Sommerbad am Insulaner

Der Insu, da werden Erinnereungen geweckt. Nur leider nicht die dass man ab 8 Uhr baden kann. «Da beschweren Sie sich beim Senat», weil das Bad erst ab 10 Uhr aufmacht. 5,5 Euro die Tageskarte, genügend Liegewiesen und ein großes Nicht– und Schwimmerbecken. Rutsche, Sprungblöcke, Bretter und Türme sind vorhanden. Die gesamte Anlage ist etwas in die Jahre gekommen und das alte Kassenhäuschen verursacht lange Schlangen am Eingang. Hat trotz alle dem Spaß gemacht und wird bestimmt wiederholt.

Am Samstag dem 2.8.2014 haben wir zu zweit das Sommerbad am Insulaner besucht und der Besuch wurde uns schon vermiest bevor wir überhaupt drin waren. Die Frau an der Kasse wollte meine Studienbescheinigung nicht für die Ermäßigung akzeptieren, obwohl es die offizielle Bescheinigung meiner Universität ist — und das in einem wahnsinnig unfreundlichem Ton («Ja, toll, das ist eine Bescheinigung, was soll ich jetzt damit anfangen?!») und der Unterstellung, ich hätte mir die Bescheinigung einfach aus dem Internet ausdrucken können.
Selten wurde ich an einem Ort, an dem ich zahlender Kunde bin, so unfreundlich behandelt. Selten habe ich mich so unwillkommen gefühlt. Schade, wie das Verhalten des Personals einen Besuch in einem sonst eigentlich ganz schönen Schwimmbad mit viel Plat auf den Liegewiesen vermiesen kann.

Damals (vor ca.15 Jahren) bin ich gern ins Insu gegangen. Es gab für jeden seine Ecke und man ist herzlich mit seinen Mitmenschen umgegangen.
Jedoch war ich am 02.08.2013 mal wieder da und war entsetzt was da abging. Wenn ich alles schreiben würde, dann würde man mich als fremdenfeindlich abstempeln.
Aber eine Sache muss ich loswerden.
Das Insu hat definitiv zu wenig Aufsichtspersonal. Das erstmal Vorab. Jedenfalls konnte ich sehr gut beobachten, wie die verschleierte Bevölkerung immer abgewartet hat, bis die eine Aufsichtsperson verschwunden war und sich dann mit ihrer kompletten vollgeschwitzten Kluft schnell ins Becken begeben hat.
DAS IST EKELIG UND HAT NICHTS MIT SEINER HERKUNFT ODER SEINEM GLAUBEN ZU TUN, SONDERN MIT ANSTAND UND HYGIENE .
Geht doch unter die Duschen.
Es war jedenfalls das letzte Mal das ich dort war.
Schade liebes Insu~du wirst mir fehlen

Schöné Anlage. Zum Schwimmen (außer in den sehr frühen Morgenstunden vielleicht) leider nicht geeignet, da auch im Schwimmerbecken ausgiebig geplantscht und von allen Seiten reingesprungen und geschupst wird. Da müssten die Betreiber ganz klar ein deutliches Wort sprechen!

Nicht weiterzuempfehlen für Familien mit Kindern! Stadtbad ist unfähig, dem Ansturm gewachsen zu sein Bei der Mittagshitze heute mussten einige Familien einschließlich unserer über 2 ½ Stunden warten nur um dann kurz vor der Kasse zu erfahren, dass unsere Kasse geschlossen bleibt und nicht mehr geöffnet wird. 2 ½ Stunden warten für nichts. Statt 2 Kassen, die ohnehin schon zu wenig für über 500 wartende Menschen waren, nur 1 Kasse offen zu halten ist dilettantisch und eine Frechheit! Nie wieder!

Gutes Bad mit riesiger Fläche, rellativ sauber, Leider wird geklaut

Große Wasserfläche und schön gelegen. Ansonsten ist das Gebäude (Umkleide, Dusche) etwas in die Jahre gekommen. Wirkt aber im großen und ganzen gepflegt.

Die Anlage ist insgesamt wunderschön. Das Bad schmiegt sich in die stark bewaldete Anhöhe. Das Becken ist in den 90ern auf Schuss gebracht worden und strahlt im metallischem Glanz (wenn das sonnenölgetrübte Wasser das zulässt). Die Nebengebäude verraten mit ihrer Beschriftung (z.B. Abort), dass das Bad entstanden sein muss, als dem Wort Spaßbad noch sein Siegeszug durch die deutsche Sprache bevorstand.
Alles könnte also so schön und auch historisch interessant sein. Aber leider können sich die Bademeister nicht dazu durchringen, einen Bereich abzustecken, der wahren und echten Schwimmern vorbehalten bleibt und in dem Duftdampfer, Hydromachos und orientierungslose Rückenschwimmer keinen Platz haben. Und so ist das Bad allzuoft ein Hort eines harten Aquadarwinismus, in dem der brachialste Schwimmer Recht behält.