Apo

Empfehlenswertes anatolisches Restaurant mit gutem Lammfleisch und frischem Salat. Wir hatten einen Grillteller und einen geschmortes Auberginen-​Lammfleischgericht. Dazu gereicht wurde frisches Fladenbrot und Zazik.
Alles war sehr lecker und frisch zubereitet.
Gemütliche Inneneinrichtung und schneller Service.

Allgemein
Alles in allem haben wir wieder sehr gut im Apo gegessen. Ein bis zweimal im Jahr verschlägt es uns dorthin. Im Vergleich zum letzten Mal haben die Preise merklich angezogen (Mindestlohn?), liegen aber noch im vernünftigen Preis. Die Qualität ist aber auch einfach gut, sodass wir über die Preissteigerungen hinweg sehen.
Bedienung
Sehr flink, immer ansprechbar und höflich.
Das Essen
Vorspeise Auberginenpürree mit Joghurt und Tomatensauce, dazu warmes Brot.
Hauptspeisen:
— Hackbällchen überbacken mit Gemüse. Dazu Salat und Brot. (ich meine Nr. 133)
— Lammfleisch am Spieß mit Reis und Salat. (eine Nummer in den 30ern)
Alle Speisen waren sehr schön angerichtet und außerordentlich schmackhaft. Das Auberginenpürree war ein Gedicht. Genau richtig mit Knoblauch «versehen» und in Kombi mit dem Joghurt unschlagbar.
Das Lammfleisch am Spieß ist das «Leibgericht» meiner Frau bei Apo. Es war — wie eigentlich immer — zart, gut gewürzt und mit einer angenehmen Holzkohlenote. Reis und Salat gut.
Die Hackbällchen wurden — frisch aus dem Ofen — in einer kleinen Auflaufform serviert. Sie waren sehr heiß schmeckten in der Kombination mit dem Gemüse lecker. Am Boden der Form hat sich dann Restflüssigkeit gebildet, die ich mit dem Brot aufgetunkt habe. Eigentlich war ich schon satt, aber ich konnte nicht anders ;-))
Zum Abschluss gab es einen Raki auf Kosten des Hauses.
Das Ambiente
Wir waren im hinteren Raum. Der ist ordentlich gestaltet, war allerdings zu Beginn doch etwas kühl. Das Ambiente ist rustikal.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden. Die Toiletten wurden nicht besucht.

Allgemein
Wir kennen das Lokal von früher und wurden durch das Flipsheft animiert, es mal wieder aufzusuchen. Da es ein heißer Augusttag war, haben wir draußen gesessen. Das ist laut, weil der Außenbereich direkt an der vielbefahrenen Celler Straße liegt. Man muss es in Kauf nehmen, wenn man draußen sitzen will. Optisch vom Gehweg ist der Bereich durch Kübelbepflanzung abgetrennt.
Zum Essen: Als Vorspeise Cacik, sehr lecker, große Portion, nicht überknoblaucht. Meine Frau hatte überbackenen Schafskäse, eine recht flüssige Angelegenheit, aber auch sehr lecker. Unsere Bekannten hatten Börek, eine Riesenportion, die sich zum Teilen anbietet.
Als Hauptspeise für mich Blech Kebab, sehr lecker mit hohem Tomatenanteil, das Fleisch nicht totgebrutzelt. Leider mit Reis, der durchaus in Ordnung war und der auch, was ich leider vergessen habe, problemlos in den passenderen Bulgur hätte umbestellt werden können. Meine Frau nahm etwas Vegetarisches, dass sich mir namentlich nicht eingeprägt hat. War nach meiner Erinnerung die Nr. 110 auf der Karte, mit Kartoffeln Tomaten –na ja wer’s mag. (Sie mochte es!).
Unsere Freunde hatten 2 x Moussaka, nicht so ganz türkisch, aber trotzdem gut bzw. eine überbackene Speise mit Auberginen bzw. anderem Gemüse (Nr. 103 und 104) — Auch hier viel Tomaten, sah lecker aus und erwies sich als gut sättigend.Zum Schluss noch ein Raki vom Wirt, obwohl wir mit Gutscheinheft da waren.
Insgesamt ein gelungener Spätnachmittag mit leckerem Essen. Kann man gut hingehen.
Bedienung
Der Empfang zunächst ein wenig unterkühlt (der Wirt selbst), dann eine freundliche junge Bedienung und die Verabschiedung auch sehr nett vom Wirt selbst, er musste wohl erst warmlaufen. Insgesamt zwischen 3 und 4, wegen des Raki (o.k., ich bin bestechlich) geben wir die 4.
Das Essen
Siehe oben. Auf der Karte alles, was der Türke so anbietet, eher zu umfangreich. Essen schmackhaft, gut gewürzt, aber nicht scharf. So wie sich der Mitteleuropäer die türkische Küche vorstellt.
Anmerkung zu Preis/​Leistung: Mit Flipsheft ausgesprochen günstig, ohne Bonusheft angemessen.
Das Ambiente
Da kann man draußen an der Nähe zur lauten Straße halt nichts ändern. Innen rustikal, recht groß, also auch für mittelgroße Gruppen geeignet.
Sauberkeit
Toilette nicht besucht, Sauberkeit draußen in Ordnung

