Zur Linde

Zur Linde scheint hier in der Gegend eine Art Institution zu sein. Ich kenne mich hier in CBurg wenig aus, aber dieser Laden wurde mir empfohlen.
Zu allererst: Das ist eine Raucherkneipe. Erlaubt sind keine Zigarren. Es gibt kostenloses Wlan, geht aber gerade nicht.
In der Kneipe trinkt man vorzugsweise Bier, hier 0,4L vom Fass für 2,80 €. Leider ist dabei kein Berliner Bier dabei. Schade. Stattdessen gibt es Rothaus, KöPi oder Flensburger. Einmal quer die Republik. Aus der Flasche kann dann doch Kindl getrunken werden, gerade noch so gerettet. Zu trinken gibt es aber auch noch allerlei andere Getränke — Kneipe eben.
Für den kleinen Hunger kann auch né Bulette oder Knacker gepeitscht werden. Für die illustre Gesellschaft können sich auch Gesellschaftsspiele ausgeliehen werden.
Jetzt zum Höhepunkt des Abends: Am Tisch neben uns schien eine Art Stammformation anwesend zu sein. Ich kann es nicht genau bestätigen, aber eine Person aus der Gruppe hatte wohl Geburtstag o.ä. Zu voranschreitender Stunde wurde die Stimmung ausgelassener und eine «Dame» fühlte sich veranlasst, auf dem Tisch zu tanzen. Jenes Spektakel schmeichelte nicht zwangsweise meinen Augen, aber man ließ sie gewähren. Ich so in Gedanken: Zahlen bitte!
Abziehen muss ich einen Stern für die Musikauswahl des Abends: Es lief nur System of a Down oder verwandte Musik dazu. Das macht mich alle. Ein zwei Lieder okay, aber abwechslungsreich ist anders. Vielleicht ist es an anderen Tagen anders, aber man kann ja nur das bewerten, was man erlebt.
Probieren solltet ihr auch mal das Wilde Hündchen. Wärmt lange nach. Hauta.

Ein netter Laden. Wenn man von dem Umstand absieht. Das mir Handy und Geldbörse
abhanden gekommen sind. Der Finder (Dieb) Kann ja die Kohle behalten. Aber den Rest sollte er wenigstens in einen Briefkasten werfen. Das Handy wird er sowieso nicht nutzen können. Da es über eine Geräteortung verfügt.

gemütlich! extrem schnelles WLAN! Allein, diese Kombi wäre ausreichend. Service orientierte Bedienung. Liebevolle Zubereitung von kleinen Speisen. Ist eine Pause wert.

Was treibt einen hierhin? Vermutlich «alte Bekannte», man sieht sich. Eine Studentenkneipe? Na ja, vielleicht eher nicht. Mit jeder weiteren Beschreibung bekommt die Linde eine andere Wendung. Für die einen ist sie eine Studentenkneipe, für die anderen eher eine Art Kieztreffpunkt.
Fest steht: Man kann hier ein gepflegtes Bierchen zischen und die Auswahl ist groß. Nicht so Berliner Kindl oder Schultheiß, sondern alles mögliche. Z.B. Tannenzäpfle aus dem Schwarzwald. Ist nur ein Beispiel. Die Liste ist lang.
Für den Hunger zwischendurch (also zwischen zwei Bieren) gibt s German Knackworscht mit Kartoffelsalat oder Bulette mit Brot, eine Garniturgurke ist immer dabei. Oder ganz andere Sache, schnelle Küche, weil der Hunger einen plagt. Und Trinken macht bekanntlich hungrig.
Eine Kneipe mit rotierenden Kreisen. Es gibt hier welche, die sind gerade zufällig da und wir fragen uns, warum sind die hier? Und dann gibt es welche, die kommen regelmässig hierher. Da kannst du dich drauf verlassen. Die sind immer da, wie Inventar.
Von einigen kennen wir inzwischen deren Lebensläufe, Mißgeschicke und Glücksmomente, selbst wenn diese schon reichlich lang zurückliegen. Von anderen haben wir Schnappschüsse angefertigt, gedankliche, Gedanken wie hot spots und wenn wir sie wieder einmal sehen, durchzuckt uns ein Gedankenblitz, die Erinnerung an das, was wir schon besprachen. Dann kommt anderes hinzu.
Das Bier geht einfach nicht alle hier.
Fotografische Dokumentation einer Trinkhalle

Charlottenburger Kneipe, entstanden in einem damals besetzten Haus, mit viel Charm, zu dem auch das etwas abgewohnte Mobiliär gehört. Aber hey: Am anderen Ende der Stadt, in Neukölln und Kreuzberg gilt das ja gerade zu als chick hier ist es Original.
Originale sind auch manche Gäste, wobei eigentlich jeder hier ungestört sein Bierchen trinken kann. Davon gibt es bestimmt 30 zur Auswahl und zu vernünftigen Preisen. Lecker sind auch die kleinen Speisen, wie Sucuk, Weinblätter oder hausgemachter Humus. Alles nicht teuer.
Hat auch unter der Woche lange auf (mindestes bis 3 Uhr) und das Personal ist absolut entspannt, serviceorientiert und besitzt trotzdem berliner Humor.

