Potsdamer Platz

Great to walk around, or better yet ride the beautiful tram. Get a currywurst and be the typical tourist. As the heart of Berlin it makes a good meeting spot, and last I was there they have pieces of the Berlin Wall on display in the street.

Potadamer platz is one of the bigger platz in Berlin. There is a Starbucks, a nice park, a variety of shops and many historical sites.
Stay away on the weekends as every tourist wants to take over the place. Bikes be galore and if you’re missing the states, you can find many familiar places here and lots of English spoken. I actually don’t really feel like I’m outside of the U.S. when I’m shopping here.

Pour reconnaître la Potsdamer Platz, facile, levez les yeux et repérez cette Skyline, la seule de Berlin.
La place qui est très moderne propose une multitude d’activités, la possibilité d’accéder au Panorama café pour avoir une vue à 360° sur Berlin, le Sony Center, les Arkades, la possibilité de faire de la luge/​tobogan en bouée, un marché de noël l’hiver également. Vous y trouverez aussi des morceaux du mur de Berlin avec quelques explications sur son emplacement avant la réunification et des photos de la place auparavant.
La Potsdamer Platz est certainement la place la plus moderne de Berlin!

Hier trifft Geschichte auf Moderne!
Es ist einer meiner Lieblingsecken Berlins: an den angrenzenden Parks kann man schön verweilen, es gibt genug Einkaufsmöglichkeiten, Filmfeste und Filmpremieren finden hier statt!
Man muss die Hochhäuser und die Architektur nicht mögen, aber die treffen genau meinen Geschmack — hoch, chick, modern und sauber. Der Potsdamer Platz ist einfach foto-​gen!
Tipp: Momentan gibt es in und vor den Potsdamer Platz Arkaden eine Mauer-​Ausstellung.

Super modern square to simply hang out, shop, grab an overpriced beer and chill. Found it to be very touristy and lame but I liked the purple and blue neon lights above. It completely lacks charm and reminds you that Berlin is simply a large modern city and not the quaint European city one might expect. But, you still would have a good time here.

Ich war nur einmal hier als ich ein Treffen mit paar Mädels aus dem Internet hatte.
Ich fand diesen Ort ganz klasse.
Wir hatten tolles Wetter, waren ein nette Runde
und mir gefielen die ganzen Läden und die Atmosphäre hier.
Und im Gegensatz zu Hamburg, kann man hier sogar nach 22:00 noch ein Café besuchen.

Potsdamer Platz is one of the most modern sight in Berlin. Which very few area have tall buildings in the city centre of Berlin. It is an important public square and traffic intersection. At the underground here, beside the U-​Bahn station (metro), also trains from different cities will made a stop here before hit the main station.
You can find many thing to do here. If you want to see something historical and cultural, Brandenburg Gate and the Reichstag are not so far away. Tiergarten is also close by for those who like to see some greens. For shoppers, there are Akenda and Mall of Berlin around. When the weather isn’t so nice, Cinestar and Cinemaxx is on the way. Neue Nationalgalerie, Gemäldegalerie and Berliner Philharmonie is fairly close. There still many other activities around, I let the rest for you to explore. If you need more help, you can find the info machine which located at the bus stop.
An interesting fact, this place was totally laid waste during second World War and then left desolate during the Cold War when the Berlin Wall bisected its former location. After the Berlin Wall be push down, Potsdamer Platz has been the site of major redevelopment projects in Berlin. It became one of the modern sights in this city. If you are interested, you can also read it on the board at the square.
For me, this is one of the sights I like very much in Berlin. Because of this place got always something on, I never felt bored from this. The skyscraper looked great as well. This is definitely a place to be.

Vergleicht man den architektonischen Stil mit dem Rest Berlins, sticht der Potsdamer Platz mit dem Sony Center ziemlich hervor.
Hier findet nicht nur die jährliche Berlinale statt, sondern es gibt auch viele Filmpremieren, Live-​Fußballübertragungen oder sonstige Veranstaltungen.
Seinem historischen Ruf wird der Platz aber leider nicht so ganz gerecht. Zwar erinnern noch ein Stück Mauer und eine Fotogalerie im unterirdischen Gang zum Sony Center an das einstige Grenzgebiet und den Mauerstreifen, jedoch ist der Kommerz hier ganz klar in den Vordergrund gerückt.
Riesige Werbebanner über Häuserwände, Werbebuden mit «Events» in Mitten des Platzes und sonstige Promotionaktionen stehen sinnbildlich für unsere heutige Gesellschaft: Geschichte verdrängen, Konsum vergöttern. Da passt das neu eröffnete Shoppingcenter auch wie die Faust aufs Auge.
Momentan gibt es eine Ausstellung über den Set-​Architekten der Bondfilme und ehemaligen Berliner Ken Adam im Filmmuseum. Wenn man sich diese Entwürfe anschaut, ist das Sony Center und der Potsdamer Platz ein Trauerspiel in Vergleich zu dem, was architektonisch möglich gewesen wäre.
Zukunft ja, aber zu viel Kreativität dann doch lieber nicht. Man hätte eindeutig mehr draus machen können, für Berliner Verhältnisse aber schon ein «futuristisches» Highlight.

