Miyagi

Etwas versteckt gelegen und die Umgebung ist auch eher mau. Im Inneren aber dann typische (?) japanische Atmosphäre, aber auch schon ein wenig in die Jahre gekommen mit ein paar Macken hier und da. Wirkt so, wie ich mir ein Restaurant in Japan «um die Ecke» vorstelle.
Das Essen war jedoch durch die Bank weg sehr gut. Das Sushi war frisch, das Sukiyaki, am Tisch zubereitet, war ein Hingucker. Preislich liegt das alles im Rahmen, verschiedene Menüs gibt es zur Auswahl, die einem einen kleinen Preisvorteil gegenüber einer Einzelbestellung geben.
Die Inhaber sind wohl Vietnamesen, aber der Koch wohl ausgebildeter Sushimeister. Will ich gerne glauben. Man muss nicht unbedingt Japaner sein, um gutes japanisches Essen zu servieren.
Ach ja, die Nachspeise war nicht so überzeugend. Frisches Obst mit Vanilleeis, na ja. Geschmeckt hat es.
Ich komme gerne wieder!

Tipptopp: hier stimmt wirklich alles! Achja, was macht man bloß mit diesen gastronomischen Perlen, die man zufällig findet? Als Geheimtipp aufbewahren oder allen mitteilen? Aber das hier für mich zu behalten, wäre zu schade! Wir waren zum Mittagsmenue im übersichtlich gestalteten Miyagi. Der Service war so wie er sein soll: aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Das Essen war famos: eine klare Suppe mit etwas Gemüse vorab, dann eine kleine Vorspeise (gut gewürztes Lachssteak mit schmackhaften schwarzen Algensalat). Und als Krönung das Sushi: 10 Stück, fünf verschiedene Sorten– für jeden Geschmack was dabei, frisch und fein. Nachdem so aufgetischt wurde, hatten wir schon befürchtet die Quittung zu bekommen. Kam auch 11EUR pro Person! Wer das nicht probiert, ist selber Schuld!!! Nachklapp: dank der im Büro gut gerührten Werbetrommel waren wir heute Mittag zu Zehnt hier.
Trotz Reservierung haben wir insgesamt gut eineinhalb Stunden gebraucht.
Das zeigt, dass alles wirklich frisch ist (was man auch schmeckt), aber das ist mittags einfach zu lange.

Ich finde das Miyagi super und wurde dort letzte Woche zum ersten Mal von einem Bekannten mitgenommen. Von außen ist das Restaurant recht unscheinbar, sodass ich es von selbst wohl nie besucht hätte. Scheint mir fast ein Geheimtipp zu sein, da wir in unserer 3er Gruppe abends auch noch problemlos einen Tisch bekommen haben. Mir hat die schlichte, japanische Einrichtung gut gefallen. Die kleinen Bonsaibäume entlang der Wand waren schöné Farbtupfer.
Nun zum Essen: Wir hatten die Tempura (Fisch, Meeresfrüche und Gemüse), die 2x die Sushi Platten. Als Vorspeise den Seetang Salat und als Dessert ein Grüntee-​Eis. Alles hat super lecker geschmeckt! Ich war schon bei einigen Japanern in anderen deutschen Städten, die bei höheren Preisen, nicht so lecker, weniger frisch waren, oder bei den Sushi den Fisch sehr sparsam dosierten. Miyagi war super, hat mich überzeugt.
Ich habe auf der Karte auch Mittagsmenüs gesehen (3 Gänge mit Vorspeise, Suppe, Hauptgericht), die preislich ein gutes Angebot waren. Um die EUR11vielleicht als Tipp um den Laden zu testen.

Ich war am 30.12.2011 mit meiner Freundin am abend essen. Man musste unbedingt sofort was zum trinken bestellen, sonst darf man dort nicht essen. sehr aufdringlich. Reis von Sushi war leider zu hart, leider nicht frisch. Später nach dem Essen, hatte ich und meiner Freundin bauchschmerzen. Ich weiss nicht was ich da falsch gegessen habe. Hatte Lachs, GArnelen, Tintenfisch etc. gegessen. Meine freundin hat auch das gleiche gegessen. Schade war wohl nicht gutes zum geburtstag, habe jetzt noch durchfall :-(((

