Rixdorfer Weihnachtsmarkt

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so richtig weiß, was ich vom Rixdorfer Weihnachtsmarkt halten soll. Das erste Jahr war ich ziemlich begeistert und es lag Schnee und alles war irgendwie verzaubert. Mit Schnee ist es schön. Aber das sind dann irgendwie auch alle Weihnachtsmärkte, oder?
Der Markt ist halt ziemlich alternativ und sozial und man tut was für die Einrichtungen aus der Nachbarschaft … aber manchmal bieten die halt auch echt nur Schrott an… sorry…
Und dann ist es wirklich unglaublich voll, weil der Markt ja auch immer nur für ein Wochenende ist.
Ich hatte letztes Jahr soooooo Hunger, aber die Schlangen waren überall so unfassbar lang, dass ich am Ende lieber nach Hause gegangen bin. Was auch nicht einfach war, weil man durch die Menschenmassen kaum durchkam. Besonders schlimm dabei: Kinderwagen.
Liebe Leute, ich mag Kinder und ich finde Gentrifizierung ganz, ganz toll, aber könnt ihr BITTE eure Kinder in nem Beutel vor euch her tragen oder mit Kindern, die schon laufen können, vielleicht zwei Stunden früher kommen? Zu unser aller Wohl? Es ist wirklich zu eng für Kinderwagen.
Noch rin Schlusswort:
Die Eselchen letztes Jahr waren echt süß, aber die Tiere taten mir auch ziemlich leid. Sie hatten wenig Platz und ständig fasste sie jemand an. Das schien ihnen zwar zu gefallen, aber einen Rückzugsort gab es im Zweifelsfall für sie nicht.

Einer der wirklich echten und realen Berliner Weihnachtsmärkte ist der Rixdorfer Weihnachtsmarkt im Bezirk Neukölln. Dieser Markt am Richardplatz ist noch eine Art Fest zur Weihnachts– und Adventszeit. Wer einen Rummelplatz, einen Markt mit Sockenhändlern und Handyschalen sucht, ist hier absolut falsch.
Hier stehen kulinarische Köstlichkeiten, Kunst, Kultur und die Menschen im Vordergrund. Angeboten werden viele Leckereien aus Berlin, aus ganz Deutschland, aber auch Internationales!
Der Markt ist sehr beliebt und wahnsinnig voll mit Menschen überlaufen. Klar warum, das Angebot und die Preise sind vorzüglich!
Wer mag kann auch hier und da kostenlose in die Einrichtungen am Platz wie am Tag der offenen Tür reinschnuppern.
Es wird auch ein musikalisches Bühnenprogramm angeboten.
Fazit: Toller Tipp aus Neukölln — jederzeit weiter zu empfehlen!

Es kommt kaum ein anderer Weihnachtsmarkt mit.
Er ist einzigartig, so wie in meiner Kindheit, aber muss gutes verändert werden? Ich denke in diesem Falle. Nein.
Kleiner Tipp, bitte mit den öffentlichen hinfahren.

Die Gentrifizierung schlägt hier durch wie Diarrhö.
Zwei, drei Ur-​Neuköllner die man sieht, ansonsten Zugezogene die den Weihnachtsmarkt überrennen. Am schärfsten sind die Mütter mit ihren Buggys und den Kleinkindern darin, die ihre Kinder über das Kopfsteinpflaster quälen. Da tun mir die darin sitzenden Kinder leid. Und man muss natürlich seinen Hund mit ins Getümmel mitnehmen, auch der Hund tut mir leid! Wahrscheinlich wird demnächst eine Petition ans Bezirksamt gehen, die Strassen zu Asphaltieren. Sch… nur das nicht durchkommen wird, bzw. zu unserem Glück!
Ansonsten stehe ich zu dem Weihnachtsmarkt. da jede Mark bzw. Euro an die Vereine, Schulen etc. geht. Die Leute die hinter den Ständen stehen, machen das freiwillig ohne Bezahlung!
3,4 Sterne

