Öffter da gewesen, abwechslungsreich, je nach Veranstaltung. Bardamen reserviert, aber im Grunde nett und nicht nur so wie vorher beschrieben — Kommunikation hilft, wenn man selber einen Funken Anstand bewahrt! Musik ist je nach Veranstaltung von Spassig Grotte bis überraschend gut. Gerne wieder, so.
Alice M.
Classificação do local: 3 Berlin
Super ist die Kombi aus Kneipe und Club — endlich mal ein bisschen Tanzen gehen ohne ewig in der Schlange zu stehen und dann viel Eintritt zu bezahlen. So was gibt es viel zu wenig in Berlin. Man kann auf ein Bierchen vorbeischauen, und dann immer noch entscheiden ob man Lust hat sich zu bewegen… Leider ist das Publikum z.T. schon etwas Friedrichshain-mäßig, also brandenburger Teenager die zum Party machen in die große Stadt fahren und dann alle anderen nerven. Vielleicht sollte doch eine strengere Türpolitik eingeführt werden. Musik war ganz gut — aber auch durchmischt. In einem Raum Elektro, im anderen erst ganz gute 80iger Jahre Musik und dann kamen leider Justin Timberlake und andere Katastrophen. Bedienung an der Bar war in der Tat etwas arrogant(wie hier schon ein paar Mal beschrieben).
Bina L.
Classificação do local: 1 Berlin
Waren gestern an einem Samstag Abend da, um in einen 30. Geburtstag zu feiern. Auch wenn die Location auf den ersten Blick nach typisch Neo-Neuköllner Kneipe wirkt, ist die Einrichtung leider viel zu überladen und die Räume bieten sich nicht an, um in großer Runde zu feiern. Nun gut, das ist vielleicht auch Ansichtssache und nicht Basis meines Beitrags. Eher möchte ich mich über die extrem unfreundlichen Bardamen auslassen, die in Sache Arroganz wohl kaum zu übertreffen sind. Von Anfang an waren sie zickig und belehrend; Beispiel: ich bestellte einen Longdrink, indem ich sagte«ich bekomme noch einen Grasovska Apfelsaft» und man mir mit einem ironisch grinsenden«bitte! … danke!» entgegnete. Ich gehöre wirklich nicht zu der unfreundlichen Sorte, aber das war wirklich die Krönung ihrer Arroganz. Hallo? Übeforderung?! Samstag Abend, ein Geburtstag und eine nicht zuu große Gruppe, die aber doch zum Umsatz defintiv beigetragen hat. En top kommt noch der Gläserpfand, der nicht selbstverständlich wiedergegeben wurde, sondern man sich noch rechtfertigen musste schon vorher den Pfand gezahlt zu haben, die Gläser aber jedes mal von den«Bardamen» eingesammelt wurden, sodass man«vergaß», überhaupt Pfand gezahlt zu haben. Kalkül. Mit einer Berliner Eckkneipe bzw. einer neuköllner Wohnzimmerkneipe hat dieser Laden leider gar nichts zu tun. Es wirkt, als hätten hier einige Investoren eine Menge Geld in den Laden gesteckt, um von dem altbekannten Neuköllner Hipster-Boom zu profitieren. Bei der Suche nach fähigem Personal wurde allerdings am falschen Ende gespart. Ach ja, den DJ fanden wir auch ziemlich schlecht. Sehr belangloses, gewöhnliches Elektrogedudel. Geht gar nicht.
Press Member X.
Classificação do local: 5 Berlin
Für mich einer der richtungsweisendsten Nightlife-Spots in Berlin!
Bernhard S.
