Traube

mit einem Starkellner, sehr gute europäische Küche, gute Weine, ruhiger Sommergarten, angenehmes Interieur.

Die schlimmste Restauranterfahrung seit langer Zeit. Der Ober reagierte schon blasiert, als meine Frau (Amerikanerin, lernt Deutsch) nicht direkt verstanden hat, was die Frage nach «mit Kohlensäure oder ohne» bedeutet. Gut, vielleicht war der Mann im Stress.
Und dann: Ich bin Weinfreund. Dies ist angeblich ein Weinlokal. Ich bestellte einen St. Antony Pettenthal GG 2007. Da die Weinkarte anmerkte, dass Jahrgänge unter Vorbehalt angegeben seien (absolut ok), fragte ich, ob der 2007 verfügbar sei. Antwort: «Wees ick nich, zwo siem oder acht, is ja auch unter Vorbehalt.» Was dann gebracht wurde, war ein 2012 Riesling Kabinett eines mir unbekannten Weingutes von der Saale, mit dem Kommentar: «Den Wein, den Sie bestellt haben, hab ich nicht kalt, ich habe einen anderen, etwas günstigeren Riesling gebracht.» Hier endete meine Erfahrung mit der «Traube», warum ich die 6,50 für das Wasser bezahlt habe, erschließt sich mir im Nachhinein nicht.

Gute Weine und sehr leckere Gerichte die auch geschmacklich ausgefeilt sind. Leider etwas teuer aber dafür gibt es für 10 Euro täglich wechselnde Mittagsgerichte die sich genauso sehen lassen können.

We have been in the Traube for a lunch and I have to say it was a very pleasant surprise. During the week they offer a 16 EUR quick lunch option with 4 starters and 4 mains to choose from. Our food was excellent and the staff was very nice. They cook modern European cuisine, with local influences. I will certainly go back there. For dinner they offer a bit more elaborated menu which also seems extremely worth checking out.

Mit Hunger darf man hier zwar nicht herkommen, aber mit Lust auf außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Zumindest waren bei meinem Besuch die Portiönchen recht knapp bemessen.
Und natürlich mit ordentlich Talern in der Tasche, meiner Meinung nach etwas zu hochpreisig. Passt aber gut ins Viertel, denn wer sich die dortigen Mieten leisten kann, der schaut auch hier nicht auf die Preise.
Für selbstlosen Einladungen von ebensolchen Personen sind wir übrigens jederzeit offen.

Swayed by the many five-​star reviews I saw on various review sites, I set into Traube with high hopes. They were not completely dashed but I must say the experience wasn’t what I hoped. The food was certainly delicious, but the waitstaff seemed a bit off that night. Not sure if it was that it was particularly busy (I didn’t think so) but minus the waitstaff attitude (and the bill but then again, paying for ambiance and quality of food), I would say I would go again.

Alles bestens. Kompetente Bedienung.
Gutes Essen

Auf jeden Fall einen Besuch wert! Essen war super lecker und mit
frischen Zutaten gekocht. Und das schmeckt man! Das Personal war auch
sehr freundlich und die Preise sind Ok. Hier kann man durchaus
einen schönen Abend verbringen weiter so !

Die Traube ist nicht ganz frisch, so war mein Eindruck. Die Freundlichkeit der Bedienung wirkte aufgesetzt. Das Essen seinen Preis nicht Wert. Optisch ansprechend, geschmacklich enttäuschend. Aussen hui, innen pfui.
Lohnt sich nicht

The quality of the food here is very high as is the service. The menu is primarily made up of Germanic dishes, but artfully prepared and served. The business lunch specials are a good deal. I find the dining room a little boring but pleasant.

