Siegessäule

Wenn es bei mir zu einem Rundgang kommt, um leuten Berlin zu zeigen, nehm ich die Siegessäule auf jeden Fall mit. Eintritt ist mehr als gut, der Bau beeindruckend und wenn man bedenkt, was dieses Denkmal «durch hat», find ich es zusätzlich mehr als sehenswert. Tolle Aussicht und die «Goldelse» immer wieder mit einem Fuß-​Five zu begrüßen … nettes Ritual: D

Eines DER Wahrzeichen in Berlin!
Die Siegessäule wurde zu Ehren der preussischen Siege in den Kriegen gegen Dänemark 1864, 1866 gegen Österreich und ¹⁸⁷⁰⁄₇₁ gegen Frankreich gebaut und im Jahr 1873 auf dem Königsplatz errichtet, am 3. Jahrestag des Sieges von Sedan.
Die Siegessäule wurde von Heinrich Strack als 3segmentiges Denkmal geplant, jedes Segment sollte an einen Sieg erinnern. Obendrauf kam dann noch die Siegesgöttin Viktoria, die von den Berlinern «Goldelse» genannt wird.
Während der unseligen Phase des 3. Reiches wurde im Rahmen der Umbaupläné für die neue Hauptstadt «Germania» die Siegessäule ¹⁹³⁸⁄₃₉ auf ihren heutigen Standort, den großen Stern (der dafür extra noch vergrößert wurde), versetzt.
Nun stand die Siegessäule da, mitten auf einer verkehrsumtosten Insel, und keiner konnte zu ihr. Um diesem Problem abzuhelfen wurden 1941 neoklassizistische Torhäuser gebaut, die durch Fußgängertunnel mit der Siegessäule verbunden sind.
Der Sockel der Säule ist mit rotem Granit verkleidet und mit Bronzereliefs verziert, die die 3 Kriege und den Einzug der siegreichen Truppen in Berlin zeigen. Er bietet Zugang zu einer Wendeltreppe, die bis zu einer Aussichtsplattform in etwa 50m Höhe führt.
Über dem Granitsockel steht eine Säulenhalle, die mit einem venezianischen Glasmosaik verziert ist. Dieses Mosaik stellt die Reichseinigung nach dem Sieg über Frankreich 1871 dar.
Über der Aussichtsplattform thront die etwa 8m große, vergoldete Viktoria, die damit dem Bauwerk auf stattliche 66,89m Höhe verhilft.
Den 2. Weltkrieg überstand die Siegessäule nahezu unbeschadet, aber trotzdem hing ihr Schicksal an einem seidenen Faden. Frankreich wollte, dass die Säule gesprengt werden solle, da sie an seine Niederlage 1871 erinnert. Offizieller Grund war natürlich, dass die Siegessäule «kriegsverherrlichend» und «militaristisch» sei. Aber wenn es nur nach diesem Grund ginge, müssten so einige Denkmäler verschwinden.
In den Nachkriegsjahren wurde die Siegessäule mehrfach renoviert und als «Partymittelpunkt», Ort für Demonstrationen und für andere öffentliche Auftritte genutzt. Hier fand in den 1990 die Loveparade statt, 2008 sprach der damalige Präsidentschaftskanditat B. Obama hier (nachdem er nicht am Brandenburger Tor sprechen durfte) und hier beginnt (oder endet) die Fanmeile bei Fußballgroßereignissen.
Diese Ereignisse sind für mich überhaupt kein Grund, zur Siegessäule zu gehen. Ich sehe die Siegessäule «nur» als bedeutendes Wahrzeichen der Geschichte. Und das ist ein guter Grund, die Goldelse zu besuchen.

