Die Sitze sind hier so urgemütlich :D. Habe erst mal einen Schrecken bekommen als der Sitz so weit nach hinten gekippt ist, aber so liegt man fast und kann die Decke wunderbar bestaunen. Meine Begleitung und ich haben uns einmal das«Voices in the Dark» angeschaut — ein schönes, aber auch heftiges WTF-Erlebnis(nicht so für Kinder geeignet, imho) und vor einigen Tagen dann auch die Vorstellung«Milliarden Sonnen — Eine Reise durch die Galaxis»(super für Kinder ab 12 Jahren — sehr schön erzählt und gut verständlich). Die Shows im Planetarium sind eigentlich immer einen Besuch wert. Sehr toll vorallem: Mit der Eintrittskarte vom Planetarium erhält man(bis 6 Wochen nach der besuchten Vorstellung) kostenlosen Eintritt in die Sternwarte!
Germanicure M.
Classificação do local: 4 Berlin
Ich liebe Musik unter dem Sternenhimmel!!! Ich liebe Mozart!!! Ich liebe Die Zauberflöte!!! So schön, dass das Planetarium am Insulaner immer wieder Klassische Musik stimmungsvoll begleitet von Bildprojektionen und Laserlicht im Programm hat. So auch Mozarts Zauberflöte mit Projektionen der Original-Bühnenbild-Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel, die er für die Berliner Aufführung im Jahr 1816 anfertigte. Ein Unilocal-Sternchen aber möchte nicht mit seinen Buddies am Firmament leuchten, weil die Vorführung in den etwas mehr als zwei Stunden von zu langen Zwischentexten und zu wenig Musik geprägt war. Die Sprecherin las sogar vor jeder großen Arie den ge.sam.ten Ge.sangs.text vor, obwohl die Tonaufnahmen von guter Qualität und sehr gut verständlich waren. Die überwältigende Mehrheit der Besucher mit ihren Ü 50 plus kennen die Handlung der Zauberflöte und den Inhalt der Arien definitiv fast auswendig. Ich kann sogar ohne Ü 50 mitsingen und wäre jedes Mal am liebsten aufgesprungen, um selbst die Play-Taste zu drücken! Bitte weniger Zwischentexte und kein Rezitieren mehr — dafür hätte lieber das bezaubernde Quintett«Hm! Hm! Hm! Hm!» mit Papageno, Tamino und den drei Dienerinnen der Königin gespielt werden sollen! Außerdem wurde leider die Aufnahme von 1972 mit Edda Moser als Königin der Nacht und Anneliese Rothenberger als Pamina ausgewählt. Beide sehr gute Sängerinnen, keine Frage, aber unerreicht in diesen Rollen bleiben für mich … PILARLORENGAR mit einer jugendlicheren und gefühlvolleren Pamina: Ach, ich fühl´s, es ist verschwunden & CRISTINADEUTEKOM als Königin der Nacht mit kraft– und klangvollen Koloraturen, bei denen jeder Ton wie Dolchstiche sitzt und nur ein Hauch von schrillem Klang hindurchschimmert: Oh, zittre nicht, mein lieber Sohn!
Der Hölle Rache So … liebe Freunde des Belcanto … diese Perlen müssen für heute reichen: O))! Nicht unerwähnt bleiben soll, dass das Planetarium am Insulaner auch andere Musik-Genres und sogar literarische Lesungen in seinem Repertoire hat sowie jede Menge Veranstaltungsreihen, die die Wunderwelt des Universums zu uns auf den Erdenball bringen. Immer wieder traumhaft, einen Sternhimmel über sich funkeln zu sehen einem Diamant-Teppich gleich, wie man ihn mit bloßen Augen in der Großstadt niemals sehen könnte!!! Wer meine vier Sternchen entdeckt und mir auch noch das Sternbild nennen kann, in welchem sie Party machen, bekommt drei Glücksküsse vom Pferd im Jahr des Pferdes … nur noch bis zum 19. Februar — danach übernimmt ja meine Freundin, die Ziege ;O)))!