ich kann die Vorredner absolut nicht verstehen

Nach meinem Steuerberaterbesuch, kehrten wir noch bei APO ein.

Vorab :
Lage :
City Lage von BS, direkt an einer stark befahrenden Hauptstrasse. Kleines nettes übersichtliches türkisches Lokal mit Terrassensitz zur Strasse.
Innen :
Schlicht und nett gestaltet
Begrüßung :
Sehr freundlich… per Händedruck
Karte :
gut ausgestattet mit allem was man sich beim guten Türken so wünscht, diverse tolle Fleisch und Gemüsegerichte, Teigtaschen gefüllt mit Käse und es gibt super Vorspeisen und vieles mehr…
Hier findet jeder was!!!
Wir wurden herzlich per Händedruck begrüßt und uns wude der Tisch gezeigt, den ich vorab reserviert habe.
Die Karte kam recht schnell und wir bestellten Wasser und Wein. Die Getränke waren unmittelbar auf unsern Tisch.
Das Essen bestellten wir gleich dazu und bekamen schon vorab die Vorspeisen. Tzaziki mit Brot.
Ich hatte die Hackfleisch Köfte mit Schafskäse gefüllt, in Tomate und Zwiebel.
Dann hatten wir noch den Vorspeisenteller für 6,50, der wirklich sehr üppig ausfällt und wir hatten noch das überbackene Gyros.
Alles kam recht schnell nach einer angenehmen Wartezeit.
Ds Esen war bei allen geschmacklich sehr gut. Meine Köpfte waren zu dritt in der kleinen Schale und waren wirklich sehr lecker. Gut geeignet für Frauen, die nicht viel, aber was ganz leckeres Essen möchten.Tzaziki paßt hier natürlich super gut (bestellte ich mir noch mal dazu)
Der Vorspeisenteller ist wirklich toll hergerichtet und sehr üppig.
Alles war super wir kommen gerne wieder.

Danke für den Ouzo :-)

Wir haben lange herum gerätselt, ob wir dort mal essen gehen, da wir ganz in der Nähe wohnen und desöfteren daran vorbei gehen. Unser erster Eindruck von dem Restaurant von außerhalb war nämlich nicht so gut.
Nun waren wir gestern dort essen und sind wirklich positiv überrascht.
Das Ambiente ist ziemlich schlicht und doch schick gemacht, wir waren in einem Nebenraum, wo nicht so viele Leute saßen, allerdings war dort keine Musik zu hören und später kamen auch andere Gäste, die dort unbedingt fernsehen wollten. (Es hat uns keiner gefragt, ob wir etwas dagegen haben!!!)
Jedenfalls haben wir uns für eine Vorspeise (Schafskäse überbacken mit Fladenbrot), einen Grillteller und gefüllte Hackrollen mit Schafskäse, Salat und Fladenbrot entschieden.
Nach einer angenehmen Wartezeit kam unsere (ziemlich große) Vorspeise, die wir uns ein Glück zu zweit geteilt haben. Dazu wurden Fladenbrot und eine sehr leckere Knoblauchsoße serviert. Der Schafskäse mit Zwiebeln und Tomate war wirklich super lecker!
Die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgericht war wieder sehr angenehm.
Die Hauptspeisen waren sehr reichlich, sodass ein Mann locker davon satt wird, mir war es zu viel! Aber auch bei diesem Essen konnten wir geschmacklich nicht meckern. Bei meinen Hackrollen waren sehr viele zerkochte Tomaten dabei, das war nicht ganz so mein Geschmack, aber das muss jeder selber wissen. Ich war froh, dass ein frischer, knackiger Salat dabei war :-)

Leider muss ich dazu noch erwähnen, dass der Kellner ziemlich selten zu uns in den Nebenraum kam und auch nicht nach neuen Getränken gefragt hat, als unsere leer waren. Deshalb die Minuspunkte beim Service.

