Ursprung

Very nice Café, located inside the library.
Quiet and relaxing.
The small waterfall located inside the place is very suggestive.
The staff is fast and nice.
The menu is very tempting, the display of their mouthwatering cake is lovely.
I took the coffee, roasted just fine, and a slice of their delicious chocolate cake.
Loved it.

Café Ursprung im Dussmannkaufhaus ist mein Favorit, weil es neben der lebendigen Junglepflanzenwand auch Catuccino anbietet. Catuccino ist ein 3D-​Art Capuccino der wie eine Katze aussieht. Sowas gibt es sonst nur in Japan. Ich hatte also wahnsinniges Glück nicht wieder extra nochmal nach Tokio reisen zu müssen, um so etwas tolles zu bestellen. Ich liebe Katzen, also ist das Getränk und das Café ganz oben auf meiner Liste. Mit Freunden war ich vor kurzem erst wieder dort, und meine Freundin bestellte auch den super süssen Catuccino. Da dieser aber sehr zeitaufwendig ist, kann das Personal nur einen pro Gruppe anbieten. Das ist etwas schade. Ansonsten schmeckt der Matcha Latte hier auch ganz gut und die heisse Schokolade mit Baileys aktuell zur Weihnachtszeit. Preise sind hier gehoben, aber bei der Location gibt man das auch gern aus. Hier gibt es im Übrigen auch viele interessante Teesorten, an die ich mich mal wagen werde. Irgendwann dann auch in Verbindung mit Kuchen, oder einer der angebotenen Speisen. Auch nett, dass es zu jedem Getränk einen Spruch dazu gibt! Macht Spass, diese zu lesen und ist immer eine Überraschung.

Dussmann, altes Haus, wer hätte das gedacht?
Lunch in der Friedrichstrasse kann eine Herausforderung darstellen! Umso schöner fand ich es, von meiner Verabredung an den Ursprung bestellt zu werden. Tief im Bauch den Dussmann Kulturhauses verbirgt sich eine kulinarische Quelle, die unter der mitunter mitbackenden Hand der Dame des Hauses, Catherine von Fürstenberg-​Dussmann, nicht aufhört zu sprudeln.
Es diverse Lunchangebote, Kaffee und Kuchen und (!) Cookies und «Regionale Kleinigkeiten». Letztere werden mir empfohlen und wir entscheiden uns für den Brandenburger und die Makrele an Kartoffelsalat. Beides kommt frisch daher in einer Portion, die uns sättigt, ohne zu belasten oder eine Milchschnitte zu sein :-)
Der hängende Garten, von dem man zuerst hört und liest, wenn man sich dem Ursprung nähert, ob nun in Real oder online bei der Recherché ist übrigens tatsächlich eindrucksvoll, sorgt für Kühle und Grün, das sich sowohl in der Einrichtung als auch beim kulinarischen Konzept durchsetzt. Vegan ist hier immer eine Option.
Mehr noch als am Ursprung aber fühl ich mich in einer Oase, die mir ganz persönlich etwas zu kühl und etwas zu dunkel (ohne freien Himmel, ohne Fenster) daherkommt, aber dennoch eine gute Alternative zum (ober)irdischen Angebot darstellt.