Das Miyagi ist unsere Haussushi-​Bar. Hier holen wir immer Sushi wenn wir zu Hause Sushi essen möchten. Das Sushi ist immer frisch, und schmeckt sehr gut. Manchmal macht der Sushi Meister noch Gewürze zu den Maki dazu. Dann bekommt das Sushi eine ganz außergewöhliche Note.
Das Restaurant selber ist nicht so meins. Da es besondere Speisen gibt, die direkt am Tisch zubereitet werden (die schmecken auch sehr gut), riecht es etwas nach Öl und Fett wenn man reinkommt. Das wirkt etwas komisch.
Der Besitzer ist sehr nett und es ist immer ein angenehmes Gefühl das Essen dort zu holen.

Ich war heute mit einer Kollegin dort essen.
Von außen macht das Restaurant keinen schönen Eindruck. Ich wäre fast daran vorbei gelaufen, weil die Beschilderung eher unscheinbar ist.
Innen war es dagegen klasse. Die Einrichtung war schlicht aber schick.
Die Bedienung war etwas reserviert, kümmerte sich aber gut um uns.
Das Essen, wir hatten jeder eine Platte mit diversen Nigiri und Makiröllchen sowie einen Algensalat, war wirklich gut und vor allem frisch und sah auch schön aus. Gerade vom Algensalat war ich angenehm überrascht.
Preislich tat sich nicht viel zu den anderen Sushi-​Restaurants in Bonn.
Ich kann das Miyagi nur weiterempfehlen.

Ambiente und Preis eindeutig hochklassig. Das beginnt bei den stylischen Bonsai-​Töpfen und geht bis zu den interessanten Handwaschlappen, die man vor dem Menü bekommt, damit man die Sushis wie ein richtiger Japaner auch traditionell mit den Fingern essen kann.
Leider sind die Servicekräfte genauso traditionell, was schon mal dazu führen kann dass man anstatt Hühnerspiesse gekochtes Gemüse als Vorspeise bekommt… Tip: Bei der Bestellung sicher gehen, dass man richtig verstanden wurde. Am besten Bestellung nochmal vorlesen lassen.
Die Sushiplatten sind i.O., aber besonders. Auf der Karte sind die Fischsorten nicht vermerkt — die Bedienung auch nicht wirklich in der Lage zu erklären was man da auf der Sushibank vor sich hat.
Insgesamt ganz nett, aber sicher keine Offenbarung…

Wurde letzte Woche von meiner Freundin zum Geburtstag eingeladen. Es war ein Mittwoch Abend und ich aufgrund der vorwiegend positiven Bewertungen mehr als gespannt. Leider wurde ich enttäuscht und vergebe daher hier zwei Punkte. Werde auch erläutern warum.
Negativ:
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Beim Eintritt in den Laden die erste Überraschung. Das komplette Personal (Küche & Service) sprach vietnamesisch. Es war gar nicht zu überhören. Bin weder Rassist noch anti-​vietnamesisch, aber Japanisch von Vietnamesen serviert zu bekommen ist wie Pizza vom Griechen oder Franzosen. Liegt mir einfach nicht.
Meine Freundin bestellte sich die Meeresfrüchtesuppe im Tontopf. Schmeckte an sich lecker, aber eine der dort zugefügten Fischsorten brachte mich fast zum Übergeben. Der Fisch war SCHLECHT! Nach Rückfrage versicherte mir die Chefin, dass nichts daran faul sei und der Fisch in Essig eingelegt wurde. Das empfand ich wirklich als né Frechheit. Ich besitze selbst ein Restaurant und kenne den Unterschied zwischen eingelegtem und faulem Fisch. Dass der auf der Speisekarte ausgeschriebene Tintenfisch (auf den ich mich besonders gefreut hatte), nicht in der Suppe war, geriet dann zur Nebensache.
Um 22:55 eilte die kellnernde Chefin auf uns zu und bat uns, doch bitte schnell unser Essen auf zu essen und das Lokal zu verlassen. Grund: Sie müsse pünktlich um 23:00 Schluss machen und nach Hause zu ihrem Sohn. An diesem Punkt hatte mein Kopf schon eine deutlich rötliche Färbung, aber gut — Stress mit den eigenen Landsleuten wollte ich irgendwie vermeiden. Daher bemühten wir uns, alles zügig auf zu essen.
Die Rechnung wurde uns dann punkt elf vorgelegt, und das obwohl wir den zu meinem Menü gehörigen Nachtisch noch nicht hatten. Erst auf unsere Nachfrage wurde uns ein wenig Schokoladeneis gebracht — seltsam, auf der Menükarte stand etwas von Früchten der Saison mit Eis. Wo waren die Früchte? Gibt es im November keine Früchte?
Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass während wir das Eis aßen, das komplette Personal sich in seine Feierabendkleidung umzog, um uns dann beim Aufessen des Nachtisches zu beobachten bzw. Acht zu geben, dass wir auch ja nicht trödelten. Um 23:10 verließen wir den Laden und ich wusste wirklich nicht, ob ich Lachen oder Weinen sollte.
Positiv:
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Ja, es gibt auch etwas positives zu berichten. Die Nigiri waren ganz in Ordnung und haben so geschmeckt, wie man es von anderen etablierten Sushi-​Läden gewöhnt ist.
Aber die hier vom User Thani übertriebene Aussage «Ich habe nirgends in Bonn besseres Sushi gegessen und auch sonst in Deutschland selten auf dem selben Niveau» kann ich in keinster Weise bestätigen.
@Thani: In wie vielen Sushiläden warst du bisher denn deutschlandweit?

