Die Uhle

Allgemein
Ohne vorher je in Bochum gewesen zu sein entschied ich mich mit meiner Schwester für dieses Lokal. Wir hatten appetit auf gut bürgerliches Essen, und durch die Ausschreibung außen, viel unsere Wahl darauf. Wir wurden in keinster Weise enttäuscht. Preis-​Leistung war gut, dass wir bei einem erneuten Besuch sehr gerne wieder kommen.
Bedienung
Sehr freundliche und nette Bedienung. Es wurde uns sehr schnell ein Tisch zugewiesen, sämtliche Bestellungen wurden freundlich entgegengenommen und ebenso freundlich serviert. Selbst eine nach der aufgenommenen Bestellung (ca. 10 min. später) erfragten Änderung trat man sehr freundlich und unkompliziert entgegen. Daher PERFEKTER SERVICE
Das Essen
Die Gänsekeule, der Rosenkohl und auch Soße sowie Beilagen waren hervorragend. Das Fleisch war saftig und ließ sich spielend vom Knochen lösen. Die Haut war sehr knusprig und ebenso wie der Rest perfekt gewürzt. Als Vorspeise wurde zum Tagesgericht eine sehr leckere Suppe gereicht. Kurz LECKER LECKER LECKER :-)
Das Ambiente
Das Restaurant ist trotz der dunkleren Einrichtung nicht düster oder uneinladend. Jedoch sind Holzverkleidung und Boden anzusehen, dass das Lokal oft und gern besucht wird. Vermutlich sind aber auch durch die sehr gute Auslastung Renovierungsarbeiten sehr schwer umzusetzen. Jedoch geht man ja auch zum Essen und will nicht einziehen. Es soll nur erwähnt sein damit manch einer nicht den Empfangsbereich eines Wellnesshotels erwartet ;-)
Sauberkeit
Alles war sauber und bot keinerlei Gründe der Beanstandung.

Allgemein
Ich war auf der Suche nach einer Kleinigkeit zum Abendessen und fand in der Bochumer Innenstadt das Lokla «Die Uhle». Sie machte eine guten Eindruck, besonders, da man von Außen ins Innere des Lokals sehen kann.
Bedienung
Problemlos. Freundlich. Da sich im Lokal nur wenige Gäste befanden, wurde man prompt bedient.
Das Essen
Ich gehe jedoch davon aus, wenn ich etwas von der Tageskarte (Pfifferlinge) wähle, dass dies «frisch» — wie auch immer man das interpretieren möchte — zubereitet wird. Die Bavette mit Pfifferlinge in einer Soße kamen prompt ((10 Minuten). Der kleine Beilagensalat war in Ordnung. Die Nudeln waren sehr heiß, ebenso der Teller. Leider schmeckte die Soße nach Fertigprodukt. Das Gericht Pfifferlinge in Sahnesoße sollte für einen Koch nicht wirklich eine Herausforderung darstellen.
Das Ambiente
In Ordnung. Gutbürgerlich. Keine Kerzen. Alles sehr gepflegt.
Sauberkeit
Augenscheinlich o.k. Nur die Fliegen um die Lampen irritieren.

Zufällig war «Die Uhle» das Restaurant für unser Abendessen am 09.03.2013 in Bochum. Beim Betreten fiel mir direkt ins Auge, dass die Ausstattung die besten Jahre hinter sich hat. Man könnte sie vom Stil her ansonsten wohlwollend mit «gediegen und gutbürgerlich» beschreiben. Die drei zu diesem Zeitpunkt im Gastraum an der Theke stehenden Kellner waren ganz in «schwarz-​weiß» gekleidet. Da es noch früh am Abend war, war das Restaurant kaum besucht.

Bereits aus größerer Distanz wurden wir freundlich gebeten, uns einen Tisch auszusuchen. (Der Kellner/​Ober? hielt es nicht für erforderlich, auf seine eintretenden Gäste angemessen zuzugehen, und blieb lieber in der Nähre der Theke.) Auf den Tischen lagen frische weiße Decken, die –soweit ich das verfolgte– nach jedem Gast gewechselt wurden. Eine Staubschicht auf dem Lampenschirm –dünn, aber nach dem Hinsetzen sichtlich vorhanden– störte das Bild von Sauberkeit geringfügig.

Die Speisekarte wurde umgehend gereicht und die Bestellung der Getränke zügig aufgenommen (Wasser 1,80 Euro, 0,2 l Sauvignon Blanc 4,20 Euro, die Nr. 342 aus der Karte). Merkwürdig fand ich, dass sich der Ober? nach Aufnahme der Bestellung «Nr. 342» im Weggehen noch einmal herumdrehte und fragte: «Das ist ein Weißwein, nicht wahr?» Gab es vielleicht mehrere Nr. 342? Wie auch immer: Die Getränke wurden schnell gebracht, Cola und Wasser waren richtig kalt, der Wein etwas zu warm. Auch die Bestellung der Speisen wurde kurzfristig aufgenommen.

