Syndikat

Tolle, bodenständige Punkrock-​Kneipe in Neukölln. Auch beim ersten Besuch fühlt man sich als Österreicher auf Berlin-​Besuch sofort wohl und gut aufgehoben! Kleines Bier um 2,20.

A ‘real’ Berliner spot, where the air is thick and the floors are sticky. Piercings, leather jackets, anarchists abound. Have yourself a mexicano, because that’s about as fancy as you’re going to get here. You can meet some interesting characters here, but if you aren’t a subversive, this is probably not the place for you.

Stopped in for Mexicano, a tomatoey spiced vodka shot. Small, cheap, and tasty. Apparently the best in Berlin, according to my friend.

Fast 20 Jahre Nightlife-​Erfahrung in Hamburg ohne Probleme! Eine Nacht in Berlin und aus dem Syndikat geflogen! Nie zuvor habe ich einen Laden erlebt, in dem Punk und Spießigkeit so nah beieinander liegen. Hammer!

Syndikat is a collectively run Communist dive bar.
I don’t mean it’s some hokey DDR themed bar. I mean actual Communists and Anarchists hang out here. There’s syndicalist flags on the walls, leftist propaganda and fliers promoting everything from lefty academic conferences to big protests.
The drinks are cheap and the people are nice. It seems like if you’re a radical like me, this is a good place to go to get plugged in to the happenings in Berlin.
I’m honestly amazed that a place like this exists. I’m even more amazed that apparently there are so many similar pubs in Kruezberg and Nuekolln that my German Communist friend talked about how she was bored with them.

We love to stay there! Smoke, Drink enjoy yourself. A very relaxed and uncomplicated place.

Anarchokneipe mit netten Shots, Rollberger vom Fass zu 2,70EUR/ 0.5L.
Nur zu empfehlen.

und man kann problemlos auch mal in die Ecke kotzen !! ganz locker drauf die people

Super sympathisch, super günstig und oft auch günstigstes leckeres Essen. Angenehm abgeranzt, von der Optik her. Trotzdem kommt man sich auch ohne schwarzen Kapuzenpulli nicht unwillkommen vor (im übertragenen Sinn, nicht ganz wörtlich nehmen). Hier fühl ich mich einfach wohl, ohne dass ich das genauer begründen könnte.
Ich hoffe der Laden bleibt noch lange.

«Punkrockschuppen mit den üblichen Plakaten. Alle haben natürlich schwarze Klamotten an. Leckeres Bier».
Man wird etwas anders behandelt, wenn man nicht passend angezogen ist, aber Subkulturen sind ja oft etwas eigen und anderem gegenüber nicht unbedingt tolerant.
Wenn man damit umgehen kann, ein guter Ort für gutes Bier (Rollberg aus Neuköll) und gute, harte Musik!!!

Große Stimmung, leckeres Bier und ordentliche Kurze — unbedingt probieren: Kettenfett!

Das Syndikat liegt im Herzen des Schillerkiez, war dort schon immer und wird es auch auf ewig bleiben. Proletarierer und Autonome, Hipster und Asseln, Studenten und Hartzer — sie alle hat diese Kneipe schon kommen und gehen gesehen. Der Nachbarschaftstreff mit bislang kaum vermarktetem Charme. Die Wände sind tapeziert mit «Free Mumia» und Antifa Plakaten. Die Einrichtung ist rustikal, aber nicht teuer aus einem 70er Jahre Vintage Store zugekauft. Musik rockt unaufdringlich im Hintergrund. Insgesamt sehr unprätentiös.
Unter der Woche trifft sich hier alles Mögliche. Viele wollen vor dem Einschlafen noch eine Runde Pool versenken oder sich mit solidarisch günstigem Bier die Nacht verkürzen. Ich habe auch schon Gruppen junger GenossInnen mit Ringordnern und Notizblöcken über Gramsci und Adorno brüten gesehen, während sich nur einen Tisch weiter komische Leute mit Jeanswesten und großen Hunden lautstark ins Nirwana gesoffen haben. Gelegentlich gibt es Partys und politische Veranstaltungen. Über das Programm informiert man sich am besten vor Ort. Dazu die üblichen Flyer und Plakate aus der Berliner Szene — für Interessierte.
Die Auswahl an Drinks ist beachtlich. Neben Bier und Wein kann man sich auch die meisten Longdrinks mixen lassen (da hört die Preissolidarität allerdings auf). Eine paar brauchbare Schnappssorten sind auch da. Angeblich gibt es auch Essen, aber ich bin nie in die Verlegenheit gekommen danach zu fragen. Das Personal ist teils kauzig, aber immer nett.
Ein realalkoholistisches Utopia für Neukölln.
/​/​/​Update 2014:
Alles beim alten! Ich muss unbedingt mal wieder hin!

ein Original. Je nach Stimmung manchmal etwas laut-​punkig, aber es ist eben kein nettes kleines neues arty Sperrmüllsofacafe, sondern eine linke Neuköllner Kneipe.

ich find’s super.
besondere empfehlung: hausgemachtes himbeerchen. ich würd am liebsten nix anderes trinken :)

Das Syndikat kann schnell zum Sündikat werden — mit Billard, Bier und Kicker. Der Laden und sein Besucher dürfen sich mit recht noch «Punk» nennen — das kann man in Berlin nicht mehr von vielen Läden behaupten.
Hier kann man den Topspielern der deutschen Kicker-​Liga beim Zocken zuschauen — und wird selber besser die Hände davon lassen. Ich bin bei meinen kläglichen Versuchen immr schon nach gefühlten zwei Minuten raus gefolgen ;-)

