Sri Ganesha Hindu Tempel

namaste, die liebe der indischen bevölkerung ist sehr herzich, ich habe mich sehr über eine einladung zum tempel gefreud und ich habe sie mit grossem herzen war genommen, wenn ich wieder dort vorbei komme soll mein besuch von herzen gerne sein, ich liebe den buddhistischen glaube, die liebe dieser menschen ist wie die liebe meiner pflegeeltern aus der schweiz, ich habe sie sehr lieb, auch wenn sie bei gott schon sind, diese liebe habe ich mir bis heute selber erhalten, ich feue mich darauf wenn der tempel erleutet…

Schon oft bin ich bei Spaziergänge durch die Hasenheide hier vorbeigegangen, im Rahmen von 48 Stunden Neukölln habe ich dann diesen Tempel vor kurzem besucht und war erstaunt über die Pracht, die sich im Inneren verbirgt. Man vermutet dieses kaum, denn der Tempel sieht von außen eher aus wie ein großer Holzschuppen.
Die Anwesenden waren alle sehr herzlich und aufgeschlossen und haben uns mit einer Engelsgeduld die Funktion der unterschiedlichen Statuen erklärt und unsere vielen Fragen beantwortet. Leider konnten wir nicht mehr zur anschließenden Puja bleiben, der religiösen Zeremonie, aber wir wurden sofort eingeladen, an einem anderen Tag teilzunehmen.
Die Puja findet jeden Donnerstag und Sonntag statt und da sie auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist, kann jeder vorbeikommen und mitmachen. Und da ich jetzt neugierig geworden bin, werde ich das bestimmt bei Gelegenheit einmal tun.

Ich persönlich komme aus zwei Gründen an diesem (noch) unscheinbaren Tempel nicht vorbei. Erstens wohne ich gleich gegenüber, bekomme also die Baumaßnahmen mit. Zum anderen bin ich leidenschaftliche Indien-​Reisende und finde dort, wenn ich zurück in Berlin bin, immer einen kleinen hinduistischen Rückzugsort.
Im vergangenen Sommer letztes Jahr bin ich das erste Mal dort rein spaziert. Der Mönch war gerade in den Vorbereitungen und hat mich, schüchtern wie ich war, ganz freundlich reingebeten und mir alles gezeigt. Mich hat’s total umgehauen, denn von außen sieht der so genannte Tempel wie eine große Lagerhalle aus. Kaum einen Fuß hinein gesetzt, begann eine Reise durch Zeit und Raum für mich.
Voller Pracht und indischen Kostbarkeiten glänzt es in der Halle, die mit Teppichboden ausgelegt ist. Ich habe damals an der Pooja (Andacht, Ehrerbietung) teilgenommen und seither viele Male. Die Inder dort haben mich freudig in ihrer Mitte aufgenommen und wir reden jedes Mal stundenlang über unsere Götter und die Welt.
Immer wenn ich dann nach Indien reise, nehme ich all ihre guten Wünsche mit und überbringe ihre Grüße an ihr Heimatland.
Bei dieser unscheinbaren Lagerhalle soll es nicht bleiben. Sobald genug Geld zusammen gekommen ist, wird dort ein prächtiger Hindu-​Tempel entstehen, den dann sicherlich niemand mehr als Scheune bezeichnen wird.