Ein ewiges Rätsel für mich: was treibt Touristen oder sonstige Menschen, die dort nicht arbeiten, auf den Potsdamer Platz? Nicht einmal, sondern mehrmals?
Gut, er liegt am natürlichen Endpunkt von zwei Touristen-​Trampelpfaden. Ja, es gibt hier Einkaufszentren und Kinos. Zugegeben, ein paar Star-​Architekten haben hier ihre Reviermarkierungen hinterlassen: Renzo Piano etwa ein nicht besonders spannendes Hochhaus (naja, die Fassade ist interessant). Richard Rogers hat hier eine seiner postmodernen Scheußlichkeiten als ewiges Mahnmal gegen Faschismus und Kommunismus platziert (denn ohne die beiden hätte es den Bauplatz wohl nicht gegeben). Na gut, das Sony-​Center des nicht ganz so bekannten Helmut Jahn ist zumindest ein paar Fotos wert.
Klar, im Winter gibt es hier etwas ganz Besonderes, was es dann in Berlin sonst nur ca. siebenundachtzig Mal gibt: erraten, einen Weihnachtsmarkt, der mit seinen alpenländischen Holzhütten hier ungefähr genausogut reinpasst wie ein karibischer Sandstrand.
Aber ist das der Grund? Ich glaub’s nicht. Ich kann’s mir nur so erklären: am Potsdamer Platz gibt es keine Baustellen mehr. Und das ist für Berlin schon bemerkenswert.

Weltkindertagsfest mit vielen Ständen. Sehr schön gemacht für Kinder und Erwachsene. Von Infos über Mediennutzung über ökologische Landwirtschaft und vielen Mitmachmöglichkeiten schon für die Allerkleinsten — alles vertreten. Einmal rund um die halben Arkaden mit Live-​Bühne auf dem Potsdamer Platz. Unbedingt für nächstes Jahr vormerken, es lohnt sich!

Come on, you gotta go here if you’re visiting Berlin. It’s the main place right in the heart of Berlin. I definitely agree with a previous review that it is like the Times Square of Berlin. It’s very centrally located and insanely easy to get to by U-​Bahn. You go through the exit, walk outside and oh, you’re there.
Of course it’s best to view this at night so you can see all the lights. There is also the first electric traffic light here. It is still functioning, so it is very interesting to see a traffic light that is over 120 years old. It is a replica, as the original was removed in the 1930s and it is no longer used for traffic controlling purposes, but it is still interesting to see.
It is also interesting to stand here and note the hustle and bustle, just as it had been 100 years prior. However, the area was totally deserted when the Berlin Wall was erected, because the wall divided the area in two. One cannot even notice the effect of that these days.
Finally, another interesting thing to see while here is one you cannot miss: the entrance to the train station. It is huge and very gorgeous. From there you can get to the Arkaden, or of course there are street-​level entrances.

Ich mag den Potsdamer Platz… obwohl ich aus Berlin stamme und viele diesen Platz als Berliner eher kritisch sehen!
Der Platz war schon immer irgendwie, seit den 30 Jahren, etwas Besonderes. Nach dem Krieg war der Potsi jahrzehntelang Grenzstreifen und eine Sand-​Wüste mit Berliner Mauer, Polenmarkt und dem Tiergarten…
Nach der Wende wurde hier gebaut wie die Weltmeister und die Filetstücke des Berliner Immobilienmarktes wurden zu Höchstpreisen verkauft.
Es entstand eine künstliche City. Nicht langsam gewachsen, nein — innerhalb kürzester Zeit wurde geplant und umgesetzt. Bekannte Firmen zog es hierher… Deutsche Bahn, Sony, Mercedes Benz… ein neuer Bahnhof entstand für U– und S-​Bahn, Hotels, ein Einkaufscenter (Arkaden am Potsdamer Platz), Kinos, Musical-​Theater, Spielbank…
Die Berliner haben und hatten das Alles bereits schon in ihren eigenen Kiezen. Sie zog es weniger hierher.
Der Bereich um den Potsdamer Platz ist eher etwas für den Sightseeing-​süchtigen Touristen oder verliebten Neuberliner. Der Platz ist mittlerweile deutschlandweit bekannt. Das war vor der Wende mal anders.
Negativ finde ich hier die Veranstaltungen wie Pseudo-​Modemessen, Möchtegern-​Film-​Erstaufführungen, Touri-​Weihnachtsmarkt und diverse Demonstrationen zu jedem Thema dieser Welt…

