Allgemein Wir waren da zum Martinsgansessen. Nachdem ich am Nachbartisch die Gänsekeule gesehen habe, habe ich die Gänsebrust bestellt. Da ich nach dem Servieren aber keinen Servicemitarbeiter mehr gesehen habe, konnte ich das, was die als Gänsebrust serviert haben, auch nicht reklamieren und habe, da ich Hunger hatte, einen Kloß(Kloß aus Fertigteig) und Rot-und Grünkohl gegessen. Beim Abräumen hat sie mich dann gefragt, ob was nicht in Ordnung wäre mit der Gänsebrust. Ich habe ihr erklärt, dass ich leider zu Hause meine Kettensäge vergessen habe und ich die Brust deshalb nicht schneiden konnte. Wie wir dann erfuhren, gab es an diesem Tag 2 Durchgänge Martinsgansessen. Der Erste zu Mittag. Meine Brust muss also seit Mittag im Ofen bei 150 °C warmgehalten worden sein. Eine Ober-oder Unterseite war nicht zu erkennen. Die Serviererin meinte, gut, dass ich das sage, dann gibt sie denen in der Küche das mal weiter. Die Frage, warum die sowas nicht selbst sehen und so etwas Undefinierbares überhaupt auf den Teller packen, konnte sie mir dann aber nicht erklären. Ein entschuldigendes Wort der Chefin oder des Kochs habe ich dann gar nicht mehr erwartet, und selbstverstänlich auch nicht bekommen. Ich brauchte mein Essen aber nicht bezahlen. So hatte ich für umsonst einen Kloß mit Soße, Rot-und Grünkohl und einen versauten Abend Das Ambiente ok
RK User (paultj…)
Classificação do local: 5 Bad Feilnbach, Bayern
Am Martinstag den 11.11.11 wollten wir lecker Gans essen gehen. Nach langem Überlegen entschieden wir uns für das Restaurant Hobelbank im Hotel Wendland. Das Haus liegt an der viel befahrenen B1 zwischen den Stadtteilen Kaulsdorf und Mahlsdorf. Ausreichend Parkplätze stehen am Hotel oder an den umliegenden Anwohnerstraßen zur Verfügung. Das familär geführte Hotel bietet im Erdgeschoss einen sehr geschmackvoll gestalteten Gastraum in L-Form. An der Bar eher rustikal, im Wintergarten eher modern. Wir hatten für vier Personen reserviert und wurden an einen für acht Personen eingedeckten Tisch plaziert. Die übrigen Gedecke wurden nicht abgeräumt. Das Untergestell des Tisches ist eine ehemalige Hobelbank, die mit einer Glasplatte abgedeckt wurde. An den Wänden finden sich viele Werkzeuge, die jeder Schreinerei gut zu Gesicht stehen würde. Das Ambiente ist sehr gepflegt und ein Augenschmaus.
Die Speisekarte mit deutscher Küche intressierte uns nur bezüglich der Getränke und der Frage: Brust oder Keule? Die Portion Gans mit drei kleinen Klößchen, Grün– und /oder Rotkohl kostete 16,50 €. Die üppige Portion schmeckte hevorragend. Das Fleisch der Brust war etwas trockener, als das der Keule. Besonders der Rotkohl war exzellent, mit Apfelgeschmack, angemacht. Der gediegene Service erbrachte eine sehr angenehme Dienstleistung.
Fazit: Ein rundrum gelungenes Essen, in sehr angenehmer Atmosphäre.