Zweirad-Center Stadler

Bisher habe ich alle meine Räder und die meines Nachwuchses hier gekauft. Auswahl und Beratung sind mehr als üppig. 0%-Finanzierung innerhalb weniger Minuten genehmigt. Ich würde immer wieder hierher gehen.

Bin mit meinem Fahrrad angekommen weil kurzfristig der Dynamo den Geist aufgegeben hat und ich somit kein Licht mehr hatte… der Verkauf der Teile war kurz und knapp… bei der Werkstatt angekommen sah ich sehr viele junge Männer am quatschen und rumstehen. Bei der Annahme erklärte man mir ich müsse 1,5 Stunden warten… ein Schraubenzieher wollte mir der nette Herr auch nicht geben so bin ich im dunkeln mit meinem Fahrrad gelaufen… klasse Service! Nie wieder!

Good points: They have lot of material you can try without «felling obliged» to buy like in small shops. They offer very good prices and they even deal better internet price with me. They have wide range of materials and clothes: cheap to Top Price. the crew are nice and friendly (almost all of them in Pberg and in Charlot.)
Bad points: Workshop is awfull in Charlott. Bought one bike there and need to service it one week later: Brakes and gears out of adjustment. Send another bike for installing Disc breaks and they installed in a wrong way. You can try bikes… but also kids can do it. Take care not to be crashed by a crazy little biker!!!

Riesen Auswahl und Ausprobieren können ist super. Die Endmontage der neuen Fahrräder dauert oft länger als vorhergesagt, so dass man oft stundenlang warten muss.
Am ärgerlichsten ist aber die mangelhafte Qualität der Werkstatt von falschen Bremseinstellungen bis lockeren Speichen — lebensgefährlich!

In einer riesigen Halle findet man eine Vielzahl von Fahrrädern in allen Variationen. Es gibt eine Teststrecke was ich klasse finde, aber an den Samstagen ging es da recht hektisch zu.
Mein erlebtes an 2 Samstagen:
Am Kauf-​Tag:
Rumschlendern dauerte 1 Stunde, die Beratung 10 Min. Das Fahrrad sollte nach einer weiteren Stunde Montagefertig abholbereit sein. Wir stimmten dem zu, entschieden uns aber für eine Abholung am nächsten Wochenende, teilten der Verkäuferin dies mit und Sie notierte Abholung statt heute, nächsten Samstag mit Datum um 11 Uhr. Somit gingen wir davon aus es wird heute oder die nächsten Tage montiert und geprüft und ist dann direkt abholbereit. (Es kann ja immer mal bei der Montage was fehlen oder defekt sein)
Am Abhol-​Tag:
Wir waren 30 Minuten eher da. Das Fahrrad war nicht abholbereit. Auf meine Frage: Was ist denn wenn am Fahrrad jetzt was nicht geht oder defekt ist, sagte man mir dann muss ich halt nochmal wiederkommen… Aha, Danke. Um 11:00 Uhr teilte mir der selbe Mitarbeiter mit, es gibt Probleme mit der Bremse es wird halb 12 werden. Ich wartete am Abholschalter und beobachtete das treiben.
Eine Frau die Ihr neues Fahrrad um 11 Uhr abholte (war mit mir in der Abholschlange) stand um 11:30 Uhr mit gebrochener-​verbogener Sattelstange/​Sattel wieder bei dem Mitarbeiter im Laden, der Verwies nur auf den Reparaturservice nebenan.
Ein Kunde reklamierte bei Übergabe das der Lenker nicht auf das Maß eingestellt wurde, wie scheinbar vorher abgesprochen. Das Fahrrad verschwand wieder hinter den Kulissen zum erneuten Umbau.
Eine Frau holte ein Fahrrad mit Fahrrad Anhänger ab. Der Mitarbeiter versuchte die Montage des Anhängers vorzuführen. Plötzlich lag das neue Fahrrad schon umgekippt am Boden.
Und so ging das weiter, Schlag auf Schlag.
Unser Fahrrad war dann doch leider erst um 11:45 Uhr fertig. Es waren Kratzer am Fahrradlenker, es fehlte die Rad-​Ventilkappe und scharfe Metallspäné standen an den Pedalen/​Tretlagern ab. Teilweise war noch Folie am Fahrrad. Auf die Frage wo ich mich beschweren kann, teilte er mir mit: Da vorne und zeigte in die große Halle und ging weg.
Dann plötzlich war der Service wieder da. In Form eines Verkäufers der meine Beanstandungen aufnahm, die Mängel bestätigte und teilweise diese selbst behob. Er bot den Lenkeraustausch an, den ich aus Zeitgründen ablehnte. Die Kratzer entschädigte er mit 10 Euro Preisnachlass.
Fahrrad Stadler Vorteile aus unserer Sicht:
–Riesige Auswahl an verschiedenen Fahrrädern und Zubehör
–Freundliches und ausreichende Anzahl von Verkaufspersonal
–Fahrrad Teststrecke drinnen
Fahrrad Stadler Nachteile aus unserer Sicht:
–Fahrradmontage kostet extra (erst auf Nachfrage von uns, teilte man uns mit das diese Kosten aufgrund der speziellen Marke/​Hersteller bei unserem Fahrrad, entfallen)?!
— die Servicemitarbeiter kann ich nicht empfehlen, Sie wirkten überfordert
–Die meisten Fahrräder hatten reduzierte Preisschilder, das kann man einfach nicht mehr ernst nehmen (da ich von einigen Fahrradmarken die Preise gespeichert hatte, wusste ich was der «übliche Preis» ist) und ein echter Preisnachlass war hier für uns bei den für uns ausgesuchten Rädern nicht erkennbar.
Fazit:
Ein Fahrradladen zu dem man geht wenn man weiß was man will.
Eine Serviceerwartung werde ich jedoch nicht mehr haben.
Aus unserer Sicht nur «bedingt Empfehlenswert».
Die beiden «Erwachsenen Fahrräder» kaufen wir doch lieber woanders.