Wir waren erstmalig zu Mittag ins Apo.
Die Speisekarte war sehr umfangreich, so hatten wir echt schon ein Problem mit dem Aussuchen.
Wir sind dann bei den Spezialitäten des Hauses gelandet, einmal Lamm und einmal Köfte.
Leider stellten sich diese Spezialitäten als sogenannte Gerichte heraus, wo der Koch wenig Arbeit von hat, weil überbacken. Geschmacklich war das nicht der Renner, auch die Knoblauchsoße war nicht umwerfend. Da haben wir schon besser türkisch gegessen.

Den kinderfreien Abend wollten wir mal dazu nutzen ungestört essen zu gehen. Seit langem stand mal wieder gutes türkisches Essenauf meiner Wunschliste. Aufgrund eines Tipps haben wir das APO ausgewählt, zumal wir hierfür auch noch einen Gutschein im Bonusbuch hatten.
Außen eher unscheinbar, innen recht einfach und auch nicht auf dem neuesten Stand der Zeit, so der optische Eindruck. Decken und Füßböden hätten mal eine gründliche Überholung nötig, gaben dem ganzen einen leicht schmuddeligen Touch. Die Wände sind in recht grellem Orange und Gelb mit weiß gehalten — etwas dezenter wäre besser gewesen. Aber es war sauber. Auf den recht einfachen Stühlen sitzt man aber durchaus bequem.
Die Begrüßung fiel recht kühl, aber dennoch freundlich aus. Meine Frau wählte aus einem der zahlreichen vegetarischen Gerichte mit Schafskäse gefüllte Tomaten aus. Ich wollte Fleisch, konnte mich aber nicht für eine bestimmte Sorte entscheiden — ich nahm dann den Grillteller von der fast zu großen Speisekarte. Als Getränk hatten wir beide auf je ein großes Glas türkischen Tee aus dem Samowar Lust. Dieserwar kräftig und wurde mit je einem leckeren Keks gereicht.
Bald kam auch unser Essen. (siehe oben) Als Beilagen gab es Reis, Fladenbrot, Salat und Knoblauchdip. Alles superlecker und frisch. Die Würzung stimmte sowohl bei den gebackenen Tomaten, als auch bei allen Fleischsorten. Der Salat war weder in Essig noch Öl ertränkt, eine knackige Erfrischung. Das Fleisch war zart, lediglich der Rindfleischspieß war vielleicht eine Minute zu lange auf dem Grill. Die zuerst scheinbar überschaubaren Tellergrößen machten aber doch auf den hungrigsten (mich) satt.
Die Bedienung wirkte etwas kühl, waren aber recht aufmerksam, obwohl (erstaunlich) ddr Laden mitten in der Woche doch sehr gut besucht war.
Zum Schluß noch dasWort zum stillen Örtchen: Auch hier ist der neueste Stand der Technik schon 20 Jahre oder mehr vorbei, aber immerhin waren sie sauber.

Fazit: Wer sich an dem unscheinbaren einfachen und in die Jahre gekommenen Erscheinungsbild nicht stört, der kann hier zu humanen Preisen hervorragend essen.

Das Apo gehört zu einigen recht guten, wenn auch eher einfach eingerichteten türkischen Lokalen in Braunschweig, welche überzeugende Qualität weit entfernt von langweiligem Döner anbieten.

Der Laden war am Mittwochabend sehr gut besucht, so dass wir ohne Reservierung ankommend in den hinteren Teil ausweichen mussten. Die Gemütlichkeit litt darunter nicht weiter, wobei es im vorderen Teil etwas uriger und lebhafter ist, auch bedingt durch die in anderen Kritiken beschriebene «Bauschaumhöhlen» an der Decke. Vor einiger Zeit wurde die Einrichtung leicht verändert, so dass die Tische jetzt für unseren Geschmack netter eingerichtet sind, wenn auch sicherlich auf einfachem Niveau.

