Dr. med. Alexandra Roehl

Ich bin seit ca. 3 ½ Jahren bei Frau Dr. Roehl Patientin und muss sagen, dass ich mich bei ihr immer sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Ich war allerdings bislang immer nur zu Vorsorgeuntersuchungen bei ihr, nie mit einer akuten Erkrankung.
Die Sprechstundenhilfen sind bestimmt, aber sehr freundlich.
Die Untersuchung führt Frau Dr. Roehl bei mir immer sehr zügig durch, was mir sehr entgegen kommt, weil ich eine gynäkologische Untersuchung nicht als besonderes Vergnügen empfinde und außerdem Wert darauf lege, dass Arzttermine zeitlich eingehalten werden. Zu einer Krebsvorsorge-​Ultraschalluntersuchung, deren Kosten die Krankenkasse nicht übernimmt, hat sie mir immer nur einmal jährlich geraten.
Vor und auch nach der Untersuchung hat Frau Dr. Roehl mir (gesetzlich versichert) immer Gelegenheit gegeben, etwaige Probleme anzusprechen oder Fragen zu stellen, auf die sie immer sehr geduldig eingegangen ist. Auch zu etwas weniger gängigen Themen konnte sie mich kompetent beraten.

NICHT zu empfehlen.
ich wurde hier enttäuscht. Ich habe mich als Privatpatient abgezockt gefühlt. Frau Dr. Roehl bestand auf eine halbjährliche Untersuchung (Krebsvorsorge etc.), um einen die Pille zu verschreiben. Allerdings ist nur eine einmal jährliche o. g. Untersuchung verpflichtend und wird bspw. auch von der Beihilfe (bei Beamten) bezuschusst. Als ich versuchte, Sie freundlich darüber zu informieren, schaltete Frau Dr. Roehl auf stur. Generell schien Sie nicht mit den aktuellen Beihilfevorschriften vertraut zu sein.
Darüber hinaus «testete» Sie an mir eine neue Pille aus (obwohl ich mit meiner Alten 9 Jahre ohne Komplikationen auskam und keine neue Pille austesten wollte), da Sie der Meinung war, dass ich zu dünn sei. Meine alte Pille wollte Sie mir nicht mehr verschreiben. Mit der «neuen» Pille bekam ich heftige Nebenwirkungen. Trotzdem wollte Sie mir nicht vor Ablauf einer 6 monatigen «Probephase» wieder meine alte Pille verschreiben. Daraufhin wechselte ich den Arzt!