This place has a very large selection of new bikes, clothing and accessories, however, the service sucks! Bad attitude, it must not be a nice place to work as everyone except a new employee who helped us was a jerk in need if an attitude adjustment. If you need a new bike get it somewhere else from people who care!!!

Gute Erfahrungen gemacht mit dem Service und mit dem gekauften rad bin ich auch zufrieden.
Zu den Verkäufern /​Beratung kann ich nichts sagen.

Bei Zweirad Stadler kaufe ich bestimmt kein Fahrrad mehr. Ich habe mir ein Trekkingrad gekauft bzw. andrehen lassen. Da ich wenig Erfahrung mir Fahrrädern hatte und mich im Vorfeld nicht umfassender informiert hatte, habe ich auf die Beratung vertraut. Mein max. Preis war um die 500 € und ich wollte sportlich fahren.
Nach mehreren ausprobierten Rädern entschied ich mich dann für eins was mir der Verkäufer als Superangebot anpries. Ich Trottel bin natürlich darauf hereingefallen. Nur das Schaltwerk war gut, der Rest reinste Billigware. Das wurde mir erst im Nachhinein klar, als ich mich über die Komponenten informiert hatte. Die Masche läuft dann so, ein gutes Schaltwerk verbauen und das Rad so aufwerten, die restlich verbauten Teile sind einfach nur schlecht.
Das Rad war natürlich, wie sollte es auch anders sein, reduziert! Und was steht dann auf der Rechnung im Kleingedruckten? … reduzierte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen (d.h. Masche Nr. 2). Nach dem ich mir die Gurke andrehen lassen habe, konnte ich das Rad schon gar nicht mehr umtauschen, da es durch die Reduzierung vom Umtausch ausgeschlossen war. Da ich bereits damit gefahren bin (wie sollte man auch sonst feststellen ob das Rad zu einem passt???) wurde es als gebrauchtes Rad eingestuft und man bot mir sagenhafte 100,-€ an für eine Rücknahme oder Verrechnung beim Kauf mit einem anderen Rad.
Die «Fahrrad Teststrecke» ist auch für die Katz. Die reicht niemals aus um feststellen zu können ob das Rad zu einem passt oder nicht und schon gar nicht in der kurzen Zeit.
Insgesamt ist es reine Bauernfängerei was Zweiradstadler betreibt. Fahrräder um die 500 € und erst recht die darunter sind qualitativ der reinste Witz. Schon nach kurzer Zeit sind bei mir die Bremszüge und die Bremsen defekt gewesen, die Schaltung ebenfalls. Natürlich muss dann repariert werden … aber nicht bei euch. Letztendlich kommt die Rechnung erst nach dem Kauf und das Rad wir dann erst richtig teuer, wenn es losgeht mit Reparaturen.
Nebenbei erwähnt, die Freundlichkeit insbesondere bei der Reparaturannahme könnte deutlich gesteigert werden. Wenn ich meinen Kunden bei der Annahme so eine miese Miene ziehen würde, hätte ich massive Probleme mit meinem Chef.
Bei der Reparatur muss man auch gut aufpassen was die da überhaupt gemacht haben. Mit meinen alten Rädern bin ich da hin und wieder hin. Und es kam nicht nur einmal vor, dass die Reparatur nicht gut war. D.h. konkret, die Schaltung wurde repariert und mir als fertig und erledigt übergeben. Als ich dann vom Hof fahren wollte, habe ich bemerkt, dass das selbe Problem weiterhin besteht. Als ich dann zurück bin, wurde mir gesagt, es ging halt nicht besser zu reparieren. Bei der Übergabe war die Aussage aber noch Problem beseitigt und erledigt.
Ich kaufe da nie wieder (auch keine Reparaturen mehr) und nach dem tollten Angebot über die 100 Euro für die Rücknahme von einem nagelneuen Rad für das ich ein paar Tage vorher 500 Euro ausgegeben habe, nicht mal die kleinste Schraube!

