Classificação do local: 4 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Mit unseren Freunden waren wir unterwegs, diesmal um kulturelles zu erleben. Zuerst führte uns der Weg nach Dorsten ins jüdische Museum und anschließend hatten wir um 18.30 Uhr einen Tisch im Matzen in Bochum bestellt. Einfach zu finden ist das Restaurant nicht, man sollte schon gezielt den Weg kennen, denn es liegt sehr versteckt neben der Bochumer Synagoge. Beim Betreten hat mich die Schlichtheit der Einrichtung überrascht. Einfache Holztische — ohne Decken -, jedoch mit frischen Blumen und Kerzen. Freundlich wurden wir von dem einzigen Kellner begrüßt, der uns auch während des gesamten Aufenthalts — mit seinem Wissen über Kultur und Gebräuche — unterhielt und auch bediente. Bei unserer Ankunft waren wir die einzigen Gäste, aber im Laufe der Zeit füllte sich das Restaurant, sodass ich doch dachte, gut, dass wir reserviert hatten. Zügig wurden unsere Getränkewünsche aufgenommen: 2 x Wasser, ein«normales Fiege Bier» und mein Mann entschied sich für das helle israelische Bier. Er meinte, dass das Bier ok sei, aber etwas zu süß. Als Amuse-Bouche bekamen wir das Matzen Brot — nach dem das Restaurant benannt ist — und zwei Schälchen mit selbst hergestelltem Kichererbsenmus. Der Geschmack dieses Mus‘hat mich und meine Begleiter sehr begeistert. Gut gewürzt, mit einem Hauch von Knoblauch. Als Vorspeise bestellten wir: Blinzenteller = Blinzen gefüllt mit Lachs, Merretich und Frischkäse € 7,40 Gemüseteller = Blinzen mit mariniertem Gemüse € 7,60 Hauptgerichte: Gebratener Lachs € 12,80 Hähnchenbrustfilet € 13,80 Schnitzel Kiewer Art € 12,00 Gemüseauflauch im Töpfchen € 6,80 Zu den 1. drei Gerichten wurde ein Salat mit frischen Zutaten und einer sehr leckeren Marinade gereicht. Alle Speisen wurden gut dekoriert angerichtet und geschmacklich hatten wir ein sehr gutes Erlebnis. Berichten werde ich jetzt von meinem bestellten Gemüseteller und von dem Hähnchenbrustfilet: Eingelegte kleine frische Champignons bedeckten gut ein drittel des Tellers, dazu gab es 2 kleine Blinsen — der Teig einem Pfannkuchen sehr ähnlich -, die gefüllt waren mit marinierten Auberginen und Paprika. Die Marinade — ebenfalls in Eigenproduktion — hergestellt war süß sauer und einfach klasse. Die Wartezeit zwischen den Gängen war absolut in Ordnung, nicht zu kurz und auch nicht zu lang. Nun freute ich mich schon auf mein Hauptgericht, allerdings muss ich da einen Punkt abziehen: auch hier war das Gericht wieder sehr liebevoll angerichtet, jedoch war die Hähnchenbrust etwas zu trocken, der dazugereichte Safran Reis — der zu einer Kugel — serviert wurde, war außen heiß, innen jedoch nur lauwarm. Dazu gab es eine Champignon Soße — kein Convenience Produkt — die sehr schmackhaft war und mich den lauwarmen Reis vergessen ließ. Als ich den Kellner darauf hinwies wollte er mir sofort ein neues Gericht bringen, aber das wollte ich nicht. Meine Freundin und ich orderten zum Abschluss einen israelischen Rotwein, Barkan Monfort 02 € 5,80, trocken und vollmundig. Zu den Gerichten meiner Freunde und meines Mannes kann ich berichten, dass alle drei hoch zufrieden waren und es ihnen gut geschmeckt hat. Bei dem Schnitzel Kiewer Art — Hähnchenschnitzel — habe ich probiert und war vom Geschmack und auch von der Panade begeistert.
