Vesuvio

Das Vesuvio ist bereits seit einigen Jahren der Stamm Italiener meiner Familie. Es hat ein gutes Preis– Leistungsverhältniss und bietet dank einer großen Karte viele verschiedene Angebote. Auch der service ist immer zuvorkommend und höflich. Zusammenfassend ist es ein mehr als guter Italiener zu bei dem es sich alle mal lohnt zu speisen

Einfache Pizzeria mit Essen zu sehr gutem Preis-​/​Leistungsverhältnis.
Bisher Nudeln und Pizza dort gegessen. Alles immer sehr lecker.
Nachdem Essen gibt es auf Kosten des Hauses einen Grappa oder Limoncello.
Service nicht immer aufmerksam, daher nur Vier Sterne. Die Sterne beziehen sich natürlich nur auf das gute Preis-​/​Leistungsverhältnis. Hohe italienische Küche wird hier nicht geboten aber auch nicht verlangt.

Wir waren zu zweit dort zum Mittagessen. Der Empfang war freundlich, wir konnten einen Tisch selbst aussuchen. Der Service war freundlich und aufmerksam.
Positiv waren auf jeden Fall die gut eingedeckten Tische mit Leinentischdecke und Stoffservietten .
Es gab einen Gruß aus der Küche, das sollte wohl Bruschetta sein, war aber warmes Baguette mit Tomatensalat (gehackte Zwiebeln und Tomaten).
Vorspeise :
Schnecken in Weißweinsoße. Das war ein Teller mit 12 völlig zähen verkochten Schnecken, welche ohne Gehäuse in irgendeiner Soße geschwommen sind. Das hat nicht geschmeckt.
Hauptgerichte:
Saltinbocca Es gab 3 kleine Scheiben Fleisch mit einer Scheibe Parma Schinken das ist auch so o.k., aber der Salbei fehlte, dazu 4 Scheiben gegrillte Möhren, 3 Scheiben gegrillte Zucchini, und einige Röschen fast roher Tiefkühlbroccoli. Dazu Bratkartoffeln und die waren eine Frechheit !!! Das waren frittierte Tiefkühlkartoffelscheiben (ähnlich Kartoffelchips), die auch noch in Öl geschwommen sind.
Das Fleisch schwamm wieder in einer dünnen Soße, die große Ähnlichkeit mit der «Schneckensoße «
hatte.
Das 2. Hauptgericht: gegrillte Kalbsleber, Gemüse und Bratkartoffenln identisch mit Gericht Nummer 1. Die Leber war zart und lecker.
Merkwürdig war auch die Präsentation, das Fleisch gab es auf einem separaten Teller, Gemüse und Kartoffeln daneben auf einem Dessertteller.
Brot gab es zu den Hauptgängen erst auf Nachfrage .
Der Preis wäre eigentlich o. k, wenn die Qualität gestimmt hätte. Aber teilweise Pommes Bude Niveau. Die Kalbsleber war das Beste am ganzen Essen, das Kalbfleisch war aber auch in Ordnung .
F

Unsere absolute Lieblingspizzeria, knusprige, dünne Pizza, leckere Pasta und Salate, endlich ein Italiener, bei dem man im Sommer draußen sitzen kann.

Wir haben zu dritt schon lange nicht mehr so schlecht italienisch gegessen!
Vorspeise: Fischsalat, mann hat vor Salat die 4 Stückchen Fisch nicht gesehen,
fast kein Dressing, ohne Geschmack, jedes Kaninchen hätte sich gefreut.
Hauptspeise: Lammfilet in Weißweinsoße. So zähes Lamm habe ich bei einem
Italiener noch nicht gegessen, war bestimmt kein Lammfilet.
Fazit: Inder sollten nicht italienisch kochen, Italiener kochen auch nicht Indisch.

