Treberhilfe Berlin gGmbH

Das Unternehmen und ihre Mitarbeiter machen gute Jobs. Sie helfen und sie sind in der Lage Not leidenden zu helfen. Allerdings empfinde ich es als absolut unterirdisch, wenn vorhandene Gelder nicht an Bedürftige sondern in persönlichen Luxus investiert werden. Wie viele Obdachlose hätten mit dem sechsstelligen Betrag des Maserati einen Neuanfang bekommen? Dazu kommen die sozial nicht zu vertretenden Gehälter der Führungsriege und schwups wären weitere Obdachlose wären von der Straße.
Die Treberhilfe an sich ist eine gute Sache. Die Manager sind das Letzte. Wegsperren sollte man diese Schmarotzer die sich an den Schwächsten vergreifen.
Solche Männer haben keine Liebe in sich.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, die plötzlich entsteht.
Das dieses Unternehmen erfolgreich ist, ist ebenso schon lange bekannt, wie die Tatsache, dass der Chef einen teuren exotischen Sportwagen fährt.
Würde er einen Mercedes in gleicher Preislage fahren, würde doch kein Hahn danach krähen.
Auch ein Gehalt in 5-​stelliger Höhe ist nichts Ungewöhnliches für einen Unternehmer.
Er ist erfolgreich, und er macht vermutlich nichts anderes als das, was die Gesetze und die Unfähigkeiten des Staates zulassen.
Richtig, er verdient sein Geld mit/​an sozial Schwachen. Und er bekommt reichlich Geld aus der öffentlichen Hand.
Und er bekommt es deshalb, weil der Staat alleine nicht in der Lage ist, sich um diese Klientel zu kömmern.
Die Treberhilfe steht doch auch nicht alleine da.
Es gibt eine große Anzahl von privaten Unternehmen, die als Beschäftigungs– Weiterbildungs– und Auffang-​GmbHs dazu dienen, die wirklichen Arbeitslosenzahlen niedrig zu halten.
Diese GmbHs verdienen z.Z. riesiges Geld.
Die Jugendliche auf Staatskosten beschäftigen, und sie vermutlich nie in ein ordentliches Beschäftigungsverhältnis unterbringen können.
Die mittelalterliche arbeitslose Bauhandwerker zu Bürokräften umschulen, aber niemand kennen, der einen umgeschulten mittelalterlichen, ehemals arbeitslosen Bauhandwerke als Bürokraft anstellen möchte.
Es gibt eine große Anzahl von Krankenhäusern, Altenheimen und Kurkliniken, die inzwischen von privaten Gesellschaften hochprofitabel geführt werden.
Der Staat hat das Wasser, den Strom und das Gas privatisiert. Billiger geworden ist der Brennstoff deshalb für die Bürger auch nicht.
Auch hier stecken sich die Energieunternehmen die Taschen voll, und unterhalten teure Dienswagenflotten.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zur Treberhilfe.
Das der Stab so radikal über dem Treberchef gebrochen wurde, liegt doch vermutlich auch daran, dass er tatsächlich da ist. Den kennt jeder seiner Mitarbeiter. Er hat einen Namen. Er ist präsent.
Und er bewohnt eine tolle Wohnung in einer Villa am See. Und diese Villa dient auf Betriebskosten halt der Weiterbildung, und sonstiger Treberaktivitäten.
Die meiste Zeit wohl nur dem Geschäftsführer.
Das muß vielleicht nicht sein, ist aber so ungewöhnlich auch nicht.
Solche Villen hat das ROTE KREUZ übrigens auch. Auch die BVG und die Gewerkschaften.
Sie liegen auch nicht in Industriegebieten, sondern wenn schon in Berlin, dann aber auch wenigstens am Wannsee.
Dort erholen sich dann Mitarbeiter und Mitglieder, und dort dürfen die Chefs auch ihre Geburtstage feiern.
Komisch, über das ROTE KREUZ redet niemand. Dabei machen sie Millionenumsätze mit den Diensten, die der Staat auch alleine machen könnte, wenn er nur könnte.