Gut, Stadler ist ein Medaille mit zwei Seiten … aber ich finde hier doch noch immer das was ich suche. ich habe halt doch mehr auswahl und vergleichsmöglichkeiten als beim Händller um die Ecke, denn bei den Premiumrädern, unterscheiden sich die Händler kaum. lediglich für den Service ist stadler einfach zu weit weg…

Viele Angebote sind reine Bauerfänger (wo XT drauf steht ist nur wenig XT drin). Ich habe mir dort mal ein einfaches Rad gekauft, das hätte ich günstiger woanders bekommen können. Was allerdings stimmt war in meinem Fall der Service. Nach Speichenbruch wurde die ungeöste Felge kostenlos durch eine bessere ersetz. Trotzdem würde ich hier nicht mehr hingehen. Für den Service aber 3 Sterne.

Sehr große Auswahl, jedoch viel Einsteigerkram. Und No Name Produkte, aber das ist wohl die Hauptzielgruppe

Das Positive (und diesbezüglich habe ich wenig zu berichten) voraus:
Stadler ist ein schöner großer Fahrradladen, mit reicher Auswahl an verschiedensten Modellen und meist angemessenen Preisen.
Jedoch braucht es für mein Empfinden noch etwas mehr, um sich ”qualifizierter Fachhändler” nennen zu dürfen.
Folgendes absurdes Ereignis möchte ich gern mit der Googlegemeinde teilen…
Ich hatte mich aus einem kurzen Moment freudiger Spontanität für ein MTB entschieden, der ”Verkaufsberater” füllte den Bestellschein aus und war in der Tat sehr freundlich.
Leider schien dem schönen jungen Mann das mittlerweile doch recht bekannte gregorianische Kalendersystem nicht geläufig zu sein. Er versetzte das Datum der Abholung 2 Monate in die Vergangenheit, statt September Juli also.
Da ich mich vor dem Unterschreiben nicht in der Pflicht sah, abgesehen von der Kostenberechnung, sämtliche Daten zu prüfen, fiel mir sein kleines Missgeschick nicht auf.
Als ich, wie mündlich vereinbart, das Fahrrad zwei Tage später abholen wollte, konnte der ”Neu-​Fahrrad-​Abholungs-​Servicemitarbeiter” das Fahrrad nirgends finden.
Ein ”Kundenservice /​Verkaufsberater-​Lehrling” wurde beauftragt, das Archiv zu durchforsten. Dicke Ordner wurden ihm vorgelegt, die er sehr gewissenhaft studierte.
Gefühlte 10 Stunden später fand er das Bestellformular.
Ich wurde in gebotener Strenge darauf hingewiesen, dass ich das Fahrrad nicht 2 Monate verspätet abholen könne.
Nach meinem Hinweis, ich hätte doch erst vor zwei Tagen bestellt, wurde das Bestellformular nochmals einer genauen Prüfung unterzogen. Der entscheidende Hinweis fand sich links neben meiner Unterschrift.
Mit professioneller Gelassenheit entschuldigte man sich bei mir, ein Verkaufsberater wurde gerufen, damit ich mir nun denn ein Fahrrad aussuchen könne.
Schnell hatte ich passenden Ersatz gefunden.
Mir wurde mit gut gemeinter Eindringlichkeit ein großer Rahmen empfohlen, obgleich ich zu verstehen gab, dass der kleinere angenehmer war. ”Kleine Rahmen braucht man nur im Gebirge”.
Weiter als bis in den Grunewald werde ich wohl nicht kommen.
