Real

«Och nö, da kenne ich besseres!» So bewertet Unilocal ja mit zwei Sternen und in der Tat kenne ich das bessers, nämlich die Filiale an der Kiefholzstraße. Da gibt es nämlich noch Mitarbeiter, die weiterhelfen. Hier habe ich bei meinem Besuch zwar auch Personen angesprochen, die Regale einräumten, doch die gaben freimütig an, dass sie sich nicht auskennen würden. Andere Personen gab es aber nicht, die man fragen konnte. Nicht so toll…

Unser Stammgeschäft, wenn es um den Einkauf von Lebensmitteln geht. Wir wohnen um die Ecke und kommen immer wieder gern. Der Laden ist sehr gut sortiert und sauber. Kein Vergleich zum abgeranzten Scheiß vor der Renovierung. Die Angebote wechseln stätig und die Ware ist durchgängig von guter Qualität. Preis-​Leistung stimmt! Das Personal ist bis auf einige ältere Damen freundlich und bemüht. Einziger Kritikpunkt: Die Pfandautomaten laufen nicht durchgehend gut und die Schlangen davor nerven beträchtlich.

Hier kann man abends, wenn alles schon zu hat, entspannt einkaufen. Keine überfüllten Gänge, nur fleißige Hände, die Ware auffüllen. An der Informationstheke immer kulantes Personal, wenn Angebote mal ausverkauft sind es wird eine Alternative geboten. Man muss nur fragen. Die Kassen sind tatsächlich etwas unterbesetzt, aber es geht meistens schnell voran, auch wenn EC, Payback und Treuepunkte schon mal den letzten Nerv töten können!
Wir gehen inzwischen regelmäßig zwischen 21:00 und 22:00 Uhr einkaufen und finden real, — deshalb kundenfreundlich.
Um diese Zeit ist auch immer ein Parkplatz vor der Tür frei.

wenn es null gäbe, würde ich diese Filiale mit null bewerten!!!
reine Katastrophe ist vor allem das Personal, unfreundlich und hektisch :((
nie wieder dahin!!!

Also der alte Walmart hat mir besser gefallen weiß nicht ob Neukölln noch ein Center braucht

Der real ist mir viel zu unlogisch aufgebaut. oh man. Aber dementsprechend groß fällt das Angebot aus.

Immer übervoll und zu wenig Kassen in betrieb. Außerdem nervt dass der Markt als Kindertagesstätte gebraucht wird. Angebot und preise sind typisch real like!

Imbiss Asia food im Neuköllner Tor
Gut, ruhig, natürlich Billig, wir gehen wieder hin. Sauer-​Scharf war uns zu scharf.
Empfehlung

Ich war früher immer im Spandauer Arkaden real und war immer zufrieden. Da ich aber nach Kreuzberg gezogen bin, bin zum real nach Neukölln gegangen. Erst war ich positiv überrascht, da es moderner war (selbstcanner-​Kassen).
Doch der positive Eindruck änderte sich schnell. Die Mitarbeiter sind unfreundlich. Ich war 3 mal dort und jedesmal wenn ich eine Frage habe werde ich unfreundlich bzw genervt in ein Gang geschickt, der auch noch falsch ist! Die Werbeaktionen waren zum Teil falsch. Man wird zum Mehrkauf angeregt und bekommt nicht das was man bekommen sollte.
Aber am schlimmsten ist natürlich der Service. Bei den Preisen erwartet man wenigstens freundliches Personal. Ich habe auch eine ausländerfeindliche Reaktion auf einen älteren Herren (nehme an türkischer Migrant) von der Kassiererin, weil er nicht wußte wie das Selbst scannen funktioniert. Und das finde ich ist ein NO-​GO für jedes Unternehmen. Rassismus in einem zu85% mit Migranten bewohntem Bezirk ist einfach schwachsinning. Dann soll man dort nicht arbeiten…

Großes Leberkäse Brötchen für’n Euro und lecker wer druff abfährt …
Och die Hähnchen kann ik empfehlen …

Also ich finde es super! Ist direkt neben der u-​Bahn station und man kann Einkäufe verschiedener Art in einem Rutsch erledigen, d.h. man muss nich erst noch tausende Meter zurücklegen wenn man zb. einen neuen MP3-​Player benötigt, unbedingt noch zum aldi muss und neue winterstiefel braucht! Zack einmal hin alles drin!

