Theater an der Parkaue / Junges Staatstheater Berlin

Tolles Theaterangebot für Kinder und Jugendliche! Die Stücke sind interessant gestaltet und machen auch den Großen Spass. Karten lassen sich per Netz vorbestellen und werden entweder zugeschickt oder man holt sie ab. Ab ca. drei Stücken im Jahr lohnt sich die Parkaue-​Karte mit der es Ermäßigung auf den Eintrittspreis gibt. Einlass zu den Stücken ist immer recht knapp vorher, in der großen Bühne gibt es ohnehin Platzkarten. Bei den Rennern (z.B. bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt) rechtzeitig Karten bestellen — ist gnadenlos ausverkauft.
Garderobe ist kostenlos und es gibt einen kleinen Süßigkeiten-​Stand im Foyer vor den Vorführungen.

Das Gebäude war mal eine Knabenschule, zumindest wurde es für diese Zwecke 1911 errichtet. Anschließend wurde es für kulturelle Zwecke genutzt man konnte hier beispielsweise das Fotografieren erlernen. Seit 1950 bespielte das Theater der Freundschaft das Haus, danach wurde es von Schulklassen belegt. 1991 erhielt es den Namen carrousel Theater an der Parkaue und 2005 schließlich den heutigen Namen. Einfach mal reinschauen, es gibt ein recht buntes Programm. Geplant ist, das Gebäude noch stärker als bislang als kulturelles Zentrum des Bezirks auszubauen.
Im Moment wird aber nur die Straße umgepflügt

Ich habe heute dieses Theater mit der Klasse meines Sohnes im Rahmen eines Wandertages besucht. Mir hat die Vorstellung sehr gut gefallen. Die Kinder sehen die Sache natürlich leidenschaftsloser und cooler. Da aber keiner der Kids genervt oder gelärmt hat, muß man dieses als echtes Kompliment auffassen ! Die Mitarbeiter waren nett und auch die Klosetts sind sauber.

Aus der ehemaligen höheren Knaben– und späteren «Joseph-​Goebbels-​Schule» wurde nach dem Krieg das «Haus der Kultur der Sowjetunion, Filiale für Kinder».
Ab 1950 hiess es dann «Theater der Freundschaft» und war das erste reine Kinder– und Jugendtheater Berlins. In den 90er Jahren war es unter dem Namen «Caroussell» bekannt und wurde von dem damals jüngsten Intendanten Deutschlands geleitet.
Ab 2005 wird es nun von Kay Wuschek unter dem Namen «Theater an der Parkaue» geführt.
Eine tolle Sache, die sich da hinter dem U/​S-​Bahnhof Frankfurter Allee versteckt:
Es gibt Theaterclubs für unterschiedliche Altersstufen, Winter– und Ferienakademien, Projekte für Schulklassen, etc.
Und natürlich einen bunten Spielplan, in dem Klassiker wie «Peterchens Mondfahrt» und «Räüber Hotzenplotz» ebenso vertreten sind, wie Tanzstücke und experimentelles.