Späth-Arboretum

ich kann mich allen beiträgen nur anschließen: das arboretum ist ein berliner kleinod. weit und breit nur drei hanseln zu entdecken, kasse des vertrauens und ein zauberhaftes gelände, welches eigentlich zur humboldt-​uni gehört. hier ist wirklich ruhe zu finden.
und im anschluss ist der kräutergarten hinter dem hof-​café einen besuch wert!

Mehr als was schon geschrieben wurde, kann man dieser nahezu antiken Grünanlage ja nicht sagen. Wunderschön eben! Der Haupteingang, siehe Ladenfoto, ist nicht ganz einfach zu finden. Hinter diesem schönen Haus liegt das leicht moosige Gewächshaus. Dort nehmen dann die Orangenbäume über den Winter ihr Quartier und alle anderen nicht winterharten Gewächse.
Bleibt noch hinzuzufügen, dass dort ein Weihnachtsmarkt stattfindet. Mit 150 Anmeldungen. Einige Stände sind auch noch zu vermieten.
Vom 6.12 –0.8.12.13 findet der Markt statt. Dort könnt ihr mich dann aber echt mal live treffen. Gemeinsam mit Kunstobjekten von Pings Art. Ich selbst stelle meine textielen Unikate aus. Von Stulpe bis Pinseltasche. ich hoffe es werden sehr viele Menschen diesem Hinweis folgen.

Ein Kleinod in Baumschulenweg. Hier läd eine sehr gepflegt Anlage zum spazieren ein. Gleichzeitig erweitert man man sein botanisches Wissen über Bäume und auch seltene Gewächse.
Nach einem ausgiebigen Rundgang kann man in der nebenanligenden Baumschule noch für einen Kaffee einkehren. Ideal für einen Sonntagsspaziergang.

Ein echtes Kleinod in Baumschulenweg das Späthsche Arboretum. Der Park war bei unserem Besuch an einem Sonntag fast menschenleer. Das gibts in Berlin ja eher selten. So genossen wir die wunderbar gepflegte Anlage, in der sich die Natur so langsam blicken lässt. Ein echter Geheimtipp als Ausflugsziel abseits der üblichen Verdächtigen.

Ein kleiner Schatz am Rande Neuköllns
Um nicht meine Vorredner nochmals zu wiederholen möchte ich hier nur noch einige Ergänzungen zum Angebot der Späth’schen Baumschule im Allgemeinen machen:
Feste
An Feiertagen wie Erntedank, Halloween und Weihnachten finden liebevolle kleine Jahrmarktsveranstaltungen auf dem Gelände der Baumschule statt.
Dort kann man Handarbeitsprodukte, Früchte aus eigenem Anbau und ähnliches für angemessene Preise erstehen.
Konzerte
Auch werden neuerdings Konzerte und Tanzpartys (teils in den Gewächshäusern) veranstaltet.
Kursangebot
In der Baumschule werden Kurse zur Pflege und Haltung von verschiedensten Gewächsen angeboten. Teils auch in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule.
Alle Angebote findet man auf deren Internetseite:

ein wirklich schöner Platz, und besser spät als nie. Weil damals gabs ja né Mauer und ich habe lange in Californien gelebt. Jetzt bin ich hin, dank eines buches was ich zum Geburtstag bekommen hatte, Hidden Berlin — eigentlich zuerst auf Deutsch, aber jetzt auch in English. Also bin ich hin. Ich war wirklich begeistert. erstmal kaum einer da, nur 2 Leute, die verlaufen sich auf dem grossen Area. Tolle Bäume, sträucher und viele unbekannte blumen, ein Teich. Ich kenne das sonst nur von Basel, da gibt es einen fantastischen botanische garten, und das beste, er ist umsonst. Schade nur, dass es so weit weg ist, Das Arboretum, ich wohne in Charlottenburg, aber einen Ausflug ist es wert. ich werde es auf jeden fall weiterempfehlen. Ich finde es auch hier viel schöner als im Bot. Garten.