5 Sterne! Sicher kann es bessere geben, aber nicht zu diesem Preis.
Vor einigen Wochen war ich zum ersten mal japanisch Essen. Es sollte nicht nur das typische Sushi sein, sondern etwas mehr — einen kleinen Einblick in die japanische Küche. Da wurde auch einiges geboten: Von einer Suppe mit Buchweizennudeln, über Tunfisch Tartar und gebratenen Hühnerspießen bis zum — na dann doch — Sushi. Nichts von allem hat nicht geschmeckt! Der Kellner war stehts zuvorkommend und freundlich. Lediglich die Zeiten zwischen den Speisen waren zuweilen etwas zu lang.
Nach einem zweiten Versuch vor ein paar Tagen kann ich die erste Erfahrung dann auch mit besten Gewissen noch einmal bestätigen:
Wer einen ersten kulinarischen Sushi-​Tripp unternehmen will, dem kann ich das Miyagi gerne empfehlen!

Im Miyagi war ich schon ein paar mal essen.
Gehe sehr gerne dort essen, mit gefällt die familiäre Atmosphäre.
Ich finde besonders die Kleinigkeiten an diesem Restaurant sehr schön
man bekommt als erstes ein warmes Handtuch um sich die Hände zu reinigen, dann wird man sehr schnell und freundlich bedient.
Die Location gefällt mir sehr gut, je nach meiner Stimmung sitze ich entweder am Fenster und schaue mir während dem essen die Menschen an die dort vorbei gehen, oder ich gehe ganz nach hinten durch und lasse mir viel Zeit und bin total ungestört!
Der Stil gefällt mir sehr gut, da die Dekorationen nicht so überladen sind, wie in fast allen anderen asiatischen Restaurants.
Alles passt irgendwie zusammen.
Viele glauben ja das es beim Japaner nur Sushi gibt aber das ist nicht Wahr.
Auch für Leute die nicht gerne Fisch bzw keinen Fisch mögen, bietet die Karte viele Alternativen wie Fleisch, Gemüse und Nudeln.
Über den Nachtisch kann ich leider nicht viel sagen, da ich mir nach dem leckeren Essen dann noch eine kleine Portion Sushi bestelle.
Ich war bis jetzt kein mal enttäuscht, kann es nur weiter empfehlen dort essen zu gehen.
Werde auf meiner Arbeit vorschlagen dort unsere Weihnachtsfeier zu machen.
… aber testet es doch einfach selbst!
Noch ein kleiner Tipp: zu dem Essen schmeckt das japanische Bier sehr gut ;)