Das Besondere am Potsdamer Platz ist, dass er sowohl aus dem Westen als auch dem Osten der Stadt super zu erreichen ist. Das macht ihn zum idealen Treffpunkt, wenn man sich mal mit Leuten aus anderen Bezirken treffen will. Shoppen geht super, essen geht super, Kino gucken geht mega-​super. Casino… auch super, je nachdem was für ein Tag man erwischt. Aber das ist eine eigene Rezession wert. An schönen Tagen laden die Grünflächen zum längeren Verweilen ein. Das Einzige, was vielleicht nicht ganz so prall ist, ist die isolierte Lage. Wenn man erstmal hier ist, dann ist man hier, wenn ihr versteht, was ich meine. Drumherum sind dann nur der Tiergarten oder etwas weiter weg «Unter den Linden». Das ist alles abends nicht unbedingt der Burner.

Der Potsdamer Platz ist sicherlich einer der bekanntesten Plätze Berlins. Und dies, obwohl der weitaus größte Teil der Bebauung erst ab Mitte/​Ende der 90er Jahre errichtet wurde.
Einst, vor dem zweiten Weltkrieg, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Autoverkehr, der Bahnhof, Fußgänger. Eine der ersten Ampeln Europas stand hier (ein Nachbau erinnert seit ein paar Jahren).
Es folgte die Teilung Berlins. Der Potsdamer Platz war quasi Niemandsland. Immerhin wurden Neue Nationalgalerie und Kulturforum in die Nähe gebaut. Aber vom Westen aus hat man natürlich nicht direkt bis zur Mauer gebaut. Und im Osten ohnehin nichts.
Es folgten Wende und Mauerfall. Und plötzlich konnte ein riesiges Areal geplant und bebaut werden. Wenn ich mich recht erinnere, war es damals die größte Baustelle Europas, mit eigenem Betonmischwerk.
Heute findet dich hier vor allem ein Mix moderner Architektur. Sony Center, Beisheim Center, Kollhoff Tower usw. Aber ich finde es hier passend. Und mit den Potsdamer Platz Arkaden hast man ein Einkaufszentrum. Der Bahnhof dient Regionalzügen und der S-​Bahn als Halt.
Irgendwie bin ich hier gerne, wenn ich in Berlin bin. Und das ist schon bald wieder der Fall.