Dank der Qyperin Karde wurde ich auf den geschlossenen Freitag aufmerksam und rief einfach im Arboretum an. Eine sehr freundliche Mitarbeiterin öffnete für uns und wir waren ganz allein zwischen all den sehenswerten Pflanzen, ein Höhepunkt des Jahres.
Da auch dieser Ort Ende Oktober schließt sollte man sich beeilen.
Sehenswert sind die herbstlichen Pflanzen, wie der Gingko mit Früchten (sieht man nicxht oft)

Nach einer Rundfahrt auf dem Müggelsee im Sept. 05, stand noch der Besuch des Späth-​Arboretums auf meinem Programm. Mit S-​Bahn, Bus und ein wenig Fragen habe ich es auch gefunden. Der Kassierer machte Mittag, ein Zettel an der Kasse informierte darüber. Also später den kleinen Betrag von 1 EUR gezahlt.
Ein Faltblatt gibt Auskunft über die Anlage. Kurze Auszüge: Die 1720 gegründete Baumschule Ludwig Späth wurde 1860 nach Neu-​Britz umgesiedelt. Das Herrenhaus entstand 1874.
Der spätere Landesökonomierat Franz Späth übernahm die Baumschule und gründete 1879 das Arboretum. In seinem Auftrag plante der Stadtgartendirektor Johann G. Meyer (zeitweiliger Mitarbeiter des Peter J. Lenné) den Landschaftspark und das Rosarium. Es war zur damaligen Zeit die größte Baumschule der Welt, mit Schwerpunkt von fremdländischen Neuheiten und Eigenzüchtungen.
Obwohl das Gelände heute von stark befahrenen Straßen umgeben ist, kommt mir der Park wie eine Oase vor. Viele der Bäume sind logischerweise über 100 Jahre alt. Sie wurden so gepflanzt, dass ausreichend Licht vorhanden ist. Ganz nach Lenné bringen Sichtachsen das Gefühl von Weite in den Park.
Ich fand hier die Erklärung für eine im September blühende Robinie, es war ein Japanischer Schnurbaum. Wieder was dazu gelernt.
Bilder hatte ich keine gemacht, aber einige schöné Ansichtskarten an der Kasse gekauft (siehe Fotos).
Wer diese schöné Baumsammlung (Arboretum) besucht, möge sich an der Kasse einen Plan geben lassen. Hier sind alle Bäume aus dem Park eingezeichnet und benannt.
Vorsicht: Montag, Dienstag und Freitag geschlossen!
Geöffnet von März Oktober.
Achtung: Solitär hat einen guten Beitrag über das Späth-​Arboretum geschrieben!

Ein sehr schöner Ort zum Entspannen und Entdecken! Da wäre ich gerne in meiner Kindheit schon hingegangen. Nur stand da leider diese dicke Mauer im Weg.

Wer bestaunt und bewundert sie nicht immer wieder, die Bäume Ein Arboretum ist ein Botanischer Garten für Gehölze. Das Späth-​Arboretum ist als Teil des Späth’schen Gartenbaubetriebes gegründet worden und hat durch seinen Bekanntheitsgrad zur Namensgründung von Baumschulenweg geführt. Wenn man heute in Treptow-​Köpenick in dieser Ecke unterwegs ist, braucht man sich also nicht länger zu wundern, dass gleich zwei Straßen den Namen Späth tragen und dass die Anpflanzungen der immer noch existierenden Baumschule (in der ein jeder kaufen kann) erstaunliche Ausmaße haben
Ursprünglich als englischer Landschaftspark angelegt, war es allerdings nicht nur Hauspark, sondern auch Testgebiet für Neuzüchtungen und neu eingeführte Gehölze, aber auch Anschauung für Kunden.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Arboretum dem neu gegründeten Institut für Spezielle Botanik der Humboldt-​Universität übergeben und das ehemalige Wohnhaus zum Institutsgebäude umgestaltet. Mit der für Deutschland größten Gehölzsammlung konnte nun noch intensiver geforscht werden. Allerdings gab es auch immer mehr Interesse wissbegieriger Laien, so dass das Späth-​Arboretum Mitte der 60er Jahre für das Publikum zugänglich gemacht wurde. Viermal jährlich gibt es jeweils Sonntags Führungen, für die man sich allerdings telefonisch anmelden muss.
In dem Park sind ein Steingarten und ein Teich mit der dazugehörigen Pflanzenwelt zu besichtigen, sowie eine große Arznei– und Gewürzpflanzen-​Anlage, in der man vor allem im Sommer aus dem Schnuppern nicht mehr herauskommt.
Jetzt gibt es keine Öffnungszeiten mehr einfach schon mal für 2009 vormerken — es lohnt sich!