Einmal einkaufen die woche und alles geklärt.
stimmt und ist nach dem umbau auch sehr praktisch. drinnen. draussen das totale chaos mit den freundlichen autofahrern, aber zum glück gibt es ja sowas wie autowinker die für ordnung sorgen.
mir persönlich sagt das ambietne nich ganz zu aber es ist ja ein einkaufszentrum und kein resto. wobei genug imbissbuden, blumenläden, kiosk usw im center sind. der laden heisst jetzt nicht mehr real sondern neuköllner tor.
aldi ist auch drin, sehr schade, fand den alten standort in der richard strasse besser zu erreichen — dort gab es weniger stress mit parken und co.
ansonsten 3 sterne, weil wirklich alles da ist was man braucht. achja, drogerie ist auch dabei…

Heeheee… dieser real-​Supermarkt hat mittlerweile sogar eine eigene Ampel! Wenn man also — im Auto sitzend — von der Karl-​Marx-​Straße aus zum Supermarkt möchte, hat man eine reelle Chance, den Parkplatz unfallfrei zu erreichen… jedenfalls dann, wenn sich andere Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger ebenfalls an die Regel «grün =gehen, rot = stehen» halten würden!
Gefühlte 5 Jahre wurde dieser Markt umgebaut, und zwar nachdem
CO-​OP und wal-​mart etc. diesen Laden mittelfristig «betreuten» und in den paar Malen, die wir diesen Einkaufsklotz während der Umbauphase zwecks Großeinkauf besuchten, war «Chaos» eine untertriebene Umschreibung der Einkaufbedingungen.
Nun sollte alles fertig sein! Das waren wir auch, nachdem wir unseren Einkauf beendet hatten! Von Außen sah der Laden nett aus. wobei Nettigkeit bei einem Einkaufstempel auch wieder relativ ist…
Heidewitzka…welcher Schelm hat sich denn ausgedacht, dass Getränke-​Leergut im ersten Obergeschoss neben der Sportabteilung abgegeben werden soll, wenn der Lebensmitteleinkauf (entsprechenderweise auch die Getränkeabteilung…sprich: der real-​Supermarkt) im Erdgeschoss zu finden ist.
Wenn man also die Rolltreppe herauf– und wieder hinunter gefahren ist, die Computerspiele, Fernseher und Staubsauger der Anfangsmeter des Supermarktes (SONDERANGEBOT) ignorieren konnte, landet man vermeintlich… bei Kaufland, denn er ist genauso aufgebaut (hängen Kaufland und real irgendwie zusammen?)
Schade…der alte «real» war nicht schön, hatte aber irgendwie noch «chaotischen Charme»…nun ist er beliebig!
Man schreitet Meter um Meter Süßwaren, Fertiggerichte und Ketchup/​Senf/​Grillsoßen ab, staunt über 276 verschiedene Joghurtsorten genauso wie über schändliches Obst/​Gemüseangebote (es ist Pilzsaison und dieser Riesenmarkt hat NUR Champignos im Angebot!!!)
Die Fleisch– und Wursttheke war Mittwochnachmittag gänzlich kundenfrei… wir sind auch vorbei geschlichen… hööhö!
Die Sprit-​Abteilung ist ebenfalls bemerkenswert und enthält alles, was die Leber verlangt! Reihenweise Schnaps, Wein, Liköre, Bier.
Die Kassen waren an dem Mittwochnachmittag erfreulich leer, die dort arbeitende Verkäuferin freundlich und der zu zahlende Betrag erstaunlich; man fällt doch immer wieder auf diese dusseligen Lockangebote herein!
So ein Einauf ist anstrengend! Kraft-​zehrend! Deswegen bieten im Kassenausgangsbereich sowohl ein Bäcker, als auch ein…ähm…“Imbiss” Stärkung an! Wenn man aber zuschauen muss, wie die «Service-​Kraft» in slow-​motion Scheiben vom Leberkäs abschneidet, diesen in Z e i t l u p e ins Brötchen befördert, ebenso langsam einpackt, einbongt, kassiert und der vor einem stehende Kunde dann «3 x Leberkäse im Brötchen» bestellt, ist jeder Hunger auf ein Wiener Würstchen verflogen und jede Anstrengung vergessen und man freut sich über die neu installierte Ampel… Nur schnell nach Hause!

Arrrrrrrrrrrrggghhhh!
Die Beschaffung von Lebensmitteln dürfte in der Eiszeit auch nicht anstrengender gewesen sein. Überall lauern Gefahren, Fallen und böse Kreaturen.
Schon bei der Anfahrt wird man wahlweise mit dem völlig entbirnten Ich.halte.eh.wo.ich.willer konfrontiert. Wie kann man denn an der engsten Stelle drei Leute aussteigen lassen. Und neeee, das Auto hatte nur zwei Türen. Man kann und man stört sich auch nicht an dem Stau den man verursacht.
Dann die iss-​mir-​doch-​scheissejal-​ob-​du-​durchwillst völlig übergestylte Tussi, die mehr in ihre Nagelpflege investiert als in ihre Bildung. Wozu denn eine Durchfahrt lassen wenn man so viel hysterischer auffallen kann? Ja, ich hab ich gesehen und ich find dich echt scheisse.
Wenn man es dann geschafft hat den Wagen zu parken und den Supermarkt zu betregten lauern überall die heimtükischen Brüllzwerge. Genauso bösartig und grundgefährlich wie eine Tretmiene. Wenn man sie hört isses definitiv zu spät. Da hilft nur noch ein Sprint in die Spirituosenabteilung.
Das wirklich positive an real sind die automatischen Scannerkassen. Endlich mal niemand der mich da nervt. Ich hab immer das Glück einen Rentner vor mir zu haben, der in der Haupteinkaufszeit an der Kasse feststellt das man hier ja bezahlen muss. Mit Geld. Aus der Geldbörse. In der Tasche. Ganz unten. Passend. Cent für Cent. Einzeln. Er hat ja Zeit.
Vielleicht jage ich das nächste mal doch lieber ein Mammut. Ist entspannter.

