Trattoria Da Ruben

Das Schlechteste seit langem!
Die Vorspeise, eine Minestrone und ein Carpaccio kamen erst nach mehr als 50 Minuten.
Bis zum Servieren der Hauptspeise vergingen weitere 50 Minuten.
Der Seeteufel vom Grill war auf einer Seite verkohlt, auch die Gambas waren ungenießbar.
Der Lammrücken entpuppte sich als einfache Lammkoteletts, welche ausgesprochen zäh und fast kalt waren.
Einziger Lichtblick war das Gemüse, es wurde aber bereits 15 Minuten vor dem Hauptgericht serviert.
Alles in Allem eine Katastrophe!!! Nicht empfehlenswert.

Allgemein
Das Da Ruben ist ein kleiner Familienbetrieb. Der Wirt und seine Frau sind sehr nett und freundlich. Das Da Ruben ist seit Jahren mein Stammlokal. Ich gehe regelmäßig dorthin und war noch nie unzufrieden.
Als Gruß der Küche bekommt man vorab einen kleinen Teller Antipasti und Pizzabrötchen mit Kräuterbutter. Brötchen bekommt man immer nach.
Die Pizzen sind klasse und auch die anderen Gerichte sind sehr lecker. Neben der Karte gibt es wirklich preisgünstig einen Mittagstisch mit verschiedenen Gerichten. Zudem gibt es immer eine Tageskarte, die mit hervorstechenden Gerichte wie frische Trüffel-​Nudeln aufwarten kann.
Alles in allem ist das Da Rüben für Bochum eine kulinarische Bereicherung, die in jedem Fall einen Besuch wert ist!
Das Essen
Das Essen war sehr, sehr gut! Ich hatte als Vorspeise einen Antipasti-​Teller und als Hauptgang zwei verschiedene gefüllte Nudelsorten. Die Sauce war ein Traum und die Nudeln waren perfekt.

Da Ruben ist unser Stamm Restaurant, da fussläufig zu erreichen.
Essensqualität ist fast immer sehr gut — kann aber schwanken. Richtig schlecht war es nie.
Die Betreiber sind sehr gute und persönliche Gastgeber. Auf Kritik wird professionell und freundlich h reagiert.

Nach der äußerst guten Rezension von Userfix wurde ich neugierig und besuchte das «da Ruben» zur Mittagszeit. Ich wurde freundlich begrüßt und konnte mir einen Tisch aussuchen.
Ich bestellte von der Hauptkarte eine Minestrone für 5,50@ und als Hauptgericht Pappardelle mit Wildscheinragout für 11,50 €. Als Getränk ein Pils 0,3l für 2,50 €
Das Getränk wurde mit dem Gruß aus der Küche recht schnell serviert. Ciabatta Brötchen 2x, Dinkel Brötchen 2x, Kräuterbutter und ein Tellerchen mit Oliven und grüner Peperonie.
Nach angenehmer Wartezeit wurde die Minestrone serviert. Heiß und frisch zubereitet. Leider kann ich zum Geschmack nichts sagen, die Suppe war dermaßen scharf abgeschmeckt, dass mir die Schweißperlen auf der Stirn standen und jeglicher Geschmack zunichte gemacht wurde. Schade, das war für mich ein Reinfall!
Der Hauptgang, die Pappardelle mit Wildschweinragout sah recht lecker aus und sollte mich hoffentlich für die missratene Suppe entschädigen. Die Nudeln, wohl ein Industrieprodukt, al dente und lecker. Das Ragout gut abgeschmeckt, das Fleisch von weniger guter Qualität mit Knorpel und Gefäße durchzogen in Stücke geschnitten. Das Ragout hätte für mich etwas mehr Bindung haben können, war doch arg «suppig». Aber das Fleisch… mit verbundenen Augen hätte ich sofort gesagt: Beinscheibe vom Rind gekocht! Natürlich möchte ich auf keinen Fall behaupten, dass mir billige Beinscheibe anstatt Wildschwein untergeschoben wurde! Wahrscheinlich sind sich beide Fleischarten im Geschmack ähnlich. Obwohl…
Das «da Ruben» ist wirklich ein feines Lokal in dem man sich sofort wohl fühlt. Der Service, in Form eines jungen Mannes, ohne Fehl und Tadel. Die Speisen waren an meinem Tisch, an diesem Tage, leider nicht so optimal wie Sie hätten sein können.

