Who’s That Burger

Unser Hotel Otto gegenüber hat uns veranlasst, in der Mittagszeit einen leckeren Burger auf die Schnelle zu uns zu nehmen …
Cool im Berliner Style, mit tollem Angebot an ausgefallenen Bürgern und super Gemüse. Ganz toller Service ohne lange Wartezeiten, dafür aber sehr gut gelaunte Mitarbeiter! Das Bild dazu ist die Tagestafel, es gibt auch noch eine Karte. Die Dips zu den Süßkartoffel Pommes waren auch sehr gut!
Gerne immer wieder ;-))

Der erste Eindruck war super nur leider hielt es nicht lange an. Wir mussten 3 mal bestellen bevor wir das richtige essen bekamen und Getränke kamen auch erst nach 15 min. Obwohl wir die einzigen Gäste waren. Die Kellner waren leider in ihrem Gespräch vertieft und ignorierten uns gekonnt. Zusammengefasst war das Essen gut, der preiß auch nur nochmal werde ich nicht dort hingehen.

Eigentlich esse ich ja «sowas» nicht wirklich, habe mich aber von meinem Mann in dieses Restaurant schleppen lassen. Und ich finde das war absolut kein Fehler. Der Burger war extrem lecker und auch die Pommes waren hervorragend. Lediglich die Mayonaise war etwas knapp bemessen.
Was den Service betrifft, irgendwie gehen wir anscheinend immer zu ungewöhnlichen Zeiten essen und der Laden war recht leer. Der Service den wir hatten war sehr freundlich, schnell und kompetent. In bereits recht entspannter Stimmung (gerade vom Weinkosten) habe ich mich von ihm zu einem Glas hervorragendem Primitivo überreden lassen. Erstaunlich wie wirklich gut das Rind in dem Burger mit dem Rotwein harmoniert hat.
Wir kommen gerne wieder.

Waren zu zweit an einem Mittwochabend dort. Nur vier andere Gäste um 18:00h außer uns. Sehr freundlicher und bemühter Service, die weibliche Mitarbeiterin leider nur bedingt der deutschen Sprache mächtig und leicht schnippisch. Wir hatten einen Caesar Salat zu 8,70 €, der sehr langweilig schmeckte. Brot gab es dazu keins, für 1,50 € hätte man Burger-​Brot erhalten können. Meine Begleitung hatte einen Barbecue Burger als Single Version zu 5,50 € der geschmacklich überzeugte. Die Präsentation auf dem Teller war dagegen lieblos. Insgesamt konnte uns der Besuch nicht überzeugen. Positiv ist zu erwähnen, dass sich die männliche Servicekraft sich für unsere Kritik interessierte und als kleines Entgegenkommen einen Espresso ausgab.

Man kann hier super draußen sitzen und wirklich leckere Burger genießen.
Die Größe des normalen Burgers ist absolut ausreichend, allerdings finde ich 3,80 € extra für die Pommes sowie 50 Cent für Ketchup viel zu teuer.
Die Burger sind von hervorragender Qualität und perfekt gebraten. Sonderwünsche werden unkompliziert umgesetzt.
Personal sehr freundlich, könnte allerdings etwas aufmerksamer sein.
Wir kommen wieder.

Mittagszeit + Freitag, also warum nicht mal zu dem neuen Burgerladen um die Ecke?! Gedacht, gesagt und getan.
Nach zwei Besuchen bleibt der Eindruck: die Burger sind wirklich gut! Das Brötchen, Fleisch und drumherum. alles super. Wenn man mehr als einen kleinen Hunger hat, dann kommt man mit der Single-​Version leider nicht aus, was dann den Preis in die für Charlottenburg gewohnte preisliche Richtung treibt. Aber ok. Die Pommes (in verschiedenen Varianten) sind auch super, aber über 4 € für eine Portion ohne Sauce finde ich doch etwas sehr hoch angesetzt.
Etwas zu teure Pommes geben aber noch keine zwei Sterne Abzug. Die hat sich leider der Service verdient: es ist halbwegs sommerlich, der Laden mäßig gut besucht. Nach dem Setzen werden zügig Karten verteilt, die Zeit, bis dann aber die Bestellung aufgenommen wird, kommt einem — hungrig — sehr lange vor. Real sind es aber immerhin geschlagene 15 Minuten. Nicht, dass die Mitarbeiter mit den Bestellungen nicht hinterherkämen, aber mit dem Smartphone spielen und sich unterhalten hat anscheinend Vorrang. Nach erfolgreicher Bestellung kommen dann auch erst einmal die Getränke, nur meins fehlt. Nachdem ich weitere 5 Minuten ignoriert wurde, werde ich mit einem «OK» wieder in die Warteschlange eingereiht. Das Essen kommt. Bei zwei von fünf Bestellungen ist etwas schief gegangen und die Feststellung wird etwas missmutig angenommen. Immer noch kein Getränk. Weitere Minuten vergehen und als ich dann doch noch jemanden erwische, kriege ich nach einem «Sicher, dass Sie was bestellt haben?» doch noch mein Getränk.
Kurz und gut: tolle Burger, für Charlottenburg typische Preise, mieser Service.