Fazit: das Restaurant– das keine Barrieren hat– ist sehr zu empfehlen. Zu den Sternen: Bedienung: auf jeden Fall bekommt der freundliche Kellner 5 Sterne Essen: ich würde hier 3,5 geben, jedoch waren alle zufrieden = 4 Sterne Ambiente: etwas kühl, 3,5 — gibt‘s aber nicht = 3 Sterne Sauberkeit: hier die volle Punktzahl = 5 Sterne Preis-Leistung: ich würde sagen, gehobener Anspruch = 4 Sterne
RK User (gst…)
Classificação do local: 3 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Zur Lage ist ja bereits genug geschrieben — aber vom Planetarium aus ganz gut zu finden. Wir waren als Familie da mit unseren beiden erw. Kindern. Wollten danach noch aufgrund des schönen Wetters im benachbarten Stadtpark spazieren gehen — leider wurde nichts draus, da das Essen(Vorspeise und Hauptgang) sich von 13 — 15:30 hinzog, obwohl das Lokal nur mit 13 – 14 Personen besucht war, 5 kamen noch nach uns. Wir haben über 1 Std. auf die Suppe/Salat gewartet und dann noch mal 1 Std. auf die 4 Hauptgerichte, ohne dass uns von dem ohnehin sehr wortkargen Kellner dafür eine Erklärung gegeben wurde — scheint«normal» zu sein. Die«Rote-Beete-Suppe» kann aufgrund der Farbe noch nie mit einer solchen Knolle in Berührung gekommen sein, das Schnitzel mit Gemüse war übernatürlich«zart» und der Gemüsetopf von der Tageskarte(12, — €) passte in eine größere Suppentasse und bestand in erster Linie neben Rindfleisch aus Kartoffeln in «Paprika– o. Tomatensoße». Wir waren gleich 2 x da — einmal und nie wieder. Bedienung wortkarg bis«unfreundlich» Das Essen Borschtsch«Rote-BeeteSuppe» wohl ohne rote Beete, da «romaten-farbig», Schnitzel«Kiew» übernatürlich zart”, keine«Schnitzelkonsistenz», scharfe Gemüsesoße eindeutig aus dem«Asia-Laden» oder ähnlich, Fleisch-Gemüse-Topf von der Tageskarte für 12, — € vom Preis-Leistungs-Verh. zu teuer für diese«Mini-Portion» und das«Gemüse» bestand überproportional aus Kartoffeln. Das Ambiente mit persönlich zu steril, aber ansonsten ok
RK User (s-maie…)
Classificação do local: 3 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Schön gelegen, Bistro — artige Einrichtung, sauber. Keine Begrüßung beim Eintreten obwohl rechts von der Türe der Theke ist und 2 Mitarbeiter da waren, 20 Minuten auf die Vorspeise gewartet, keinen Humus bekommen, nur nach viel Gerede und Rücksprache mit dem Koch(!!!), weil es nur zum Chanukka-Menü gehört und nicht sonst auf der Speisekarte steht, traurig. Nach 1 Stunde und 15 min immer noch nicht das Hauptmenü bekommen, da auch eine 19-köpfige Gruppe nach uns(2Personen) kam und die hatten reserviert, kamen etwa 15 min nach uns und waren schon satt während wir immer noch warteten. Als ich gewagt habe nach zu fragen, wurde ich fast angeschrien vom netten Kellner Marat, daß er uns doch schon 3x gesagt hätte… was? .wem ?.. worauf wir nach insgesamt 1 Stunde und 20 min beschlossen haben zu gehen. Ich hatte Hunger, kam vom Frühdienst und hatte mich wirklich auf dieses Essen hier gefreut, zumal es auch ein Geschenk von unseren Kindern war. Hatte ich es nötig mich von einem Kellner so anmachen zu lassen ?! Schade, das Essen — die Vorspeisen waren gut, wenn auch eher slawischer und nicht jüdischer Herkunft. Nie wieder Matzen Bedienung sehr, sehr schlecht Das Ambiente Menorah in einem Bistro !!! gewöhnungsbedürftig !
