Restaurant Callisto

Wir hatten für 6 Personen (Geburtstag) an einem Samstag einen Tisch im Callisto reserviert. Wir waren zu zweit schon häufig Gast im Callisto und immer sehr zufrieden. Diesesmal allerdings waren wir nicht sehr zufrieden, da der Service nicht besonders gut klappte. Das Personal wirkte überfordert und unaufmerksam, sodass wir selbst zur Theke gehen mussten, um z.B. noch etwas Brot zu bestellen. Zudem war die Zeit von der Bestellung bis zum Essen ziemlich lang. Auf die Rechnung mussten wir warten, weil das System angeblich zu langsam war. Eine kleine Entschuldigung für fast schon Stammgäste (in Form eines Digstifs oder ähnliches) wäre nett gewesen.

Wir hatten eine Firmenveranstaltung mit knapp 60 Personen dort. Demnach war es eine Geschlossene Veranstaltung, den viel mehr Gäste hätten dort auch nicht Platz.
Es gab kein A la Karte Essen, sondern Fondue für alle.
Dazu allerlei Getränke, auch sehr guten Wein.
Das Ambiente hat mir sehr gut gefallen. Auch die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam.
Das bereitgestellte Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel) und die kleinen Beilagen erschienen mir im ersten Augenblick recht übersichtlich, also wenig… Aber da es eine Firmenfeier war, konnten wir natürlich von allem einfach nachbestellen, so viel wir wollten.
Wir werden das Callisto bestimmt auch mal im normalen Betrieb besuchen.
Herzlichen Dank für den schönen Abend. :)

Tolles Restaurant, nette Bedienung und sehr gutes Essen mit ausgesuchten Weinen. Die Karte berücksichtigt saisonale Produkte und wechselt teilweise. Der kleine aber feine Biergarten ist sehr idyllisch.

Exzellentes Essen aber ich persönlich hätte mir etwas größere Portionen gewünscht.

Kleines, aber feines Restaurant am Rande der Altstadt — dort, wo früher «die Kneipe» war, betreibt Stephan Flerlage seit 2004 das «Callisto». Im Sommer gibt es einen kleinen Biergarten im Innenhof. Innen ist das ganze mit dunklem Holz eingerichtet, einige Weinregale, dezente Musik und Beleuchtung dazu. Platz ist dort für maximal 30 – 40 Personen, ich schätze es waren vielleicht zehn Tische. Das ist durchaus rendezvous-​geeignet, aber auch nett für einen Abend mit Freunden.
Es gibt eine kleine Speisekarte, die ab und zu wechselt (siehe Foto). Angeboten werden Salat, eine Suppe, frische Pasta, Fleisch (Zürcher Geschetzeltes, Rumpsteak, Schnitzel) und Fisch, dazu dann Desserts, es gibt offene Weine (3,50 bis 6 Euro das Glas) oder Flaschen ab 19 Euro.
Wer hier nur ein Glas Wein trinken möchte, findet auf der Karte ein paar nette Kleinigkeiten dazu: eine Käseauswahl mit Feigensenf, Brot mit Olivenöl und drei Salzsorten (2,50), Oliven (2,50 Euro) spanischer Schinken, spanische Salami oder einfach ein gemischter Teller. Außerdem gibt es Fondue, allerdings nur mit Vorbestellung und ab 2 Personen.
Gegessen haben wir frische Pasta mit Spinat und Schafskäse (8,50 Euro) und Zander mit Risotto und roten Zwiebeln (14 Euro) — beides prima und nach kurzer Wartezeit auf dem Tisch. Ich hätte nicht gedacht, dass die Kombination passen würde — tut’s aber :-)
Als Nachtisch gibt es im Moment Tirami Su oder Mandel-​Dattel-​Kuchen mit karamellisierter Orangensauce und Eis.

Am Ende der Sommerferien trafen wir uns mit Freunden mal wieder im Callisto. Das Callisto hat umgebaut und es ist erstaunlich, wie ein bereits geschmackvolles Ambiente noch verbessert wurde. Mit Weinregalen und Bistrotischen ist eine neue Gemütlichkeit in das Callisto eingezogen. Die neuen Weine waren exzellent!!!
Von den neuen mediterranen Kleinigkeiten zum Wein bestellten wir die Auswahl für zwei Personen und wurden von verschiedenen Leckereien überrascht (die spanische Salami und die Datteln im Speckmantel sind ein Gedicht!!!). Meine Freundin probierte als Vorspeise den 25-​Monate gereiften Ibericoschinken — Klasse!
Das Wiener Schnitzel war von gewohnter Qualität und der hausgemachte Kartoffelsalat schmeckte wie bei meiner Mutter. Obwohl wir alle recht satt waren, teilten wir uns ein Tiramisu, was für den aufmerksamen Service kein Problem darstellte. Der Kaffee und Cappuccino wird im Callisto noch mit der Hand zubereitet und nicht mit einer vollautomatischen Kaffeemaschine.
Insgesamt ein absolut gelungener Abend! Viel Erfolg mit dem neuen Konzept. Wir kommen nächste Woche auch mal nur auf ein Gläschen Wein vorbei.

Über 1 ½ Std. auf das Essen gewartet. Erst auf Nachfrage kam der Hinweis, dass wohl ein Koch ausgefallen sei. Trotzdem keinerlei Bemühungen durch den Service, beispielsweise durch das Reichen von Brot, die Wartezeit zu verkürzen. Die Abrechnung war eine Unverschämtheit: Die teiweise nicht eingebuchten Getränke wurden kleinlichst nachberechnet. Trotz der unverhältnismässig langen Wartezeit keinerlei Kulanz vom Haus. Das Essen war für ein Restaurant dieser Kategorie eine Zumutung: Zwiebelsuppe mit Tütengeschmack. Zerfleddertes Wiener Schnitzel und in Öl ertränkte Bratkartoffeln mit einem Gurkensalat, der nichts Salathaftes hatte, da er nur aus grob geschnittenen Gurken bestand, die nicht einmal geschält waren. Fazit: sehr ärgerlich, sehr teuer. Nie wieder!