Nette Bedienungen, ein buntes Publikum ohne Allüren und dazu auch noch für Charlottenburger Verhältnisse gar günstige Bierpreise. Zudem eine breite Auswahl und ein gewisser Charme — geht ALLE hin!

Bin Stammgast… also, was soll ich sagen!? Wer mal was wagen will: Schlenkerler Rauchbier kann ich empfehlen!;-)
Das einzig negative sind wirklich die Toiletten und am Ende des Tages die Luft durch die Raucherei. Aber um ehrlich zu sein, eine abgeranzte Toilette und rauchige Luft gehören irgendwie zum Kneipenflair dazu… auch für mich, als Nichtraucher. Bis die Tage inna Linde.

Die Linde ist eine typische berliner Kiez– und Studentenkneipe.
Die Bierauswahl ist extrem gut, denn neben den gängigen Sorten gibt es verschiedenste Spezialitäten wie das Schlenkerla Rauchbier oder das Andechser Doppelbock.
Die Preise sind absolut fair.
Die Linde bietet eine kleine, aber sehr gute Speisekarte besonders empfehlenswert finde ich das Hummus, das mit Oliven und reichlich Fladenbrot gereicht wird.
Der absolute Favorit der meisten Gäste aber: die türkische Wurst «Sucuk», die hier mit Krautsalat und Knoblauchquark gereicht wird.
Volkerverständigung findet in der Linde aber nicht nur auf kulinarischem Gebiet statt.
Hier trifft sich ein buntgemischtes Publikum in netter Kneipenatmosphäre.
Vom Akademiker über den Studenten (welche meist recht zahlreich vorhanden sind) bis hin zur Kiezatze trift man hier jeden beim gemütlichen Bierchen.
Nebst W-​Lan Hotspot gibt es zur Unterhaltung ein großes Regal mit zahlreichen Spielen wie zum Beispiel «Mensch ärgere Dich nicht» oder Jenga, die durchaus für Wirbel sorgen.
Definitiv einen Besuch wert!!!

Die Linde ist eine tolle Gelegenheit, abends in kleiner Gruppe in Alt-​Berliner Atmospähre ein Bierchen zu trinken. Die Bierauswahl ist sehr gut; neben den gängigen Bieren gibt es erlesene Spezialitäten wie das Schlenkerla Rauchbier oder das Augustiner, was man nicht in jeder Kneipe bekommt. Die Preise sind berlinweit gesehen Standard, für Charlottenburg aber durchaus günstig.
Die Linde bietet eine kleine, aber sehr gute Speisekarte. Man bekommt — für eine Alt-​Berliner Kneipe — eher ungewöhnliche Speisen wie Humos, Sucuk und ähnliches.
Die Bedienungen sind sehr freundlich und verstehen ihren Job.
W-​LAN kann in der Linde genutzt werden, ist aber erst ab einem bestimmten Rechnungsbetrag (10 EUR) kostenfrei.
Ein wenig nachteilig ist die geringe Größe: Dadurch ist es in der Linde extrem verraucht und die Luft — speziell am späten Abend bei gutem Besuch — schlecht. Auch die sanitären Anlagen sind in einem schlechten Zustand.
Fazit: Sehr netter Laden für das gemütliche Feierabendbier. Im Sommer kann man draußen sitzen.

Die Linde ist immer ein Besuch wert. Alte Berliner Kneipe, die von Stammpublikum und vielen jungen Leuten besucht wird. Es gibt sehr viele Biersorten zur Auswahl, auch kleinere Speisen werden angeboten. Die Preise sind sehr günstig (deutlich unter dem Berliner Durchschnitt). Seit neuesten gibt es auch WLAN. Im Sommer kann man auch draussen sitzen. Das Personal ist auch bei grösster Hektik immer freundlich und die Linde hat meistens mindestens bis 3 Uhr nachts auf. Die Linde macht normalerweise um 16 Uhr auf.

Alte Studentischen Berliner Kneipe. Man darf sich wie in einem Aschenbecher fühlen und der Generationenwechsel ist auch schon da. Es wird geredet, philosofiert und Kleinigkeiten zu essen gibt es auch. Man bedient sich am Tresen selbst, Nachschub gibt es ab einer bestimmten Zeit auch vom Wirt am Tisch. Versüfft, Billig, aber nette Athmosphäre. Ein Experiment wert!

Super Kneipe in der geraucht werden darf, abgewohntes Interior, einfache Einrichtung, macht einen etwas altenativen Eindruck, kleine leckere Snacks, bis 3:00 Uhr geöffnet, super nette Bedienung, nette Leute, richtiger Berliner Kneipencharm. Habe mich hier sehr wohl gefühlt und komme beim nächsten Berlinbesuch sicher wieder dort hin. Vor allem die langen Öffnungszeiten sind hervorragend.