RK User (foerst…)
Classificação do local: 4 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Das Matzen liegt an der Synagoge oder dem Planetarium. Wenn man die beiden Orte kennt kann man es auch nicht verfehlen. Eine große Glasfront und die Lounge-Atmosphäre mit Holztischen und Kerzen schaffen eine einladende Atmosphäre. Meine Frau und ich ware heute Abend gegen 19 Uhr im Matzen verabredet. Gegessen haben wir die Blintzen gefüllt mit Meeretich, Lachs und Frischkäse am Salat mit Oliven-Mus, meine Frau die Saure Gurken-Suppe mit Oliven-Suppe als Vorspeise und das Hühnchenschnitzel, Backofenkartoffeln und Gemüse-Mix. Zunächsten bekamen wir einen Korb mit Brötchen und Matzen, dazu etwas saure Sahne. Dem folgten dann die Suppe und die Blintzen. Die Wartezeit war o.k. Die Blintzen am Salat haben sehr gut geschmeckt. Nach erstem Schreck, dass dem Salat das Dressing fehlte, offenbarte sich jedoch das untergehobene Oliven-Mus. Zum Essen tranken wir einen Cabernet-Sauvignon. Das koschere Bier war nicht so ganz unser Geschmack. Die Weine sind aber sehr gut. Die Wartezeit zum Schnitzel war dann etwas länger aber auch noch in Ordnung. Das Hähnchen-Schnitzel war sehr zart, nicht trocken gebraten, das Gemüse sehr lecker und dezent, die Kartoffeln waren ebenfalls optimal. Vielleicht fehlte dem Essen etwas Salz, aber lieber zu wenig als zu viel. Die Bedienung war sehr nett und bemüht. Zu dem Preis ein wirklich gutes Essen und für Bochum mal eine echte Alternative. Die jüdische Küche hat ihre Reize! Das Lokal war relativ leer. Man kann sich also auch am Feierabend sehr gut unterhalten. Insgesamt ein wohl immer noch kleiner Geheimtipp.
RK User (dolphi…)
Classificação do local: 5 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Ein sehr geschmackvoll, modern eingerichtetes Lokal. Es gab eine freundliche Bedienung. Die Speisekarte hatte eine kleine Auswahl. Wir hatten eine Kohl/Rabarbasuppe. Sehr schmackhaft. Als Hauptgericht wählten ich Lachs. Sehr große Portion Fisch mit Reis und einem gedünsteten Gemüsemix, mein Mann hatte Hähnchenschnitzel im Eimantel, mit Bratkartoffeln alles sehr ansprechend und vor allen Dingen sehr schmackhaft. Wir werden auf alle Fälle öfter dort hingehen, da es sehr ansprechende Gerichte gibt die wir noch nie gesessen haben. An den Nachbartischen konnten wir sie sehen. Auch unsere Freunde wahren sehr zufrieden. Wie schon in der voherigen Kritik zu lesen wahr, gibt es wohl viele jüdische Gerichte aus dem osteuropäischen Raum, wir haben leider davon noch keine Ahnung. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Die Wartezeit war angemessen. Das Lokal leider nur ca. halb besetzt. Für Samstag sehr ruhig. Ich denke mal es liegt sehr abgelegen und ist noch nicht so bekannt. Auf alle Fälle sehr zu empfehlen.
RK User (bol…)
Classificação do local: 4 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Das Matzen in Bochum liegt etwas versteckt hinter der Synagoge in Bochum, quer gegenüber zum Eingang des Planetariums. Das modern, aber schlicht gehaltene Restaurant verfügt nach meiner Zählung über zirka 40 Sitzplätze in einem langen Raum, der an einer Seite eine Glasfassade besitzt.
Die Begrüßung in dem nur wenig besetzten Restaurant war freundlich, den Tisch konnten wir uns selber aussuchen. Die bestellten Getränke kamen zügig, darunter auch israelisches Bier und israelischer Wein, welche beide zu empfehlen sind.