Immer am zweiten Adventswochenende findet der Rixdorfer Weihnachtsmarkt auf dem Richardplatz statt. Der Markt ist nichtkommerziell. Hier verkaufen viele Vereine, karitative Einrichtungen, Schulen etc. ihre Waren — von Kunstgewerbe, Selbstgestricktem bis zu heißen Getränken. Die wenigen kommerziellen Anbieter, meist Gewerbebetriebe aus Neukölln, müssen ihre Einnahmen größtenteils für karitative Zwecke abgeben.
An einem Stand der schwedischen Gemeinde wird Glögg verkauft. Mal etwas anderes als immer nur Glühwein, den es natürlich auch — und an jedem zweiten Stand — gibt. Der Pfarrer der Martin-​Luther-​Gemeinde preist, angetan mit Mantel und Lutherhut, singend den am Stand erhältlichen heißen Whisky an — lecker und wohltuend bei niedrigen Temperaturen. Die koreanischen Krankenschwestern verkaufen u.a. Feuerfleisch und Gemüsepuffer, beides sehr lecker.
Wenn es dämmert, wird der Markt besonders stimmungsvoll durch die Beleuchtung auf dem Platz und den angrenzenden Häusern. Dann wird er aber auch voll. Ich gehe immer samstags oder sonntags gegen 14.00 h dorthin. Dann ist es zwar noch hell, aber ich komme an die Stände ohne Drängeln heran.
Während des Weihnachtsmarktes ist die auf dem Richardplatz befindliche Rixdorfer Schmiede in Betrieb und das Gelände von Fa. Gustav Schöné mit ihren Kutschen und Pferden kann besichtigt werden.
Es ist empfehlenswert, das Auto zu Hause zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Weihnachtsmarkt zu fahren. Zum einen können dann die leckeren alkoholischen Getränke probiert werden. Zum anderen gibt es kaum Parkplätze in Laufnähe. Der Richardplatz liegt in der Nähe der U-​Bahnstationen Karl-​Marx-​Straße und Neukölln (auch S-​Bahnhof) auf der U7.
Das Angebot an Ständen hat sich, entsprechend der veränderten Einwohnerschaft im Norden Neuköllns, verändert. So gab es plötzlich den Stand eines Veganerbundes. Uaah… An diesem Stand bin ich ganz schnell vorbeigegangen. Dann der Stand, wo wir immer Feuerfleisch kaufen. Vor das Schild «Feuerfleisch» war ein Schild «Bio» gepappt, und die Portion kostete 50 Cent mehr als zuvor. Am Schwedenstand, wo wir lecker Glögg erstanden, gab es «Bio-​Kürbissuppe». Ah ja. An einem anderen Stand gab es Bio-​Glühwein. Bio verkauft sich bei bestimmten Kunden eben besser — und man kann höhere Preise dafür aufrufen.
Update 2014
Die Bio– und Veganstände werden immer mehr, ebenso die entsprechende Kundschaft. Wir stolperten ständig über Kinderwagen, die dem Einkommen ihrer Besitzer entsprechend groß waren. Es wird unserem Empfinden nach jedes Jahr voller, mit immer unangenehmeren Besuchern. Bio, Vegan, steigende Preise, kreischende, verzogene Blagen — langsam macht es keinen Spaß mehr auf diesem Weihnachtsmarkt. Dafür gibt es Punktabzug. Schade drum.

I.d.R. der erste Weihnachtsmarkt, zu dem ich ganz gezielt gehe und oft der einzige!
(Alle anderen eher im Vorbeigehen)
Immer nur am 2. Adventswochenende
Die meisten Stände von Vereinen, Organisationen etc. Betrieben (THW, AWO, Nachbarschafts-​Initiativen…)
Eingerahmt von schönen Altbauten
Stimmungsvoll beleuchtet mit Petroleumlampen
Und– UNSCHLAGBARE Preise
Zahlt man am Potsi oder Gendarmenmarkt 3,50 € und mehr… OHNE Schuss… Der noch mal min 1 €… plus 2 € oder mehr Pfand…
Hier 1,50−2,00 € und Schuss oft nur 50ct
Leider kein Geheimtipp mehr, je nach Wetter SEHR voll :-(
(Kenne den Markt schon seit 12 Jahren)
Sehr stimmungsvoll auch die alte Schmiede in der Mitte des Platzes mit Eseln, Handwerkskunst.