Der Po… Po… Potsdamer Platz… so lallte er ins Abendbrot… denn hammse ja schön jesäubert!
Es fehlt nur der Eisbär… so kühl sieht der Platz heute in diesem Jahrhundert aus! Ein Universum aus Eisen, Plastik, Stahl und Glas… zwischen dem manchmal ein Fleck blauer Himmel wie eine Erleichterung über den so imponierenden Monolithen aufflackert, welche von den Architekten erfundenen kühnen Linien als ihre Signatur zu verstehen sind…
Tempel aller Wagnissen… Jedoch… kaum ein Baum atmet hier, kein Blatt tanzt in der Luft… kein Vogel singt, nur eine hässliche Werbungs-​Giraffe streckt den Hals… wir sind im Land des Konkreten: «Seid praktisch, Leute! Weg mit dem romantischen Zeug und Unfug!»
Denn,… man spürt die Absicht, jeder Architekt wollte hier ein hochmodernes Monument seines Genies hinterlassen… mit einem kaum versteckten Augenzwinkern an und für die Geschichte… BERLINS! Unnötig, nochmals die Namen der begnadeten Architekten zu erwähnen, sie sind schon berühmt genug geworden, und überhaupt; Historisches und Daten soll Mensch sich aus dem Lexikon holen, dafür schreibe ich, LULU, das Lamaweibchen, nicht! Weil Fantasie nicht aus dem Lexikon kommt, kritzele ich hin, was ich mit meinen Schlitzaugen sehe… und höre!
Die Menschen, die früher im «Osten» wohnten, die so genannten lieben «Ossis», sind fasziniert von diesem Platz, weil, weil, ja… weil… hier früher NICHTS mehr war… nur eine graue Öde gähnte ihnen Jahrzehnte lang entgegen, seit derdemunddeshalb… wisst es schon!
Nun hammse ooch ihr Paradies!
Der Potsdamer Platz… es klingt schön und so heimatlich… eine liebliche Resonanz von «Sanssouci», ein Echo von verlorener festlich königlichen Pracht… von Träumen anderer Zeiten, weit vor dem Unglück… was danach kam… Aber wo sind sie geblieben, diese schönen Tage, wo schicke hübsche junge Damen, modisch gekleidet, mit einem Weltversprechenden Lächeln im Gesicht, hier den Frühling hinlockten? Als noch der Duft eines leichten Parfums, wie seidene Tücher im Wind sacht schwebte… ein Hütchen kokett auf den goldenen Locken tanzte, die das feine Gesicht, von langen geheimnisvollen Wimpern beschattet, umrahmten? Und lange Perlketten… sich vom Hals rinnend an geschmeidige frauliche Körper schmiegten und das Herz vor Glück laut aufpochte!
WAS sieht man HEUTE? Selten sind die Damen, welche sich zu kleiden wissen, gar noch ein Kleid oder Rock tragen, um etwas Weiblichkeit mit Charme zu zeigen… de la grâce! Où? Heute scheint es, als ob Frau nur noch praktisch lebt und sich dem entsprechend kleidet… traurige Sache… trauriges Zeitalter für geborene Ästheten… Hosen tragen sie, wie Generäle, kurz geschnitten sind die Haare, iss ja soo praktisch! Absätze, die dem Bein den gewissen Schwung und die elegante Linie geben, werden durch flache Treter ersetzt… Schollklumpfusssohlen, so gesund, so praktisch… So stampften die meisten jungen und alten Damen durch die Männerwelt, und qualmen wie Schlote…
Der Potsdamer Platz, erst sehr kritisier, und herablassend betrachtet… zieht heute die Leute wie ein Magnet an… erweckt ihre Neugierde! Aber dann… wenn sie aufwachen, dann brüsten sie sich mit; «ICH hab’s gesehen!»… da halten sich die Götter die Bäuche vor Lachen!
«Tolle Architektur!» staunen sie mit offenem Munde! SO modern!
Jetzt haben sie sich daran gewöhnt… Menschen sind allem Neuen gegenüber scheu…; sie brauchen Zeit! Der Geist ist langsam… schont sie, bitte! Eine gewisse Mauer zog hier eine bittere Grenze durch Land und Familien, keine Blume konnte hier, mit Tränen begossen, blühen… kein Baum Hoffnungstragende Wurzeln schlagen! Kein Huhn brütete hier ein Ei aus!
Nun gibt es nur noch Mauerstücke, zum Andenken! Zum Denken an? An was? Dass manche sie vermissen? Ist das möglich? Denn gerade an diesem Tage wurde der Mauer-​BAU gefeiert! Nicht der Abriss! Das ist ein großer Unterschied! Aber für den Kommerz gibt es immer ein Fest!
Bunt beschmiert stehen da die lächerlich gewordenen Reste der Mauer, unansehnliche Broken als Reliquien angesehen… HA… nur ein Spaß für die Touristen, aber kein Denkmalnach! Davon gibt es größere und Hässlichumstrittene.
Und dat ist sie wieder, die freche Sexy-​Marlene mit ihrem Lili Marlene Lied; mit dem sie die janze Welt betört hat… bei Frieden und Krieg… Jo… nach solch einer glorreichen Zeit… ist die tolle Schenkelzeijende, aber alt jewordene Dame, allein und verlassen in Paris, in ihrem schicken Appartement in der Avenue Hoche, verstorben… Ihre Reliquien wurden teuer verkauft … für die, nach IHR lechzenden, Sammler!
Aber abends, wenn die bunten Neons kreischend dem Schirm untern Rock greifen, dann ist hier was los… da belebt sich der Potsdamer Platz und übertrumpft in seiner Farbenpracht das schönste Feuerwerk!
LULU, Berlin 10/​09/​2013