Die Karte des Matzen ist nicht allzu groß, ehrlich gesagt sogar zumindest bei den Hauptspeisen sehr klein. Jedoch gibt es zu den sechs Kartengerichten auch ein wechselndes Angebot an Hauptspeisen, welches auf einer Tafel im Restaurant vermerkt ist. So kamen noch vier weitere Essen zur Auswahl dazu.
Zunächst jedoch bestellten wir vier verschiedene Vorspeisen: Blinzenteller, gefillte Fisch, Auberginenteller und Tabuleh. Alle Vorspeisen waren groß, lecker und zu ihrem jeweiligen Preis ~5 € auch günstig. Absolut zu empfehlen!
Die Hauptspeisen(Jarkoye, Tscholent, Schnitzel) waren auch sehr lecker, jedoch nicht allzu üppig. Dafür sind sie aber auch frisch und nicht überteuert. Das einzige, was defintiv nicht frisch war, war die«scharfe Gemüsesauce» vom Kiewer Schnitzel. Meine Zunge ist sich zienlich sicher, dass es sich hierbei lediglich um eine fertige Asia-Sauce aus der Flasche handelte.
Zum Dessert kamen wir leider nicht mehr, obwohl die Karte und die aktuellen Wochenangebote in dieser Hinsicht sehr verlockend aussahen. Grund dafür war auch der richtig große Kritikpunkt an dem ganzen Abend: Unser Essen hat wahnsinnig lange auf sich warten lassen. Nach zirka 45 Minuten kam ein Vorpeisenbrot vom Haus, nach einer Stunde die Vorspeisen und nach zirka 80 Minuten erst die Hauptspeisen. Das war eindeutig zu lange. Bei anderen Gästen im Lokal konnte man dieses Phänomen im Übrigen nicht beobachten, dort kamen die Gerichte in vollkommen zufriedenstellender Zeit an den Tisch. Keine Ahnung, was bei uns das Problem war.
Fazit: Sehr leckere und günstige Vorspeisen, gute Gertränke, übersichtliche, aber sättigende Hauptspeisen, die leider zu lange auf sich warten ließen.(Abzug bei Bedienung) Trotzdem würde ich das Matzen weiterempfehlen, da die Küche und die Preise stimmen, die Bedienung freundlich ist und die Gerichte meines Wissens in Bochum einmalig sind.
Andreas M.
Classificação do local: 4 Bochum, Nordrhein-Westfalen
Das Matzen in Bochum findet man leider nur durch Zufall. Gelegen an der Synagoge neben dem Planetarium weisen lediglich zwei Schilder auf das oben an der Treppe gelegene Restaurant. Das kleine Restaurant ist modern eingerichtet, dennoch entstand durch Beleuchtung, angenehme Musik und Deko ein wohltuendes Ambiente.
Einen Platz zu reservieren schien im Nachhinein nicht wirklich erforderlich. Zwar war das Restaurant bei unserem Eintreffen gut gefüllt, allerdings handelte es sich wohl um eine größere Gruppe. Nachdem diese gegangen war, waren wir die einzigen Gäste.
Die Speisenkarte, die auch online einzusehen ist, ist eher klein. Die typisch jüdischen Gerichte allerdings sind recht vielfältig, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
Nach einem freundlichen Empfang bekamen wir unseren Tisch zugewiesen, kurz darauf wurden die Speisen abgefragt, auch die Getränke erhielten wir nach kurzer Wartezeit.
Etwas Verwirrung entstand, da zwei Gäste Vor– und Hauptspeisen orderten, zwei andere lediglich Hauptspeisen. Serviert wurden dann den ersten Gästen zwei Vorspeisen und den anderen bereits die Hauptspeise. Hier hätte vielleicht angefragt werden können, ob die Hauptspeisen zusammen serviert werden sollen.
Meine Plinis(Pfannkuchen) mit einer Pilzrahmsauce waren lecker, wobei die Pfannkuchen eher ungewürzt schienen, die Sauce dafür umso aromatischer war. Die anderen Gerichte am Tisch(gefillte Fisch, Tabuleh) stießen auf große Zustimmung. Besonders lecker war wohl der Rote-Beete-Salat, der mit Walnuss und Pflaume angemacht war. Als Nachspeise wählte ich Fluden. Das«jiddische Hochzeitsgebäck» war eine mit Blätterteig ummantelte Kuchenrolle, von der ich jetzt nicht mal genau sagen kann, was sie enthalten hat. Lecker war sie allemal, auch wenn die«Soßenvariationen» lediglich Schokoladen– und Vanillesauce umfassten.