Also, es soll hier um das japanische Restaurant Miyagi gehen. Ich habe besagtes Restaurant bereits oft besucht und kann nur Gutes berichten.
Das Lokal ist hübsch eingerichtet und bietet eine angenehme Atmosphäre. Die Begrüßung fiel stets sehr freundlich aus, ebenso wurde ich immer äußerst zuvorkommend behandelt.
Die Bedienung bringt ohne Verzögerung die Karte und zusammengerollte, heiße Handtücher in kleinen geflochtenen Schiffchen. Dabei nimmt sie erste Getränkebestellungen auf. Ich habe immer Grünen Tee bestellt, der günstig zu haben ist.
Als Vorspeise ist die Misosuppe zu empfehlen, die ich als sehr lecker betrachte und die immer mit einer Einlage aus Tofu, Algen und diversen Pilzen einhergeht.
Das Miyagi bietet neben Sushi auch diverse andere japanische Gerichte, ich habe mich jedoch stets auf Sushi beschränkt. Es stehen drei verschiedene Menügrößen zu Auswahl, die aus 6 – 9 Nigiri und 6 Maki besteht, letztere sind jedoch eher Variationen wie Futo-​Maki oder California Rolls.
Das Sushi ist hier ein echtes Erlebnis. Ich habe nirgends in Bonn besseres Sushi gegessen und auch sonst in Deutschland selten auf dem selben Niveau. Zwar sind die Menü-​Platten mehr oder weniger Überraschung, aber es es findet sich auf ihnen stets eine Kombination verschiedenster, auch sonst teurer Auflagen. Der Fisch auf den Nigiri ist reichhaltig und von erstklassiger Qualität sowohl vom Aussehen her als auch geschmacklich. der Fisch schmilzt quasi auf der Zunge.
Der Reis ist genau passend gewürzt, geschmackvoll aber nicht aufdringlich. Die Konsistenz ist genauso, wie es sein sollte, locker und körnig, weich aber dabei nicht matschig wie in vielen anderen Etablissements.
Die California Rolls, die ich stets auf meiner Platte fand, sind erste Klasse. Es sind die ersten ihrer Art, von denen ich sagen kann, dass ich sie wirklich mit Genuss esse.
Als Nachspeise kann ich das hausgemachte Grüner-​Tee-​Eis empfehlen, auch definitiv das beste, das ich kenne.
Das Miyagi hebt sich sehr positiv ab von den vielen unterdurchschnittlichen Sushi-​Anbietern, die in letzter Zeit überall in Deutschland entstanden sind.
Insgesamt ist das Miyagi in Bonn DER Platz, um gutes Sushi zu essen, wenn man auf authentisches Sushi wert legt, dass in angenehmer, entspannter Atmosphäre serviert wird. Jedem der in der Nähe wohnt und noch nicht dort war oder wer zu Besuch in Bonn ist, dem sei von mir herzlichst ein Besuch im Miyagi angeraten.
Ich wünsche guten Appetit!

Der Besuch im neuen alten «Miyagi\”/\“Miyako» hat bei mir und meiner Begleitung den Eindruck verstärkt, daß die hier gebotene Küche weitesgehend in Ordnung ist, sich bei weitem aber nicht mit dem «Kamijo» in Godesberg messen kann. Die Begrüßung war distanziert und bereits bei den Getränken war die Wartezeit zu lange. Auf die Suppe mussten wir über eine halbe Stunde warten und auch die Pausen zwischen den fogenden Gängen waren unakzeptabel lang. Das Restaurant war nur mäßig besucht und daher die gebotene Langsamkeit daher äußerst unangebracht. Die vermeindliche Entschuldigung der Kellnerin, dafür sein die Sushis aber auch gerade frisch für uns gemacht, sorgte für große Heiterkeit. Das muss Standart in jedem nur einigermaßenen Sushilokal sein. Die Tempura waren nicht knusprig genug und der Teig zu dick. Der Fisch bei Sushi und Sashimi war überwiegend in Ordnung, der Thunfisch allerdings schon zu alt und der Tintenfisch viel zu hart. Auch darf man von einem guten Restaurant erwarten, daß die Gäste, welche «Luxus-​Sushi» bestellen, nicht zwei unterschiedliche Variationen bekommen, weil offensichtlich Reste aufgebraucht werden mussten. Die WCs waren zwar sauber, aber von jenem unseeligen Geruch beheimatete, den ein solcher Ort nie und nimmer aufweisen dürfte. Wer wirklich die japanische Küche mag, sollte ein paar Euro mehr pro Person investieren und das «Kamijo» in Godesberg aufsuchen. Denn zwischen diesen beiden Restaurants liegen Welten.