Classificação do local: 2 Berlin
Zur Begrüßung Durchsuchung der Taschen, ob man«sich was zu trinken mitgebracht hat» — sehr unentspannt! Aber bei den Getränkepreisen keine Überraschung, da möchte man sich wohl keinen Profit entgehen lassen. Und ich kenne keine Bar in der Gegend, in der man Gläserpfand bezahlen muss… geht’s noch?! Das Publikum — unsympathische Yuppies à la «Wow, ich bin in Neukölln in einer schicken abgeranzten Bar»(die natürlich so aussehen will, als wäre sie schon immer dort gewesen…) Irgendwie wirkt es wie Systemgastronomie, die einen auf alternativ machen will. Ach ja, und das Personal kommt auch eher arrogant rüber. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur einen schlechten Abend erwischt.
Cesare A.
Classificação do local: 2 Berlin
Mich hat der Laden ein wenig belustigt. Man hat offensichtlich Retro-Tapeten angebracht und runter gerissen, um es aussehen zu lassen wie eine improvisierte Kiezkneipe, wie es sie häufig in Berlin gibt. Dazu ausgesuchte Möbel vom Flohmarkt, ein Treppenpfosten an einer Seite der Theke, sozusagen als Stil-Element. Es versucht improvisiert auszusehen, wie gerade aufgestanden, als wäre es ein natürlicher Raum, den sich ein freiheitlicher Geist ohne Kapital angeeignet hat. So wie halt die Ecken in Berlin sind, die die Stadt besonders machen. Nur ist halt nichts improvisiert, alles ist irgendwie inszeniert und an den ersten Abenden(wir waren eher zufällig zweimal hintereinander da) roch es sogar noch nach Farbe. Eher was für sehr junge Menschen, denen die echten Kneipen und Clubs zu böse sind. Es gibt eine Tanzfläche im Hinterzimmer. Gespielt wurde bei meinen Besuchen auch der gewöhnliche Electro. Ziemlich gewöhnlich. Alles in allem ein Laden, der irgendetwas sein will, was er nicht ist und dabei inkonsequent bleibt. Ein bisschen so wie diese China-Restaurants wie es sie bis in die 90er gab, die von innen aussahen wie die Filmkulisse einer Pagode, oder passend dazu das griechische Lokal mit Säulen und billigen Statuen aus dem Gartencenter. Nicht unbedingt unsympathisch, aber auf jeden Fall nicht chinesisch oder griechisch, sondern das was die Leute sich drunter vorstellen wollen. So als würde man in Stuttgart oder Düsseldorf einen«echt Berliner Club» aufmachen wollen, aber möglichst das übliche Altstadt-Publikum ansprechen wollen, um viel Gewinn zu machen; der würde dann aussehen wie das Promenaden Eck.
Lilly M.
Classificação do local: 5 Berlin
Das Promenaden Eck muss ursprünglich eine typische Berliner Eckkneipe gewesen sein und wurde nun sehr gelungen in eine Kombination aus Bar und Club verwandelt. Es besticht durch eine wunderbar kreative und charmante Einrichtung, mit modernen und Vintage-Elementen, wobei der typische Berliner Eckkneipen-Charme nicht verloren gegangen ist. Überall entdeckt man liebevolle Details mit vielen Holzelementen. Die Getränkeauswahl ist top(Hendricks und Monkey 47 Gin!) und bezahlbar, das Personal super freundlich. Einfach ein toller Laden, in den die Macher offensichtlich viel Herz und Seele investiert haben. Während es unter der Woche eher eine Bar ist, in der aber immer ein DJ auflegt oder andere Veranstaltungen stattfinden, wird am Wochenende ordentlich getanzt, am liebsten in dem Raum mit der tollen LED-Deckenbeleuchtung. Das Publikum ist angenehm locker und gut drauf, der Altersdurchschnitt liegt so bei Mitte/Ende 20, wobei ich auch schon einige neugierige Anwohner 50 + dort gesehen habe. Ich hoffe sehr, dass sich der Laden weiterhin so gut etabliert, denn sowas hat in Neukölln definitiv gefehlt! In knapp 10 Minuten ist man zu Fuß von der U Boddinstraße aus dort.