Eine Autorenfalle im Souterrain
Hinten an der restaurierten Granitsphinx ohne Schwanz die Treppe runter zu den bequemen Wandsesseln. Dort sitzt Horst manchmal.
Horst ist supererfolgreicher «e-​book-​marketer», hockt mit seinem erfolgreichen Unternehmen Ecke Haight-​Ashbury in San Francisco, mit dem er weltweit unzählige Vertriebspartner und Autoren reich machen kann — eigentlich schon seit Jahren — meint er.
Ich recherchierte vorher im Internet und finde nix von seinen super reichen Geschäftspartnern. Horst ist aus westlich hinter der Elbe und seit eventuell fünf Jahren in die USA ausgewandert. Horst ist weltweit und deutschlandweit auf Dummenfang und nun 14 Tage in Berlin, wo er mich neulich kontaktiert hat. Seine Beraterbücher für alle Lebenslagen findet man fast fünfzigfach bei Google ganz oben. Darunter ist aber auch das Vakuum seiner imaginären Geschäftspartner. Sie sind nur sehr spärlich vorhanden.
Ich soll mein neulich geplantes Buch «Komparse werden Komparse sein» hundertprozentig mit allen Rechten und für alle Zeiten hier im Hugendubel-​Souterrain unwiderruflich zeitlich und räumlich unbegrenzt für 1500,00 US $ auf ihn übertragen. Zahlungsziel seines Schecks wäre Dezember 1015. Jedes Buch, was er für 44,44 Euro dann verkauft würde, könnte für mich zusätzlich 22,22 Euro Ertrag bedeuten, wenn ich mich am Vertrieb beteilige. Die Idee, für mich 22,22 Euro zu generieren finde ich interessant. Nur ihm für ein lumpiges eBook auch noch 22,22 Euro zu gönnen, finde ich aus lauter eigener Habgier nicht sehr lustig!
Nach dem von ihm spendierten fünften Whisky stecke ich mir seinen geöffneten Füllfederhalter als Andenken in die Tasche und gehe durch vier Türen zur berühmten Steinholztoilette. Der teure «Füllfederhalter» ist ein Fake aus China, entdecke ich später. Ich kenne noch eine andere Tür aus der superverwinkelten Toilette und verschwinde in die über den Fahrstuhl in die Friedrichstraße. Der Horst, der kann mich mal!
Seine Adresse kenne ich seit über fünfzehn Jahren, es ist ein Puff in der Haight Street in San Fancisco.
Trotzdem, für Verlage und Autoren für Dates ist das «URSPRUNG» suboptimal geeignet zumal die Story hier fast komplett erstunken und erlogen ist. ;-)
Nicht optimal ist die Akustik. Man kann drei Tische weiter jedes Wort mit bekommen. Ein Autor und ein Verlagsfritze schwatzten über ein Sachbuch. Deswegen hatte ich hier die Idee für den Text.
Mich beruhigt nun wirklich folgendes: Zitat Hugendubel:
«Viel dunkles Holz, Sisal-​Sessel und Ledersofas in warmen Tönen, dazu die grünen Farbpunkte der Stühle, der Bekleidung des Servicepersonals sowie des Vertikalen Gartens: Die Atmosphäre des „Ursprung“ ist außergewöhnlich und gemütlich. Die einladenden Tische hat eine Berliner Tischlerei aus einer einzigen Berliner Kernbuche gefertigt. Das Holz für die Barhocker ist FSC-​zertifiziert und mit Biofa-​Öl behandelt.»
Bitterer Nachteil im «Ursprung» (11.06.2015): W-​LAN ist dort gleich: «NULL»
© 2015 Richard Hebstreit

Obwohl ich immer wieder mal im Dussmannschen Kaufhaus bin, ist mir das Lokal bisher entgangen — kein Wunder, ist es doch etwas versteckt hinten im Untergeschoss. Und so sind wir eher zufällig am Samstagabend hier hereingestolpert.
Das war aber ein glücklicher Zufall: das Ambiente ist sehr nett und entspannt, und das Essen war eine wirklich positive Überraschung. Selten habe ich derartig gute Salate bekommen (mit einem unglaublich aromatischen Dressing), die sogenannten «Kleinigkeiten» auf der Karte sind sehr günstig und trotzdem völlig ausreichend als Hauptspeise. Gute kleine Wein– und Bierauswahl dazu.
Das Service war vielleicht nicht ganz perfekt, aber durchaus in Ordnung. Hier komme ich sicher wieder vorbei.

Gestern habe ich dieses Café mal besucht, weil ich neugierig war auf den vertikalen Garten. Er ist wirklich klasse und das Wasser tropft wie in den Tropen die Wand hinunter in ein Becken. Die Geräusche sind sehr entspannend.
Auch das Mobiliar passt absolut zum Rest des Lokals.
Finden muss man es aber erstmal. Durch Dussmann durch bis zur Sphinx und dann die Treppe runter.
Der Service ist äußerst langsam und und alleine bis ich meine Bestellung aufgeben konnte dauerte es ewig. Der Käsekuchen bestand zu meinen Leidwesen aus 35% Teig und damit viel zu viel und ist mit 4,50 € pro Stück auch kein Schnäppchen.
Der Kaffee war OK, leider kein Filterkaffee sondern wie immer aus den Italienischen Maschinen.
Alles in allem OK aber auch nicht mehr.

Ich habe nur eine Bionade getrunken gehabt, die für meinem Geschmack zu teuer war. Generell sind die Speisen teurer, aber dadurch, dass sie biologisch angebaut werden okay. Das Highlight ist natürlich die vertikale bepflanzte Wand– die weltweit größte in dieser Art. Einige der Möbel sind aus zertifiziertem Holz, was ebenfalls positiv zu bewerten ist.

