Purzelbaum

Ich bewerte diesen Laden mit nur einem Stern, da man dort nach Strich und Faden betrogen wird. Wir hatten eine ganze Kiste (120 Liter) Babyklamotten bester Marken wie z.B. Steiff, Sanetta, Eat Antz etc. abgegeben. Einige Sachen waren neu und wurden nie getragen. Eine Dame hatte es entgegengenommen und uns gesagt, dass, wenn was verkauft wird, es auf 50% geteilt wird. Wir haben uns darauf eingelassen ohne jeglichen Vertrag oder einer Bestandsaufnahme unserer abgegebenen Sachen (eigene Dummheit) jedenfalls haben wir eine Karte mit einer Kundennummer erhalten und wir sollten uns nach 2 Monaten melden. Dies taten wir auch. Ich erfragte telefonisch einen Zwischenstand der mir von der Inhaberin mit 43 € benannt wurde. Als ich das Geld abholen wollte war die Inhaberin nicht da und eine Angestellte wollte mir den Betrag nicht auszahlen, da für Sie dieser Betrag auf einem DIN A5 Zettel nicht ersichtlich war. Es stand lediglich eine 43 auf diesem Zettel. Sie war sich unsicher und wollte keinen Betrag auszahlen. Daraufhin wurde ich unbeherrschter, weil sie mir gar kein Geld auszahlen wollte. Daraufhin reagierte eine zweite Angestellte und bot mir an einen Betrag von 22 € auszuzahlen. Ich sollte mich eine Woche später nochmal melden wenn die Inhaberin wieder da ist. 3 Wochen später rief ich erneut an. Es wurde wieder etwas verkauft und wir könnten vorbeikommen, das haben wir auch gemacht. Es wurden alle Sachen verkauft außer 2 Stück. Wir haben insgesamt gerade einmal für die ganze Kiste 70 € bekommen, obwohl die Sachen, wenn man den Laden kennt, nicht gerade günstig angeboten werden. Also, wie kann es dann sein, dass nur so wenig Geld bei solch einer Masse an abgegebener Klamotten gewonnen wird… Das ist echt ein Witz. Es waren so viele Jeans, Bodies, Polos, Schlafsäcke, und und und dabei. Echt eine Frechheit! Desweiteren fanden wir es auch eigenartig, dass Ware von uns dort zum Verkauf hing ohne unsere Kundennummer. Angeblich waren diese Sachen schon einmal verkauft und wieder umgetauscht worden. Das Geld jedoch wurde angeblich unserem Kundenkonto gutgeschrieben. Nie wieder betrete ich diesen Laden und ich rate allen davon ab dort seine Sachen abzugeben, denn ihr werdet regelrecht beschissen. WENN DANN NUR MIT AUFLISTUNG ALLER SACHEN DIE IHR DORT LASST.
Wir wollten damit kein großes Geld verdienen, aber das so wenig dabei rauskommt… Viel lieber hätte ich die Sachen gespendet.

Leider das noch einzig gute verbliebene Eltern-​Kinder-​Café im Kiez. Sehr nette und freundliche Betreibern. Gute Auswahl an secondhand Kinderkleidung und spielzeug. Gemütlicher Café und Spielbereich (für Kinder bis ca. 3J). Sehr guter Milchschaum auf den Kaffees, leckere Bagels.
Kein Eintrittspreis für Kinder.

Der Laden mit dem Café mag nett sein, aber die Geschäftsgebaren der Betreiberinnen finde ich sehr fragwürdig. Es gibt weder eine detaillierte Auflistung der in Kommission genommenen Kleidungsstücke und Spielsachen noch eine entsprechend transparente Abrechnung. Das fand ich sehr unprofessionell! Ich habe mich im Nachhinein total geärgert (auch über mich selbst), dass ich trotz schlechten Gefühls von Anfang an, meine 3 – 4 Tüten mit hochwertiger Kinderkleidung (livipur, Lana, Ticket to Heaven.) dort gelassen habe. Am Ende habe ich ca. 90 Euro bekommen wie gesagt ohne detaillierte Abrechnung. Beim nächsten Mal spende ich die Kleidung meiner Kinder lieber dem Friedenauer Diakonie-​Laden, da habe ich ein besseres Gefühl!!!
Enttäuschte Mutter

Nettes Ambiente, sehr nette Verkäuferinnen, viel Kinderklamotten, wenig Schwangerenmode, gemütliches Kaffeeklatschen bei selbstgemachtem Kuchen.

Wenn ich mich mal nach Steglitz verirre, gehe ich ganz sicher hier vorbei. Der Laden liegt direkt hinter Karstadt an der Schlosstrasse und ist zwar nicht ganz so billig (ist einfach eine andere Klientel als in Kreuzberg), aber hat wirklich süße Sachen. Es gibt hier Kinderkleidung bis Größe 140, außerdem Schwangerenmode, Erstausstattung, Spielzeug und andere Dinge, die meisten Second Hand.
Für die Kleinen gibt’s natürlich eine Spielecke, um sich zu vergnügen.

Purzelbaum bezeichnet sich selbst als Boutique für Schwangeren– und Babykleidung aus erster und zweiter Hand. Inhaltlich sicher richtig, mein Verständnis von einer Boutique sieht allerdings etwas anders aus. Das Sortiment setzt sich aus Bekleidung für Schwangere, Babys und Kinder bis Gr. 140, Erstausstattung, Krabbelschuhen und Spielzeug zusammen.
Strumpfwaren und Mützen mögen Eltern doch lieber ungebraucht kaufen, und so rundet Purzelbaum sein Sortiment mit Neuware in diesem Segment ab.