Die Speisekarte ist umfangreich — aber im positiven Sinn: Es gibt die geschmorten Spezialitäten aus dem Steinofen, zahlreiche Grillgerichte und bemerkenswert viele vegetarische Speisen. Dies war auch ein Grund für unseren Besuch: Wir konnten damit einer Vegetarierin und einem Fleischliebhaber gleichzeitig eine Freude machen.

Wir wählten wie immer einen Vorspeisenteller. Es genügt dabei immer eine Portion für zwei, sonst hat man nachher keinen Hunger mehr. Es gibt darauf diverse teils sehr würzige und scharfe Gemüsedipps, Börek, Weinblätter, Salat und natürlich frisches Fladenbrot. Jedesmal eine schöné Vorfreude auf das was folgt.

Die Wartezeit für den Hauptgang war etwas länger, aber auf Grund der Vorspeise und des vollen Hauses selbstverständlich im Rahmen. Das Essen ist dann sehr nett angerichtet, bei den Grillspezialitäten recht viel auf dem Teller, beim vegetarischen Essen wirklich sehr kreativ gestaltet. Wir hatten würziges geschmortes Lammhack mit Schafskäsefüllung, gegrillte Lammkoteletts, einen gegrillten scharfen Rinderspieß mit Peperoni, gegrillter Hackspieß sowie als vegetarisches Gericht gegrillte Auberginen mit Kartoffelspalten.

Zu allen Gerichten gab es Reis, einen leckeren und frischen türkischen Salat, Knoblauchsauce und noch mehr Fladenbrot. Bezüglich der Qualität und Quantität waren wir voll zufrieden. Ich persönlich esse am liebsten die Grillgerichte und bestelle ohne Probleme oder Mehrkosten statt Reis Pommes dazu.

Der Service ist meistens aufmerksam, wenn auch etwas unkoordiniert. In diesem Fall wollte eine zweite Kraft ein zweites Mal die Bestellung aufnehmen. Das ist nicht weiter schlimm, wir haben das aber auch schon mal umgekehrt erlebt. Dennoch werden solche Sachen durch die grundsätzliche Freundlichkeit und einen Raki zur Rechnung immer wieder gut gemacht, so dass wir gerne wiederkommen.

Wir wohnen ja schon länger in der Nähe des Apo, haben es aber bislang nie hinein geschafft. Vielleicht wegen der etwas klapprigen Treppe über die Terasse zum Restaurant oder dem Stil von Wintergarten nach aussen.

Das Reataurant war recht gut besucht, kleinere und grössere Gruppen, teilweise zusammengestellte Tische, eine Begrüssung fand nicht statt. So nahmen an einem Zweipersonentisch Platz, leider direkt an einem Gang. Nach einiger Zeit wurden wir dann von einem Kellner entdeckt, der uns hektisch die Karten reichte und «Zu Trinken???» fragte. Wir wollten erst unser Essen wählen und dazu die Getränke aussuchen, sagten dies, der Kellner drehte sich wortlos ab.

Hinter der Theke herrschte schon seit unserem Hereinkommen Aufregung zwischen einer Bedienung und einem Gast. Die Bedienung (Aushilfe?) war offensichtlich damit überfordert, eine Kartenzahlung ordnungsgemäss über die Bühne zu bringen, zog mehrfach verschiedene Karten des Gastes durch das Terminal und hatte offensichtlich Probleme, die aussgedruckten Belege zu verstehen oder zu interpretieren. Das ganze Spektakel zog sich ca. 20 Minuten hin. Der Gast war zum Schluss deutlich erbost.

Inzwischen hatte wir uns mit der Karte auseinandergesetzt, sie ist reichhaltig und übersichtlich, aber zeigt ein wenig viel Gewichtung auf vegetarische Kost. Der Kellner erschien wieder, wortlos, aber der Schhreibblock in seiner Hand sollte uns wohl zeigen, dass er nun für eine Bestellung bereit war. Wir wählten überbackene Nudeln mit Fleichsoße und Dönerteller, dazu Weizenbier und herben Weisswein.

