Slumberland

War hier mit Kumpel einen Dienstagsabend, folglich sehr ruhig aber sehr entspanned.
Das Boden mit Sand ausgelegt und das orange Licht drinnen verleihen eine gute Atmosphäre und die Musik war tatsächlich nicht zu laut.
Hier habe ich die afrikanischen «Dju Dju Bier» endeckt: circa 3 €, die in «echten» halben Fruchtschalen (genauso wie die im König der Löwen x3) bedient werden. Die mit Maracuja smeckt am Liebsten, unglaublich lecker und erstaunlich nicht zu süss, –Banane ein bisschen widerlich–
Verrückten Abend hier verbracht, wo man sich gut unterhalten kann.
+: die Dju Dju Bier relativ günstig (4,5 € in nem Restaurant Lychenerstr.)
—: Getränke vielleicht ein bisschen teuer

Quite a laid-​back place with friendly service and an interesting mix of clientele — from rastas to old boys knocking back a Hells or two. It was apparently a haunt of David Bowie when he was living in the city.

Ein muss wenn man nicht aus Berlin ist! Ansonsten immer mal gut für ein paar Drink’s!

Also ich weiß ja nicht ich kann mir vorstellen, dass ich den Laden vielleicht super finden würde, wenn ich schon seit Jahren dort hin gehen würde, aber so hat er mich nicht ganz überzeugt.
Mir sind die Preise für einen Gammelschuppen einfach zu hoch. Kann sein, dass das inzwischen die ortsüblichen Preise für Berlin sind, aber ich kann mich einfach nicht dran gewöhnen, dass 0,33 Flaschenbier 2,80 3 EUR kostet. Dann muss ich sagen, dass man im Raucherbereich wirklich die Luft schneiden kann. Natürlich erwarte ich in einer Raucherkneipe keine reine Luft, aber das irgendeine Form von Belüftung betrieben wird schon.
Ich weiß auch nicht genau, was ich von der Athmorphäre halten soll. Es ist relativ hell und relativ laut (wenn man versuch sich über einen der großen Tische hinweg zu unterhalten). Der Abend war ok, aber ich persönlich würde die Kneipe nicht unbedingt gezielt aufsuchen.

Die etwas andere Kneipe. Der Boden ist komplett mit Sand ausgelegt. Neben der Theke findet man einige Tische und auch Stehtische. Es zieht Exoten und normales Publikum verschiedener Altersgruppen an. Wir waren spät Abends dort für einen Absacker. Es wurden dann doch mehrere leckere Bierchen. Auch Guinnes frisch gezapft, lecker. Zum Essen kann ich nichts sagen, ich weiß auch nicht, ob es dort überhaupt Essen gibt. Es wurde viel geraucht, Aschenbecher überall die reichlich genutzt wurden. Wer also Tabakqualm nicht mag sollte dort nicht reingehen. Die junge Bedienung war locker drauf und das Bier kam regelmäßig.
Fußläufig zur U-​Bahn Nollendorfplatz mitten im Ausgehviertel.

ein Stück altes Berlin wie es kaum noch existiert und totaler Kult. Weder schick noch mit imposanter Getränkekarte, aber ein Muss nach einem schönen Bummel über den Winterfeldmarkt. !!

Das Slumberland ist witzig mit dem Sand auf dem Boden. Für Raucher die ideale Kneipe. Die Kellner/​innen sind auch sehr nett und servieren Berliner Weiße immer schnell. Ich kannte das vorher nicht und jetzt finde ich es so lecker. Ich komme gern wieder her.

Guter Café und sehr nette Service

Service phoned in, but who cares. Quite a diverse mix of people (small groups of gay dudes, young people on dates, middle-​aged people doing after-​work drinks, random old guys). Sand on the floor a bit much in my opinion but the outdoor seating right across from Winterfeldplatz is lovely. Nice and spacious without being cavernous; we went there last night with a large group and had a very nice time. The layout is pretty much perfectyou can sit at the bar, at a table (low or high), or a booth, or outside, without ever being crowded or stuck in the middle of the room. There is a kicker table and a non-​smoking section. Prices were a bit high but what do you want for the area. Nice non-​alk options, but they have those, 33 Club Mate bottles that I h-​a-​t-​e for EUR2,80. 0,4 beer starts at EUR2,70 I think.
This place moves at its own pace, so leave your ideas of what a bar should be at the door and you’ll have an all right time. Would definitely visit again were I already in the area.