Das Sydikat würde ich am ehesten als undogmatisch linksautonom beschreiben. Trotz des Kommunengedankens und der sozialen Aktionen (Volxküche) gibt es keine Ausgrenzung mittelalter Spießer wie mir, wenn die abends ein Bier im Syndikat trinken wollen. Es muss an der Ecke liegen, dass es hier, wie früher auch an vielen anderen Stellen in Berlin, viel lockerer zu geht.
In dem eigentlich immer vollen, fett verqualmten vorderen Raum wird man mit Punk, Noise und anderer nostalgischer Musik vollgeschallt, hinten beim Billiard und Kicker geht es etwas ruhiger zu. Wenn man quatschen will, geht das im Sydikat eigentlich immer, wenn nicht, dann eben nicht. Mir sind ja Läden, die es sich verdient haben, so abgeranzt zu sein wie sie sind lieber, als der sorgsam gebastelte Flodderschick der neuen In-​Schuppen.

Das Syndikat ist eine Kneipe, in der man so richtig schön versacken kann. Umnebelt von Rauchschwaden, kann man hier mit viel Bier so richtig die Zeit vergessen.
Wie der Name schon sagt, kleben hier viele Plakate an den Wänden, auf denen zu politischen Aktionen aufgerufen werden. Das Publikum ist dennoch sehr gemischt. Meist tönt lauter Punkrock aus den Boxen und das Bier fließt in Strömen.
Am Wochenende ist es leider oft schwer noch einen Platz zu bekommen und um den Billardtisch scharen sich viele Spielwütige. Um spielen zu dürfen, muss man dann gegen den Gewinner der letzten Runde antreten, gewinnt man, wird man dann genauso vom Nächsten herausgefordert.
Ich komme daher lieber unter der Woche hierher, dann ist es nicht ganz so schlimm verraucht und die Atmosphäre ist entspannter.

Das Syndikat ist die neuköllner Urkneipe mit einer festen Stammbesetzung was nicht nur die Leute einschließt, die hier arbeiten, sondern auch die Gäste.
Sowohl am Kickertisch als auch am Billiardtisch sind fast immer die gleichen Leute zu treffen. Alle sind sehr nett und nehmen einen sofort auf in ihre Kreise.
Unter der Woche ist alles sehr familiär. Am Wochenende hingegen kommen auch einige Leute von außerhalb hinzu und machen hier einen drauf.
Was mir am Syndikat besonders gefällt ist die total lockere Atmosphäre und die Möglichkeit jederzeit mit jedem zu quatschen, zu rauchen und zu entspannen.
Im Übrigen sind hier Hunde auch gern gesehene Gäste. Und wenn man Glück hat ist auch ein «echter» Pirat unter den Gästen. Sein Papagei ist natürlich auch immer mit dabei!

Das Syndikat wird teilweise von den gleichen Leuten betrieben wie das Clash in Kreuzberg, daher auch der sehr ähnliche Style. Vorwiegend rot-​schwarz gehalten, Punkrock mit Tourpostern an den Wänden und mit nunmehr über 25 Jahren eine Institution. Im Syndi ist es immer laut, voll und bunt gemischt, man kann Kickern und Billiard spielen. Es gibt gut gekühltes «Mord und Todschlag» und natürlich Mexikaner zu guten Preisen. Ab und an gibt es auch eine Vokü mit super Essen.
Immer eine Reise wert, wenn man vom Punkrock kommt.

Hier habe ich meinen ersten Mexicaner probiert. Und musste fast weinen. Nicht, weil sie den tollen Tomate-​Tequilla-​Tabasco-​Shot so unglaublich scharf machen, sondern weil er so unglaublich toll schmeckt… und total scharf ist.
Doch keine Angst — neben diesem gibt es noch ganz viele andere kleine Shot-​Leckereien, die man probieren kann und zudem hat man auch eine gute Auswahl an Bier und Longdrinks und… SPIELEN! Ja! Es gibt sie noch! Schöné alte verranzte Bars, in denen man spielen, Nüsse essen und auch mal ein Bier umschmeißen kann, ohne dass man sich wie ein Aussätziger fühlt. Natürlich darf bei so vielen Spielsachen auch ein großer Billardtisch nicht fehlen… und davon gibt es sogar zwei, obwohl der Laden größenmäßig nicht viel hergibt.
Das Publikum ist bunt gemischt, der Punk herrscht. Hinzu kommen Lesben, Schwule, Rocker, Araber und ab und an verlaufen sich ein paar Kids, die grad ihren Führerschein gemacht haben und das feiern wollen, und landen hier. Die Musik ist demnach auch punklastig, was alles andere als schlecht ist, hört man nicht mehr so oft heutzutage.
Gerüchten zufolge gibt es diese Kneipe schon seit über 25 Jahren und das Publikum hat sich noch nie wirklich geändert (außer das Alter vielleicht ;)).

Was soll man denn schon zu dieser alt-​ehrwürdigen Dame sagen?!
Es ist laut, es ist bunt, es ist preiswert, es ist eben einfach immer wieder nett. Wahrscheinlich häufiger, wenn ich um 20h nicht schon immer wochentags kurz vorm Koma wäre.
Kein Platz für Leute ohne Punk-​Sympathien

Das Syndi ist einfach das Syndi und das nun schon seit ca. 25 Jahren. So sehr viel hat sich im Syndi seitdem gar nicht geändert und das ist gut so ;-)

Punkrockschuppen mit den üblichen Plakaten. Alle haben natürlich schwarze Klamotten an. Leckeres Bier, kann mich an den Namen aber nicht genau erinnern… Mord & Todschlag, glaube ich. Leider finde ich die hohen Tische vorne nicht sonderlich bequem.