Eigentlich ein schöner Weihnachtsmarkt, selbstgebasteltes und tolle Stände. Leider kommt man an keinen Stand, weil es brechend voll ist und die Besucher mitten im Weg stehen bleiben. Wir brauchten 2Stunden um einmal die Runde zu gehen ohne die Stände zu sehn. Leider keine Empfehlung mehr, da zu überlaufen. Zu guter letzt mussten wir für eine Rostbratwurst 20 Minuten anstehen um dann eine kalte Wurst (nicht durchgegrillt) zu bekommen. Schade das Berlins schönster Weihnachtsmarkt so heruntergekommen ist. Ach übrigens wir haben gerade einmal einen Toilettenwagen gefunden und der war entsprechend voll mit zuwenig Toiletten. Auch die Weihnachtsbeleuchtung der Häuser hat wohl in der letzten Jahren stark nachgelassen.

Leider hat sich dieser tolle Weihnachtsmarkt in den letzten Jahren sehr rum gesprochen, so dass jetzt Unmengen von Besuchern über den Platz wollen. Lange Schlangen, genervte Verkäufer und Gäste sowie nachlassende Qualität sind leider die Folge.

Also es war wirklich überfüllt, aber trotzdem nett da. Wahrscheinlich ist es am Sonntagabend dann schon etwas entspannter.
Der Glühwein war an drei Ständen unterschiedlich und aber immer gut, vor allem beim DRK (sehr gut organisierte Hütte, immenser Grünkohlverkauf) und bei dem Lions Club (sehr kommunikative, nette Sterbebegleiter aus Charlottenburg, Glühwein trocken und knackig). Manche von den kleinen Ständen wirken ein bisschen unbeholfen, weil z. B. der Kartoffelpuffer neben den angebotenen Büchern gebacken und immerhin von echten «Neuköllner Jungs» verkauft wird. :)
Mir fehlt im Vergleich zu anderen Märkten irgendwie etwas Besonderes, was diesen Markt ausmachen könnte. Die Stände und das ehrenamtliche Verkaufen wirken überall ähnlich. Aber diese unverdorbene Einfachheit hat etwas. Rundherum stehen übrigens schöné Altberliner Häuschen. Toll war die Verkleidung von manchen Passanten. Abends sind noch Kamele herumgeführt worden. * PS: Bitte lasst die Hunde zu Hause oder nehmt sie wenigstens auf den Arm. Die Tierchen bekommen doch im Gedränge «Platzangst».

Eine schöné traditionsreiche Veranstaltung, weil nur gemeinnützige und wohltätige Institutionen ihre Produkte anbieten dürfen. Das gefällt mir sehr!

Obwohl es noch Sommer ist, freue ich mich schon auf Weihanchten dieses Jahr und unter anderem auch auf der Rixdorfer Weihnachtsmarkt! Die Düfte, die Musik. einfach mal bummeln und das Fest genießen. Ich liebe es!

Of the plentiful offering of Christmas markets in Berlin, the Rixdorfer Weihnachtsmarkt is perhaps one of the better options. The ambiance is much less commercial and more homey than many of the others, and the fact that it only runs for a weekend means it is extra special.
Unfortunately, this short running time also means that the market is packed with people, as everyone only has three days to visit. During the few hours I was here, from the late afternoon to the early evening, it was nearly impossible to maneuver the crowd. My bet is that arriving closer to the opening time guarantees less people (not to mention, the result is warmer feet).
Still, I did enjoy seeing all the handmade goods at the various booths. Some of them were pretty standard, but others were rather unique. This market also had a large amount of vegan food options, such as cookies, and although the vegan chili was just OK in taste, the fact that something warm and hearty was offered for the animal-​free palette made me happy.
I would highly recommend that everyone visit this market at least once, as it really is able to capture the charm and feel of what the village of Rixdorf must have been like years ago.

Vor ein paar Jahren hätte ich noch vollste Punktzahl gegeben. Atmosphäre, Stände waren echt toll, dann wurde es einfach zu voll. Wir haben es dieses Jahr mal wieder versucht, und es war noch schlimmer. Wie es der Kollege schon schrieb, es nervt, wenn Happy Hippe sich den Weg mit dem Kinderwagen durchbrechen, um danach, mitten im Durchgang, mit dem Kollegen übers Projekt zu plaudern. Also einen Glühwein getrunken, und danach in einer Eckkneipe aufgewärmt. Die war allerdings super.

