Das ist die erste Bewertung, die ich je geschrieben habe, aber was sich in diesem Geschäft abspielt, kommt einer Seifenoper gleich. Ich habe mir für über 400 Euro ein Paar Stiefel von Lemargo gekauft. Nach nicht einmal 3 Wochen gehen die Nähte auf. Das ist für Schuhe in diesem Preissegment hochgradig frustrierend. Die erstaunliche Erklärung dazu war, „es sei wegen extremer Nässe“ geschehen, offensichtlich dürfen die Schuhe nicht im Regen getragen werden.
Was sich danach in diesem Geschäft abspielt, ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Nachdem ich die Schuhe zurückgebracht habe, werden sie zur Reparatur gegeben. Die Reparaturstelle war allerdings eindeutig zu erkennen - absolut inakzeptabel. Die Beschwichtigungsversuche der Verkäuferin mit Sprüchen wie „es sei nun mal eine Manufaktur und die Schuhe hätte Ecken und Kanten“ sind bei einem über 400 Euro Produkt schon erstaunlich.
Als wenn das nicht genug wäre, meldet sich der Laden über 2 Wochen nicht. In der Zwischenzeit habe ich den Hersteller kontaktiert, der für mich nachhaken wollte, aber auch keine Antwort erhalten hat. Dieser bot mir an die Schuhe bei sich in Italien reparieren zu lassen.
Da ich nicht in Berlin wohne, ist ein Familienmitglied in den Laden, wo mir die Schuhe nach einer angeblichen zweiten Reparatur wieder mit einer eindeutig sichtbaren Reparaturstelle angeboten worden. Danach habe ich eine Email bekommen in dem von „extremer Nässe“ als Grund für den Schaden angeben wurde und dass die Schuhe im original Zustand gebracht wurden seien, was einfach nur eine dreiste Lüge ist.
Fazit: über 400 Euro ausgeben, mangelhafte Wahre, inkompetentes und unverschämtes Team – tut euch das nicht an.
Reiner S.
Classificação do local: 4 Berlin
ich als Mann werde hier wohl nicht meine Schuhe finden. Meine Frau jedoch findet immer was. ob ich das gut finde bei diesen Preisen? Heute kann mal nicht gekauft werden. Da Fernsehen dreht mal wieder einen Film. in das in diesem Laden.
Aher
Classificação do local: 5 Berlin
Diesen Laden darf ich nicht betreten! Sonst kann mich nur die Menge des mitgeführten Bargeldes bezwingen. Selbst wenn ich beim besten Willen keine Schuhe mehr benötige, schleppe ich zwei, drei Paar hier raus. Gut, daß ich nicht oft in Charlottenburg bin.
Christian K.
Classificação do local: 5 Berlin
Das ist schon was anderes. Hier gehört zwar der ewigandauernde Ausverkauf zum Konzept zur Anziehung und Ausziehung der Kundschaft — aber was soll’s — die Schuhe sind ziemlich gefällig. Meine Frau hat hier ein Paar wunderschöné, schlichte hellrötliche Pumps erstanden(scheint soetwas wie ein Dauerprodukt zu sein, welches es in unterschiedlichen Farben zu erstehen gibt) und das Leder ist ein Gedicht. Ein Gedicht auf ein Leben in weicher, warmer Freiheit eines unabhängigen Tieres in freier Wildbahn. Wild. Bahn. Überfahrn. Reintreten, Haut ab, Absatz drunter, fertig. Jedenfalls wunderbar. Ich selbst habe vor 2 Jahren dort ein Paar bräunliche Schuhe erstanden, welche heute wohl unter«vintage» laufen würden. Momentan laufen sie aber unter«Mir». Was nicht die Raumstation meint sondern die Körperlichkeit meines Selbst. Cortillone habe ich auch schon in Mitte gesehen. Aber nachdem wir nun pleite sind( ), gehe ich dort lieber nicht hin. Die Gefahr ist zu groß, dass Pfändungseinheiten der russischen Mafia mir meine Unterhose werden streitig machen wollen. Das kann ich niemandem zumuten. Wirklich nicht.( )
Gayatr
Classificação do local: 5 Berlin
Die haben dort wirklich traumhaft schöné Schuhe aus Leder wir haben gleich zwei paar gekauft und momentan sind die auch runtergesetzt. Trotzdem noch ein stolzer Preis, aber das sind die schönen Schuhe wert.
Heifis
Classificação do local: 4 Berlin
Gleich zweimal ist Riccardo Cartillone am Savignyplatz vertreten. Die Nummer 5 ist jedoch ein richtig schmucker Laden mit fein ausgeleuchteten Regalen, während die hier beschriebene Nummer 4 eher die Billigvariante davon zu sein scheint. Das will ich aber gar nicht kritisieren, denn immerhin habe ich hier nach wochenlanger Suche meine Lieblingsstiefel gefunden! Ich lebe größentechnisch auf großem Fuße und wäre normalerweise nie auf die Idee kommen, in einen italienischen(!) Schuhladen zu gehen. Aber beim Blick durchs Schaufenster offenbarte sich mir, dass hier viele schöné Schuhe nur darauf warteten näher betrachtet zu werden. Animiert durch die übereinander gestapelten Schuhkartons zog ich gierig den untersten(meine Größe ist immer unten) heraus, bekam jedoch gleich einen kleinen Rüffel. In schönstem italienischen Akzent vermittelte mir die Verkäuferin, dass sie ja gleich nachhause gehen könne, wenn die Kundinnen sich selbst bedienten. Ja, das ist wohl wahr — wo kämen wir da denn hin? Ich ließ sie also die Arbeit tun und verließ bald darauf strahlend mit meinen neuen schicken und doch so preiswerten Stiefeln den Laden. Ich glaube, ich gucke da doch ab und zu mal wieder vorbei.