Teil 2 der Tor-​Wanderung entlang der alten Akzisemauer (Station Potsdamer Tor /​Potsdamer Platz /​Potsdamer Bahnhof).
Südlich des Brandenburger Tores, entlang der heutigen Ebertstr. und vorbei am Holocaust-​Mahnmal, führte auch die inzwischen weithin vergessene, vorletzte Mauer Berlins bis zum heutigen Potsdamer und Leipziger Platz. Dort wurde sie von einem Tor durchbrochen, dem Potsdamer Tor. Die Mauer selbst umgab die Stadt von 1737 bis 1870 vollständig. Ihr Verlauf bestimmt noch heute die Lage vieler Bauwerke und den Verlauf vieler Straßen.
Innen, zur Stadtseite, war hinter dem Potsdamer Tor schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein achteckiger Platz vorhanden, der darum das «Octogon am Potsdamer Thor» genannt wurde. Heute ist es der Leipziger Platz. Diesen Namen trägt er seit 1814. Die Umbenennung von Octogon in Leipziger Platz erfolgte, weil man an die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 erinnern wollte.
Egal wie der Name auch war, hier kamen die Berlin-​Reisenden aus dem Südwesten und Westen Deutschlands an. Hier wurden sie am Eingangstor in die Stadt kontrolliert und gegebenenfalls hereingelassen, nachdem sie, für mitgeführte Waren ihren Zoll entrichtet hatten.
Das Potsdamer Tor hatte den Namen, weil der Weg von hier geradewegs nach Potsdam führte. Umgekehrt kam man dort vor dem Berliner Tor in der Potsdamer Stadtmauer an.
Beide Städte waren durch die erste Chaussee Preußens miteinander verbunden. Diese Verbindung war so beliebt und auch belebt, dass das Zollhaus am Potsdamer Tor das einträglichste ganz Preußens war.
Die Chaussee war die Keimzelle der längsten Straße des Deutschen Reiches, der Reichsstraße Nr. 1, die einmal Aachen mit Königsberg verband und deren Rest heute die Bundessraße 1 ist (B1 von Aachen bis zur deutsch-​polnischen Grenze bei Küstrin)
Außerhalb Berlins, vor dem Tor, dort wo heute der Potsdamer Platz ist, war bis 1870 eine grüné Idylle, heute würde man Naherholungsgebiet sagen. Man fuhr mit der Kutsche ans Potsdamer Tor, passierte es nach draußen und genoß die Blumen, Wiesen, den Wald und die frische Luft.
Wie es um 1800 hier aussah, zeigt das hinter dem Link liegende Bild:
Dieser Platz verwandelte sich aber sehr schnell in ein pulsierendes Zentrum, ein Symbol der Modernität.
1838 startete hier die erste Eisenbahn Preußens, sie führte — man ahnt es — nach Potsdam. Und 1882 wurden an dieser Stelle die ersten elektrischen Straßenlampen Berlins aufgestellt.
Viel später, im Jahr 1924 nämlich, kommt hier noch etwas ganz besonderes hinzu: Die erste Verkehrsampel Europas oben an einem fünfeckigen Verkehrsturm angebracht. Sie ist noch heute zu besichtigen und fällt vor allem durch ihre waagerecht angeordneten Signal-​Lichter auf.
Übrigens, 1923 wurde aus einem Gebäude in der Potsdamer Str. die erste Rundfunksendung in Deutschland ausgestrahlt.
Apropos 20. Jahrhundert. In den 20er Jahren steppte hier der Bär. Hotels, Restaurants, Tanz-​Cafés, Luxus-​Geschäfte, ein berühmtes Kino… Es war der belebteste Platz Europas und Berlin war damals Kulturmetropole Nr. 1 in der Welt.
Hier kreuzten sich 5 Buslinien und 26 Straßenbahnlinien, es fuhr die Fernbahn und unterirdisch die U-​Bahn sowie die S-​Bahn.
Die Bahnen wurden von täglich 83.000 Menschen genutzt. Nicht zu vergessen, die 20.000 Autos, die hier Tag für Tag in den 20er Jahren gezählt wurden. All dies verwandelte den Platz in den verkehrsreichsten Europas.
Wenn man entlang der Mauer in Richtung Südosten weitergeht, wäre die nächste Tor-​Station dann das Anhalter Tor.
Link zu Berlinplänen mit eingezeichneter Akzisemauer
Weitere Tore:

Am Potsdamer Platz gibt es mittlerweile alles — was das Herz begehren könnte:
Kino (sogar 4x)
Cafés
Shopping (Arkaden mit TK Maxx, G-​Star Store, Mall of Berlin)
Restaurants
Panorama Punkt mit dem schnellsten Aufzug Europas
In 40 Sek. in den 25sten Stock — und man muss nicht einmal sich dabei übergeben — es blieb zum Glück bei einem Kuss/​Bussi für meinen Partner. ;)
Blue Men Group
Casino
Musicals
Sony Center
POTSDAMER Platz selber… genug Fläche für Events, Demos, einfach viel Freiraum…
DB im Underground
Super Anschlüsse zu U und S-​Bahn
Arztpraxen
Fazit: perfekt geplant und nach wie vor toll!!!

Der Potsdamer Platz hat mich beim ersten Berlin Besuch begeistert. Man muss aber klar festellen: Der Postdamer Platz ist das absoulte Touristending. Viele, viele Touristen, viele Grüppchen. An Weihnachten hat mich der Potsdamer Platz mit seinem kleinen Weihnachtsmarkt und der Rodelbahn begeistert, wobei es in Berlin wirklich größere und schönere Weihnachtsmärkte gibt. Kostentechnisch is aufm Potsdamer Platz alles ein bisschen teurer, schließlich hat man hier vor allem mit Touristen zu tun.
Der Sbahn/​Ubahnhof vom Potsdamer Platz ist riesig und etwas weitläufig. Besonders gerne wohnen würde ich nicht auf dem Potsdamer Platz, an sich gibt es hier aber immer was zu sehen.

