Trödelmarkt in Pankow

Went there yesterday, and apart from a bier garden, bars, a little sand playground for children, a bike storage, the rehearsals of a fashion show (-.-’) and a studio where a painter was doing her art, there was no «shop» at all!!! It was 5pm so it was supposed to be still on, but after checking all the spaces in this former old brewery we realized the market is not there anymore ;(The space in itself is nice, but we were so disappointed not to find what we were looking for.

Einige Hallen und kleinere Räume und lange, leider oft nu mäßig überdachte Regale auf den Hof stehen voll mit Gläsern, Töpfen, Vasen, Lampen, Bücher, Elektro– und anderes Bastelzeug. Man findet hier Gartenstühle, einen alten Kompressor und eine große Handhebelschere. Der Betreiber, Sarris Khaled, bringt in den letzten Jahren immer mehr Ordnung in seinen Laden. Es liegt nicht alles auf wilden Haufen oder in Wühlkisten, sondern ist recht gut sortiert. Ihr werdet hier immer etwas Schönes finden. Das Angebot wird immer größer. Das kann einerseits daran liegen, dass Sarris gute Einkaufskontakte hat, es kann aber auch sehr an den Verkaufpreisen liegen; er wird weniger los als er bekommt. Schade ist wie oft mit Omas alten Speisezimmerstuhl oder Opas alten Fensterhobel umgegangen wird. Küchenstühle stehen im Freien und Stechbeitel, Bohrer und Flaschenzüge im Wasser. Das mag Flohmarktschwund sein, aber vielleicht sollte Sarris lieber billiger verkaufen, als dem überfüllten Lagern nicht mehr Herr zu werden.
Aber geht ruhig mal über die alte Brauerei. Ihr werdet viele schöné Sachen finden. Eine kultige Brille vielleicht, alte geschliffene Gläser neben neuen leeren Senfgläsern, einen schönen Pflanztopf vielleicht oder eine Lampe fürs Bad.
Sarris ist nett. Die Preise muß man nach verhandeln, davon geht wohl jede Seite aus.
Peter

Wer auch unter der Woche nach Trödel aller Art sucht, sollte auf diesem Hof einer ehemaligen Brauerei stöbern. Der erste Eindruck ist vielleicht wenig ermutigend. Doch wenn die erste Berührungsangst überwunden ist, finden sich in den notdürftig gegen Wind und Wetter abgeschirmten Regalen vielleicht der lange gesuchte Insel Usedom-​Aschenbecher; ein anderswo längst geschrottetes VHS; ein mit viel Liebe reanimierbarer Drahtesel
Die Möbel in der Halle rechter Hand sind sauber; in den etwas muffigen Bücherställen (ein Abenteuer für sich) stehen die üblichen Verdächtigen: von Freytag, Carossa, Fernau über Dicke Lilly — gutes Kind und Knefs geschenktem Gaul bis hin zu SED-​Literatur und Schulbüchern der 70-​er. Pro Buch ca. 1 Euro.