Aufgrund der vielen guten Bewertungen habe ich mich auf Gut Glück mit einem sehr guten Freund in die Traube gewagt. Eigentlich kann man ja bei 5 Sternen und dieser hohen Anzahl an Bewertungen auf Qype nicht so wahnsinnig viel Falsch machen dachte ich zumindest. Die erste Hälfte des Abends verlief auch ganz okay, die servierten Gänge waren okay bis gut, die schwarzhaarige, jüngere Bedienung aufmerksam und nett.
Kurz nach der Halbzeit unseres 6-​Gänge Menüs wechselte dann die Bedienung und wir wurden von einer ein paar Jahre älteren blonden Bedienung mit Brille und Dauerwelle bedient ab da wurde es eine absolute Katastrophe: ich bekam nur noch auf Nachfrage erklärt, was ich da gerade überhaupt serviert bekam. Als ich wissen wollte welchen Wein sie mir da eingeschenkt hatte, bekam ich kurz beim weggehen kurz die Flasche vor die Nase gehalten. Dann wurden fleissig neben uns schon mal Stühle rumgeräumt sowie lautstark mit dem Besteck rumgeklimpert. Als sich dann einige Gäste vom Nebenzimmer dem Ausgang näherten, konnte das dann aber alles ganz plötzlich unterbunden und artig ein schöner Abend gewünscht werden.
Wir waren sehr irritiert und unsere Stimmung steuerte zielstrebig in Richtung Keller. Man erwartet ja keine Wunder oder irgendeine Art von sklavischem Verhalten, aber in einem Restaurant dieser Preiskategorie darf man zumindest ein Mindestmaß an Achtsamkeit, Höflichkeit und gastronomischer Professionalität erwarten.
Ich fand das Essen okay bis gut, auch wenn man in Berlin gehobene Küche mit besserem Preis-​Leistungsverhältnis findet (das Hartmanns z.B.). Die Weinbegleitung zum Menü war so lala. Trotzdem: Wahrscheinlich wäre ich sogar noch mal wieder gekommen, da ich den Abend bis zu diesem plötzlichen Stimmungskiller eigentlich sehr angenehm und lustig fand. Aber dank diesem plumpen Verhalten der letzten Bedienung wird mich dieser Schuppen definitiv nie wieder sehen. Ich finde es auch sehr unfair dem Koch und der vorherigen Bedienung gegenüber, mit der eigenen Lustlosigkeit die Leistung der Kollegen zu schmälern.

Ich habe heute hier gegessen und war sehr zufrieden. Die Speisen sind äusserst ästhetisch zubereitet, bieten viel Variaton und sind geschmacklich hervorragend! Die Krönung war die Nachspeise. Crème brûlée, Schokoladen Sorbet und Beeren. Für EUR7.50.

Food was tasty, took a bit long before we got it, but we were a big table, waiter was professional but not overly charming. The food is the big catch, but rest, interior, music, service, etc. isn’t on the same level, and keeping in mind the option Berlin offers there are better choices around. Cheers

ich glaub’s ja nicht ich habe hier noch nix geschrieben???
(oder hat irgendwer meinen früheren salm der bedenklichkeit bezichtigt? ;-))
könnte aber auch gut sein, das ein schon angefangener text dem festplattencrash auf meinem rechenknecht zum opfer gefallen und mir somit von der zutunliste gerutscht ist
wohlan, es sei kundgetan.
was?
na alles, was hier schon positives gesagt wurde.
kann ich hiermit bestätigen, will das aber nicht mit 765 443 548 790 987 wiederholungswortten tun.
höchstens so:
lokal, manschaft und chef sind uns (in diesem falle spreche ich von mehr als sechs personen) ans herz gewachsen viel zu gerne würden wir noch öfter hier sein.
wie oft?
Wolfram, beantrage bitte bei QYPE alle unsere besuche als «checkin“s hier zu vermerken!
(und für das PM (
) gleich mit)
;-) ;-) ;-) ;-)

Die Auswahl des Restaurants fiel nach Qype-​Bewertungen auf dieses Restaurant und ich kann guten Gewissens auch meine fünf Sterne vergeben. Die gewählten Speisen waren allesamt sehr lecker und wunderschön angerichtet. Der Service in dem Hause ist höchst aufmerksam und auch für uns Nicht-​Weinkenner gab es zu jedem uns empfohlenen Tröpfchen ein paar Informationen dazu.

Tolles Ambiente, leckeres Essen und hervorragender Wein.
Mehr muss man nicht sagen… ach doch, reservieren nicht vergessen!

Sehr schönes zurückgenommenes Ambiente, wunderbare Küche, aufmerksamer Service, bei Sonderwünschen zu offeneren Weinen sehr flexibel., Preise angemessen, ein schöner Einklang für die Show im Friedrichstadtpalast.

Das Ambiente ist gediegen, aber nicht außergewöhnlich; der Service ist aufmerksam, korrekt und sehr freundlich.
Ein Gang kostet etwa 15 Euro (ziemlich egal ob Vorspeise, Zwischengang oder Hauptspeise). Dafür bekommt man gutes bis sehr gutes Essen, das immer geschmackvoll angerichtet ist. Die Portionsgröße geht in Ordnung — solang man nicht nur einen Gang isst, wird man satt ;o)
Die Stühle kamen mir und meiner Begleitung auf Dauer etwas unbequem vor.
Klar, man kann auch für die Hälfte gut essen gehen, aber in die Traube geh ich gern wieder: o)

Der Abend ind er Traube war ein Genuss — das Ambiente sehr gemütlich, aufmerksamer und unaufdringlicher Service, exquisite Beratung, unser Menu war ein Gedicht und die Weinauswahl beeindruckend — ohne die sehr gute Beratung wäre ich persönlich aber überfordert gewesen.
Einen abend dort kann ich nur empfehlen.