Da ich nach dem strapaziösen Tag ermattet war und mich wie durch magische Kräfte vom Ausgang angezogen fühlte, willigte ich ein und unterschrieb, vertrauend auf die Fachkenntnisse des verlässlich wirkenden großen Verkäufers.
Das von mir dazu bestellte Schutzblech, welches vom ”Fachmann” als passend und geeignet bezeichnet wurde, konnte nicht montiert werden, ein bestimmtes Loch in der Gabel fehlte. Da hatte der Fachmann wohl nicht recht hingeguckt.
Nach wenigen Kilometern Fahrt mit dem MTB fühlte ich mich Zwerg Nase auf einem Riesenrad.
Zur Problembewältigung musste ich also wohl oder übel nochmals in die mittlerweile geradezu bedrohlich wirkende Verkaufshalle.
Mir wurde angeboten, das neu gekaufte Bike gegen ein Vorführmodell in der passenden Größe zu tauschen.
Lieber ein überteuertes Vorführmodell (ein Preisnachlass wegen Fehlberatung wurde selbstredend nicht gewährt) als ein zu großes Neurad, das im Keller verrottet, dachte ich mir und stimmte dem Kompromiss zu.
Leider habe ich auch über den ”Service” der Werkstatt nicht viel Gutes zu berichten.
Gar hoch sind die Preise, aber nun ja, wo sind sie das nicht.
Mit einem anderen Fahrrad, wollte ich nun dem Stadler Werkstattteam trotz der negativen Erfahrungen mit dem Verkaufsteam eine Chance geben.
Es sollten Schutzbleche, ein ”Chainboard” Kettenschutz, neue Bremsbeläge vorn und eine neue Bremsanlage für hinten sein. Diese war leider nicht vorrätig, ich füllte also ein Bestellformular aus. Darüber hinaus bat ich um Überprüfung der Nabenschaltung, da diese ein paar kleine Macken hatte.
Ich staunte beim ersten (termingerechten) Abholversuch nicht schlecht, als nur die Hälfte der von mir gewünschten Anbauten und Reparaturen vergessen wurden.
Der Servicemitarbeiter versprach mir, sich persönlich darum zu kümmern.
Ich verblieb mit der Bitte, mich bei Fertigstellung zu kontaktieren.
Eine volle Woche später, rief ich meinerseits an, wie der Stand der Dinge denn jetzt sei. ”Alles dran jetzt, Chainboard auch” lautete die Antwort.
Freudig machte ich mich auf den Weg.
Umso größer war die Enttäuschung, als mir mein Fahrrad unverändert, ohne besagtes Chainboard präsentiert wurde. ”Hat halt nicht gepasst.”
Auch die von mir in Auftrag gegebene Bestellung der nicht vorrätigen Hinterradbremse war nicht einmal in Angriff genommen worden.
Die Montage der neuen Bremsgriffe war fast so teuer wie die Bremsgriffe selbst.
Eine Woche warten, für nichts, das tut weh.
Verärgert zog ich ab, bezahlte die saftige Rechnung und fuhr nach Hause.
Die Vorderradbremse schleifte, die Schaltung war auch nicht korrekt eingestellt.
Das muss und darf nicht vorkommen.
Ich bin entsetzt und sehr verärgert über den miserablen Umgang mit Kunden.
Hier besteht grundlegender Handlungsbedarf.

Auswahl sehr gut, Beratung mangelhaft, Preise teilweise höher als bei Radhaus. Die Mitarbeiter in der Montage sind überfordert und sind nicht in der Lage, auf Kundenwünsche einzugehen. Nicht zu empfehlen.