Perfekt für einen entspannten Shoppingnachmittag und/​oder Kinoabend. Außerdem ist der Platz recht gut gelegen für einen Spaziergang im Grünen. Alles in allem hat man also viele Möglichkeiten seinen Tag hier zu verbringen.

Der Potsdamer Platz passt sich architektonisch gut als Bindeglied im Ost-​West-​Gefüge der Stadt ein.
Er bietet für Jedermann verschiedenste Freizeitaktivitäten.

Sehr touristisch angelegt, aber Kino und Shopping direkt beieinander. Wenn man reserviert hat und die Karten viel zu früh abholen muss, kann man nochmal durch die Arkaden schlendern.
Allerdings ein Horror zum Parken. Hier macht echt jeder was er will

Riesig, groß, gigantisch man könnte sich fast überschlagen, wenn man hier am ehemaligen Octogon steht. Von den drei seinerzeit angelegten Plätzen (dem Quaree vor dem Brandenburger Tor und dem Rondell, dem heutigen Mehringplatz) ist das sicherlich der mondänste und großzügigste. Man hat das Gefühl, dass hier immer etwas los ist dazu die Hochhäuser, über die zwar jeder New Yorker vermutlich lacht, aber die Atmosphäre ist wirklich einmalig für Berlin. Mal sehen, wie sich der Platz entwickelt, wenn das Octogon wirklich mal wieder komplett ist. Gebaut wird ja fleißig

Alle Jahre wieder, kommt .
né, falsche Jahreszeit, oder doch nicht? Freitag, 22. März 2013
Nun denn ich finde es zur Osterzeit immer sehr ansehnlich hier. Diesmal, recht nostalgisch aber sehr hübsch angelegt. Ein wenig Frühling liegt zumind. in den Potsdamer Arcaden. Wenn man noch ein wenig Frühlingsduft reinblasen könnte und Vögelgezwitscher oder ein wenig klassische Musik, dann wäre es sehr entspannend.

Diese ganzen Hohelieder auf den Potsdamer Platz, das supertolle Sonycenter, das angeblich neue Zentrum der Stadt usw. kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mit terrakottafarbenen Wänden an einem Hochhaus konnte ich mich auch nie anfreunden. Der ganze Platz ist vor allem ein Touristenfreizeitpark und eine Gelddruckmaschine. Außerdem gibt es noch so einige Bürogebäude, u. a. die Chefetage der Bahn. Als Berliner geht man da nicht hin, außer wegen der Berlinale, wenn man zufällig vorbeikommt, shoppen möchte oder im Kino verabredet ist.
Ja früher war das mal ein richtiger Platz mit Charakter und auch ein Verkehrsknotenpunkt mit etlichen Straßenbahnen usw. Ältere Berlinbesucher erzählen gern von dem Lichtermeer, das sie da vor dem letzten Krieg noch gesehen hatten.
Photo link:
Interessant sind aber einige witzige Details, z. T. auf die Berlinale abgestimmt. Ein paar Beispiele: Mittelstreifen der Potsdamer Straße vor dem Café Billy Wilder und dem Filmmuseum: Da stehen Schaukästen auf langen Füßen aus Messing o. ä. mit einem winzigen Innenraum, in denen charmante Bilder unserer Filmschaffenden untergebracht sind. Man läuft allerdings fast vorbei. Nebenan stehen auch oft putzige Legofiguren als Werbung, das ist i. O. ;)
Photo link:
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Photo link:
Photo link:
Dann gibt es noch auf der Seite, wo die Shoppingtempel ähm Arkaden sind, flammende Bänke.
Natürlich auch die historische Ampel und vieles andere mehr, z. B. die Wasserflächen hinter dem Filmpalast. Das oft übersehene Drumherum finde ich viel besser als die Touristenatmosphäre. Trotzdem meinen Leute, da Berlin erleben zu können, bevor sie im überladenen Diner unhöflich miteinander um die Sitzplätze kämpfen.
Photo link:
In de Gegend stehen ganz viele Plastiken. Im Café Caras (
), das bei dem Ampel-​Bild quasi im Rücken liegt, sind übrigens die Wände ganz schön gestaltet, aber es ist immer rappelvoll.