Die Traube ist ein süddeutsches und alpenländisches Gourmet-​Weinlokal in der Reinhardtsrasse im Parlaments– und Regierungsviertel (in der Nähe von der Charité)
Ich bin auf nach dem Einkaufen mit meiner Mutter dort gelandet. Für ein Restaurant dieser Kategorie empfand ich die
Atmosphäre sehr entspannt.
Und das Essen schmeckt nicht nur hervorragend,
die Portionen sind auch noch sehr reichlich.
Allerdings kann man sich wohl als Student so ein
Essen nicht wirklich leisten. Aber wenn man mal
Besuch von seinen Eltern hat ist es die perfekte
Adresse.
Und Wenn man doch mal so hin will gibts
für 10 € ein täglich wechselndes Mittagsgericht.

als gastronom wünscht man sich und den gästen immer das beste.
das beste personal, die beste küche, den besten service, den besonderen standort, schlicht: die besten bedingungen & bedienungen um seine berufung optimal ausleben zu können.
die TRAUBE fühlt sich in anspruch und leistung dem gesetz der spitzengastronomie verpflichtet, stets dafür sorge zu tragen, jedem gast den aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. das gelingt nur mit liebe zum detail und fachlichem können, mit hervorragendem personal und facettenreicher disziplin — qualität ist eine anspruchsvolle geliebte.
das restaurant des wolfram ritschl — im haus des architekten (
) in der reinhardtstrasse — gehört zu den wenigen besonderen in der stadt. die nähe zu reichstag und kanzleramt macht es zu einem perfekten ort für verhandlungen genussvoll gelebter koalitionen. und sogar der dekonstruktivistisch anmutende name passt sich dem konzept erstklassiger gastlichkeit an.
PS: anhand seiner bewertung, erkennt man den seriösen gast — und den seriösen freund.

Zu Silvester hier gewesen und einen traumhaften Abend genossen. Das Degustationsmenü ist nur jedem ans Herz zu legen, Dirk Kaphengst kann es einfach. Die Weinauswahl passte so perfekt uzu den Gerichten, dass ich manchmal feuchte Augen bekommen habe.
Atmosphäre in dem langgezogenen Raum ist persönlich, nicht ganz anonym aber auch nicht indiskret.
Der Service ist perfekt, davon hätte ich in der Berliner Gastronomie gerne mehr!
Ein echt schönes Erlebnis.

We went here last night it’s just off Friedrichstr. Decided to go for the 2 Jahre Traube Jubiläumsmenü which is a gourmet set menu/​taster menu with 5 courses. The food was fantastic and well presented. Only comment is that the flavour in some dishes was too overpowering for my liking but I guess that’s like most restaurants in Germany ;-) The service was superb attentive yet not over the top. The décor is simple yet classy. Highly recommended!

I went there last night — a warm summer night — with two friends. Because it was so hot, we just ate appetizers, and enjoyed a few glasses of fantastic elderflower/​prosecco — and ended the evening off with a huge portion of crème brulée.
The waiters speak excellent English. Good to know.
The Menu’s were delivered in English to my guests, and in German for myself — without us even having to ask.
But apart from us there was only one other table being served in the Restaurant.
Excellent Food.
Excellent Service.
Great, relaxed atmosphere. Food was not too pricey, but it was definately worth what we ate.
This will become one of my favourites in Berlin!