Es kann auch mal ein Burger sein vor dem Theaterbesuch. Im Who’that Burger sitzt man an langen Holztischen auf bedingt bequemen Stühlen.
Wir hatten den Mozzarelle Burger (€ 5,40) und den Barbecue Burger (5,50). Beide Burger als Single-​Version. Dazu Criss Cut Fries mit Mayonaise.
Der Mozzarelle B. war eine interessante Variation. Beim BBQ B. gefallen mir die karamellisierten Zwiebeln. Das Fleisch war bei beiden saftig und geschmacklich gut. Die BBQ-​Sauce war allerdings sehr sparsam verteilt worden und war mir nicht würzig genug.
Für eine ziemlich kleine Schale Criss Cut Fries € 4,20 zu verlangen, fand ich unangemessen, die Mayo dazu nochmal 50 Cent. Das habe ich kommentarlos geschluckt, da meine Begleiterin so gerne Pommes mag und ich will auch nicht geizig erscheinen.
Im Service bemühte sich eine Kellnerin an 6 besetzten Tischen zügig die Bestellungen aufzunehmen und zu bedienen. Ein zweiter Kellner, der abgesehen von dem Servieren der Getränke, sich eigentlich nur für das Geschehen auf der Straße interessierte, übersah mehrfach unseren Versuch der Kontaktaufnahme.
Fazit: War nicht schlecht, hat aber nur bedingt überzeugt.

Cheeseburger (single) /​5,20 Euro
Guter Burger, der das gestiegene Niveau der neueröffneten Burgerläden in Berlin gut widerspiegelt.
Für mehr Burger im Test bei Facebook unter ‘Best Burger Berlin’ schauen.

Who’s That– Burgers… Der Name ist ein Zeichen dafür, dass Berlin an einer dezenten Burger-​Inflation leidet und langsam aber sicher die kreativen Ideen ausgehen was die Namensfindung angeht. Das soll uns aber nicht in irgendeiner Hinsicht zweifeln lassen, schließlich sind Burger an und für sich genommen immer erstmal gut und wir geben ihnen gerne ein Chance.
Die Location entspricht der Lage– Knesebeckstraße. Massive Tischplatten, chice schwarze Stühle– passt.
Die Burger gibts in Single und Double, beim ersten Mal den Single gegessen, das war leider nur ein Hauch von Fleisch, daher unbedingt Double nehmen… Die Auswahl beinhaltet die Klassiker (BBQ, Cheeseburger etc.) und es wird auch auf kleinere Feinheiten wie karamellisierte Zwiebeln geachtet… Bei dem Pommes herrscht ebenfalls gute Auswahl, Shoestring, Süßkartoffel und Criss Cuts… letztere beide sind beide Male gut gewesen. Die Dips, die es dazu gibt, sind leider immer nur halbvoll, das ist etwas schade, da sie so sehr schnell leer werden… Und der Burger? Der ist grundsolide. Die Buns sind dick und mit extrem viel Sesam gespickt, beides macht sich nicht negativ bemerkbar, das Bun schön fluffig, trotzdem stabil, geht also in Ordnung. Das Patty ist zwar frisch (glaube ich zumindest), aber leider sehr sehr dünn (Bleistift). Im Doppelpack schon besser, aber leider kann man da nur erahnen wie das Fleisch schmeckt, auch vom Wunsch es in «medium» serviert zu bekommen, muss man da leider Abstand nehmen. Wäre schön, wenn «double» bedeuten würde, dass man ein dickeres Patty bekommen würde, das dann in der Mitte noch blutig ist… Bis auf den kräuseligen Salat sind die restlichen Zutaten auch ganz gut.
Who’s That Burger ist eine willkommene Abwechslung im Kiez, wer nicht den besten Burger der Stadt sucht, kann hier zufrieden rausgehen. Perfider Marketingtrick: Nebenan macht nächste Woche «Who’s that Icecream» auf…