MEGA-​Radladen mit sehr sehr großer Auswahl. Es gibt für jeden Geschmack und Geldbeutel das richtige Fahrrad. Man kann es direkt im riesigen Laden Probe fahren und dann auch gleich mitnehmen.
Eine recht kompetente Reparaturwerkstatt und Einzelteileverkauf rundet das Einkaufserlebnis ab.
Tip: Im Herbst gibt es immer bestimmte «XX% Rabatt auf alles» Tage und Radsport-​Vereinsmitglieder erhalten immer 10% Rabatt auf alle Artikel mit gelbem Etikett.

Ich habe vor zwei Monaten dort mein Fahrrad gekauft und dazu eine Satteltasche. Alles bestens.
Da ich generell dazu neige, mich nicht von Verkäufern beraten zu lassen, sondern mir meinen Kram alleine aussuche, hatte ich auch keines der hier öfter beschriebenen Probleme.
Generell schätze ich an dem Laden die große Auswahl an direkt vor Ort vergleichbaren Artikeln, eine natürliche Schwäche der kleinen Fahrradläden um die Ecke.
Entgegen eurer Aussagen muss man dort trotz vielleicht kompetenterem Personal noch sehr viel genauer wissen was man möchte, denn die Anzahl der durchstöberbaren Artikel ist viel geringer.
Grundsätzlich war ich allerdings auch nicht in der Erwartungshaltung dort aufgetaucht dort mit Fahradkoryphäen Diskussionen zu führen, denn die gibt es tatsächlich nur in den kleinen teueren Läden ;-)

Ich kann nur abraten! Ganz miserabler Service. In der Reparaturabteilung wird man unfreundlich und abweisend und lustlos als Störfaktor an der Annahme kurz abgefertigt. Beratung = NULL!
Die Rechnung weicht vom Kostenvoranschlag ab, es wird einfach mal eine Position doppelt berechnet. Kann ja mal passieren Habe per E-​Mail reklamiert, da der Laden telefonisch nicht erreichbar ist. Die Reklamation der falschen Rechnung wird nicht bearbeitet, Erinnerungen ignoriert, das ungrechtfertigte abkassierte Geld einbehalten!
Für die Reinigung werden 60 Euro (!!) berechnet, allesdings keine Reinigung durchgeführt. auch dies 2 x reklamiert, 2 x ohne Erledigung.
Fazit NULL Sterne, aber das geht leider nicht, deshalb der eine Sternnur aus technischen Gründen!

Nach dem eher nicht-​Service orientierten Erlebnis im Radhaus wollte ich immer noch ein neues Fahrrad, den zweiten Versuch dafür startete ich bei Stadler in der Nähe vom ICC.
Das Geschäft liegt in einem Hinterhof, direkt neben einem Kaisers und mit einem großen Parkplatz. Auch hier herrscht wenig gemütliches Hallenflair, dafür gibt es wirklich eine riesige Auswahl an Rädern für jeden Bedarf bis hin zu Zubehör und Dinge für Motorradfahrer.
Die günstigen Stadt– und Hollandräder waren leicht direkt am Anfang zu finden. Wenn man ein Rad möchte, nimmt man es sich einfach und dreht seine Runden im Geschäft oder auf der hauseigenen Teststrecke am Ende der Halle. Jemanden zu finden ist auch hier nicht leicht, aber nicht so aussichtslos wie im Radhaus. Allerdings ist nicht gesagt, das man auch wirklich gut beraten wird (ein netter Herr konnte mir meine Fragen zu den Besonderheiten zweiter Räder nicht wirklich beantworten und meinte nur, nehmen sie, was ihnen besser gefällt — ah, ja, danke, soweit war ich auch schon), daher am besten einfach ausprobieren, testfahren und dann gründlich überlegen, was man will. Sehr positiv fand ich, dass auch gerade im eher günstigen Segment eine große Auswahl an Rädern bereit stand.
Am Ende konnte ich mich für ein Rad entscheiden. Damit ging es dann an den Service Counter und meine «Bestellung» wurde aufgenommen. Da es sehr voll war wurde prophezeit, dass es mindestens eine Stunde dauern würde, bis das Rad fertig sei. Also erst mal in die hauseigene Cafeteria und die Wartezeit mit Kaffee überbrücken, danach schon mal ein Schloss mitnehmen, eine Fahrradpumpe dazu und dann schon mal fragen, ob es fertig ist. Nein, aber in 10 Minuten. Gut, aus den 10 Minuten wurden dann 40 in der Warteschlange, da leider nur zwei Männer die Neuradausgabe regelten. Wie sagte mein Mann so schön: Na, warum jetzt noch Geld in Service investieren, die Leute haben ja schon gekauft! — Leider scheint das hier wirklich die Herangehensweise zu sein. Dann zweiter Versuch und Rad fertig. Erst auf meine Frage wurde die Rahmennummer eingetragen und erklärt wurde mir leider auch nichts, sondern nur das Rad in die Hand gedrückt, an dem der Vorderkorb schief montiert war, der Rest schien aber okay. Also nochmal flott auf die Teststrecke, alles selber eingestellt und ab nach Hause.
Mir ist ja völlig klar, dass man in einem Fahrradsupermarkt mit den günstigen Preisen nicht den perfekten Service erwarten kann, aber ein bisschen mehr kundenorientiertes Arbeiten wäre auch bei Stadler nicht das schlechteste. Viele Leute, die mit mir in der Schlange standen, konnten genauso wenig wie ich verstehen, warum zwar unzählige Servicemitarbeiter ständig rein und raus gelaufen sind, aber am Ende nur zwei den Ansturm der Radausgabe bewältigen mussten. Auch ein bisschen mehr Beratung wäre toll gewesen, dafür gab es eben eine riesige Auswahl und für jeden etwas. Man muss vermutlich einfach überlegen, was man will und ich denke, nächstes Mal zahle ich lieber wieder etwas mehr und gehe in einen kleinen Laden mit mehr individueller Beratung, aber es war mal eine Erfahrung, im Fahrradsupermarkt, wie ich den Stadler einfach mal betiteln würde.