Der Laden ist Kult und so etwas wie mein Stammlokal in Berlin. Wer rauchen will, darf es. Buntes Publikum, auch wochentags immer voll. Weizenbier ausgezeichnet. Ein Laden mit bunter, guter Stimmung.

Ich liebe das Slumberland und kann meinen Vorrednern allen nur Recht geben. Das der letzte Beitrag vor gut zwei Jahren verfasst wurde, spielt hierbei keine Rolle. Sau gemütliche Kneipe mit bunt gemischtem Publikum.
Für mich als leidenschaftlichen Tischfußballspieler (Kneipe hat einen Kicker) ist das Slumberland eine richtig tolle Mischung. Es gibt viele nette Leute, gute Kickergegner, akzeptable Preise und gute Mucke.

Das Slumberland begleitet mich schon mein halbes Leben, früher — im Teeniealter — war ein dort verbrachter Abend ein kleines Abenteuer und der Sand auf dem Boden unheimlich exotisch.
Heutzutage sticht die abgerockte Einrichtung ins Auge und trübt den Gesamteindruck etwas, der Laden ist aber immer noch ein Ort, an dem sich ein sympathisch-​heteroges Publikum trifft und wo man sich noch unterhalten kann (ganz im Gegensatz zu einigen anderen Läden am Platz, wo die Musik so brüllend laut ist, dass man sich eigentlich nur freundlich lächelnd gegenübersitzen kann und sich die Kommunikation auf geschriene Bestellungen beim Barkeeper beschränkt). Mein persönlicher Liebling: der dort erfundene Cocktail «Warmes Bett», der einfach unschlagbar lecker ist und Einzug in mein privates Repertoire an Mixgetränken gefunden hat. Der Service ist immer freundlich, wenn auch an vollen Abenden etwas langsam.

What a lovely place :-)
Immer ist jemand da, mit dem man plaudern kann, immer gibt es gutes kühles Bier oder einen wirklich guten starken Kaffee.
Die Musik ist abhängig von der Bedienung, die gerade arbeitet, aber meistens durchaus hörbar bis tanzbar.
Viel Laufkundschaft wird zu Stammkundschaft ;-)

Großartige Kneipe. Der Sand auf dem Boden lässt einen gleich an den letzten Urlaub denken und die Musik ist entspannend. Die Cocktails sind lecker, wenn auch relativ klein. In der hinteren Ecke steht ein Kickertisch, an dem meine Freunde und ich schon echt lustige Abende verbracht haben. Die Bedienung ist auch nett und trinkt bei fortgeschrittener Stunde auch gerne mal einen mit.

After getting suggestions on cool neighborhoods for eating & drinking, we found ourselves walking up to Slumberland, intrigued by its mattress-​store-​sounding name and the fact that it was one of the few places with lights on the block.
We were surprised to find a pretty cool bar, with sand on the floor, and a foosball table ready for action! We later learned that sand-​on-​the-​floor bars are on the uptick in Berlin these days, so that made a little more sense…
Beers were cold, prices were reasonable, and there was an interestingly eclectic crowd to people-​watch. Definitely a chill place to grab a drink or 3.

Nicht wirklich mein Ding aber die Zielgruppe scheint sich wohlzufühlen und es herrscht dadurch eine entspannte und angenehme Stimmung. Es ist meist eine bunte Mischung aus ethnischen Schwarzafrikanern und deutschen Bier– und Multikultiliebhabern anwesend.
Das Ganze macht einen etwas schäbigen aber ganz gemütlichen Eindruck. Zu Beginn des Betriebes war Sand auf dem Boden noch etwas kesses, inzwischen lockt man damit aber auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Dafür ist es recht günstig und man kann wunderbar den Abend am Kicker einleiten, um die Stimmung langsam für den Abend hochzuschrauben. Erinnert mich immer ein bisschen an Internatszeiten!

Mein lieber Freund Darius James («Negrophobia») wohnte in seiner Berliner Zeit fast gegenüber vom Slumberland und so fanden wir uns hier des öfteren zu einem Schoppen für kleine Nicht-​Bestseller-​Autoren ein. Oft genug saß ich dabei als einziges Bleichgesicht mit am Tresen, was durchaus seinen Reiz hatte.
Gelegentlich gab es mir zuviel Reggae, aber ich habe das Slumberland immer als eine der freundlichsten Kneipen in Berlin erlebt und vor der Tür hat man einen schönen Blick auf den Winterfeldtplatz. Ich wollte schon lange mal wieder hingehen.

