Wir sind hier einfach furchtbar gerne unterwegs. allgemein in Blankensee. Wir starten immer am Schloss gehen durch den schönen Park mit seinen sollen Skulpturen und hübschen Brücken. Es hat irgendwie ein besonderes Ambiente. Im Schloss kann man was essen. Haben wir aber nie. Sah uns zu fein aus. Vom Park gehen wir weiter runter zum langen Holzbohlensteg Vögel usw beobachten… der Weg dorthin entlang des Flüsschens ist sehr schön und erinnert schon sehr an den Spreewald und man kann über die Felder blicken mit den schönen Weiden(Bäumen). und anschließend gehts durch den Ort und wenn gutes Wetter ist essen wir noch einen Kuchen am Bauernmuseum. Man kann auch die Wanderungen erweitern an den Seen entlang. Wir sind hier sehr gerne. irgendwie hat es Flair :)
Konnie N.
Classificação do local: 5 Berlin
Am Wochenende fuhren wir nach längerer Zeit wieder einmal nach Blankensee. Unser Ziel war das gleichnamige Schloss mitsamt Schlosspark. Das Schloss ist ein kleines märkisches Barockschloss, das durch Christian Wilhelm von Thümen um 1740(evtl. schon früher) ausgebaut wurde. Die Parkanlage wurde 1832 wohl durch Peter Joseph Lenné geplant. Photo link: Hermann Sudermann pachtete das Schloss 1897 und kaufte es 1902. Bis zu seinem Tod 1928 wurden der Westflügel mit Gärtnerhaus sowie der Ostflügel errichtet, der später aus statischen Gründen abgerissen werden musste. Jetzt ziert diesen Teil ein Anbau aus den 1990er Jahren, der stilmäßig völlig daneben geriet und die Schlossanlage eher verunstaltet. Sudermann gestaltete den Schlosspark nach seinem Geschmack. Er wurde unter anderem mit Plastiken bestückt, die Sudermann von diversen Italienreisen mitgebracht hatte. Der Schlosspark ist gepflegt und sehenswert. Am Eingang nervt nur die Pflasterung aus alten Zeiten, es läuft sich etwas mühsam. Nach einem Rundgang durch den Schlosspark nahmen wir im Cafégarten Platz. Das Café wird von den Betreibern des Parkhotels Trebbin bewirtschaftet und ist für die Öffentlichkeit sonntags von 13 h 18 h geöffnet. Es gibt verschiedene Blechkuchen, Bockwurst mit Brot, Flammkuchen und Eisbecher. Es ist nicht ganz preiswert, hat Ausflugsgaststättenniveau. Dafür waren sowohl die Bockwurst als auch der Käsekuchen mit Mandarinen sehr lecker. Am Nebentisch wurde Flammkuchen serviert, der ebenfalls gut aussah und offenbar auch schmeckte. Der ausgesprochen freundliche, junge Kellner sorgte für gute Stimmung unter den Gästen. Photo link: Der Speisekarte entnahmen wir, dass das im 1. OG des Schlosses gelegene Sudermann Gedenkzimmer sonntags von 14 h 17 h zu besichtigen ist. Wir sahen uns an: wer war Hermann Sudermann? Schauen wir uns doch das Zimmer an, um mehr zu erfahren. Es ging über eine etwas tückische Treppe nach oben zum Gedenkzimmer. Die Treppenstufen sind nicht ganz gleichmäßig. Wer nicht gut zu Fuß ist, sollte sich gut festhalten. Das Zimmer selbst enthielt viele Informationen, Zeitungsausschnitte etc. im Zusammenhang mit Hermann Sudermann. Er war Schriftsteller und hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, von dem einiges sogar verfilmt wurde. Er ist in Berlin begraben, das Grab ist ein Berliner Ehrengrab. Schloss und Park stehen unter Denkmalschutz. Das Schloss wird als Kongress– und Tagungshotel genutzt. Ebenso wird es für Feiern angeboten. Es gibt noch weitere Sehenswürdigkeiten in Blankensee. So den See gleichen Namens, über den vor einigen Jahren ein Holzbohlensteg mit ein paar Bänken darauf gebaut wurde. Dann die Kirche und ein Aussichtsturm. Dies werden wir uns beim nächsten Besuch anschauen. Einen Besuch in Blankensee können wir empfehlen. Am besten sonntags, wenn das Schloss für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Es gibt zwei größere Parkplätze im Ort: einer in der Ortsmitte in Schlossnähe, ein weiterer befindet sich in der Nähe des Holzbohlenstegs über den Blankensee.
Tipsi0
Classificação do local: 4 Lubeck, Schleswig-Holstein
Auch wenn die Bezeichnung Schloss ein wenig hochgegriffen ist — Herrenhaus würde vollkommen ausreichen — ist es einen Abstecher wert. Wunderschön gelegen. Ein toller Park mit klassischen Statuen und Büsten sowie romantischen Spazierwegen. Das Schloss ist gut erhalten und wird als Hotel genutzt. Es kann jedoch besichtigt werden. Sonntags ist ein Schlosscafe geöffnet. Auch der Ort Blankensee hat uns gut gefallen. Kleine Cafes, ein netter Spielplatz, kleine Stände vor den Häusern, wo selbstgeerntetes verkauft wird(wie wir es sonst aus Skandinavien kennen), Fischräucherein u.v.m. Wenn wir mal wieder in der Gegend sein sollten, werden wir bestimmt gern einen Abstecher dorthin machen.