Für mich kein Laden ein Rad zu kaufen.
Die Werbeaktionen sind ein Witz und Bauernfang. Vor Ort stellt sich heraus daß nur Mist reduziert ist und die normale Ware ist überteuert.
Mal zum nachschauen ja, aber kaufen nein.

Kaum blinzelt die Sonne durch die Wolken, zieht es mich magisch zu Stadler. Wie viele andere Sportler und solche die es werden wollen auch, denn Samstags ist hier der Teufel los. Auf den Gängen geht es zu wie auf dem Kinderspielplatz: laut kreischende, drängelnde, fahrradklingelnde Kleinkinder, genervte Eltern zeternd dahinter… was für ein Zirkus.
(An alle jetzt laut aufschreienden Eltern kleiner Flöhe: ich mag Kinder, keine Frage, aber das war mir dann doch zuviel des Guten.)
Hat man sich aber erstmal durchs Gewimmel durchgekämpft findet man fachkundiges und freundliches Personal, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Will man sich allein durch die Angebotsvielfalt wühlen, auch kein Problem, Ansprechpartner (für Notfälle) gibts in Hülle und Fülle.
Als routinierte Schnäppchenjäger kramten wir uns gestern allein durch die Auswahl, durchstöberten das Sortiment und wurden fündig. Egal ob für dünne oder dicke Geldbörsen, hier findet man alles: günstige NoName-​Produkte bis hin zum noblen Markensortiment. Vor allem gibts, gerade zur beginnenden Fahrradsaison, viele Angebote für Sparfüchse.
Mein Favorit beim Shopping, wenns ums Rad geht. Und beim nächsten Mal dann lieber unter der Woche :)

Der Baumarkt unter den Fahrradläden.
Die Auswahl ist riesig und man darf sein Rad mit reinnehmen was für kleine Besorgungen nach einer Samstags-​Tour echt toll ist.
Hab mir dort ein Cyclocrossrad gekauft. Da ich mit den Bremsen nicht zufrieden war, fragte ich den Verkäufer, ob man die tauschen könne.
Er ging dann um das Nachzufragen, kam aber innerhalb der nächsten 20 minuten nicht mehr wieder. Ich fragte dann den nächsten: Wieviel kann ich das Rad billiger haben, wenn ich die Bremsen selbst ändern will? Darauf gabs prompt eine Antwort: 1049, — statt 1199, —
So kommt man bei Stadler ins Geschäft. Wenn mann weiss was man will, gibts eventuell noch Prozente auf Nachfrage. Beratung sollte aber man nicht erwarten.
Das Rad kam dann 30 Minuten später aus der Erstmontage mit schrägem Vorbau und nicht eingestellten Bremsen. Zum Glück hatte ich mein eigenes Multitool dabei.

