Rübezahl am Müggelsee

Unverschämt teuer.
1h Schlittschuhlaufen zu dritt mit einem 4-​jährigen 28,-€ inkl der Schuhe. Wohl gemerkt nicht für den ganzen Tag sondern jeweils für 2,5h!!!
Wiener mit Brötchen 3, —

Sonntag Nachmittag Kaffee und Kuchen. Kein Schnäppchen. Mein Brownie war etwas trocken ansonsten in Ordnung. Was stört ist die Lautstärke.

Schweineteuer wie jede Ausflugsgaststätte, aber schöner Standort und gepflegte Biergarten-​Atmosphäre!
Auszug aus dem Biergarten-​Angebot:
Fassbier 2,90 (0,3L) bzw. 3,90 (0,5L)
Weißbier 4,10 (0,5L)
Pott Kaffee 2,30
Berliner Weiße 3,10 (0,33L)
Bratwurst/​Currywurst mit Brötchen 3,20
Nackensteak mit Brötchen 4,30
Ofenkartoffel mit Quark 4,40
Pommes mit Ketchup/​Mayo 2,50
Flammkuchen 7,50

Allgemein
Vatertag 2014 hier, sind circa 12:00 Uhr
eingetroffen, sauberes ordentliches Restaurant nicht spießig aber sehr guter Erster Eindruck
Bedienung
freundliche Begrüßung durch das Personal, Besetzung des Personals sehr gut.
Das Essen
Berliner Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffeln (leider ohne Erbsenpüree, das gehört beim BERLINER Eisbein normalerweise klassisch dazu, aufgrund der Sonderkarte vom Vater Tag nicht mit dabei, auch nicht auf Anfrage)
Geschmacklich sehr gut. Ordentliche große Portion. Preis-​Leistungs-​Verhältnis gut (aufgrund des fehlenden Transparenz ein kleiner Abzug). 11,90 €/​Portion
Meine Nachbarn aßen Sülze von der Schweinestelze mit Bratkartoffeln und Remouladensauce. Auch diese Speise war nach ihren Angaben sehr gut zubereitet und mit ordentlichem Preis-​Leistungs-​Verhältnis. 9,50 € pro Person
Das Ambiente
Saubere ordentliche funktionelle Einrichtung herrlicher Blick auf den Müggelsee. Bootsverleih und Dampferanlegestelle direkt vor der Tür. Auf der Terrasse (draußen) mehrere Boden mit Grillspezialitäten) (Vatertag), Kerzen auf dem Tisch (Teelichter).
Tolle Geste, meine Lebensgefährtin wollte ein warmes Bier haben. Es wurde eine Lösung angeboten: Ein Glas mit heißem Wasser in dem das Bierglas aufgewärmt worden ist.
Die Speisen wurden circa 7 – 10 Minuten nach der Bestellung serviert.
Sauberkeit
einfache aber ordentliche Tischdekoration, gemütliche Sitzbank an der Wand, Toiletten picobello sauber.
Genügend Handtücher vorhanden.

Zum Saisonauftakt und nach der Zeitumstellung auf zum großen Mügelsee, ab zum Biergarten um die Sonne ohne störende Bäume zu genießen.
Das Fassbier liegt mit 0,5l für 3,70 Euro, kein Pfand, in der akzeptablen Preiskategorie.
Das günstigste Eis liegt bei 1 Euro, ansonsten wird hier das übliche Serviert was man bei einen (kleinen) Ausflugslokal erwarten kann.
Der Verzehr von Speisen und Getränken scheint zumindest geduldet, kein Verbotsschild gesehen.
Schattige Bepflanzung konnte ich nicht entdecken, Kies liegt auf den Boden.
Die Sitzmöglichkeiten sind sehr weitläufig und entsprechend viele Plätze finden sich dort. Die Bedienung geht zügig und gewissenhaft von der Hand. Toll ist auch ich mein Bier im Glas serviert bekomme und trotzdem kein Pfand bezahlen muss.
Gegenüber ist ein sehr großer Spielplatz, Super für Eltern und es wird dadurch etwas lauter.
Der See ist etwas weiter weg aber es sollte ohne Probleme möglich sein, sein Getränk mit nach Draußen zu nehmen.
Fazit:
Ob man nun als Familie, Fahrradgruppe oder zu 2. Einfach draußen sitzen möchte, scheint hier gut aufgehoben zu sein.