Mir geht es so, dass ich den Begriff Siegessäule so sehr als feststehenden Begriff für dieses Berliner Bauwerk sehe, dass ich den Begriff selber gar nicht mehr hinterfragt habe. Mit dieser Säule feierte Deutschland Siege in drei Kriegen: Dem Deutsch-​Dänischen Krieg (hierbei ging es um Schleswig-​Holstein), dem Deutschen Krieg (hier ging es zwischen Preussen und Österreich umd die führende Rolle im Bund) und letztlich dem Deutsch-​Französischen Krieg von ¹⁸⁷⁰⁄₁₈₇₁ (aristokratisch diplomatische Verstimmungen führten zu dem Krieg und letztlich verlor Frankreich Teile Lothringens und des Elsasses). Damit gefällt mir die Säule samt goldener Flatterelse schon nicht mehr so gut, denn Kriege zu führen ist immer schlecht und fürchterlich — wohlgemerkt, das Ganze ist weniger als 150 Jahre her. Ursprünglich wurde die Siegessäule nahe des späteren Reichstages erbaut, jedoch dann durch die Nationalsozialisten an ihren heutigen Standort umgesetzt, wo neben den Denkmälern von z.B. Bismarck dem zweiten Reich gehuldigt werden sollte.
Ich habe einmal wenige hundert Meter entfernt gewohnt und die Säule am Tiergarten war immer ein Orientierungspunkt für Spaziergänge durch das Grüné. Die goldene Viktoria strahlt bei Sonne einzigartig, nur an gewonnene deutsche Kriege möchte ich durch sie nicht erinnert werden.

Mittlerweile eines der Wahrzeichen Berlins.
Der irrsinnige Vorschlag eines schwarzen Politikers, diese abzureißen, wurde zum Glück noch nicht einmal ernst genommen.

Hier muss man wohl mal gewesen sein, wenn man schon in Berlin ist. Ich war jedoch nicht bereit für das erklimmen der Säule zu bezahlen und bin dann auch wieder gegangen und habe die Sonnenstrahlen genossen.

Ich hatte heute den Nachmittag frei gehabt und da das Wetter traumhaft war wollte ich mal wieder auf die Siegessäule rauf. Immerhin hatte mir né Freundin erzählt, dass es im Sockelrelief ein Bild ihres Urgroßvaters gab, der mal Bürgermeister von Berlin war, zu Bismarck’s Zeiten.
Zur Siegessäule kann man durch zwei Tunnel gelangen. In dem Tunnel, den ich benutzt habe war ein junger Musiker mit einer echt schönen Stimme. Und dann die Akustik dieses Tunnels … wow, klang umwerfend. Er hatte sich auch perfekt platziert. Von 2 Seiten kamen die Auf/​Abgänge und dann der große Gang auf den großen Stern, auf dem die Siegessäule steht. Er stand direkt an der T-​Kreuzung. Nachdem ich ihm 2 Euro und ein Lächeln geschenkt habe, schritt ich den Gang entlang, ihn und seine Gitarre im Rücken. Und das klang noch viel besser. Ich hab mich hinreißen lassen die Harmonien zu seinem Song mitzusingen. Hat er aber nicht gehört. ;)
In der Sonne strahlte die Goldelse noch mal so golden. Dann aber nix wie rauf.
285 Stufen wollten erklommen werden. Nach den ersten 360° konnte man aber erstmal vom großen Sockel einen Rundblick genießen.
Ich hab nicht mitgezählt wie oft man quasi im Kreis läuft bis ma sich nach ganz oben geschraubt hat. Ein guter Test der eigenen Kondition. 2 Rentnergrüppchen hab ich überholt. :D
Der Blick von da oben lohnt sich auf jeden Fall. So viel grün ringsum und dahinter die Wahrzeichen und markanten Gebäude der Stadt. Brandenburger Tor und Fernsehturm, Sony Center, Gedächtniskirche und Europa Center, Funkturm
War ganz schön windig, aber nach dem Aufstieg auch eine willkommene Abkühlung.
Ein bisschen eng ist es da oben schon und für Leute mit richtiger Höhenangst nicht zu empfehlen. Da sich meine ja mittlerweile ganz gut im Griff habe, ging es mir gut da oben.
Im Westen gibt es doch tatsächlich eine größere Erhebung. Muss ich mir bei Gelegenheit mal näher anschauen.

Für manch Berliner ist die Siegessäule so selbstverständlich, dass sie nicht mehr wahrgenommen wird.
Man fährt immer vorbei, aber ich denke die wenigsten haben sich die Säule von der Nähe angeschaut.
Der Kreisverkehr ist sehr befahren, aber an sonnigien Tagen kann man sich auf die Wiese hinflacken. Die Vögel essen sogar einem aus der Hand ;-)
Abend versammeln sich auch allmögliche Menschen und trinken Bier auf der Treppe.
So populär, dass es schon wieder fast inn ist!