Riesiger etwas unpersönlicher Radladen der durch krasse Sonderangebote auffällt (so gut wie kein Rad ist nicht drastisch reduziert) und zwei unterschiedliche Teststrecken zum Probefahren hat.
Wenn ich eine Frage hatte war die Beratung ganz gut.
Die Qualität der beiden Räder (jeweils gleiche Marke) die ich hier neu gekauft habe war so la la. Ich hatte den Eindruck die waren ziemlich schnell runter. Jedenfalls fielen schnell Verschleiß-​Reparaturen an.
Hatte seitdem zwei Second-​Hand-​Bikes die länger einen hohen Standard hielten.
Die Auswahl ist bei Stadtler natürlich riesig. Es gibt seit einiger Zeit auch einen Laden zwischen Friedrichshain & Prenzlauer Berg, der ist schöner.

Ich bin ab und an in Charlottenburg und schaue bei Stadler rein, da es immer wieder nette Angebote auf dem Grabbeltisch gibt. Meistens frage ich aus Interesse nach Teilen an der Teiletheke auf der rechten Seite oder stöbere im Reifensortiment. Die Beratung ist schon ganz okay, wenn man es denn schafft einen Mitarbeiter zu finden. Eine junge Studentin war leider nur als Regalaufstockerin im Stadlershirt unterwegs und konnte mir nicht mit meinen Fragen weiterhelfen, da Fahrradwissen nicht vorhanden.
Ich habe auch einen Probetag als Mechaniker bei Stadler absolviert. Die Werkstatt ist auf Akkordarbeit getrimmt, vor allem die Jungs die Räder aus der Box heraus aufbauen. Bis zu 5 Räder in einer Stunde, sagt der Werkstattleiter zu mir. Ich fühlte mich in meiner Werkstattbox etwas allein gelassen, selbst die Mechaniker waren nicht sonderlich hilfreich, als ich eine kurze Frage stellen wollte. Insgesamt keine einladende Arbeitsatmosphäre. Der Probetag wird leider nicht entlohnt, das unterschreibt man aber schon am Tagesanfang.
Fazit: Als Mechaniker ist man komplett vom Kunden getrennt, man bekommt nur einen Zettel in die Hand mit den Anbauteilen und kann nicht gezielt auf Kundenwünsche eingehen. Für mich war das leider nichts gewesen, ich habe nach dem Probetag darum gebeten, dass meine Unterlagen in Reißwolf landen. Die persönliche Note ist mir sehr wichtig, und das habe ich bei Stadler leider nicht gefunden.

They don’t necessarily have the biggest variety, exactly what I’m looking for, or rock-​bottom prices, but they’re the best place I’ve found to shop for bike parts and accessories.
I’ve given up trying to support small, indpendent shops because I have been met time and again with lazy, arrogant or incompetent service.
It might be a bit hard at times to flag down an employee at Stadler but when you do, they’re friendly and helpful.

After years of buying and building bikes, I’ve always been of the mind that you should support the smaller, independent bike shops.
But recently, the smaller bike shops in Berlin have just been getting worse and worse. I’ve had incompetent and patronising advice, disinterested and condescending service and, worst of all, after selling me the bike or equipment had zero commitment to making me a happy (and returning) customer.
So I tried Stadler. And was really impressed. They have great, very competitive prices, but most importantly, they have proved time and time again to have an excellent, customer-​focused attitude — always assuming the customer is king and as a result I’ve returned many times to buy bikes and equipment. They’ve been flexible and understanding and efficient.
I’d give them 5 stars (but dropped one star just due to the slightly limited range of manufacturers supported).
Highly recommended.

An absolutely massive bike shop with every possible kind of Fahrrad you could imagine from budget bikes, right through to EUR10K racing bikes.
There is a huge selection of accessories and even a indoor track where you can try out your bike before buying.
Another advantage over a smaller shop is that because they have so many bikes, there are also a lot of good deals going. I got a EUR600 crossrad half price.

Il y a un très large choix de vélos chez Stadler. On peut facilement les essayer car il y a des pistes à l’intérieur du magasin.
Il y a un forfait de 30EUR pour un check-​up du vélo: vitesses, freins, lumière, roues ce qui est pratique si on né sait pas réparer soi-​même son vélo.