Hehe, one of the main touristy spots in Berlin but I was a tourist! I wonder if the locals were judging me like I sometimes judge people gawping at the lights at Piccadilly Circus
No matter because there was a Christmas Market going on during my visit. The star attraction was the tallest ice slide in the city where they had built a tobaggon ramp and you could pay to zoom down on tyres. It looked fun but the queue was a little daunting
The rest of the market had mainly food and beer stalls. As I booked dinner at the nearby Lorenz Adlon restaurant, I passed on the food but it looked like mainly fast food albeit of the German variety — sausages, potato, etc
Fun to wander round with lots of neon at night

Hallo Qyper!!!
Der Potsdamer Platz ist einer der zentralsten Plätze Berlins, denn er ist die Schnittstelle zwischen West und Ost.
Früher lag er am südwestlichen Rand Berlins in einem kleinen Villenviertel, dessen Reste man heute noch im Diplomatenviertel südlich des Tiergartens sehen kann. Leben kam in die Gegend als dort der Bahnhof für die Bahnstrecke nach Potsdam, über Steglitz und Wannsee, gebaut wurde, das war schon Ende der 1840er Jahre. Nach und nach wurde das Bahnnetz in Deutschland vergrößert, und nach und nach wurde dann aus dem Bahnhof dort ein größerer Kopfbahnhof, und etwas weiter wurde im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts der riesige Anhalter Bahnhof errichtet. Schon sehr früh gab es auf dem Potsdamer Platz eine Gasbeleuchtung, und in der Kaiserzeit dann fuhren dort zeitweise 26 Straßenbahn– und Buslinien über den Platz, so dass mindestens alle 2 Minuten dort je Richtung eine Bahn oder ein Bus kam!!!
In den 20ern wurde dort die erste Verkehrsampel Europas erbaut. Ein Nachbau kann man nun heute wieder dort bewundern. Damals stand am Südostende des Platzes das Haus Vaterland und links und rechts des Überganges zum Leipziger Platz die Torhäuschen der einstigen Stadtmauer Berlins dort. Am Nordostende des Leipziger Platzes stand dort einst das große Wertheim-​Kaufhaus, heute wird dort nach 22 Jahren Brachland seit dem Mauerfall nun endlich gebaut. Unter dem Motto Shopping is coming home, ein Schelm wer da an die Three Lions denkt, wird dort ein neues Einkaufscenter errichtet!!!
Im Krieg wurde dort viel Bausubstanz zerstört. Tragisch berühmt wurde diese Gegend durch die Niederschlagung des Arbeiteraufstandes dort am 17. Juni 1953 durch die DDR-​Führung auf dem benachbarten Leipziger Platz. 1961 wurde dort dann die Mauer errichtet und der Paltz wurde auf beiden Seiten Brachland. Als Anfang der 80er Jahre Westberlin der DDR den südlichen Teil abgekauft hatte, wurde das Gelände für Flohmärkte und Cirkusse genutzt und dann wurde dort die Magnetbahn vom Kemperplatz zum Gleisdreieck erreichtet, mit der ich selber mal fuhr!!! Zu dieser Zeit gab es dort ein Flachbau mit einem einsamen Souvenirrshop an der Mauer und das verfallene Weinhaus Huth sowie die Esplanade-​Ruine.
Als dann die Mauer dort fiel, ich war dort selber vor Ort beim Durchbruch, wurde der Wiederaufbau des Platzes beschlossen, und in den neunzigern schnell umgesetzt. Ich war einige male selber in der dortigen roten Info-​Box, die es zu jener Zeit dort gab, in der Box war sogar die Toilette rot!!!
Heute ist dort das Sony-​Center, das Musical-​Theater, die Kinos, die Arkaden und die Berlinale im Februar. Es ist quasi ein kleines Stück New York in Berlin inklusive der Skyline, siehe mein Foto oben. Im Winter kalt und zugig und ungemütlich, aber ich mag es dort dennoch. Und im Ritz ist es richitg stilvoll mit Kronleuchtern in den Fahrstühlen! Schöner Platz!!!
Am schönsten aber ist es dort am Marlene-​Dietrich-​Platz. Und in der Voxstraße dort war damals das Rundfunkstudio, das neulich im Film Adlon im ZDF zu sehen war.

Ich mag den Potsi bin hier schon so oft schön langspaziert besonders zum festival of lights macht das Spass.
Gibt auch einen Park in der Nähe.
Restauranttechnisch allerdings nicht so toll, teuer und hab bisher noch nichts gutes gefunden.

Ancien no man’s land du mur de Berlin. Maintenant une place entouré de grande tour en verre. On y trouve pas mal de restaurants, un cinéma, un mall, etc.

En esta plaza está actualmente esta el semáforo más antiguo de Europa (la réplica) es el mismo sitio donde estuvo en 1924. El semáforo más antiguo de Europa tenía 5 caras lo que indica que en su momento fue una zona muy transitada y que actualmente sigue igual o peor porque, en vez de uno debe haber más de 10 semáforos, para turistas, bicis, autos y peatones. Reseña completa en:

It’s just a subway station with a whole bunch of stores and tons of americans! *sigh
there is the kaisersaal which is now a café i guess
and there is the first ever traffic signal. under construction (lol)
and there are pieces of the berlin wall (covered in chewing gum)

It’s a sight to see and especially at night, but don’t go out of your way to visit.
It is not the best metro sight to come out of because it is difficult to orient yourself as the area is so large, street signs far apart and streets wide and busy.

