Schiffchen

Allgemein
Wir waren 7 Personen und hatte vorreserviert. Auf Grund des warmen Wetters saßen wir draußen im Biergarten. Außer uns waren noch einige Gäste da.
Bedienung
Anfangs sehr aufmerksam, das ließ im Laufe des Abends nach, wir mussten auch mal auf unsere neuen Getränke warten, zu späterer Stunde (23.00 Uhr) etwas desorientiert. Verbesserungswürdig, angesichts der Tatsache, dass auch nicht so viel los war. Was machen die denn, wenn die Hütte voll ist.
Das Essen
Speisenauswahl war ganz okay, jeder von uns fand was. Die Gerichte waren sehr schmackhaft angerichtet, jedoch waren die Teller etwas «übersichtlich»
Das Ambiente
Geschmackvoll eingerichtet Museumsrestaurant, was auch von dem historischen Gebäudebereich lebt.
Sauberkeit
Männertoilettenbereich war sauber, der Fliesenboden könnte mal ordentlich geschrubbt werden.

Netter Biergarten in guter gemütlicher Lage nah an dem Flüsschen Aa gelegen. Haben nur ein Weizen getrunken, komme
aber gerne wieder!

Ich habe den Biergarten am 24.09.2011 mit einer Freundin besucht.
Wir hatten an einem Tisch Platz genommen und wurden von dem Kellner auch gesehen. Trotzdem dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis er zu uns kam. Wir bestellten einen Kaffee und einen Cappucino, worauf wir dann hingwiesen wurden, dass es Kaffee nur Kännchen gibt im Außenbereich oder im Pott. Ich habe mich dann gefragt, was das für ein merkwürdiges Angebot ist.
Der Kaffee schmeckte meiner Freundin gut, der Cappucino war eher schlecht vom Geschmack.
Als wir bezahlen wollten, war der Kellner mindesten 10 Minuten nicht mehr draußen, obwohl auch noch einige andere Gäste mit uns dort saßen.
Wir haben ihm dann gesagt, dass wir zahlen möchten und haben wieder mindestens 10 Minuten auf die Rechnung gewartet.
Service sieht in meinen Augen anders aus.

Der Besuch im Bocholter Schiffchen hat unsere Erwartungen absolut nicht erfüllt.

Wir haben mit mehreren Leute im Biergarten gesessen, gegessen und getrunken.
Die Auswahl der Karte kam bei den Leuten verschieden an.
Mir persönlich gefiel die Karte nicht, da ich Mühe hatte, etwas wirklich ansprechendes zu finden.
Das Essen wurde zeitlich ungleich geliefert. Das stört mich sehr.
Geschmacklich war das Essen gut.
Beim Dessert hatten alle Gäste ihren Dessert, einer wurde aber gar nicht gebracht– Nach kurzen Abwarten haben wir die Kellnerin angesprochen.
Dieser wurde dann leider wohl vergessen.
Preisleistung dieses Eisbechers war aber ok.
Es kann immer mal etwas schiefgehen, aber dann sollte die Bedienung das erklären.
Diese hatte jedoch während des ganzen Besuch kein nettes Wort für uns übrig.
Hinzu hat sie mehrmals das Geschirr fallen gelassen.
Freundlichkeit und Höflichkeit war nicht eine ihrer Stärken.
Mein Essen empfand ich von der Menge sehr gering.
Die Krönung war dann für mich: Ich lass auf der Karte vom Dessert Herrencreme. Darauf habe ich mich sehr gefreut.
Das westfälische rezept einer Herrencreme hatte aber nicht mit diesem Dessert zu tun.
Es schmeckte lediglich nach Vanillepudding, Sahne und Schokolade.
Eindeutig fehlte hier der Rum.

Die Toiletten waren sauber, der Spender für die Einmalhandtücher war leer.
Ein Restaurant darf sich all dieses nicht erlauben, wenn es zufriedene Gäste erleben möchte.

Schade, für uns war es der erste und letzte Besuch.

Der Kunde ist König, heißt es normalerweise in jedem guten Restaurant … jedoch nicht hier.
Anlässlich einer Familienfeier haben wir mit zwei Monaten Vorlauf einen Saal für bis zu 30 Personen reserviert. Zugegeben, der erste Eindruck war optimal: netter Empfang, zuvorkommende Bedienung, usw. Die Reservierung wurde aufgenommen, wir bekammen jedoch keine Kopie, worüber wir uns natürlich bei dem guten ersten Eindruck keine Gedanken machten.
Eine Woche vor der Feier bestättigten wir, wie ausgemacht, persönlich die Personenzahl. Zum Glück, denn jetzt hieß es, dass der von uns reservierte Saal auf eine andere Person umgebucht wurde, übrigens ein Freund des Hauses und ein Angestellter des nebenan liegenden Museums, ohne uns vorher darüber zu benachrichtigen. Das die Umbuchung aus den oben beschribenen Gründen vorgenommen wurde, wurde uns zuerst nicht verschwiegen, denn, so der Geschäftsführer, man ist davon ausgegangen, dass es uns als Kunden nichts ausmachen würde, in den Thekenbereich «umgesiedelt» zu werden.
In einem späteren klärenden Gespräch mit dem Geschäftsführer, der sich leider nicht wie ein solcher benahm, wurde er sehr ungehalten und wollte uns die von uns getätigte und von seinem Mitarbeiter festgehaltene Reservierung nicht zeigen und er behauptete, dass diese nie aufgenommen wurde.
Nachdem die Reservierung unsererseits dann storniert wurde und wir dafür einen Beleg verlangten, zog der Geschäftsführer wütend und sehr laut davon, kam mit der Reservierung (scheinbar gab es doch eine!) zurück, auf die er «Storno» schrieb, zerriß sie in der Luft, sammelte alle Fetzen akribisch ein und zog davon. Übrigens das alles vor den Augen der anderen Kunden.
Noch NIE wurden wir in einem Restaurant, das zudem auch angeblich so viel von sich hält, auf diese Weise behandelt.
Wenn man ein Restaurant sucht, das den Kunden auch als solchen behandelt und auf das man sich verlassen kann, sollte man hier in diesem Fall die Finger davon lassen, auch wenn das Essen angeblich sehe gut sein soll.
Dipl.-Ing. Boguslaw Wrzos
P. S. Viele Dank an SCHLOSS DIEPENBROCK, die in unseren Fall sehr kurzfristig, tadellos und überaus freundlich eingesprungen sind.