Ein ganz gutes Café in einem großen Tonträger– und Buchladen ist was durchaus angenehmes. Es gibt (leider nicht besonders starken) Kaffee und eine sehr appetitlich aussehende Auswahl von Gebäck (Torten, Kuchen usw.). Dann gibt es noch kleinere und größere Speisen, deren Zutaten wohl bevorzugt aus regionalen biologisch erzeugten Herkunft stammen sollen. Sowohl die kleineren Snacks als auch die größeren Speisen sind für das Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr o. k.
Die Servicekräfte sind sehr unterschiedlich freundlich. Da gibt es welche, die sind Freundlichkeit betreffend Recht sparsam, einzelne andere dagegen sind super nett drauf. Tatsächlich könnte es insgesamt etwas schneller zugehen.
Die Sessel nahe des vertikalen Gartens, um die Treppe herum und an der hinteren Wand entlang sind bequem und passen überwiegend durch Holz dominierten sachlich nicht unschicken Einrichtung. Dann gibt es noch grüné Metallstühle, die ich hier einfach daneben finde.
Die Tischplatten der massiven Holztische stammen wohl alle von einem Baumstamm.
Nachteil — das Café in einem Kellergeschoss, sodass man außer den vertikalen Garten keine interessante Aussicht hat. Der letztere Aspekt kann in Teilen von Mitte allerdings auch wieder ein Vorteil sein.
Da in Mitte zwar viele Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind, von denen viele aber eher zu «teuer & nepp» gehören (echte Qualität zu vernünftigen Preisen habe ich Mitte noch nicht gefunden), ist dieses Kaffee durchaus eine nicht zu verachtende Alternative.

Als ich vor knapp zwei Jahren das erste Mal im Kulturkaufhaus war, gab es das «Ursprung» im Untergeschoss noch nicht.
Hier ist sicherlich der schönste Ort, um den sehenswerten vertikalen Garten auf sich wirken zu lassen.
Man sitzt hier sehr schön bequem und kann Speisen und Getränke zu sich nehmen. Zumindest bei den Hauptgerichten wird wohl wöchentlich gewechselt. Es wird stark auf regionale Zutaten geachtet, wenngleich die Gerichte nicht unbedingt regionaltypisch sind. So verorte ich einen Tafelspitz nicht unbedingt in Berlin. So what, auch wenn die Hauptgerichte reizvoll klangen, ich wollte dann doch eher eine Kleinigkeit. Die fand ich mit Kartoffelgnocchi mit Tomaten, Ziegenkäse und ein paar Blättchen Rucola für 4,50 Euro. Das Essen sah nicht nur gut aus, es war auch sehr lecker und vom Sättigungsgrad her das, was ich wollte.
Der Service war zwar nicht schlecht, aber vor allem bei der Bestellungsaufnahme auch nicht überragend. Um ehrlich zu sein: Das hätte alles schneller gehen können.
Ambiente und Qualität haben mich vollends überzeugt, der Service war für mich dann leider doch eher Durchschnitt. Aber auch nicht abschreckend.

Naja…
ich war gestern hier um einen Käffchen zu trinken und was kleines zu essen. Der Kaffee war ok, aber nichts besonderes. Essen war die gebackene Kartoffel, welche ich ziemlich klein fand.
Aber was man auf jedenfall mitbringen muss, ist viiiiiiiiiiiel zeit, besser noch mehr zeit!!! Nach 15 Minuten hat sich die erste Bedienung genötigt gefühlt uns die Karte an den Tisch zu bringen. Ca.5 Minuten später konnten wir die Bestellung aufgeben. Für die Getränke ging hierbei extrem viel zeit drauf, was aber noch nicht ganz so schlimm war.
Nach dem essen hatten wir einen Espresso und ein Wasser bestellt. War es nach unser Ankunft recht voll, hat sich das Verhältnis so angepasst, dass je Tisch ein Kellner zur Verfügung stand. Dennoch mussten wir 15 Minuten warten, bis die Getränke kamen.
Also so eine Arbeitsverweigerung hab ich noch nicht erlebt und werde demnächst wieder richtige Cafés besuchen! Gibt schließlich genug Geschäfte, die in der Umgebung Geld verdienen wollen!!!

This is a great restaurant before or after browsing books at this excellent book store. Most ingredients are organic. The food and wine is free from artificial colors and flavorings. Then there is dark wood and comfy leather sofas and a vertical garden to marvel at. Staff is welcoming.

Könnte eigentlich ganz schön sein, ist es aber nicht. Die Einrichtung ist ja gelungen: Ledersofas, viel Holz und ansonsten sehr leicht wirkende Stühle und der vertikale Garten. Aber dem entgegen steht die riesen Service Crew, die rekordverdächtig langsam ist. Preislich kann man obwohl Berlin Mitte — im näheren Umfeld günstiger speisen und trinken.