Der Weihnachtsmarkt ist mit den herkömmlichen kommerziell bekannten nicht vergleichbar. Hier bekommt das Auge zu Handwerkskunst viel zu sehen. Kinder haben viel Spaß, denn das traditionelle Karussell lädt schon von weitem zu einer Rundfahrt ein. Der Geruch von Lebkuchen und besonderem Konfekt verbreitet sich bereits umfangreich beim überqueren des Marktes. Wir haben uns besonders über den Weihnachtsmann Posaunenchor gefreut, der die Touristen schnell zum tanzen und mitsingen gebracht hat.
Katrin H.
Classificação do local: 5 Berlin
Ein schöner und besonderer Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk und Kulinarischem — herzhaft und süß — aus der Region. Gemütlich, voll, aber nicht eng. Kostet Eintritt, lohnt sich aber, finde ich. Auch sonst sind die Preise angemessen. Da gehen wir im nächsten Jahr wieder hin.
Norths
Classificação do local: 5 Berlin
Berlin hat so viele Weihnachtsmärkte! Aber entweder sie sind der reinste Rummel oder so professionell, dass sie eigentlich nicht mehr gemütlich sind. Dieser Weihnachtsmarkt ist anders! Es gibt noch wirkliches Kunsthandwerk und durch die Atmosphäre der Domäné wirkt es einfach einladend gemütlich! Ein echter Geheimtip für Hungrige ist in der Tat der Maroni Stand! Dadurch dass auf der Domäné Bio großgeschrieben wird, findet man hier auch nicht den x-ten Bier– oder Fress– Stand.
Thomas G.
Classificação do local: 5 Berlin
Ich find diesen Weihnachtsmarkt gut, und zwar im Vergleich mit jedem anderen eigentlich nur diesen! Denn ich hasse Weihnachtsmärkte und hege Gewaltfantasien, wenn ich einen sehe. Meine Fantasie ist diesbezüglich nicht begrenzt. Grrrr… Allerdings ist die Domäné Dahlem anders. Im Zweifel: besser. Die Gewaltfantasien meinerseits legen sich schnell wieder, es ist alles hübsch übersichtlich und den«Tutu»(franz. sprich: Tütü), den man hier käuflich erwerben kann, muss ich ja nicht kaufen! Man kann das Kreisrund dieses Marktplatzes, angeordnet um die Platzmitte und gepflastert mit Katzensteinen(nicht –augen, nicht Schweineohren!) gemächlich abschreiten und wenn einem kalt wird, unter dem Dach des Festplatzzeltes aus Echtholzdach pausieren. Ein Bühnenpodest steht noch herum, ist hier jemand aufgetreten? Sofort denke ich an laue Sommernächte, «Jazz, Rock, Whiskey, Weiber»(…nicht ernst nehmen bitte…) und das wir all das unglücklicherweise gerade jetzt nicht besitzen. Denn es ward Winter! Und die Vorstellung, man könnte ja die Platzsituation dort mit Livemusik angemessen beschallen muss heute leider draussen bleiben. Wegen überfrierender Nässe… Mir gefällt der ganze Adventsmarkt am 04.12.2010 bei einsetzender Dunkelheit”, weil er wie gesagt übersichtlich bleibt und sich der«Tand und Tinnef»(beides Worte für dasselbe, nämlich Unsinn) in Grenzen hält. Ich werde auch trotz mehrfacher Österreich-Reisen nicht dem Irrglauben verfallen, in Berlin bräuchte ich um gesund zu bleiben Murmeltierbalsam. Oder anderen Holdriho oder Holladihiti! Nein, selbst wenn ich durch und durch negativ getränkt bin von meinem subversiven Hass gegen alles Weihnachtsmarktmässige: ich find diesen gut, angemessen, klein genug, um ihn zu überleben und wenn alle Stricke reissen, könnte ich hier Glühwein trinken bis zum Umfallen. Dann wäre ich hasstrunken. Allerdings hat der Glühwein leider neulich nicht geschmeckt. Was richtig Subversives schrieb ich übrigens dort:
Ach so, wer anderer Meinung ist: das ist erlaubt. Bitte einfach kurz einen subjektiven, weiteren Beitrag subversiv hier rein setzen!