Da sammeln die unbezahlten Freiwilligen mit der Sammelbüchse, und es werden Tausende Frauen beim Butterbrotschmieren und Altenbetreuen ausgebeutet.
Sie zapfen uns unser Blut als Spende ab, geben uns né Leberwurststulle zur Nacherholung, und verkaufen unseren Lebenssaft für teuer Geld dann weiter.
Blutspendedienst = Goldgrube.
Und da das DRK nicht alle Geldspenden selbst einsammeln kann, rüstet es Drücker von privaten Spendensammelunternehmen mit Uniformen und Ausweisen aus, die dann gegen DRK-​Provision (man hört von 1 bis 1,5 Jahresbeiträgen) an den Haustüren klingeln, und den gutgläubigen Menschen Jahresspendenunterschriften abluchsen.
Für diese Sammelunternehmer bleiben riesige Summen in den privaten Taschen
Der Geschäftsführer des DRK bezieht sicher ein Gehalt im hohen fünfstelligen Bereich, und fährt bestimmt keinen Kombi als Dienstwagen.
Ob er auch einen Fahrer beschäftigt bliebe zu überprüfen.
Hier ein Auszug aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 8.4.2009
Ehemaliger DRK-​Chef verurteilt
Ein Ex-​Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Aachen ist wegen Untreue in 22 Fällen zu einer Bewährungsstafe verurteilt worden. Der 59-​Jährige sich ohne Erlaubnis zwei Chevrolet Corvettes sowie einen luxuriös ausgestatteten BMW-​Mini als Dienstwagen geleistet.
Zitat Ende.
Ich finde auch das alles nicht gut.
Es wäre vermeidbar, wenn der Staat alle sozialen Aufgaben selbst übernehmen könnte.
Und das es ja nie Affären, Unterschlagungen, Bereicherungen, Miss– und Vetternwirtschaft bei Politikern gibt, gäbe es dann auch keine Schlagzeilen.
Tatsache ist aber, dass der Staat gewisse Aufgaben und Dienstleistungen in private Hände gegeben hat, deshalb können wir auch nicht verhindern, da private Unternehmer bekanntermaßen besser wirtschaften können, dass dann genau diese privaten Unternehmen mit Profiten arbeiten.
Ich denke auch an den Mietshausbesitzer, der in seinen Wohnungen die Zimmer einzeln an das Sozialamt vermietet, und dort dann für 35 Euro pro Nacht Säufer und andere Hilflose unterbringt. (Zu besichtigen in Schöneberg, Feurigstr. 66) .
Für diese sozial Geschäftstätigkeit benötigt man nicht lange, um Millionär zu werden.
Wie gesagt:
Wäre der Treberboss mit einem Mercedes in die Radarfalle geraten, würde hier

Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich hier schreiben soll, bin total sprachlos!!!
Aber äußern will ich mich doch.
Es tut mir Leid für die vielen fleißigen Mitarbeiter dieser Firma,
deren Ziel die Hilfe für Notleidente ist.
Aber die Zeitungen berichteten in den letzten Tage von
einem Maserati als DIENSTWAGEN für den Geschäftsführer oder
einem Gehalt mit 5 Stellen vor dem Komma für den Geschäftsführer,
da hätte ich doch einige Fragen.
Auch die Meldung von seinem Rücktritt ändert nicht viel an dem unmoralischen Verhalten.
In dem Oranienburger Genaralanzeiger vom 13. März 2010 las ich weiter, dass sich 120 der 280 Mitarbeiter von den Geschäftsgebaren des Geschäftsführers distanzieren. Was ist eigentlich mit den anderen Mitarbeitern? Na ja, vielleicht etwas unglücklich formuliert.
Ich hoffe und wünsche nur, dass es hier schnellstmögliche Aufklärung erfolgt.
Eine Anzeige gegen den jetzt ehemaligen Geschäftsführer der Treberhilfe Berlin gGmb (
) soll wohl schon vorliegen.
Zum Glück reduziert sich diese Firma nicht auf das Verhalten des Geschäftsführers.