Park Center Treptow

Das Center verfügt soweit über das Nötigste, hat aber auch keine Besonderheiten und ist eher klein.
Das Parken ist nur für eine Stunde umsonst

Fehlende Wegweiser, klebrige Böden auf den Toiletten und dazu noch ein kostenpflichtiges Parkhaus ab der ersten Minute. Für mich sieht Service anders aus!

Günstig Parken, ein Kino, eine Sparkasse, ein Asiate und die Real-​Sportwelt. Mehr brauche ich hier nicht im Parkcenter Treptow.
In diesem Center geht es ruhiger zu, als in anderen Centern. Die hast aus dem Ringcenter oder Gier aus dem Alexa vermisse ich hier deutlich. Neben ein paar bekannten Filalienketten wie Rossmann, Real und Co, gibt es hier aber auch ein paar individuale Geschäfte im Gegensatz zu anderen Centern.
Die Preise sind hier etwas gemäßigter und normal. Die Nähe zu Neukölln ist auch in der Kundschaft ersichtlich.
Fazit: Nicht unbedingt ein Standard– Einkaufscenter Ansehen lohnt-​Hier kann man beim Parken sein Auto waschen lassen.

Das Park Center Treptow ist jetzt nicht DAS tolle Einkaufscenter. Da brauchen wir uns wohl nichts vormachen.
Aber ich gehe dort trotzdem ganz gerne und ziemlich regelmäßig hin. Mir gefällt der Real dort sehr gut. Dann mache ich oft noch einen Abstecher zu Tchibo Prozente, wo ich schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht habe. Bei Saturn dort haben wir unsere Surround Anlage gekauft, bei Apollo unsere Brillen. Zum Shoppen würde ich allerdings andere Einkaufscenter vorziehen, denn da hat das Park Center leider nicht wirklich was zu bieten…
Dafür ist das Parken dort auch sehr günstig, 3 Stunden für 1 €. Wenn man das Ticket bei Real entwertet, sind es sogar nur 0,50 €.

Ein durchschnittliches Einkaufszentrum mit den üblichen Verdächtigen. Wenn man die Berliner Schnauze nicht hören würde, könnte es auch in Essen, Würzburg oder Stade stehen. Die Geschäfte sind jedenfalls austauschbar andererseits erhält man auch mehr oder minder alles für den täglichen Bedarf incl. Post/​Bank, Schuhladen, Lebensmittel etc. Die Größe ist dabei noch überschaubar, so dass man sich recht schnell zurecht findet.

Das Prekariat jubelt.
Alles da: Dreck Donalds. markenlose Schuhe. Reste-​Rampen. Ein Tschibo-​Laden (wenn es mal anspruchsvoller sein soll ;o) eine Eisdiele (die finde ich ganz gut). McPaper. Natürlich ein Real (der allerdings vom Personal her nicht ganz so fürchterlich ist wie im Ring-​Zentner und auch nicht so rumpelkammer-​mäßig wirkt wie eben dieser). New Yorker (aber selbstverständlich) und immerhin: ein Rossmann, die etwas bessere Drogerie (seitdem der blaue fiese Konkurrent pleite ist drogerie-​mässig etwas nach unten im Ranking gerutscht)
Und ein Saturn bei dem alles ein bisschen teurer zu sein scheint wie in anderen Saturns. Wieso kosten CDs und DVDs hier 2 bis 4 Euro mehr als in anderen Filialen? Der gemeine Treptower und die gemeine Neuköllnerin haben doch sowieso fast kein Geld
Was auch daran zu merken ist: in diesem Center gibt es häufiger mal Leerstand oder Läden die bald schließen und neue Läden die hoffnungsfroh eröffnen und manchmal relativ flott das Zeitliche segnen.
Obwohl das Center gar nicht mal so abscheulich aussieht wie z. B. das Alexa oder die Gropius-​Passagen ist hier wenig los. Das könnte wie beim Cine Star Kino nebenan daran liegen das hier einfach kein Renn-​Publikum vorhanden ist. Hinten: Treptower Park. Vorne: Kreuzberg. Die dort lebenden Damen und Herren haben wahrlich besseres zu tun (Revolution, Öko-​Läden, Cappuchino trinken, Berliner Neight-​Leif) als mit dem Rad oder mit den Öffentlichen ins Nachbarviertel zu fahren um in einem Betonklotz bei Billig-​Ketten Schnickschnack zu kaufen. Links: Neukölln. Zu viel arme Leute. Rechts: Friedrichshain. Da gibt es ebenfalls ganz viele alternative Leute (siehe Kreuzberg) und außerdem das fiese Ring-​Zentner.
Immerhin: falls das Kulturangebot in Kreuzberg und Friedrichshain mich geradezu erschlägt gehe ich gern mal ins Park-​Center und esse ein Eis oder trinke einen Kaffee in der Eisdiele im Erdgeschoß wobei ich nach Herzenslust all die seltsamen Geschäfte und die noch viel seltsamere Kundschaft anschaue.
Danach freue ich mich wieder, ins zwar kritikwürdige, aber dennoch super-​duper Friedrichshain zurück zu dürfen :o)