Nach kurzer Zeit wurden die Getränke gebracht, diesmal von der schon erwähnten Bedienung. Sie stellte die Getränke vor uns auf, ohne Gruss und ohne zu fragen, wer was bestellt hatte. Natürlich falsch… Als wir sie darauf aufmerksam machten, sagte sie: «Dann tauschen Sie es doch einfach aus» und ging.

Bis nun das Essen kam, hatten wir etwas Zeit, das Restaurant näher zu betrachten. Es war einigemassen saubern, Tische und Stühle sehr eng gestellt. Der Raum ist mit viel Bauschaum und Hartschaumplatten in so etwas wie ein Kellergewölbe oder eine Höhle gestaltet. Alles sehr altbacken und an vielen Stellen abgenutzt und verbraucht. Der Weg zur Toilette führt am Raucherraum vorbei (Tür weit geöffnet, Qualm zieht heraus), hinter der Theke an einem Flaschenlager vorbei. Sauber ist es zwar, aber die letzte Renovierung scheint in den 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts stattgefunden zu haben. Ich hoffen nur, dass die offenen elektrischen Leitungen nirgends mehr angeschlossen sind…

Nach annehmbarer Zeit wurden uns das Essen gebracht und, naja, hingestellt, diesmal wieder vom Kellner. Es sah recht gut aus, war auch von der Menge her in Ordnung. Der Salat in separaten Tellern machte einen frischen Eindruck. Beide Gerichte wären sicher auch ganz lecker gewesen, wenn sie denn heiss serviert worden wären… Der Käse auf den überbackenen Nudeln war schon wieder in «Kältestarre» gefallen. Der Versuch einer Reklamation wurde von der Bedienung im Vorbeigehen mit: «Ich werde es der Küche sagen…» beantwortet. Gut, dann eben kaltes Essen…

Wie wäre es mit einem zweiten Getränk? Schnell mal Blickkontakt suchen… vergebens. Noch mal… wieder nichts. Inzwischen war eine dritte Person hinter dem Tresen erschienen, ich vermute mal, es war der Chef. Mit ihm klappte der Kontakt, seine kurze Frage: «Noch was Trinken?» Als ich dies bestätigte, wandte er sich ohne weitere Worte ab, ging zu seiner Kasse und brachte uns wie selbstverständlich die gleichen Getränke nochmals. Wie hätten wir nur die Idee haben können, etwas anderes trinken zu wollen? So langsam konnte uns nichts mehr erschrecken.

Irgendwann wurden unsere Teller abgeräumt, wortlos wie zu erwarten war. Wir leerten zügig unsere Gläser und wollten eigentlich nur noch raus. Der Chef (?) kam dann auch schnell mit der Rechnung, brachte zwei Schnäpse mit und für sich auch gleich einen, kassierte, prostete uns zu, goss den Schnaps in sich hinein ohne auf uns zu warten und ging zum Nebentisch.

Ich soll jetzt ein Fazit ziehen, ob dieses Restaurant empfehlenswert ist oder nicht. Ich glaube aus dem Text kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen…

Ich war zum ersten Mal bei «Apo», aber einige aus unserer Gruppe kannten das Restaurant und hatten es empfohlen.
Das Ambiente ist eher nüchtern-​schlicht, ohne übertriebene Deko. Für unsere Gruppe wurden sofort Tische zusammengeschoben; wir hätten auch draußen sitzen können.
Die (sehr umfangreiche) Speisekarte kam ebenso zügig wie die Getränke. Überhaupt war der Service angenehm freundlich, zuverlässig und angenehm unaufdringlich.
Beilagenvariationen wurden bei der Bestellung selbstverständlich entgegengenommen und von der Küche vollständig «abgearbeitet».
Mein Grillteller war quantitativ ok. Ich fand den Reis als Beilage eher unaufregend, und das Fleisch hätte einen Tick heißer sein können — geschmacklich und von der Konsistenz her war es ok. Mir persönlich ist es immer lieber, wenn der Teller nicht so voll und der Salat nicht auf dem Hauptgericht– und Beilagen-​Teller, sondern auf einem separaten Teller Platz findet. Hier bei APO entscheidet man sich für die andere Variante — auch ok; vermutlich wäre es auf Wunsch auch anders serviert worden.
Dies alles soll aber den positiven Gesamteindruck nicht schmälern, der auch durch das faire Preis-​Leistungs-​Verhältnis und den schönen kalten (doppelten?) Raki vom Wirt (als Abschluß) unterstrichen wird.