Einleitung: Mal wieder dienstlich in Bochum und mal wieder hatten wir Zeit und Lust am Abend zu Zweit essen zu gehen. Meine Kollegin kannte das Da Ruben bisher nur von außen und hatte mich gefragt, ob ich nicht mal Lust hätte, hier einzukehren. Obendrein lag das Restaurant in fußläufiger Entfernung zu unserer Firma. Also mal eine willkommene Abwechslung zum tagtäglichen Sitzen im Büro oder Auto.
Beschreibung /​Lage: Das Da Ruben liegt in einer Wohngegend. Parkplätze gibt es am Straßenrand problemlos und das ruhige Umfeld drängt einem die Nutzung der Außenterrasse, seitlich am Restaurant direkt auf. Auf Grund der ersten Wolken nach vielen sonnigen Tagen, war die Terrasse leider nicht in Betrieb.
Ambiente: Das Ambiente im Restaurant ist warm, ansprechend, vermittelt Entspannung und kommt einfach nur positiv rüber. Die eingestellten Fotos transportieren die Stimmung leider nicht ganz. Wir waren gegen 18.30 Uhr die beinahe ersten Gäste im Restaurant, was sich dann ab 19.00 Uhr deutlich änderte. Alles in allem findet sich hier die Altersgruppe der 30 — 50-​jährigen ein.
Service /​Essen: Wir wurden ausgesprochen nett und freundlich von der Dame des Hauses empfangen und begrüßt. Dann passierte etwas, was ich schon lange nicht mehr erlebt habe. Wir wurden gefragt, ob sie uns die Jacken abnehmen darf. Meine Kollegin nahm den Service gerne in Anspruch und ihre Jacke wurde zur Garderobe gebracht und dort aufgehängt. Meine Strickjacke behielt ich erst an, später kam sie über die Stuhllehne.
Wir erhielten einen gemütlichen und charmanten Platz an einem eingedeckten 2-​er Tisch. Alle Tische waren mit Stofftischdecken (als Läufer), Stoffservietten, Bestecken, Gläsern und Kerzen vorbereitet bzw. dekoriert, was man auf den eingestellten Bildern gut erkennen kann. Zudem erhielten wir dann vom Inhaber die Speisekarten.
Auf den ersten Blick wirkt die Speisekarte wie beim typischen Italiener um die Ecke, da man die üblichen Rubriken /​Überschriften wie z.B. Antipasti, Suppen, Salate, Nudeln, Fleisch, Fisch, Spezialitäten aus dem Backofen, Reis, Pizza und Nachtisch findet. Wenn man dann aber in die Tiefe geht findet man durchaus nicht alltägliche Gerichte, wie z.B. Bandnudeln mit Wildschweinragout, geschmorte Kalbshaxe, mariniertes Teufelshähnchen etc.
Hier geht es zur Speisekarte:
Neben der Speisekarte gibt es im Restaurant noch zwei große Kreidetafeln mit Tagesangeboten, die uns bei der Übergabe der Speisekarten vorgelesen und bis ins Detail erklärt wurden. Dabei wurde uns auch erklärt, dass verschiedene Fischgerichte (Dorade, Steinbeißer …) erst am Tisch filettiert werden. Dann erhielten wir Zeit, alles sacken zu lassen und in der Karte zu blättern.
In der Zwischenzeit wurde uns eine große Flasche Mineralwasser serviert, die wir schon bei der Übergabe der Speisekarten geordert hatten.
Dann hatten wir uns entschieden und platzierten unsere Bestellung. Meine Kollegin entschied sich für ein Tagesgericht, von dem ich leider den Namen nicht mehr weiß. Hierbei handelte es sich um schwarze Bandnudeln (Seppia) mit Steinbeißerfilet und Garnelen für 14,50 Euro. Ich entschied mich für die gefüllten Kalbsröllchen mit Schinken und Käse für 16,90 Euro. Dazu erhielt ich toscanische Kartoffeln (mit Rosmarin) und Tagesgemüse.
Während sich meine Kollegin dabei für einen venezianischen Weißwein entschied, bestellte ich für mich eine Karaffe Lambrusco.
Die Getränke folgten flott, diesmal durch die Tochter des Hauses und bereits wenige Augenblicke später erhielten wir ein Körbchen mit 5 oder 6 kleinen selbst gebackenen Ciabattabrötchen, einer sehr guten Portion selbst gemachten Kräuterquark, einen Teller mit 6 – 8 Oliven und 4 Peperoni. Ein leckerer und überraschend großer Gruß aus der Küche.
Danach vergingen problemlos nochmals 30 Minuten, so dass wir schon witzelten, dass der Koch bestimmte Zutaten erst «jagen» musste, denn der Hunger klopfte nun deutlich spürbar an die Magenwände. Dann war es aber plötzlich doch so weit. Wie erhielten unsere Hauptgerichte auf vorgewärmten Tellern und wurden dazu noch gefragt, ob wir noch ein paar Ciabattabrötchen haben möchten, was wir gerne wahrgenommen haben.
Unsere Gerichte waren absolut lecker. Die Kollegin tauchte ab in ihre Nudeln und war insbesondere von der Zubereitung des Steinbeißerfilets begeistert. Der Fisch war in Würfeln zubereitet, die jeweils sehr gut angebraten waren. Dabei war allerdings das Fleisch zart und saftig geblieben, was bei kleinen Würfeln sicher etwas Fingerspitzengefühl beim Koch verlangt.
Meine Kalbsröllchen waren zart. lecker und zergingen auf der Zunge. die toscanischen Kartoffeln waren ebenfalls lecker, allerdings hätte für meinen Geschmack etwas mehr Rosmarin dabei sein dürfen. Das Tagesgemüse war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein TK-​Gemüse, welches aber auf den Punkt genau zubereitet war und damit eine sehr schöné Bissfestigkeit behalte…

Entdeckt haben wir das Restaurant über den «Coolibri».
Wir waren mittlerweile schon mehrmals dort und es war immer wieder gut.
Die «normale» Karte bietet schon eine große Abwechslung an Speisen und Getränken, zusätzlich gibt es wechselnde Tagesempfehlungen.
Die Dorade wird am Tisch fachmännisch filetiert.
Somit kommen wir immer wieder gern.