Vivantes Klinikum Am Urban

Meine Frau und ich fühlten uns in der Geburtsklinik des Urban Klinikum sehr gut aufgehoben und hervorragend betreut! Die Hebammen und Schwestern sind wirklich gut geschult und kümmern sich so ziemlich um alles. Besonders die Fachärzte sind sehr einfühlsam und haben sich rührend während der Geburt unserer Tochter eingesetzt, da dies auf «natürlichem» Wege leider nicht ging.
Wir würden allen werdenden Eltern raten sich vertrauensvoll ins Urban zu begeben, da wir (drei) rundum glücklich sind! Bonus: der tolle Blick aus dem 6. Stock!
Die überwiegend schlechte Kritik von anderen Unilocalern und im Bezug auf z. B. die Notaufnahme kann ich zumindest aus dieser mehrtägigen Erfahrung in der Geburtsklinik nicht nachvollziehen, es ist eben ein normales Großkrankenhaus mit allen Macken, die diese so haben.

Was soll ich sagen ich bin Mega zufrieden mit der Klinik lag auf der Bruststation zwecks der Mastektomie (bin Transsexuell) Dr. Faridi absolut klasse Arzt und Mensch bin sehr sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Station sowie auch das Team um ihn herum sind sehr herzlich und kompetent immer mit einem Lächeln im Gesicht. Wurde hier wundervoll betreut und kann es nur empfehlen.

Na schönen Dank für nicht ganze drei Tage Krankenhausaufenthalt.
Nein ehrlich «Danke» an das Klinikum am Urban!
Da liefert man sich selbst am 5.5.14 in die Rettungsstelle ein, weil ich stark blutete und es nicht aufhören wollte. Gut dass ich vorher nur eine Brause getrunken hatte und das letzte mal am Vortag etwas gegessen habe. So wurde ich am gleichen Tag noch operiert. Ich hoffte ja am nächsten Tag wieder entlassen zu werden, aber daraus wurde nichts. Egal, die Besatzung wollte halt schauen wie es mir geht.
Das Frühstück am Entlassungstag, die wussten wohl, dass sie mich raus schmeißen, war sehr ärmlich. Eine Scheibe Mischbrot, eine Scheibe Edamer, eine Schrippe, einmal Konfitüre und zwei mal Butter. Dafür hätte ich jedes Hotel Garni verklagt.
Die Betreuung war im ganzen o.k. und ich bin rund um zufrieden am 7.5. nach Hause gefahren.
Einmal muss ich noch mal in die ambulante Station zur Nachkontrolle.
Von mir vier Sterne.
P. S. Eigentlich hätte ich Micha aus Augsburg lieber eine der besten, für mich die Beste, Currywurstbuden in Berlin vorgestellt:
aber das ging ja nun leider nicht. Nächstes mal!

Mein Beitrag bezieht sich auf die Notfallaufnahme im Krankenhaus. Alleine diese Rettungsstelle schon zu finden ist ein richtiger Akt, da diese sich im Komplex auf irgendeiner Etage befindet.
Das Krankenhaus macht keinen guten Allgemeinzustand und wirkt sehr altmodisch. Die Notaufnahme ist die reinste Katastrophe.
Ich kam mit den Verdacht «Beinvenenthrombose» in die Aufnahme. Ich bekam einen Zettel in die Hand gedrückt und sollte auf die Erst-​anemese warten. Das war ein Schuss in den Ofen. Während ich mich vor schmerzen kaum halten konnte wurde niemand in die Anemese aufgerufen. Im Gegenteil: die Frauen dort tranken erstmal genüsslich Kaffee.
Dann kam das schlimmste: ein Pfleger kotzte mitten auf dem Flur! Und arbeitete dann genüsslich weiter. Eine Putzfrau machte das ganze weg — fasste dann mit dem Händen alle Türklinken an!
Der Fußboden im Wartesaal war die Katastrophe. Ich bin dann ins Sanaklinikum gefahren und wurde innerhalb kürzester zeit behandelt.
Das Krankenhaus in Neukölln ist wirklich nur für den aller größten Notfall was! Ansonsten bitte woanders hinfahren! Hygiene ist hier gleich 0!