Das Slumberland hat für mich persönlichen Kultstatus. Das ergibt sich eindeutig aus den sagenhaften Kindheitserinnerungen die ich an diesen Laden habe.
Samstags haben sich damals alle auf dem Markt am Winterfeldplatz getroffen. Mit alle meine ich meine Eltern, ihre Freunde und die jeweils dazugehörigen Kinder.
Es wurde eingkauft und danach ging man ins Slumberland. Das war für uns damals das Größte. Eine Bar mit Sand aufm Fußboden. Die Erwachsenen haben Kaffee getrunken und wir haben unterm Tisch in der Buddelkiste gehockt.
Besonders gut kann ich mich an einen Heimatlosen erinnern, der ging immer mit weißen Visitenkarten rum und meinte er sei von der Bank, und er versichere das Geld werde dort versoffen.
Heute geh ich nicht mehr ins Slumberland, aber jedes Mal wenn ich dran vorbeigehe dann hab ich ein gutes Gefühl.

Ehrlich, so richtig kann ich diese Kneipe — selbst nach dem Lesen der bisherigen Berwertungen — einfach nicht einordnen.
Sand am Boden und Reggae-​Musik, das lässt an sommer-​sonnige Cocktails denken. Unter diese Kategorie passt auch die super-​nette Bedienung, die genauso locker-​lässig unterwegs ist, wie man das von einem sunnyboy aus der Karibik erwartet.
In der Ecke steht ein Tischfußball, das passt soweit auch noch.
Das Publikum? Durchmischt, klar, Leute im Anzug trifft man hier keine.
An fast allen Tischen wird geraucht.
Die Einrichtung ist eher abgewohnt deutsch, ein richtiges Karibik-​Feeling stellt sich damit nicht ein.
Abhilfe soll die Getränkekarte bringen. Langsam anfangen. Ich bin kurz davor, mir ein Veltins vom Fass zu bestellen; auch nicht sehr karibisch, aber gut. Nur sehe ich eine paar Zeilen weiter einen ganz anderen Namen: Guinness. Sollte das etwas tatsächlich das dunkle Gebräu aus, Moment, der wenig tropischen Insel Irland sein? Tatsächlich! Ich schlürfe glücklich mein genuine Guinness. Das wars dann mit dem Karibik-​Feeling, aber noch lange nicht für diesen Abend.

Sand auf dem Boden, Westafrikanische Musik aus den Boxen — mal ein anderes Gastrokonzept, das wunderbar seit vielen, vielen Jahren zu funktionieren scheint. Vor allem im Sommer ist das Slumberland der Treffpunkt nach einem samstäglichen Einkaufsbummel über den Winterfeld-​Markt vor der Tür. Dann wird der Sand zur beliebten Spielwiese zahlloser Kinder und draußen tummeln sich die Eltern. Alles sehr entspannt und macht Spaß.

Ich war nach vielen Jahren mal wieder im Slumberland und staunte darüber wie nahezu unverändert ich es vorfand.
Und ich war wiedermal erstaunt wie gemischt das Publikum tatsächlich ist. Von 18 — 60 schien alles dabei zu sein, von Anzugträgern zu berliner Schlabberlook
Mit dem Nichtrauchen wurde es hier leider nicht so genau genommen, vielleicht habe ich auch etwas übersehen, es beschränkte sich jedoch auf den hinteren Teil des Ladens und war an diesem Abend nicht aufdringlich (gute Lüftung? Zufall? ich erinnere mich nicht).
Sitzen, quatschen, Bier trinken (auch das ein oder andere exotische dabei) Schuhe im Sand spielen lassen. Strandatmosphäre kommt nicht auf, den Sand gab’s dort allerdings schon viele Jahre vor den seit einigen Jahren hippen Strandcafés. Soll vielleicht eher Wüstensand darstellen?
Gut erreichbare Lage am Winterfeldplatz, nichts für größere Gruppen aber mit 2 – 3 Leuten OK.
War auf unserer Tour durch Schöneberg längste Station.

Immer noch, wie seit Jahren schon, super.
Nette Menschen, gute Bedienung, gutes Bier. Und immer noch der Sand am Boden.
Weiter so!

Interessantes Publikum, auch immer ein paar Abgefüllte.
Es gibt Guinness vom Fass, serviert von einem Kreolen. Auch mal was anderes.
Aber sonst gibts das übliche Schöneberger Völkergemisch.
Im Sommer am Samstag, wenn Markt ist, spielt sich die Party vor der Tür ab.
Wenn Du nach Hause kommst, immer erst vor der Tür den Sand aus den Schuhen kippen.
Nach wie vor ist der ganze Laden mit Sand gefüllt. Parkett und PVC war früher.