Wir waren heute mit einer Gruppe von 16 Leuten dort. Wer sich bewusst macht das es sich um ein Ausflugslokal handelt und seine Ansprüche danach richtet (also nicht ganz oben ansiedelt) kann sicher auch mit der nicht ganz so freundlichen Bedienung leben. Das Essen war soweit ok — die Preise dem allerdings nicht angemessen (Ausflugslokal eben…).

Grauenhaft ungebildetes und pöbelhaftes Personal. Terrassenbereich lieblos gestaltet und ohne Flair. Kein Wunder, dass bei schönstem Sommerwetter und obwohl die Stern– und Kreis-​Schiffahrt direkt dort einen Anleger hat, nur weniger Besucher dort waren, die möglichst schnell wieder gingen.
Eigentlich eine schöné Lage, direkt am Müggelsee, aus der viel gemacht werden könnte. Warum 2 Sterne? Weil ich nach Jahren mal wieder im Terrassenbereich war, jedoch Restaurant innen nicht kenne. Werde selbst nicht mehr hingehen.

Willkommen in der FDGB Ferienwelt. Bissel Ostfeeling. Die Bedienung war anfangs gewöhnungsbedürftig und am Ende dann nett. Das Essen war ok, allerdings nichts für Leute mit großem Hunger. Ein ostalgisches Kulturerlebnis ohne Ambitionen auf Wiederholung. 3,5 Sterne. Vielleicht ist die Sommerzeit die bessere Wahl.

Kurz und bündig:essen super, Bedienung total nett und der Ausblick von der Terrasse einfach schön.
Einfach mal hinfahren es lohnt sich.
Mausi111

Wir waren vorhin zu dritt zum Mittagessen im Rübezahl. Eltern, 1 Kind. Der Empfang dort war in Ordnung, wir fanden sofort einen Platz mit Blick aufs Wasser. Es war aber etwas ungewöhnlich, dass wir nur eine Speisekarte bekamen, zwei weitere organisierten wir uns dann vom Nachbartisch. Die Karte ist übersichtlich und nicht überladen. Recht schnell wurden wir fündig. Unser Kind hatte nicht so großen Hunger und suchte sich als Hauptgericht eine frische Tomatensuppe mit Basilikum und Sahnehäubchen aus. Mein Mann nahm diese als Vorsuppe, als Hauptgericht Spareribs. Ich wählte Sauerbraten mit Rotkohl und Klössen. Die Getränke kamen nach einer angemessenen Zeit, die Tomatensuppe auch. Leider war das Sahnehäubchen aus der Sprühflasche und das Basilikum war gefriergetrocknet und schmeckte auch so. Enttäuschend. Bietet man eine «frische» Suppe an, ist es selbstverständlich, dass auch Garnitur, Kräuter, Extras usw frisch sein müssen. Salz und Pfeffer standen leider auch nicht da, musste auch vom Nachbartisch extra angefordert werden. Die Suppe an sich war soweit schmackhaft. Auf die Frage, ob es kein Brot zur Suppe gäbe, kam die überraschende Antwort: «…nur, wenn sie als Hauptspeise verzehrt wird…» Da waren wir sprachlos. Die gleiche Suppe, zum gleichen Preis wird nur mit Brot serviert, wenn man sie als Hauptgang ordert? Was soll das denn? Nun gut, unser Kind bekam dann zu seiner Suppe Brot, die Spareribs waren ok, uns fiel erst nach einer Weile auf, dass sie ohne die erwähnte Sauce serviert wurden. Die Kartoffelecken waren gut, frisch, knusprig, lecker gewürzt. Mein Sauerbraten war ok, die Portion aber recht knapp bemessen. Die Sauce war lecker, der Rotkohl auch, die Klösse leider recht matschig und das Fleisch ziemlich zerkocht und faserig. Aber geschmacklich alles soweit akzeptabel. Bis ich auf einen recht großen «Metallspan» biss, vom Scheuerschwamm, Rührbesen??? Mir wurde zwar ein komplett neuer Teller gebracht, der Spass am Essen ist mir leider aber vergangen. Wir waren aber gespannt, wie am Ende auf das Malheur reagiert werden würde. Ein Esspresso für die Eltern und ‘né Kugel Eis für‘s Kind auf‘s Haus? Der Sauerbraten auf‘s Haus? Nein, nix derartiges passierte. Es wurde normal abgerechnet, keine kleine minimale Geste der Wiedergutmachung. Schade, dies´ war dadurch unser definitiv letzter Besuch dort, zumal die Preise im Rübezahl nicht unbedingt niedrig angesetzt sind. Zu erwähnen ist, dass der junge Mann, der uns bediente aber freundlich und recht bemüht war. Daher gab‘s trotzdem Trinkgeld für ihn, er kann ja nichts für so ein Geschäftsgebaren.