Wir hatten uns schon länger vorgenommen das APO zu testen. Da der Butler dafür Gutscheine anbot, haben wir endlich die Gelegenheit wahrgenommen. Das Restaurant liegt an der Celler Straße, hat einen kleinen Terassenbereich (leider zur Straße hin), sowie einen Raucher– und Nichtraucherbereich. Aufgrund der vielbefahrenen Straße entschieden wir uns lieber für einen Platz im Restaurant. Der Gastraum ist einfach, aber freundlich eingerichtet. Die Decken sind urig wie in einem Keller strukturiert und mal niedrig mal hoch. Insgesamt wirkte es sauber und gemütlich. Wir wurden freundlich begrüßt und auch unsere Information, dass wir «auf Butler» essen hat daran nichts geändert (war in anderen Restaurants auch schon anders).
Die Getränkebestellung wurde sehr zügig aufgenommen und auch schnell gebracht (2x große Cola zu je 2,90 €). Für die Essensbestellung brauchten wir etwas länger, da die Karte doch umfangreich ist. Letztlich teilten wir uns einmal Börek mit Schafskäse gefüllt und Knoblauchsoße zur Vorspeise und als Hauptgerichte Putenröllchen und den Grillteller.
Die Vorspeise kam nach einer kurzen Wartezeit. Die Knoblauchsoße war lecker, die Salatbeilage bestand aus ein paar Gurken und Tomaten. Eher einfach, aber trotzdem ansprechend angerichet und qualitativ gut. Dazu gab es Fladenbrot, welches frisch aufgebacken war und lecker schmeckte.
Auch die Hauptspeisen kamen relativ zügig. Auf einem Teller befand sich sowohl Fleisch, als auch Reis bzw. Pommes sowie das Fleisch. Das wirkte auf den ersten Blick etwas überladen. Die Portionen waren reichhaltig. Ich hätte mir aber den Salat auf einem extra Teller gewünscht, da es doch teilweise bisschen schwierig zu essen war.
Die Putenröllchen (11,50 €) waren mit Champignons und Käse gefüllt. Es waren 3 Stück auf dem Teller, dazu Krautsalat und ein gemischter aus Tomate Gurke und Zwiebeln sowie Pommes. Das Fleisch war gut, teilweise aber bisschen trocken. Geschmacklich jedoch sehr gut gewürzt. Die Pommes war in Ordnung, jedoch hätten sie noch ein bisschen knuspriger sein dürfen. Der Salat war sehr gut. Knoblauchsoße gab es die gleiche wie zur Vorspeise sowie bisschen Tomatensoße über dem Fleisch.
Der Grillteller (13,90 €) war reichhaltig und mit Salat (gleiche Zusammensetzung wie bei den Röllchen) sowie Reis. Es war ein Lammkotlett welches leider bisschen zäh war, aber gut abgeschmeckt. Ein Spieß mit Hackfleisch welcher sehr lecker war, ein Spieß mit Lammfleisch welcher ebenfalls gut gebraten und gewürzt war. Das Kebab war gut, nicht übermäßig fett und auch nicht trocken. Außerdem gab es noch ein Köfte, welches geschmacklich dem Hackspieß ähnelte, aber auch gut gebraten war. Der Reis war in Ordnung.
Fazit für uns: Das Apo ist ein solides anatolisches Restaurant mit einem guten Preis– /​Leistungsverhältnis. Die Bedienung ist freundlich. Das Essen ist gut. Wir kommen sicher mal wieder um noch etwas anderes von der reichhaltigen Speisekarte zu testen.

Das Apo war mal wieder dran!
Wir saßen im Nichtraucherbereich, die Wände hell und freundlich gestrichen, die Tische mit hellen Stofftischdecken sauber eingedeckt.
Als Vorspeise hatten wir Cacik mit dem leckeren, frichen Fladenbrot.
Hauptgericht war wieder das Blechkebab, es war sehr gut und ausgewogen, nicht mehr von Tomaten überlagert. Der dazu gereichte Salat war knackig und lecker.
Auch der Lammspieß war geschmacklich gut aber immer noch eine Idee zu lange auf dem Grill. Auch hier war der Salat knackig und frisch.
Wir würden für das Essen eigentlich eine 3 plus vergeben, aber da wir das letzte Mal zur 3 abgerundet hatten, runden wir jetzt zur 4 auf.
Fazit: Nicht nur wegen des obligatorischen Raki vom Chef gefällt uns das Apo immer besser.