This place is the Times Square of Berlin.
The Germans hate it and the Americans seem to love it. Maybe it’s the neon lights, the McDonalds and the big SONY building that makes them feel at home.
I recommend checking this place out if you’re in Berlin, but ONLY after dark so you can see the lights while standing in the middle of the sq. Very pretty.
Also, if you staying east of the B’Gate it’s a really nice walk back to the gate, past the Field of Stelea and down the Unter Den Linden and on past Bebelplatz (the most stunning memorial site IMO) to the Berliner Dom. A spectacular walk at night and there’s plenty of light for the photographers out there.

Ya know… Potsdamer Platz is one of those places known across many nations… if you know anything about Berlin, you know that name.
And yes, it was bombed flat in WWII and then a divided wasteland for much of the cold war…
But.
I was expecting more somehow. The Ubahn/​Sbahn station boxes are OK, and the traffic pattern is sort of OK, and the walk of stars is pretty cool…
But.
The place lacks soul. Its just a big intersection with a few mementos of the past on placards. I was expecting it to be more people oriented, more personal. More retail. It is a cold and uninviting space. Cars rule the space more than the should.
No trees. None. WTF? Why not have a small geen space in there somewhere? The adjoining Leipziger Platz could help there — but its not finished yet.
The chunks of old Wall and the wall path are great — but overall, its just not really ‘alive’ the way it should be. Its too new, and it feels quite inauthentic. They let the architects run wild and ended up with a place for pictures of buildings, not a place for people to dally.
Maybe in 50 years it will have a soul again…

Depends upon what you want… large glass buildings, check… lots of people milling about, check…2 large movie houses, check… ice cream, check… large fake lawn to sit on and see rebar peeking through with giant locked down see-​saws, check… nice restaurants or cafes, go somewhere else.

Wow — glass and metal is the overwhelming impression I have of this place. It is full of huge buildings, huge roads, and space but sky is all you can see for the buildings.
There are so many modern buildings, so many modern corporations, it feels soulless and yet impressive. Hard to describe beyond big, overwhelming, metal and glass.

This has reasonably recently been re-​developed. I first visited the Imax back in 1998 shortly after the opening. This is the film hub of Berlin. The Berlinale is hosted here and the surrounding sony centre is amazing. The cinema screens films in their native language so you don’t have to put up with dubbed crazy voices which never seem to quite match. Around the area are numerous restaurants and shops (the most entertaining being corrorobori — the Australian restaurant — why? Crocodile steaks and Kangaroo meat all washed down with a Fosters– that no true Australian really drinks– Sigh!). All of these are priced for their touristy population. Walk out towards Friedrichstrasse for some slightly more sensible prices. Outside of Potsdamer Platz itself the Daimler Chrysler building has a viewing platform on the top — less waiting and cheaper than the television tower. Also keep an eye out for the famous old traffic light :-)

I was quite impressed by Potsdamer Platz. It avoids the pitfalls of nostalgia by being almost entirely modern — too many urban renewal projects in post war Germany involved restoring city centres to their pre war condition.
Potsdamer Platz, a wasteland from 1945 to 1989, was a blank slate and it’s to the credit of the developers that they have been quite bold considering the stakes. I’m sure some of the buildings will not age well but equally others should stand the test of time.
It wasn’t hugely busy when I was there which was a pity but the station is huge and this area could be quite lively if it gets more popular.

A los que les gusten los rascacielos y la edificación modernista les gustará la Potsdamer Platz, en este lugar se hallan algunos de los edificios más vanguardista de la ciudad de Berlín y que junto con la carpa que decora el interior de la plaza dotan al lugar de un aspecto futurista.
Dentro de esta plaza se encuentran los cines en donde se desarrolla la Berlinale que es el festival de cine de Berlín en donde se otorgan los osos de oro a las mejores películas.

Esta plaza está situada en la zona más moderna de la ciudad. Está lleno de grandes rascacielos y es el resultado de un concurso de arquitectura donde se invitaron a varios arquitectos para que crearan un espacio de ocio, cultura, negocio, espacios residenciales y oficinas; de manera que le diera una gran vitalidad a ese espacio.
Se puede llegar en metro, que te deja directamente en la plaza. Yo recomendaría ir por la noche, ya que es impresionante ver todos los edificios iluminados en contraste con la parte antigua de la ciudad (y un gran cartel luminoso en el que se representan a figuras que van cambiando como una persona, un oso bailando, andando muy curioso)