Mein Beitrag bezieht sich auf den Kreißsaal im Urban.
Schon bei der ersten Anmeldung und Vorstellung im Vivantes Klinikum am Urban wurde uns aufmerksam zugehört und unserer individuellen Geschichte sorge getragen.
Ein Super Dankeschön an das erstklassig Team an Hebammen und Ärzten vom Kreißsaal. Unser Kind wurde hier geboren und trotz langer Prozedur war es ein super Erlebnis. Sehr persönlicher Empfang und Betreuung, super Ausstattung und fachlich hoch qualifiziertes Personal das auch auf einem persönlichen Niveau sich um die Kunden kümmert. Auf alle unsere Fragen und Wünsche wurde eingegangen. Einem Kritikpunkt wurde aufmerksam zugehört und damit vertrauensvoll umgegangen sowie umgesetzt.
Wir durften aus mehreren Kreißsälen aussuchen und haben uns für einen grün gestalteten entschieden, andere hatten z.B. Badewanne o.ä. In jedem Raum befindet sich die neueste Ausstattung. Wie zum Beispiel eine drahtlose CTG machine (misst die Lebenszeichen von Mutter und Kind).
Nahrung wurde individuell und nach wünschen zusammengestellt und der Kaffe richtig lecker!
Auch die Begleitperson hatte ausreichend Komfort, es gab bequeme ausklappbare Sessel und viele Steckdosen in der nähe. Leider ist der LTE empfang nur sporadisch.
Unser Baby wurde von dem Team liebevoll auf der Welt begrüßt und uns wurde viel Zeit zum kennenlernen und erstem Stillen gelassen.
Beim Abschied bekamen wir dann auch noch neben nützlichen Tips und Infos auch noch eine Süße Vivantes Badeente und ein «Wasch echter Bär-liner”-Handtuch mit.
Alles in allem sind wir hoch zufrieden mit dem Vivantes Klinikum am Urban und auch unser nächstes Kind wird hier geboren werden wollen.

Ich kann nur für die gynäkologische Abteilung sprechen, und diese finde ich super. Ich begab mich dort kürzlich in die Notaufnahme, weil ich über einen längeren Zeitraum ein undefinierbares einseitiges Stechen im Unterleib verspürt hatte. Von der Aufnahme über die Schwestern bis hin zur Ärztin waren alle sehr nett und es ging zügig voran. Die Ärztin, deren Namen ich leider nicht behalten habe (sie war recht jung und hatte rotes Haar), untersuchte mich gründlich inkl. Ultraschall (bei dem mein Freund dabei sein durfte) und erhob die Entzündungswerte, die uns 45 min später bekannt gebeben wurden. Letztlich konnten wir beruhigt von dannen ziehen.

Zum Glück war ich hier immer nur Begleitperson, wenn man wieder jemand in die Notaufnahme musste.
Dieses Krankenhaus bietet schon echt né Mega Show.
Vor allem im Warteraum.
Alle Kulturen sind hier vertreten und es ist interessant mit anzusehen, wie die Menschen uaf verschiedene Art und Weise sich die Zeit vertreiben.
Manche sitzen nur still da, manche kommen mit ganzen Familienklänen und feiern hier né Party.
Und nun was zum Service:
Ich fand den hier recht gut. Erkundigt man sich am Empfang nach der gesuchten Person, bekommt man sofort Auskunft und auch Zutritt in den Behandlungsbereich. In vielen Krankenhäusern ist das gar nicht möglich. Da muss man nämlich den Ausweis vorlegen und dann ewig warten, weil der Behandelnde dazu befragt werden muss und dann müssen erstmal die Bekanntheitsgrade zu der in Behandlung befindenden Person erfragt werden.
Nicht so hier. Man wird gleich nett weitergeleitet. Die Versorgung ist hier auch echt super. Gibt es einen schlimmen Notfall, bekommt man gleich eine 1A Versorgung. Auch das ist nicht überall gegeben.

Die bisherigen Beiträge sind schon ganz schön bitter. Zeit für eine gute Resonanz. Ich schaffe es irgendwie immer, im Urban zu landen. Sei es eine fiese tiefe Schnittwunde, bei der ich mir eine Sehne im kleinen Finger durchgetrennt habe, Kreislaufzusammenbruch oder Einlieferung mit dem Notarzt morgens um 6 wegen Atemnot. Ich scheine ein Abo auf diesen Laden zu haben.
Und ehrlich gesagt, bin ich hier immer bestens versorgt worden. Das letzte Mal vor genau einem Jahr. Eine Orthopädin hatte mir meine Bedenken ausgeredet, ihr verschriebenes Tramadol (starkes Schmerzmittel, Opiat) bei meinem Bandscheibenvorfall über 6 Wochen zu nehmen. Laut Foren im Internet machte das Medikament schnell abhängig. Nach 4 Wochen wollte ich die Tabletten langsam über eine Woche hinweg bis auf 0 runtersetzen. Am 7. Tag mit 0 Tabletten bin ich im Il Casolare, unweit des Urbans, mit starken Entzugserscheinungen zusammen gebrochen und landete von Freunden getragen… im Urban.
Die Ärzte waren großartig. Sie behielten mich zur Entziehungskur 3 Tage in der Inneren und änderten die Medikation. Bei Entlassung bekam ich noch ein böses Schreiben für meine Orthopädin mit, mit dem dringenden Anraten, auch weiterhin die Medikation auf ihr Empfehlen abzuändern.
Zugegeben, das Krankenhaus ist alles andere als schön. Ich gehe da ja auch nicht zu Wellness-​Zwecken hin, sondern will geholfen werden. Und das wurde mir hier. Immer.

