Ich war auf der Suche nach einem Therapeuten und habe auf der Homepage der KV Berlin danach gesucht. Da Frau Kucharzyk laut dieser Seite alle Krankheitsbilder von mir abdeckte, entschloss ich mich, mir dort einen Termin geben zu lassen. Ich erschien zu dem Termin. Keine Dame am Empfang, ich wußte gar nicht wie ich mich verhalten sollte, kurze Zeit später bekam ich relativ ruppig erklärt, dass ich eine Nummer nehmen müßte die auf dem Tresen lagen und wenn die Sprechstundenhilfe meine Nummer aufriefe, könnte ich meine Versicherungskarte, Krankenschein etc. bei Ihr abgeben.(ES war ähnlich wie beim Einwohnermeldeamt, ich zog’ quasi eine Nummer). Danach folgte warten, warten, warten in einem aber sehr freundlich wirkenden Wartezimmer. Die übrigen Patienten beschwerten sich teilweise lautstark über die langen Wartezeiten, und das das wohl oft, oder auch immer so wäre, Nun gut, es gibt immer wieder NOtfälel, die zwischendurch rangenommen werden, dass ist für mich nicht ganz so schlimm von der SAche her. An diesem Tag viel es mir aber sehr schwer, da alles neu war, ich ohnehin Schwierigkeiten mit soviel Mensch au einem Mal habe etc. Irgendwann kam ich dann zu Frau DR. Kucharzyk ins Zimmer, sie schien mir recht freundlich, lachte immer etwas komisch, für mich eigentlich an den falschen Stellen, — aber jeder Mensch ist unterschiedlich, — da will ich mir kein Urteil erlauben. Ich bekam Medikamente verschrieben und erklärt wie ich sie einzunehmen hätte, als ich nachfragte ob die sich denn mit den übrigen Medikamenten vertragen würden, die ich ohnehin schon nehme, bekam ich andere. Wir verabredeten, dass ich erst mal etwas abwarte bis die Medikamente wirken könnten um dann noch einmal vorbeizukommen, danach sollte ich mich nach einem Therapeuten umsehen. Ich ging erleichtert nach Hause und hatte das Gefühl, — ja, dass ist es. Als ich dann ca. 4 Wochen zu meinem zweiten Termin erschien, — war wieder warten angesagt, 1 – 2 Stunden. Als ich ins Zimmer kam, grüßte mich Frau Dr. abgewand und hatte offensichtlich auch nicht vor mich anzugucken. Ich wußte gar nicht wie ich mich verhalten sollte. Ich bin es gewohnt, dass man mich ansieht wenn man mit mir spricht, wenigstens zur Begrüßung sollte man seinem Gegenüber ins Gesicht sehen, meine ich. Diese BEhandlungsstunde war nun geprägt von offensichtlicher Verärgerung von Frau dr. Kucharzyk. Ich sagte ihr, dass ich mit den Tabletten nicht so gut zurecht gekommen wäre, sie hätte gesagt, ich sollte sie abends einnehmen, ich erklärte das ich so nicht schlafen könnte. Sie fauchte mich an, dass hätte sie sicherlich nicht gesagt, diese Tabletten würden immer morgens eingenommen werden, etc. Ich vermute, dass sie mit den beiden Tabelttensorgen durcheinander gekommen wäre, fand es zwar nicht schön, dass sie mich so anfuhr, aber dachte mir auch, dass ich nicht so empfindlich sien dürfte. Danach wurde ich zur rede gestellt, ob ich denn in sachen therapeuten schon was unternommen hätte, als ich dies verneinte und ihr erklärte was sie mir beim letzten termin gesagt hätte, wurde ich von ihr zusammengestaucht, so könne das nicht funktionieren, ich müsse schon mitarbeiten, etc. ich war schlicht entsetzt, — noch nie ist mir ein mensch untergekommen, der sich so benimmt. entweder wollte sie mich aus der praxis vergraulen oder sie war wirklich so wie sie sich gegeben hat. Ich habe nach diesem besuch für mich jedoch beschlossen nicht merh zu ‘Fr.Dr. kucharzyk zu gehen und habe mir einen anderen Arzt gesucht. ‘mit sowas egal ob es beabsichtigt war um mich aus der reserve zu locken oder aber echt. kann und will ich nicht umgehen.