was soll man dazu sagen… die Siegessäule…imposant und immer schön anzuschauen…

Jede Stadt hat Sir, ihre besonders bekannten Sehenswürdigkeiten. Berlin ist hieran nicht arm. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten dürfte die Siegessäule gehören.
Ursprünglich auf dem damaligen Königsplatz, dem heutigen Platz der Republik, in Zusammenhang mit den Einigungskriegen errichtet worden (das Reichstagsgebäude gab es seinerzeit noch nicht), wurde die Ende der 30er Jahre aus bestimmten bekannten Plänen (damals gab es einen Architekten namens Speer…) zum Großen Stern versetzt und erhöht. Ursprünglich gab es drei Elemente, die für den Deutsch-​Dänischen Krieg 1864, den Deutsch-​Österreichischen Krieg 1866 und den Deutsch-​Französischen Krieg ¹⁸⁷⁰⁄₇₁ standen (by the way, die Einweihung fand «natürlich» 1873 dann am Sedanstag statt). Doch man wollte es 1939 prächtiger.
Die Victoria-​Statue soll beim Gesicht nach den Zügen der damaligen Kronprinzesdin gleichen Namens, einer Tochter der gleichnamigen Queen, der späteren «Kaiserin Friedrich» modelliert worden sein.
Verkehrsumtost zeigt sie sich, die von weitem sichtbare Siegessäule. Ähnlich wie beim Triumphbogen in Paris erfolgt der Zugang durch Fußgängertunnel. Deren Eingänge befinden sich in neoklassizistischen Torhäusern. Leider ist das Erklimmen der Siegessäule nur über Treppen möglich — dies ist wirklich schade und macht für Aussicht, die toll sein muss, für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder «Kriegsverletzungen» an den Füßen leider eher schwierig bis unmöglich. Dies hast schade. Auch ich selbst habe bislang auf den Aufstieg lieber verzichtet, obwohl er mich sehr reizen würde.

Ein Besuch der Siegessäule inklusive Aufstieg ist aufjedenfall zu empfehlen!
Im unteren Bereich der Säule befindet sich eine kleine Ausstellung mit einigen Informationen zur Geschichte der Säule und anderen Wahrzeichen. Der Eintrittspreis ist mit 3 Euro angemessen.
Der Aufstieg erfolgt zu Fuß. Im Inneren der Säule wird es schonmal eng, da Auf– und Absteigende über die selbe Treppe gehen. Hat man es dann aber nach ganz oben geschafft wird man mit einem grandiosen Ausblick über den Tiergarten in der Nähe und Berlin allgemein belohnt!

Mitten im Tiergarten und nicht zu übersehen steht die gigantische Siegessäule. Die 3EUR Eintritt sind sehr fair. Nach 285 Stufen ist man oben und kann den tollen Ausblick genießen. Leider ist es oben sehr eng und es staut sich etwas an der Tür. Innen drin stehen Miniaturversionen Weltweiter Baudenkmäler. Sehr Interessant!

Jeder sollte zumindestens mal eine runde im Kreisverkehr gefahren sein um sich die Säule anzusehen,
sie kann auch betreten werden und dann hat man eine nette Aussicht

Der Aufstieg ist gigantisch. Eng und hoch, dabei ist es gar nicht soooo hoch. Aber die Aussicht ist phantastisch. Toll geht hin und schaut Euch Berlin von der Goldelse an.

Für die tolle Aussicht lohnt sich der Aufstieg allemal. Preis ist sehr günstig.
Keine Cafés o. ä. In unmittelbarer Nähe falls man Durst/​Hunger bekommt.

Wunderschöner Blick, ewas beschwerlicher Aufstieg besonders bei Gegenverkehr, der Eintrittspreis ist in Ordnung, der Service typisch berlinerisch mürrisch, da ist noch Luft nach oben. Die Zugangstunnel waren teilweise angemüllt auch da kann man es noch verbessern.

Draufgehen, hochgehen, staunen.