Waren auch gestern gegen 18 Uhr da, mit dem gleichen Erfahrungen wie Micha– H. Bevor wir uns allerdings über störenden Mitmenschen ärgerten, ließen wir das Ganze, etwas abseits stehend, von der kleinen Kirche aus auf uns wirken. Es schneite, all die vielen bunten Lichter, Kinder die auf ihren Instrumenten Weihnachtslieder spielten– einfach wunderschön! Und dann tauchen auf einmal auf dem Platz seitlich der Schmiede mitten im Schnee Kamele aufich musste 2x hinschauen.
Ja, der Markt ist übervoll, aber Besonderes spricht sich eben rum. Man stelle sich vor, man sei einziger Besucher eines Weihnachtsmarktes, da fehlte dann doch etwas, oder?
Und zu den «schwäbisch– prenzlinger, mitten im Weg stehenden Glühwein– Horden: Andere Länder, andere Sitten ;) Aber stimmt, das nervt schon
Im Grunde muss man ja auf allen Weihnachtsmärkten vor allen an den Wochenenden damit rechnen, dass es voll ist, erst recht, wenn es ein Markt ist, den man nur an einem Dezember-​Wochenende bestaunen kann
Die Stände mit all diesen besonderen Kleinigkeiten sind einfach ein Traum! Auch Kartoffelpuffer, Steak, Maroni und Glühwein ließen sich wieder preiswert genießen.
Tipp: schaut Euch ruhig auch die den Platz umgebenden, oft wunderschönen alten Häuser an, die von den Bewohnern teilweise phantasievoll geschmückt sind.
Trotzdem wäre auch ich für jeden Tipp dankbar, zu welchem Zeitpunkt es wenigstens e t w a s leerer ist :)

HI @ ALL,
natürlich hat dieser karitative Markt, immer am 2. ten AdventsWE nicht nur 3 Sterne verdient, jedoch sinken Qualität und Originalität ständig.
Wir waren am Samstag da, es war so gnadenlos überfüllt, daß wir zügig wieder gegangen sind. Das will ich hier nicht bewerten, jedoch ist der rein kommerzielle Gedanke inzwischen zumindest bei sämtlichen Glühweinständen angekommen, auf den Kanister (oder dasTetrapack) und verdienen.
Den Glühwein mit Mandeln und Rosinen suchte ich vergeblich, mit Liebe zum Detail wird hier auch nicht mehr gearbeitet.
Da wir diesen Weihnachtsmarkt schon seit Jahrzehnten besuchen, war dies SO auffällig,
das 3 STERNE genug sind. SCHADE
LG @ All Celly

Heute (08.Dez. 2012) waren wir auf dem Rixdorfer Weihnachtsmarkt. Obwohl wir heute kurz
nach zwei da waren, war es tierisch voll. Es waren auch einige
Kinderwagengeschwader aus Schwäbisch-​Prenzlingen (Prenzlauer Berg)
oder waren es hippe Gentri-​Eltern aus Neukölln? da. Hallo Ihr Leute
vom Lande oder aus der Kleinstadt: Wenn Ihr Bekannte zum Quatschen
trefft, bitte geht mit Euren Kinderwagen, Freilaufbälgern,
Kinderfahrrädern, Rodelschlitten (voll cool auf einem vollen
Weihnachtsmarkt) einfach an die Seite und lasst den Durchgang frei. Das
ist zwar uncool, erleichtert aber in Großstädten den Mitmenschen das
Leben ungemein. Das macht man auch in London, Paris und Hamburg so,
vielleicht nicht in Sigmaringen, Ludwigsburg oder Stuttgart.

Romantische Vorweihnachtsstimmung mitten in Neukölln das gibt es auf dem Rixdorfer Weihnachtsmarkt, leider nur an einem Wochenende.
Hier gibt es
keine laute Musik aus Lautsprechern — sondern Bläserchor und Gospelmusik.
Keine teuren blinkenden Fahrgeschäfte — sondern echte weihnachtliche Stimmung.
Keine Neonscheinwerfer — sondern Petroleum– und Gaslampen.
Keinen überteuerten Kopfschmerzglühwein — sondern leckeren Wein ab 1EUR.
Auch positiv: Viele Stände sind von gemeinnützigen Vereinigungen (Behindertenwerkstätten, Berliner Suppenküche, Lions-​Club).