Puh, da muss ich aber ganz tief in meinen Erinnerungen graben. Im Rübezahl bin ich immer mit meiner Familie hingegangen als ich noch nciht mal einen Meter groß war. Ich kann mich daran erinnern, dass ich es dort immer sehr schön fand. Weil es einen riesengroßen Außenbereich hatte. Außerdem hat mich als Kind die Geschichte von Rübezahl interessiert.
Na jedenfalls bin ich als Kind da immer gut satt geworden, Hausmannskost gabs. Da meine Eltern und Großeltern uns da ständig hingeschleift haben kann es gar nicht so schlecht sein. Ich solte wirklich mal wieder hin.

Ein ziemlich großer Biergarten direkt am See und auch noch unmittelbar neben der Schiffsanlegestelle. Folglich sind es hauptsächlich Ausflügler, die hier einkehren. Und dementsprechend hält sich das Angebot in Grenzen; ein Bierstand, einer für Fischbrötchen und –suppe sowie ein kleiner für Eis. Nur das Nötigste halt.
Man erreicht die Terrassen natürlich auch über Land, sie sind von der Straße her gut ausgeschildert. Allerdings ist es etwas befremdlich, wenn man sich dann von dort seinen Weg vorbei an halbzerfallenen Häusern und einem großen Stück Brachland sucht. Aber keine Angst: Sie sind da.
Letztlich waren wir unter der Woche hier und trotz bombigem Wetter war so gut wie nichts los. Hier brummt’s halt vornehmlich am Wochenende und in der Hochsaison. Alles in allem also nichts Besonderes, aber die Lage ist natürlich grandios und die allein lädt schon zu einem kurzen Verweilen ein.

Wenn man am westlichen Ufer des Müggelsees entlang spaziert, kommt man automatisch an den Müggelseeterassen vorbei. Aber es legt hier auch die BVG-​Fähre an, wenn man von Friedrichshagen oder Rahnsdorf hinüber kommen möchte.
Im Sommer sind die Terassen mit dem wunderschönen Blick auf den See übervoll. Sie sind in einen schickeren Restaurantbereich und einen legereren Biergartenbereich geteilt. Sitzen kann man aber überall schön.
Trotzdem haben ich und meine Freundin uns letztens nur für ein Eis entschieden und haben uns damit vor die Terassen direkt auf den Anlegesteg gesetzt und die Beine im Wasser baumeln lassen. Hach, Sommer ist schon was schönes in Berlin!