Conseillé par un berlinois, ce bar gay à cocktail est effectivement très sympa. C’est rare de tomber sur des cocktails de cette qualité. Il faut dire que le barman y met toute sa maîtrise et son savoir faire. On est loin du mojito préparé à la chaîné avec de la limonade de chez Lidl. L’endroit est assez sombre avec une déco recherchée et aboutie. Fumer y est autorisé. Clientèle masculine variée. Musique electro. Allez-y :-)
Ergün D.
Classificação do local: 5 Rostock, Germany
I’m regularly at The Coven. It became one of my favorite bars in Berlin. I like the dark and minimalistic interior. The highlight is the bar and the two owners. They do everything to give their guests a great time. The cocktails are worth the price. Every single drink is a masterwork. The crowd is totally mixed up, which I do like.
Destiny C.
Classificação do local: 4 Berlin
Früher war in diesen Räumlichkeiten das Sharon Stonewall beheimatet. Warum der Laden mit dem tollen Namen dort nicht mehr existiert, weiß ich nicht. Nun hat der Besitzer sich zwei wahre Prachtexemplare von Mann ins Boot geholt, die rosafarbenen Wände dunkel gestrichen und alles sehr minimalistisch, schlicht aber elegant eingerichtet. Der«Hexenzirkel» bietet hier ein Geweih, dort ´né Eule, der Tresen besticht durch großzügige, klare Formen und eine edle Mischung aus Edelstahl und geschliffenem Holz. Die gitterartigen Gestänge an der Wand hinter dem Tresen erinnern den langjährigen Szenegänger an schwitzige Nächte, die man angekettet in Käfigen verbra…äh, ich meine, also irgendwie wird dem Kenner subtil vermittelt, dass man in einer Gay-Bar gelandet ist. Aber SO ein Laden ist«The Coven» eben nicht. Obwohl man sich zunächst schon wundert, dass der Zutritt zum Coven durch eine verschlossene Tür mit Klingel, bewacht wird. Man fühlt sich sofort an Zeiten der Bonner Republik erinnert, als schwule Etablissements mit solchen Türen versehen waren, hinter denen man –wenn man Zutritt erlangte — einen jungen Guido Westerwelle bei der Planung seiner politischen Karriere beobachten konnte. Aber SO ein Laden ist das Coven auch nicht. Die Musik hat eine angenehme Lautstärke(Die Anlage ist gut auf die Räumlichkeiten abgestimmt) und man wippt zu unaufgeregtem deep-tech-wich-house. Zusammen mit der Musik, der Einrichtung, dem Namen und auch der Website wird hier ein dezenter Tumblr-Okkultismus verbreitet… ohne aber lächerlich oder«drüber» zu sein. An den Wochenenden kann es in dem recht kleinen Laden ziemlich eng werden und die Klingel leistet ganze Arbeit. Ich habe jedoch noch nicht erlebt, dass der Jemandem der Eintritt verweigert wurde. Das Publikum ist eine Mischung aus«Schwulen im besten Alter»(ca. 28 — 50), einige«Beste Freundinnen» und Touristen. Da ein Großteil der Gäste Cocktails bestellt, haben die beiden Barkeeper(die bis dahin das Prinzknecht in Schöneberg verschönert haben) alle Hände voll zu tun um der Nachfrage gerecht zu werden. Die Cocktails und Longdrinks werden trotzdem immer professionell, sorgfältig und mit frischen Zutaten bereitet. Publikum und Atmosphäre empfinde ich als wesentlich angenehmer und sympathischer als das gegenüberliegende«The Liberate», wo die Cocktails in einer eher überkandidelten Svarovski-Atmosphäre serviert werden. Noch ein Wort zu den Getränken: Für Biertrinker ist die Auswahl leider sehr begrenzt. Die«üblichen» Sorten sucht man hier vergebens.