Classificação do local: 5 Bergisch Gladbach, Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren begeistert!!! Haben dort die Hochzeit meines Sohnes gefeiert. wunderschöné Tischdekoration mit weissen Rosen!!! Das Menü ließ keine Wünsche offen: Spargelcremesuppe mit verschiedenen Stangenbaguettes Salatplatte Schweinefilet mit Pfeffersauce Rahmgeschnetzeltes Kartoffelgratin Handgefertigte Spätzle Der Nachtisch war ein Traum : eine Kreation aus einer Handvoll Erdbeeren, 2 Kugeln Vanilleeis, ein 2-mal gefalteter Crepes, ein Tupfer Sahne mit Erdbeersosse dekoriert. sowie einige Spritzer Schokoladensosse mit einer Gebäckstange!!! Durch die offene Tür zum Innenhof wirkte der Raum grösser und liess frische Luft herein! Das Personal war sehr freundlich und aufmerksam, zeitlich war alles sehr gut geplant, sodass es keine langen Wartezeiten gab! Die Feier war ein voller Erfolg und alle sehr zufrieden! Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!!!
RK User (spokey…)
Classificação do local: 4 Meckenheim, Nordrhein-Westfalen
Wer hätte das gedacht! Wir gehen Freitag Abend durch Grau Rheindorf und haben mächtig hunger. Wer den Ort kennt, weiß das man hier besser zu Fuss durch geht, da die Parkmöglichkeiten etwas beschränkt sind. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist dagegen sehr gut. Wir erreichen das Restaurant Rheindorfer Hof auf der Estrmannstraße, gedigennes Haus mit alter Fassade. Gehört hatten wir schon von dem neuen Pächter u dem angeblich guten Essen. Restaurant mit Kneipe, Biergarten u Kegelbahn, sowie kleiner Saal.
Erste Überraschung, hinter der Eingangstüre betritt man eine Gaststätte die noch von den guten Zeiten der Gastronomie kündet, bürgerlich, schick, sauber mit modernen Akzenten. Blick nach links in den abgeschlossenen Thekenbereich, der Raucher freuen wird, da man hier noch!!! Rauchen darf. Weiter geradeaus fällt der Blick in den Speisebereich, abgetrennt durch eine große Türe kann man in den Saal schauen und dahinter erahnt man schon den sehr schön, gemütlich gestallteten Biergarten. Leider war es zu kalt zum draussen sitzen.
Der Wirt begrüßt uns freundlich, bemerkt das Interesse am Biergarten und führt uns bereitwillig dort hin. Im Sommer eine ruhige Oase, zwar ohne Aussicht und doch, durch seine Gestalltung ein echtes Highlight.
Zurück im Speiseraum, die Tische sind einladent dekoriert, einzig die Beleuchtung im Fensterlosen Speisebereich ist etwas Gewöhnungsbedürftig, wird aber mit Kerzen und hellen Wandfarben wieder wett gemacht. Es fehlt aber noch an Dekoration und ein wenig mehr flair.
So endlich Platz genommen, das Restaurant ist gut besucht, wir haben Glück, für uns hatte der Wirt noch einen Tisch. Dies ist schon mal erstaunlich, da man hier früher hingehen konnte und fast immer alleine saß. Auch der Thekenbereich ist gut besucht.
Schon folgt die nächste angenehme Überraschung, nach kurzer Zeit erhalten wir unsere bestellten Getränke von der freundlichen Bedienung, die Ihr Fach beherrscht. Der Wirt bringt uns dann die Speisekarte und informiert uns über das Tagesangebot, welches zwar am Eingang auf einer nett gestallteten Tafel zu lesen ist, aber seine«Interpretation» lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Kleine Anmerkung: Achtet auf den Nachtisch!!! dazu später mehr.
Die Karte sehr ansprechend, klein gehalten und doch ein Spektrum das sich sehen lassen kann. Hier sei nur mal genannt das sowohl Kalbsbäckchen und Roastbeef neben Hamburger, Sülze und Currywurst aufgeführt sind.
Nachdem wir bestellt haben, gibt es nach kurzer Wartezeit aus der Küche einen Gruß. Nächste Überraschung, selbst gemachte Dips(Pesto aus getrockneten Tomaten, Kalbsfleischcreme mit Petersilie und eine Pfeffercreme) mit warmen Brot(natürlich selbst gemacht). Echt der Hammer, alleine an den Dips hätte ich mich schon satt essen können…
Wir beobachten was so aus der Küche an die anderen Tische kommt und sind sehr überrascht, die Speisen und Tellerdekoration sehen toll aus.
Der Service ist freundlich, flink, aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein. Der Wirt hilft mit hat immer einen wachen Blick und plaudert zwischendurch immer mit den verschiedenen Gästen.
Unser Essen kommt… ohne Überteibung das hätten wir nicht erwartet… nach angenehmer Wartezeit erhalten wir Speisen, die wie in einem gehobenen Restaurant, auf modernem Geschirr angrichtet sind, appetitlich und üppig…
Die Speisen sind eine wahre Freude, das Fleisch auf den Punkt, das Gemüse knackig(kein TK) die Soßen eine wahrer Genuß genau wie die Beilagen…
Ein Genuss, den wir hier so nicht erwartet hätten. Wir probieren gegenseitig die bestellten Gerichte und ich muss sagen, keines lässt Wünsche offen und jeder von uns würde sofort mit dem anderen tauschen…
Nach dem Hauptgericht Fragen wir den Wirt, ob es denn auch Nachtisch gibt, denn wir sind neugierig auf mehr geworden. Im Angebot gab es: Ein Duett aus Himberrsorbet mit Vanille-Mandel-Parfait und Melissen-Orangen-Schaum. Das klang schon lecker, was wir dann bekamen war aber echt Spitze und wieder vom feinsten angerichtet.