Besonders positiv fiel an diesem Abend die wohltuende Ruhe auf, die die Kellnerin ausstrahlte. Extrawünsche wurden problemlos erfüllt. Meine Frau wollte z.B. keine eigene Nachspeise und lediglich bei mir probieren — serviert wurde dann eine(größere) Portion, die auf zwei Teller verteilt war.
Insgesamt war das Essen im Matzen kulinarisch kein absoluter Eye-Opener, aber die Gerichte waren allesamt kreativ, ausgefallen, handwerklich gut gemacht und — schlussendlich — sehr lecker. Preislich schließlich ist das Matzen überraschend günstig. Binis und Fluden kosten zusammen lediglich 8 €. Auch wenn die Hauptspeise vom Umfang her etwas wenig war, war ich mit Nachspeise dann doch gut satt.
Vielleicht wäre noch eine Wochenkarte mit wechselnden Speisen gut.
Unphe
Classificação do local: 4 Viersen, Nordrhein-Westfalen
Seit Mitte letzen Jahres betreibt die jüdische Gemeinde in Bochum ein Restaurant. Eher ein Bistro, mit entsprechend ungezwungenem Ambiente, offen, lebhaft und doch intim, ist es als Teil der Synagoge Treffpunkt der zumeist dem osteuropäischen Raum entstammenden Gemeindeglieder und um es vorweg zu konstatieren neuer kulinarischer Stern am Ruhrgebietshimmel. Aufmerksam geworden durch den Bericht eines dortigen Bloggers war der Ausflug in die Stadt mit der etwas anderen Königsallee(wo das Herz noch schlägt) Genuss, erfreuliche Rückbesinnung und Ärgernis zugleich. Um mit dem Negativen zu beginnen: Der dekorative wie sinnfreie Einsatz von Grünzeug auf Tellern ist in meinen Augen meist eine lässliche Sünde. Doch warum Küchenchef Dimitri Markmann unter jede seiner grandiosen Mezze substanzlose Salatblätter packt, ist unverständlich, ja ärgerlich. Bei den vorzüglichen Auberginenröllchen mit Frischkäse, saurem Gemüse und einer Fischmousse gefüllt die zusammen mit einem in Quarkölteigkörbchen gefüllten, fein abgeschmeckten Auberginenragout serviert wurden, geht dadurch einiges an Präzision verloren. Reduktion auf dem Teller hätte ich mir auch bei den mit mariniertem Gemüse gefüllten Blinzen, die mit delikat sauer eingelegten Champignons auf den Tisch kamen, gewünscht. Schließlich hätte der Jiddische Vorschmack auch optisch durch ein Weniger statt Mehr in der Anrichtung gewonnen. Geschmacklich, kochtechnisch und texturell war das jedoch ein grandioser Auftakt, zu dem ich mir im Übrigen einen spannenden halbtrockenen israelischen Riesling als Begleitung wählte. Das lokale Fiege-Pils passt aber auch perfekt… Mehr Infos und Fotos( ).
VonBna
Classificação do local: 4 Bremen
Eine echte Bereicherung des Angebots in Bochum: Jüdisch-osteuropäische Küche, ein modernes Ambiente und eine Terrasse, die im Sommer viel Freude mache wird. Die Vorspeisen sind ungewöhnlich und lecker. Die Preise bewegen sich zwischen 4EUR für eine Vorspeise und 13EUR für ein Hauptgericht. Einziger Wermutstropfen: Das gute Fiege-Pils kommt aus der Flasche, jedenfalls als wir dort waren. Wer ein wenig Zeit hat, ganz in Ruhe und Entspannung plaudern will, der ist hier richtig. Wir haben es genossen.