Der Alt-​Rixdorfer Weihnachtsmarkt am Richard-​Platz ist sehr gemütlich und läd zum besinnlichen Flanieren in der Adventszeit ein. Leider immer nur an einem Wochenende, von Freitag bis Sonntag — rund um Nikolaus. Das Besondere: er ist multi-​kulti wie Neukölln! Die Stände werden von karitativen Vereinen, Organisationen und Einrichtungen betrieben, so steht das Spenden weit vor dem Konsumieren. Zahlreiche handgefertigte Geschenke können erworben werden. Glühwein gibt es ab 1 EUR, Bratwurst ab 1,50 EUR und eine frische Waffel ab 0,90 EUR! Auch die anliegenden Gastro-​Einrichtungen bieten ihre Spezialitäten an. Besonderen Flair haben die historische Schmiede und der Kutsch-​Stall, auf der Bühne treten große und kleine Talente mit unterschiedlichen Darbietungen auf. Der Alt-​Rixdorfer Weihnachtsmarkt ist wirklih etwas Besonderes!
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Irgendwie hatten wir die Zeit vergessen. So grade als es dunkel wurde sind wir auf dem Weihnachtsmarkt eingetroffen. Der Himmel war samtblau, die Lichter in den Bäumen funkelten und es war bitterkalt.
Zwei Glühwein änderten dies und liessen den Bummel wesentliche angenehmer beginnen. Überall warben Hilfsorganisationen für sich und viel Selbstgebastetes wurde feilgeboten.
Die Koreaner brutzelten Feuerfleisch, die Türken irgenwas Bullettiges und die Inder verkauften Näpfchen mit Curry. Und irgendwie passte das sehr gut zu Crepes mit Nutella, Bratäpfeln und Zuckerwatte.
Die Live Musik war gewohnt schlecht aber live, aber so blieb uns wenigstens das übliche Weihnachtsgedudel von der Konserve erspart.
Die Remisen waren offen und so war ein Einblick in die Hinterhöfe möglich. Die Schmiede war angeschürt und man konnte zugucken wie selbstgeschmiedete Kleinigkeiten gefertigt wurden.
Die drei Esel davor waren gestriegelt und so fein gemacht, das ihr Fell glänzte. Aber offensichtlich angenervt, weil irgendwelche Gören ihre Ärmchen ins Gehege streckten um die Eselnasen zu streicheln.
Vier Stunden später half auch der Glühwein nicht mehr gegen die Kälte, so dass wir dann langsam zum Rückzug bliesen.
(Siehe Foto unten)

Der Richardplatz bietet jedes Jahr zum 2. Advent einen einzigartigen Weihnachtsmarkt in Berlin. Charitative Vereinigungen nutzen die Vorweihnachtszeit, um auf ihren guten Zweck aufmerksam zu machen. Dazu stellen die Alte Schmiede, der Fuhrpark des Kutschunternehmens Schöné und der Antikmarkt einen schönen Anlass dar, in die gediegene Atmosphäre einzutauchen. Auch wenn ich zugegeben nicht jedes Jar dort sein konnte, ist der Weihnachtsmarkt in Alt-​Rixdorf immer einen Besuch wert. Selbst bei so gruseligen Temperaturen wie in diesem Jahr…

Wow, dass es sowas noch gibt … wunderschön.
Kommerzlos reihen sich die Buden von Vereinen, Gemeinden und sonstigen sozialen Einrichtungen aneinander. Alles ohne elektrisches Licht mit Gaslampen und Kerzen beleuchtet. Verkauft wird Handwerk, hausgemachte Marmeladen und viel Selbstgemachtes. Dazu lecker Glühwein an vielen Ständen und absolut leckeres Essen (Feuerfleisch probieren nicht vergessen). Ein absolut verzauberndes Ambiente zu guten Preisen auf einem überschaubarem Weihnachtsmarkt, einfach wundervoll !!!
Tip: Am frühen Abend hin, da er später sehr voll wird !
Absolutes MUSS zum Thema Weihnachtsmarkt !