Mal hoch zur Goldelse
Die Siegessäule steht am Großer Stern im Bezirk Tiergarten. Das ist ein Wahrzeichen Berlins, das auch vielen jüngeren Menschen durch die Love Parade auffiel.
Sie steht erst seit 1939 an ihrem jetzigen Platz, zuvor war sie mal vor dem Reichstag aufgestellt.
Ganz oben steht Viktoria die Siegesgöttin, von den Berlinern «Goldelse» getauft. Die Namensgebung ist wohl auf die goldfarbene Erscheinung in luftiger Höhe zurück zu führen.
Erreichbar ist die Siegessäule mit den Bussen 100, 106, 187 bis Haltestelle Großer Stern.
Mit dem Auto findet man vormittags meist einen Parkplatz in der Nähe.
Sollte man?
Man sollte sie anlässlich eines Berlinbesuches als Ausflugsziel nicht vernachlässigen. Des weiteren kann man den Besuch der Siegessäule mit dem Besuch von vielen anderen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung vorzüglich verbinden.
Die Eintrittspreise: 2,20 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Die Aussichten sind gut,
ist man erst einmal die 285 Stufen der ca.70 Meter hohen Siegessäule nach Oben gestiegen, so erwartet einem ein Ausblick über den gesamten Tiergarten bis hin zum Brandenburger Tor und dem Schloss Bellevue sowie den dazugehörigen Stadtgebieten.
Die Aussichtsplattform ist nur zu Fuß zu erreichen, auf einer nach oben schmaler werdenden Wendeltreppe im Turminneren. Wem das zu heftig ist, der kann auf dem roten Granitsockel mit seinen Säulen auch schon etwas mehr als von der Straße aus sehen. Man sollte keine Höhenangst haben obgleich die obere Plattform nur wieder über die Treppe verlassen werden kann.

Eine Liebeserklärung
Der Tag kann noch so schlecht sein, die Laune verdorben und ein dicker Hals dazu, gestresst durch Verkehr und Lärm, ob Regenwetter oder glühende Sommerhitze.
.wenn ich Dich sehe, von Weiten oder Nah, schlagartig gehts mir jut, meine Joldählse!
Für mich bist Du der Mittelpunkt Berlins, obwohl es geografisch objektiv anders ist ;-)
(
).
Zu Dir muss jeder Berliner und Zugereiste aufschauen, wie früher, voller Ehrfucht, vor dem Großen staunen und sich nach Oben neigen. Und dabei steht Schönheit und nicht falscher Nationalismus im Gedanken.
(Siehe Foto unten)
Der geschichtliche Hintergrund ist bei dieser Liebe fast egal. Deine Schönheit steht im Vordergrund, nicht die Zeiten von Kaiserreich und Diktatur, die Dich mißbrauchten.
Seit deiner Erbauung hast du alle Berliner von damals überlebt. Heute bist Du ein Teil der Zukunft der dieser lebendigen, internationalen, freien Stadt!
Nicht nur als Baudenkmal, sondern Teil des lebenden Organismen der Berliner!
Aber auch als Warnung für eine Zeit, wo falsche Liebe zum Kriege führte.
Else-​Victoria, bleib so wie Du bist! Du überlebst uns alle bestimmt noch weitere viele hundert Jahre im Frieden!

Tja die Siegessäule ist ja eines der Wahrzeichen Berlins. Schön
versetzt auf den großen Stern glänzt sie nach der Restaurierung umso
schöner. Von hier oben hat man einen hammer Ausblick auf den Tiergarten
sowie die umliegenden Gebäude (Bellevue, weiter hinten Regierungsgebäude
usw)Wer hier hochsteigt, sollte allerdings etwas schwindelfrei sein
und keine Raumangst besitzen, es ist eng, aber man kann noch zu zweit
aneinander vorbei. Preislich mit 2,50EUR ermäßigt okay, früher wars kostenlos, deshalb nur 4 Sterne. Info: Diesen Beitrag hatte ich bereits bei einem anderen Siegessäulensuchergebniss geschrieben, gelöscht, und nun hierher kopiert.

Zweimal täglich fahre ich um sie — die Victoria — herum und erfreue mich jedesmal an neuen Perspektiven und dem Lichtspiel. Einmal raufsteigen lohnt, insbesondere mit Kamera.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Viel Richtiges und Informatives ist bereits zu diesem Platz geschrieben worden, für mich am interessantesten ist die Tatsache, dass die Siegessäule an ihrem heutigen Standort erst seit 1939 steht (davor vor dem Reichstag).
Gelegentlich treiben mich unsere geschätzten Berlinbesucher in den Wahnsinn, die denken, der direkte Weg über die Strassen des Grossen Stern sei der Beste Vielleicht sind auch die Zugänge zu den Querungstunneln einfach zu versteckt.
(Siehe Foto unten)
Aber wo geht es rein in die Tunnel? Genau hier, kaum zu übersehen:
(Siehe Foto unten)

Une jolie vue…
Au bout de la rue du 17 juin, s’élève la Siegessäule. On peut accéder à une plate-​forme qui permet de voir une partie de la ville. Beaucoup de touristes s’y pressent, donc parfois l’attente est longue.