Klar, einmal hin, alles drin… Die Auswahl ist tatsächlich groß und breit, auch wenn man seit längerem wegen des Umbaus öfter mal ausgiebig suchen muß. Trotzdem kann ein Besuch bei real so ziemlich alles sein, neben fast so billig wie die Konkurrenz vor allem zeitraubender und kostspieliger als nötig.
Gestern warteten z. B. beide Pfandautomaten auf Entleerung — wie die Menschen in der langen Schlange davor. Erst fünf Minuten nachdem eine betont unmotivierte Angestellte eingetrudelt war, rumorte es heftig und wurde kurz darauf ein! Automat freigegeben.
Was mich aber noch mehr ärgert, ist die unsaubere Programmierung der Barcodes. Um bei gestern zu bleiben:
1. Der Sechserpack Freiland-​Eier wurde vom Laser nicht erkannt und die Programmierung bestand auf (nicht auffindbare) Kennzahleingabe x Anzahl der Eier — Karton dalassen müssen.
2. Der auf 1,10 EUR herabgesetzte Gorgonzola aus der Krabbelkiste mit Waren kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums war auf dem Bön mit 2,19 aufgeführt.
3. Aus laut Aufkleber 3,90 EUR/​kg für ein Stück Gouda wurde an der Kasse ein Kilopreis von 6,90.
4. Die acht Flaschen Pils, auf großer Tafel als Sonderangebot für 24 Ct. angeboten, sollten laut Scanner den Normalpreis kosten.
Die KassiererInnen können eh nichts ändern. Deshalb aus Erfahrung nur sachlich darauf hingewiesen und ab zur Infotheke. Die sind dafür zuständig, sowas auszubügeln und evtl. Differenzbeträge auszubezahlen.
Gouda: ‘allet klar’, Gorgonzola: ‘da hätte die Kollejin aber ‘né Kennzahl und denn den Betrach einjeben können’ und Bier: ‘ick hab’ dem det jestern schon jesacht’. Meine Antwort: ‘und ich genau hier schon letzten Samstag’…
Und das zeigt das Problem: Dergleichen passiert bei real so oft, daß es kaum noch Zufall sein kann…
NACHTRÄGE:
1. Das Bier wurde nach Ablauf des Sonderangebots-​Zeitraumes mit 31 Ct. statt vorher 30 ausgewiesen, die Kassen beharrten aber wochenlang auf 33 Ct. Nach meiner vierten Beschwerde war es dann mit 33 Ct. ausgezeichnet… weswegen ich inzwischen noch lieber bei Netto das preiswert-​gute Böhmen-​Bier hole.
2. Zum Glück habe ich noch nie eine ausländerfeindliche Haltung erlebt, sondern mich im Gegenteil fast schon über den hohen Immigranten-​Anteil bei den Beschäftigten gefreut.
3. Vor allem Abends tummelt sich im Kassenbereich einer der nettesten und hilfsbereitesten Supermarkt-​Mitarbeiter aller Zeiten. Ich halte immer Ausschau, ob er an einer Kasse sitzt und stelle mich dann dort an (sonst nehme ich die SB-​Kasse, obwohl das leider den Mitarbeiter-​Abbau fördert). Falls es mir jemand gleich tun will (shakki?): Der Mann ist lang und sehr dünn und hat kastanienfarbig getönte Haare. Wegen ihm (und der häufigen Käse-​Sonderangebote) erhöhe ich jetzt auf drei Sterne.

Einmal hin — alles drin stimmt — tut es aber auch bei anderen Supermärkten!
Das Ding ist riesig, verbaut und war früher (vor der Übernahme durch REWE mal ein WAL MART) schon irgendwie strange. Aber wenn man für die 50 m extra noch Benzin erübrigen kann, um oben auf dem Dach zu parken und gemütlich mit dem Einkaufswagen Fahrstuhl fährt und — ganz wichtig — früh kommt kann man hier angenehm ruhig und stressfrei einkaufen. Größtes Plus in meinen Augen: de breiten Gänge.