Die Speisen wurden schon nach recht kurzer Zeit serviert. Die Teller waren knapp 60 °C heiß. Die Sauce an den Champignon-​Lendchen (14,50 Euro) war oberflächlich soweit eingedampft, dass sich eine feste Haut gebildet hatte. Der Geschmack erinnerte an eine Tütensauce einer Firma mit fünf Buchstaben. Die Kroketten kenne ich aus der Tiefkühltruhe. Die Qualität des Fleischs erfüllte meine Erwartungen leider auch nicht.

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass die durch Eindeckung und Kleidung der Bedienung verursachten hohen Erwartungen leider nicht erfüllt wurden.

Wüsste wirklich kein Restaurant diesseits des Weißwurstural, wo es ein besseres Pfefferschnitzel gibt. Und dann noch die Cremé Brulèe, wirklich ein absoluter Süßspeisenhammer. Hier tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, steht ein ehrlicher Meister seines Faches am Gasherd, das ist klar. Und natürlich gibt es zum Essen auch noch ein erstklassiges alkoholfreies Fiege Pils. Kurz gesagt, dieses traditionelle deutsche Restaurant in Bochums umtriebiger Shopping-​Mitte ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier stimmt Qualität und Quantität. Und würde es in der die Uhle auch noch WLAN geben, hätte ich hier schon längst mein Büro aufgeschlagen.

Nachdem ich mit meiner Begleiterin gebeten wurde, den Tisch zu wechseln, damit die Kellner freien Weg hätten («Dann kann man besser laufen»), wurde schnell die Bestellung aufgenommen.

Ohne meinen Wunsch abzuwarten, nahm mir der schlecht gelaunte Kellner die Wahl ab, und rief zum Tresen herüber:” Zweimal die 3″ und entfernte sich.

Da ich nicht alleine war, ließ ich ihn gewähren und wartete auf das nächste gastronomische Kunststück der UHLE-​Crew.

Die Bestellung wurde in akzeptabler Zeit gebracht, aber übelst gelaunt serviert.
Das Geschirr nahm durch das «hinstellen» aber keinen Schaden.

Selbst meiner Begleiterin, die kulinarisch keine hohen Ansprüche stellt, fiel auf, daß das Essen fade schmeckte.
Ein paniertes Stück knorpeliges Fleisch von Krümmel mit Dosenfrüchten und Beutelreis mit Currysauce.
Diese Sauce war microwellentypisch an den Rändern gestockt.

Ich bin seit 20 Jahren in unregelmäßigen Abständen immer wieder Gast in der Uhle gewesen und es war immer sehr zufriedenstellend.
Vielleicht werde ich nach einem erneuten Pächterwechsel nochmal vorbeisehen, aber vorher nicht.

Auf meiner Reise durch Bochumer Restaurant´s war ich heute Gast in «Die Uhle».
Die Begrüßung bei Eintritt war… große Augen vom Service was ich denn wohl wolle:” Kann ich ihnen helfen?” war die Frage. Ja, einen Tisch hätte ich gerne meine Antwort! «Für eine Person?» Ich schaute mich vorsichtig um ob ich vielleicht einen Schatten neben mir stehen habe… Also, das war schon einmal nix, so empfängt man keinen Gast der ein Lokal betritt.
Ich bestellte mir von der Mittagkarte Essen 5: Gebratene Leber mit Schmorzwiebeln, Püree und Apfelmus für 8,90 €. Vorab wurde eine frische Suppe mit frischem Gemüse und Eieinlauf gereicht. Die Suppe war frisch und gut abgeschmeckt.
Als Hauptgang wurde nach angenehmer Wartezeit die Leber gereicht. Der Service stellte den Teller über eine Holzbrüstung und den freien Platz neben mir vor meine Nase auf den Tisch. Lange Arme hatte der Kerl, aber das geht natürlich gar nicht. Bin schließlich kein Schwein und der Tisch kein Schweinetrog! Seine Kollegin erdreistete sich während ich aß das nicht benutzte Besteck von meinem Tisch abzuräumen um es dann an einen gerade frei gewordenen Tisch einzudecken! Halloooo… wo sind wir denn? Habe ich mir vielleicht mit der Gabel oder dem Messer in der Nase… Und nun zur Hauptspeise, der Leber. Die Leber war definitiv zu lange in der Pfanne, trocken, hart und von minderer Qualität (Gefäße/​Bindegewebe). Das Püree, ich tippe mal auf Pfanni Püree, grieselig im Mund wie Griespudding. Definitiv nicht aus Kartoffeln selbst zubereitet.
Das als Getränk bestellte Fiege Pils ohne Fehl und Tadel.