Zur Mittagszeit trieb mich der Hunger ins Vesuvio. Das Lokal war Menschenleer und ich wurde… nicht begrüßt! Der Service, ein etwas älterer Herr mit Glatze lief nervös zwischen den Tischen hin und her, brachte mir geschwind die Speisekarte und wartete ungeduldig auf meine Bestellung. Während ich noch die Speisekarte studierte kam dieser Kellner an meinen Tisch und teilte mir mit, um 14:30 Uhr wäre Pause und ob ich mich entschieden hätte, Pasta oder Pizza. Ich war etwas sprachlos und bestellte mir Penne Rigate mit Fleischstreifen, Zucchini und Tomatensauce, dazu ein Warsteiner Pils 0,3l .
Ich betrat das Lokal um 14:10 Uhr. Wenn das Personal unbedingt pünktlich in die Pause möchte, ab wann sollte dann ein Gast nicht mehr bedient werden? Dieses Verhalten zeugt nach meiner Meinung von wenig Geschäftsinn und ist in der Gastronomie ein no-​go. Im übrigen schien mir das Personal in der Küche wenig italienisch. An einer recht großen Schiefertafel an der Wand wurden mehrere Gerichte mit «frischen Pfifferlingen» angeboten. Frische Pfifferlinge im Juli ??
Ein Gruß aus der Küche gestaltete sich in 2 Pizzabrötchen Hälften, mit Bruschetta dürftig belegt. Das Pils war lecker und gut gezapft. Das Hauptgericht, was für mich in Windeseile zusammen geprutschelt wurde bestand aus Penne, hartes, trockenes Fleisch, rohe Zucchini und Tomatensauce, nach meiner Meinung, aus dem Tetra! Für 9,50 € hätte ich wahrlich mehr erwartet.
Als Fazit kann ich sagen, manche Stehpizzeria bietet schmackhaftere italienische Küche!
Keine Empfehlung meinerseits!

Wir waren zum Abendessen im Vesuvio in Bochum. Es liegt an einer Kreuzung neben einer Aral Tankstelle. Die Räumlichkeiten sind gefliest, die Glasfront hat Metallrahmen. Dadurch ist das Ambiente etwas kühl. Die Einrichtung an sich ist nett. Die Tische sind mit Tischdecken gedeckt und es gibt Stoffservietten. Das Restaurant ist nicht sehr groß und deshalb der Lärmpegel angenehm. Das Publikum ist gemischt. Der Service von Chefe war gut, nett und kompetent. Es gibt eine Tageskarte mit Empfehlungen und die reguläre Karte. Die Karte ist sehr umfassend und voller italienischer Spezialitäten. Wir hatten uns entschieden einen gemischten Vorspeiseteller zu bestellen. Als Hauptspeise hatten wir Lasagne, Medaillon alla Limone, Tagliatelle Salmone und Lammfilet mit Rosmarin, Kapern mit Weissweinsoße. Zum Nachtisch hatten wir ein Tiramisu (war lecker) Zu trinken gabs das obligatorische Pellegrino Wasser und als Empfehlung des Hauses einen schönen Sizilianischen Rotwein. Das Essen war exzellent, der Wein vollmundig und süffig. Die Besitzer verstehen wirklich gut zu kochen. Der Abend war sehr harmonisch und rund. Wir wurden sehr gut bedient. Hier müssen Sie mal hingehen. Ich werds auf jeden Fall wieder tun. Die Preise sind in Ordnung, alles sehr sehr empfehlenswert. Gehen Sie hin.

Abends um 9 noch schnell was Leckeres. Da könnte man doch (nach Jahren) wieder mal zu Vesuvio gehen, der früher mal fest in italienischer Hand war. Bei Sonnenschein auf die immer noch recht gut besuchte Terrasse, leider nur durch einen Sichtschutz von der ziemlich befahrenen Strasse getrennt. Außer einem etwas wohl schon vor längerer Zeit vorbereiteten Vitello Tonnato gab es nicht auszusetzen, sehr freundliche Bedienung, ausgezeichnete Spaghetti Vongole und eine leckere Nachtischkomposition. Auch der Spumante und Nero D’avola (immerhin Corte Dei Mori) erfreuten das Herz und schonten den Beutel. Besonders erfreulich fanden wir, dass zur geteilten Vor– und Nachspeise jeweils unaufgefordert ein zweites Besteck angeboten wurde.