Diggi0
Classificação do local: 5 Berlin
Gleich zum Anfang muß ich mich entschuldigen, leide habe ich meine Kamera nicht mit im Gepäck gehabt und demzufolge konnte ich keine Fotos machen. Werde aber nochmals hinfahren und sie dann nachreichen. Wir wollten diesen Tag nur kurz raus um das unweite Siethen zu besuchen,über Wikipedia habe ich erfahren das es da ein Schloß mit angehörigem Park gibt. Mitlerweile kann man sagen das es schon zu einer Sucht geworden ist, all diese Anlagen zu besuchen. Gesagt getan, leider wurden wir recht enttäuscht.Ein spätbarockes Haus was auf das schlimmste verunstalltet wurde, wahrscheinlich war hier wohl wieder das DDR Regiem am Werk. Der Park ist komplett mit Beton zugeschüttet und überall liegt Müll herum. Im Haus selber befindet sich ein Jugendheim. Schade !!! Um unseren Frust abzubauen fuhren wir weiter Richtung Stücken, die alten Alleebäume beeindrucken mich immer wieder. Im Brandenburger Teltow-Fläming gibt es ja eine ganze Menge davon. Durch Jütchendorf durch, wo ich früher mal zur Disco war, dass nur am Rande. Kommen wir nun auf einen großen Parkplatz, ich dachte mir hier muß doch was sein ??? Wir wollten nur nen Kaffe trinken, uns beeindruckte aber dieses kleine niedliche Dorf, alle Straßen und Wege sind mit Zehdenicker Altsteinpflaster begradigt worden. Die Grünflächen sind mit Holzskulpturen die Gestallten von Fischen zum Vorschein bringen eingefasst. Wohl, weil es Autofahrer gibt die Straße, Parkplätze und Grünflächen nicht unterscheiden können.Ein kleiner Laden lädt zum verweilen, nein keinen Kaffee denn uns viel ein recht imposantes Rokokotor auf welches wohl aus Franken stammt. Durch dieses Tor hindurch und durch einen Bogen von grün, ließ uns erahnen, hier muß es doch etwas geben. Und siehe da, über eine Brücke wo an der rechten unteren Seite uns ein traumhafter Blick von riesigenen Farnenstauden erfreuen ließ steht auf der linken Seite das Schloß Blankensee. Der zweigeschossige Bau, beispielhaft für markische Herrenhäuser des Barock, entstand wohl vor 1740 für den Kreishauptmann Christian Wilhelm von Thümen.Die Seitenflügel kam erst Anfang des 20. Jahrhunderts dazu, wobei der nördliche durch einen modernen Neubau ersetzt wurde. Was mir persöhlich nicht so gefällt, passt irgendwie nicht ins Bild. Die Portalachsen sind durch Balkon und Freitreppen mit Balustrade betont. Besonders schön finde ich den Landschaftsgarten wo wieder, wie sollte es auch anders sein der gute Herr Lenne seine Hände mit im Spiel hatte. Der Entwurf von Lenne geht wohl in das Jahr 1832. Der wohl bekannteste Mensch im schönen Ort Blankensee war wohl Hermann Sudermann der das Schloß in der Zeit von 1902 bis 1928 bewohnte. Sundermann grief in den Park maßgeblich historitisch mit ein. Architekturstaffeten und barocke Skulpturen aus Italien wurden thematisch mit in diesen Park eingegliedert. So entstanden u.a.die Kaiserallee, der alte park westlich der Nieplitz mit Barockfiguren, der Venusteich mit Insel, das Rasenpaterre mit Florastatur und seitlicher Loggia, der nordöstliche Monopoteros, die Jahreszeitenwiese mit Staturen der vier Jahreszeiten und Chronos, der am Nordrand liegende Ilalienische Garten mit Kulissenschauwand und ein Paterre mit Säulenstümpfen.Besunders zu vermerken ist das sich im Park eine große Anzahl von Brücken befinden, denn dieses Anwesen liegt auf einer Insel. Mal ein Schloß und Park was nicht der DDR zum Opfer gefallen ist. Ich betone das hier noch einmal denn 95% der Herrenhäuser, Schlösser, Burgen alles was mit dem Adel zu tun hatte wurde in dieser Zeit vernichtet oder zu Unkenntlichheit verschandelt. Nun aus dem schönen Park hinaus, wieder durch diesen schönen Ort. Wo mir auffiel das es hier kaum Zäune gibt, wieder eine Theorie von Lenne. Weite Blicke und alles so gut wie möglich der Natur anpassen. Am Parkplatz angekommen, ging es in Richtung Stücken eine Feldstraße die aber mit Beton befestigt ist. Rechts und links sind Kornfelder und am Rand blühen Kornblumen in ihren bezaubernden Blautönen und ab und zu sticht das zarte Rot vom Mohn hinaus. Nun aber einen Kaffee, im Fliederhof welchen wir nur durch Zufall gesehen haben. Nun aber auf nach Hause, eine dicke Wolke über uns sagte, schnell ins Auto.Über Michendorf, Langerwisch und Stahnsdorf ging es zurück nach Hause. Ein Tag mit einem enttäuschenden Anfang und einem guten Happy End ging zu Ende.