Zum Glück musste ich bisher keine so fiesen Erfahrungen machen, wie meine beiden Vorgänger.
Mein erster und letzter Besuch des Krankenhauses war die Besichtigung der Kreissäle vor der Geburt meiner Tochter. Ich wollte gerne ein Krankenhaus in der Nähe, damit ich nicht quer durch die Stadt muss und dem Taxifahrer das Gefährt vollsau.
Doch ich kam rein und dachte nur:“Egal. Dann fahr ich eben länger.” Kein Mitglied des Personals hatte auch nur ein Hauch von einem Lächeln übrig. Die Gänge und Zimmer waren finster und kalt. und als ich entdecken musste, dass auch in den Kreissälen selbst keine Fenster waren, bin ich rückwärts wieder hinausspaziert.
Ich hatte aber mal einen Kurs besucht, der im hinteren Teil des Krankenhauses war. Also nicht im Haus selbst, sondern auf dem dazugehörigen Gelände, das total schön ist mit seinen alten Backsteinhäusern. Leider bekommt man diesen Teil nie zu Gesicht.

Das Urban-​Krankenhaus?
Eine Erinnerung:
Mit Kreislaufkollaps rein und mit 200, — Eur. weniger wieder raus.
Super, nicht wahr?
Im RTW konnte man mich nicht beklaut haben, da eine Freundin mitfuhr.
Nach kurzer Beratung mit einer Rechtskraft wusste ich, dass die Anzeige trotz Zeugen (also solchen, die wussten, dass ich diesen Betrag vor meinem Zusammenbruch noch bei mir trug) keinen Sinn haben wird. Und sortierte diese Erfahrung als menschlich mega enttäuschend in die Lebens-​Schublade.
Da wird man als hilflose Person eingeliefert und dieser Zustand lädt HILFSKRÄFTE ein, diese Verfassung zu nutzen?
Über die Jahre musste ich durch diverse schwere Krankheitsfälle in der Familie bedingt so einige Krankenhäuser von Innen kennen lernen, aber so etwas ist einfach unbeschreiblich.
Angeblich soll es unter dem medizinischen Personal so einige geben, die dem Druck ihres täglichen Arbeitslebens nicht gewachsen sind…
Nachvollziehbar irgendwie.
Aber auf diese Erfahrung hätte ich sehr sehr gern verzichtet.

Ein Bekannter war im Klinikum im Urbahnkrankenhaus auf der Urologischen Station. Er war eigentlich ganz zufrieden. Aber über das Essen hat er sich extrem beschwert, sodass ihm seine Freundin immer vom nahegelegenen Pastenladen etwas zu essen mitgebracht hat. Die Sauberkeit fand ich ehrlich gesagt für ein Krankenhaus nicht angemessen. Insgesamt macht dieses Krankenhaus auf mich aber keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Und auch sonst habe ich nur schlechtes von der Firma Vivantes gehört.

Sorry, aber von diesem Laden kann man nur abraten. Natürlich sind die Ärzte durch ständige Doppelschichten völlig überlastet und die Firma Vivantes möchte mit den Kranken ja auch noch irgendwie Geld verdienen, das Personal ist knapp, die Krise, die Krise usw. und so fort.
Die Leute sind völlig überfordert und nicht nur bei schwierigen Fällen fehlt hier scheinbar ständig die nötige Zeit für alles mögliche.
Ich war hier zwei Wochen in der Chirurgie und könnte Abenteuerliches berichten. Man schickte mich nach einer mittelschweren Operation direkt wieder nach Hause, hatte insgesamt die Hälfte vergessen und schon lag ich wieder unter dem Messer.
Die Chirurgin meiner Wahl warf nur einen kurzen Blick auf meine Wunde und sagte: «Ach, du scheiße, Urban, oder was?» Exakt die gleiche Reaktion brachte eine zweite Ärztin. Am Ende wurde drei mal nachoperiert und immer wieder hörte man abfällige Worte über das «System Vivantes.»
An sich braucht man sich im Urban nur mal das Foyer ansehen und den Rest kann man sich denken. Gibt es noch ein anderes Krankenhaus, wo direkt im Eingang jeder der umherirrenden Patienten seine Viren in offen rumliegenden Hackepeterbrötchen und Kuchenstücken verteilen kann? Eben.