Einfacher Name nahe der Friedrichstraße aber hinter der Fassade wartet ein kulinarisches Feuerwerk in angenehmem Ambiente. Nur zu schade, dass wir hier erst ankamen, als der Abend weit fortgeschritten war und wir bereits anderswo einen Bissen zu uns genommen hatten! Angesichts der auf der Karte aufgeführten Leckereien wurde uns der Mund noch einmal wässrig.
Vor dem Bestellen aber landete schon ein Küchengruß bei uns. Der es in sich hatte. Ich hielt das weiße Etwas zunächst für ein Stückchen Frischkäse, erwartete säuerlich milchigen Geschmack und erlebte eine feine Überraschung: rauchiger Rosmarin in feinem Schaum, hocharomatisch und sehr sehr lecker! Erst nach dem Genuß kam die Auflösung: Es handelte sich um eine Mousse vom Waliser Schinken den hätte man unter dieser Leckerein nicht vermutet und wir ergingen uns in Mutmaßungen, wie der Koch den Geschmack des gekräuterten Räucherwerk in diese luftige Crème transferiert haben möge.
Ich für meinen Teil konnte nunmehr der Dessertkarte nicht widerstehen und bereute es in keiner Weise: Die kompliziert klingende Nougatmousse in der Ananashippe mit Orangeneis und Minzpesto entpuppte sich als wahrhaft meisterliche Komposition der Kontraste. Vor allem der Minzpesto war hocharomatisch und die Pinienkerne darin gut mariniert im Kräuterauszug, der lockere Nougat bildete einen cremigen Kontrast mit bodenständiger Schokoladenkraft und das milde Orangeneis ließ die Geschmacksknospen zwischendurch wieder zur Erholung kommen um den Geschmack der anderen Komponenten wieder von Neuem genießen zu können. Nebenan verlustierten sich meine Begleiter mittlerweile an einer üppigen Käseplatte.
Man möge mir vergeben, dass ich mich nicht mehr an den Namen des erlesenen italienischen Weines erinnere, den uns der uns liebevoll umsorgende Wirt Wolfram darbot: er war kraftvoll, säurearm, blaubeerig und bekömmlich ein guter Begleiter, ebenso wie die ausgesprochen netten Kellnerinnen, die gar nicht schnell genug nachschenken oder nach weiteren Wünschen fragen konnten. Irgendwann war leider auch dieser Abend zur späten Nacht geworden und alle zu müde das nächste Mal kommen wir früher und probieren einfach alles!

Ein Wein-​Degustations-​Menü in der TRAUBE mitgenossen! Verköstigt wurden die göttlichen Weine des «Bürgerspitals zum Heiligen Geist» in Würzburg (
), für die ich schon seit einiger Zeit schwärme! Dazu ein hervorragendes Menü. Wer sich Einzelheiten fotografiert anschauen und Kommentare dazu lesen will, der klicke hier:
— immerhin eine Andeutung des wahren Vergnügens!
Hilmar H. Werner
BerlinerTourGuide
5.9.09
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die menü-​beschreibung von «bemo» — unter’m strich ein lob-​gesang — deckt sich ziemlich genau mit meinem geschmackserlebnis, nur dass ich etwas weniger ‘spitz’ auf vielleicht nicht ganz so ‘überwältigende’ dinge reagiere (z.b. die wachtel-​varianten waren sanft im geschmack, wie sich’s für für wachtelfleisch gehört, aber keineswegs «aus der Form geraten» oder gar «trocken»), außer bei dem rotwein, der — grade nach dem himmlischen cassis-​sorbet, das der nette hendrik uns zwischendurch als «surprise» hingestellt hatte — regelrecht etwas bitterlich wirkte, was allerdings zum wild dann doch wesentlich stimmiger wirkte, wenn auch nicht so ganz… (also bitte wegwischen, dieses einzige staubkorn auf dem glänzenden bild! ein wenig mehr milde bitte zur delikaten hirschkuh…). insgesamt allemal: top-​niveau!
ps: und es werden auch die tage kommen, wo man den lauschigen innenhof mitsamt dem wunderschönen ensemble aus passage und treppenhaus, das als gemütliche raucher-​lounge dient, genießen kann!
GuideAndCompany alias Hilmar H. Werner
PS: Am 20.3.2008 fand übrigens im Rahmen der
ein Event zum Ersten Hofkoch Friedrich Wilhelms IV. François Collignon statt: es gab ein rekreiertes historisches Menü und dazu eine bebilderte und kommentierte Lesung des ebenso spannenden wie rührenden Lebenslaufs des François Collignon. Mehr unter
. Das Haus der TRAUBE, aus den 1830er Jahren, liebe– und geschmackvoll restauriert vom berühmten Architekten Hans Kollhoff, gab eine passende Kulisse ab.
Am Folgetag stand dann eine Exkursion nach Potsdam auf dem Programm, besonders nach Sanssouci, wo zur Zeit des «Ersten Küchenmeisters» eine damals hochmoderne Küche eingerichtet wurde, die man heute als Museum besichtigen kann… Dies und andere Bauten Friedrich Wilhelms IV. haben wir in Augenschein genommen. Zum Abschluss genoss die Gruppe, nach einem Bilder-​Vortrag zum Architekturschaffen Friedrich Wilhelms IV., ein von den Überlieferungen inspiriertes Menü in der Historischen Mühle (Mövenpick) beim Schloss Sanssouci.