Satt und auf das angenehmste Überrascht, kann ich folgendes feststellen:
Der Rheindorfer Hof hat sich unter der neuen Leitung echt gemausert, wirklich sehr gutes Essen zu sehr vernünftigen Preisen, die Portionen sind üppig, kreativ und man merkt, dass die ganze Belegschaft hinter dem Konzept steht.
Wir werden öfter dort einkehren und sind uns sicher das es interresant sein wird zu beobachten wie es sich weiter entwickelt und mit welchen Speisen uns das Team vom Rheindorfer Hof beim nächsten mal überascht…
Infos findet Ihr auf der Homepage
DanyBo
Classificação do local: 5 Berlin
Super Küche sehr nette Bedienung, was soll man dazu noch schreiben.
RK User (grafsp…)
Classificação do local: 3 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Quo vadis, «Rheindorfer Hof»? Zur besten Mittagessenszeit betrete ich an einem Sonntag den«Rheindorfer Hof». Eine kleine Gesellschaft von ca. 10 Personen wartet auf das Kommunionessen, ein weiteres Paar an einem anderen Tisch, sonst ist der große Gastraum leer. Der«Rheindorfer Hof» ist eine in Graurheindorf(nördlicher Stadtteil von Bonn) durchaus bekannte Lokalität. Er liegt direkt an der durch den Ortsteil führenden Durchgangsstraße in bester Lage und müßte eigentlich, vor allem an einem solchen Sonntag, rappelvoll sein. Aber an diesem Sonntag und eigentlich an all den anderen Tagen des Jahres ist so gut wie nichts los. Minutenlang warten wir, nachdem wir uns selber einen Tisch gesucht haben, auf die Bedienung. Sie erscheint dann auch nach Servieren der Vorspeisen am Nachbartisch bei uns und bedankt sich für unsere Nachsicht. Die Bedienung ist gleichzeitig die Eigentümerin und sehr freundlich. Aber sobald in der Gastwirtschaft mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig nötig sind, kann sie sich natürlich nicht teilen und somit kommt es dann zu Engpässen. Eine Hilfe wäre nötig, die gibt es aber nicht. Wir wählen zwei einfache Gerichte aus der reichhaltigen Speisekarte. Das ist übrigens der nächste Punkt! Die Speisekarte — hier fehlt ganz klar ein Einleitungswort an die Gäste und eine Benennung des Eigentümers — ist viel zu reichhaltig. Ein«Rach» täte hier Not, der den freundlichen Besitzern aus Kroatien mal ein paar entscheidende Tips geben würde. Bei der Vielzahl an unterschiedlichen Fleischsorten und Speisen kann nur alles frisch vorhanden sein, wenn auch der entsprechende Absatz vorliegt. Aber genau daran liegt es, denn der ist nicht vorhanden. Ich nehme Cevapcici mit Pommes frites und Djuwecreis, mein Gegenüber Schnitzel Wiener Art. Alles kommt nach Servieren eines leckeren und frisch zubereiteten, gemischten Salates heiß an den Tisch. Die Fleischröllchen sind schön saftig gegrillt, das ist positiv. Aber sie schmecken nach dem zweiten Bissen nicht so ganz frisch, so, als wäre das gewürzte Hackfleisch schon längere Zeit in der Kühlung gewesen. Beim Djuwecreis ähnliches: Auch hier kann man deutlich merken, daß er nicht frisch vom heutigen Tage ist. Die Farbe ist nicht rötlich, sondern bräunlich, der Reis schon sehr aufgeweicht bis matschig. Und er schmeckt einfach nur alt. Sehr schade. Die Pommes frites sind gut. Frische, grob gehackte Zwiebeln und ein Klecks mittelscharfer Ajvar auf Salatblatt zieren noch den Teller. Résumé für das Gericht: leider nur Imbißbuden-Niveau! Das Schnitzel Wiener Art wurde frisch geklopft und war von guter Qualität. Aber die verwendete Panade war nicht selbst gemacht und schmeckte nach Instantprodukt. Auch schade! Kommen wir zum Gastraum. Nach Betreten der Gaststätte liegt direkt linksseitig ein abgetrennter Thekenbereich, an dem auch geraucht werden darf. Aber er ist nach der letzten Renovierung genau so seelenlos geworden wie die übrigen Räume. All die schönen Bilder, bei denen es um Rheindorfer Originale und um die Geschichte des Wassersportvereins«Blau-Weiß» ging, hat man entfernt. Die nackten Wände zieren nur noch vereinzelte Wandleuchten, aber keine Gesichter aus längst vergangenen Jahrzehnten bis hin zur Vorkriegszeit blicken einem entgegen. Der gelbe Rauhputzcharme paßt eher auf eine Toilette, aber nicht in einen gemütlichen Gastraum. Wieso nach dem Renovieren die schönen Bilder nicht mehr an ihre angestammten Plätze kamen, kann ich nicht verstehen. Die ebenfalls vorhandene Kegelbahn habe ich schon seit Jahren nicht mehr betreten. Eingangs schrieb ich, «quo vadis» und das fragen sich viele Menschen, die den«Rheindorfer Hof» noch unter seinem alten Besitzer in Erinnerung haben. Das wirklich bemühte, aber hoffnungslos überforderte Duo bräuchte meiner Meinung nach eine professionelle Beratung, ansonsten sehe ich das Ende rasch kommen. Fazit:Bei allem Wohlwollen kann hier nur ein«bedingt empfehlenswert» vergeben werden, was sehr schade ist, denn ich bin davon überzeugt, daß das«Dornröschen» «Rheindorfer Hof» nur wachgeküßt werden müßte. Aber wer tut’s?