Ich kann Emilia nur in allen Punkten zustimmen!
Außer, dass ich kein Fleisch bestellt hatte, das Essen aber trotzdem alles andere als seinen Preis wert war.
Der Kaffee glich ungefähr dem, den man 1980 an einer Autobahnraststätte bekommen hat … dünn, lauwarm, nur mit 14 Stücken Zucker und einem halben Liter Milch genießbar.
Als Auslgeich war die Bedienung aber wenigstens sehr unfreundlich und schien völlig uninteressiert, ob man je wiederkäme. Irgendwie wie die transformierten Menschen in Die Körperfresser kommen” … :))

Sehr gute und reichhaltige Türkische Küche.Alle acht Personen
waren sehr zufrieden.

Das Apo:
Inneneinrichtung gleicht einer Kanine. Alte Holztische und Stühle. Auf manchen Stühlen traut man sich nicht sich zurück zu lehnen, sie wirken schon recht instabil und verbraucht. Hinzu kommt der harte Sitzbereich. Auf einigen Stühlen liegen Polster. Jedes Polster ist anders in Farbe und Form, sie wirken billig und sind viel zu dünn.
Auf dem Tisch stehen schmuddelige Pfeffer und Salz Streuer. An der Wand konnten wir uns Essenspritzer ansehen. Die Wände sind lieblos und eher armnselig dekoriert, hier und da hängt ein Kabel und der Sicherungskasten blickte uns nackt entgegen.
Die Musik war grausam. E-​Gitarren Stücke, Cat Stievens, Pop und dazwischen auch mal türkisch.
Die Bedienung freundlich und bemüht.
Das Essen war insgesamt gut.
Statt wie auf der Speisekarte stehend, jedes unserer bestellten Gerichte einen Cacik dabei hätten, gab es eine kleine Schale für 4 Personen, was wir sofort beanstandeten. Daraufhin wurde ein zweites Schälchen gebracht.
Leider war mein Grillteller verbrannt. Jedes Stück Fleisch zeigte schwarze Stellen. Eher unappetitlich. Komisch, dass soetwas überhaupt serviert wird. Ich musste alles ab– und wegschneiden. Beanstanden wollte ich das erst nach dem Essen, damit man mir nichts Neues serviert und evtl. reinspuckt für meine Kritik. Ganz ehrlich, wer sich traut so einen Teller an den Kunden zu bringen, der bringt evtl. auch andere Dinge fertig.
Meine Kritik nach dem Essen zu der Bedienung wurde freundlich aufgenommen, aber dafür kann ich mir auch nichts kaufen.
Deshalb heißt das Fazit: 1x und nie wieder!

Kurz: Leckere Fleischgerichte in angenehmer Atmosphäre. Freundlich.
Ausführlich: Nachdem wir unsere Getränke hatten (der Ayran war richtig schön kalt) bekamen wir unsere Gerichte. Wir aßen einmal die mit Hackfleisch gefüllte Aubergine und einmal Aubergine mit Lammfleisch (Beide ca. 8 Euro). Beide Gerichte wurden in heißen Förmchen serviert und waren noch dampfend und brodelnd. Die gefüllte Aubergine war hervorragend. Saftige Aubergine und sehr sehr leckeres Hackfleisch. Zu jedem Gericht gab es ein kleines Tellerchen mit Reis und Salat, dazu noch ein Korb ofenwarmes Brot und Knoblauchsoße. Das Gericht mit den Lammfleischstücken war zwar lecker, aber leider etwas ölig und das Fleisch war sehr zäh.
Meine Kritik an dem Fleisch wurde allerdings von der Bedienung sehr gut aufgenommen. Sie bedankte sich und wollte sie an die Küche weitergeben. Auch sonst war die Bedienung sehr freundlich.
Fazit: Ein gemütlicher kleiner Anatole, meistens sehr gutes Fleisch und freundliche Bedienung.

Wieder mal nichts zu meckern. Alle waren sehr zufrieden. Das Essen war gewohnt gut, und die gemischte Vorspeise kann ich nur empfehlen.