Als Fazit bleibt: Unfreundlicher schlechter Service und die Speisen unzureichend.

Wir wollten ursprünglich woanders essen, hatten aber leider nicht reserviert, dort war es voll und die Uhle war die «Notlösung», da die Lage zentral in der Fußgängerzone entscheidend war. Es waren in dem relativ großen Gastraum nur wenige Tische mit unterschiedlichem Publikum besetzt. Junge Leute scheinen sich dort eher nicht zu verirren.
Die Einrichtung ist alt aber sauber. Der Kellner war durchgehend sehr freundlich.
Wir haben ein Schnitzel mit Pfeffersoße und einen gemischten Fleischteller bestellt. Geliefert wurde dazu ein kleiner, aber sehr lecker angerichteter Salat (teilw. frisch, teilw. Kraut) gereicht. Fleisch war ok, Soße kam trotz vorgewärmten Tellers mit leichter Haut an den Tisch.
FAZIT: nichts für ein romantisches tolles Essen, aber sich mal eben im Restaurant bedienen lassen und zufrieden nach Hause gehen!

Wenn man vom HBF Bochum Richtung Innenstadt geht, findet man nach ca. 200 Meter die Uhle rechter Hand liegend. Das Restaurant ist modern rustikal gediegen eingerichtet. Wenige Tische waren besetzt. Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Als zwei englische Gäste kamen, merkte man das es mit dem Sprachkenntissen nicht so weit her war.
Ich hatte eine Käsesuppe, heiss, sämig und gut. Als Hauptgericht hatte ich ein Rumpsteak Strindberg. Auf den Punkt genau gebraten, saftig und zart, die Senf-​Zwiebel-​Umhüllung aromatisch und sie verband sich wunderbar mit dem Fleisch, als Beilage gab es Pommes frites und gemischter Salat.
Preise: Käsesuppe € 3,70, Rumpsteak Strindberg € 15,90, 1 Radeberger € 2,40 und 1 Cappuccino € 2,40.
Fazit: An einem Sonntagabend absolut zu empfehlen. Wie es unter der Woche bei einem stärkeren Besucherandrang (Fußgängerzone) ist, weis ich nicht.

Ja, es ist wohl ein typisch deutsches Lokal, was heutzutage sehr selten anzutreffen ist. Ich habe dort abends gegessen und das Essen war schmackhaft und das Preis-​Leistungsverhältnis o.k.
Leider war es am Donnerstagabend sehr leer, aber das Restaurant scheint eher vom Mittagstisch zu leben. Insgesamt ein positives Lokal in zentraler Lage.

Ich gebe 5 Sterne, weil der Gesamteindruck gut ist. Die Speisen sind lecker, die Preise für die gutbürgerliche Küche sind ehrlich und als preiswert zu bewerten (Mittagskarte). Das Personal ist aufmerksam und erfahren, hier sind Fachkräfte am Werk, keine studentisches Hilfspersonal. Das Publikum reicht von jungen Leuten bis zu älteren Semestern, alles ist ist vertreten. Insgesamt eine Empfehlung.

Es gibt Fiege, Radeberger, Hoevels vom Fass. Ente mit Rotkohl und Knoedeln schmeckt gut. Vornehmlich Publikum jenseits der 50. Passé ich ja gut rein :(

Die Uhle überzeugt mit einer gut bürgerlichen Küche, mit freundlichem Personal und einer geschmackvollen Einrichtung. Das Restaurant liegt sehr zentral und die Kellner/​innen sind aufmerksam und sehr höfflich und freundlich. Kurz gesagt die Uhle ist für Leute die gerne bessere Hausmannskost bevorzugen auf jeden Fall weiter zu Empfehlen.

Die Uhle ist ein typisch deutsches Restaurant. Das Essen ist gutbürgerlich und die Mengen immer großzügig. Dafür ist der Preis nicht gerade hoch. Dadurch kommt es zu dem Phänomen, dass besonders zur Mittagszeit viele Menschen im Rentenalter hier anzutreffen sind. Aus meiner Sicht ein zielsicherer Garant für ein gutes Preis-​Leistungsverhältnis.
Dadurch kommt es aber auch dazu, dass es vor allem im Winter hier deutlich überheizt ist. Im Sommer gibt es einen Außenbereich, der auf dem Dr-​Ruer-​Platz ist.
Wenn ich keine Experimente eingehen will, Lust auf heimische Küche habe oder mit der Elterngeneration auswärts Essen gehen möchte, dann gehe ich zur Uhle.

Bedienung war sehr freundlich, dass Essen sehr gut. Dieses Restaurant kann man nur empfehlen man fühlt sich sehr wohl und das Team weis den Gast zu schätzen.