Übersichtliches Einkaufszentrum. Es kommt einem nicht überlaufen vor, und das ist gut! Meine Ziele waren bisher: Real & Rossmann. Parkhaus ist günstig. Ich habe nichts auszusetzen komme allerdings auch nur wegen diesen beiden Läden. Nichts zum Klamotten-​Shoppen! ;-)

In the town I come from, we had two malls. One was the downtown mall, with all the new, interesting, hip stores. The other was the older mall (the only one before the downtown one opened), and because of its dated architecture and relatively uninteresting selection, I always referred to it as the «old people mall,» since only the «old people» I knew liked to shop there.
Well, as far as the various shopping centers in Berlin are concerned, Park Center is what I would consider the «old people mall» of Berlin — or at least of the Treptow/​Kreuzberg/​Neukölln area. It is not anything terribly spectacular, but it serves its purpose.
Some redeeming things about this place: Real and Saturn. There is also a Rossmann, which is a suitable-​enough replacement for DM (although I love me some DM). But those things aside, this place is generally filled with uninteresting shops. It could be worse…

Klassischer Nahversorger. Alles drin, was man so im täglichen Einkaufsleben braucht. Das eine oder andere schöné Schnäppchen ist auch dabei. Wer allerdings ausgefallene Designermode sucht, ist hier fehl am Plätze.

Übersichtliches Center mit allen Dingen, die man für das tägliche Leben benötigt. Das Gastronomieangebot ist sehr reichhaltig, das Center nicht zu voll und man findet schnell alles auf den ersten Blick hier kann man noch in Ruhe einkaufen!

Guter Durchschnitt finde ich

The Park Center is a shopping mall close to Treptower Park station. It boasts the usual shops, such as a Real supermarket, an electronics retailer, a post office and some fast food stalls, but not only the presence of a nail studio tells us that it isn’t exactly upmarket.
It does feel a bit lifeless, however I have noticed three traits that make me feel cozy in there. (Well, four actually as I used to work nearby at Vattenfall a few years ago.) You can actually spot youth hanging out at the mall here there’s plenty of seating and you can relax and bathrooms are totally free to use! (Whereas other places don’t officially charge, yet by the sheer presence of a bathroom attendant, you do feel kind of coerced to give some coins)

EIN KÖNIGREICH FÜR EIN EIS
Einkaufscenter sind nicht unmittelbar anstrebsame Orte, meine Lustbegierde zu stillen. Sie sind schablonesk und fördern durch ihre Fülle eher meine neurotisierte Agrophobie. Geiz ist geil, Tschibo, Rossmann, Mister Minit, Mc. Donald (Duck) und all die anderen Üblichen Verdächtigen können meine Aufmerksamkeit nicht wecken.
Die Sparkasse (vielleicht) — des Geldes wegen. Das Eislädchen (bestimmt) dem Genusse folgend. Ein Schuh, der frisch besohlt werden will, die Tropfen fürs Auge, ein größeres Festplättchen (für die Daten), das Cremlein für die rissige Haut — das Kapital, das fließen muss.
Ein ewiges Rein und Raus… ein ewiges Geben und Nehmen. Die Moneten müssen fließen, der Mensch will Befriedigung. Ein Traum vom Glück, oder ein Trauma.
Nachdem ich mich (heuchelnd) einigen Sonderangeboten widmete, Kameras in die Hand nahm, Mobiles begutachtete, gelangweilt in langweiligen CD-​Regalen schnüffelte. Dann mein Cremlein kaufte und noch Tempos, entdeckte ich das Eislädchen. Belohnung muss sein. Wer so tapfer, wie ich, Neurosen erträgt, sich an schwitzenden Mitbürgern reibt und Kaufinteresse sittsam spielt, hat sich das Erste Eis des Jahres verdient.
Voila…ran ans schmackhafte Gelato. Hinter dem «Kelltresen» patronierte eine blonde, kurzhaarige Lesbe. Einen Moment lang hielt ich sie für einen Mann, was sie nur noch authentischer machte. Ihre Aura kontrahierte streng mit der Erwartung, die man gemeinhin an eine Eisverkäuferin hat. Aber soviel Anspruchsdenken ist ja Kappes… in Zeiten der kulturisierten Toleranz. Eine lesbische Eisverkäuferin ist nicht weniger Wert als ein schwuler Kellner! Da noch zwei Mitbürger vor mir bedient werden wollten, hatte ich ausreichend Zeit, meine Gedanken solchem Blödsinn zu widmen. Auch unterschwellig schwelende Vorurteile wollen argvoll bedient werden.
Dann war auch ich an der Reihe. «Ja», koppelte sich ihr brummiges ALT in meine gedankenschwangere Unaufmerksamkeit und mir wurde deutlich, wie wenig ich mich mit der Auswahl meiner Wünsche beschäftigt hatte. Ich starrte lüstern in die Auslage. Nochmal: «Jaaaa», diesmal dringlicher, fordernder. So, wie sich jemand unpersönlich am Telefon meldet, nachdem er auf sein erstes Anfragen keine Antwort erhalten hatte.
«Ja», schwamm es auch aus meinem Munde. COUNTERTENOR eines Heteros. «Also, ich hätte gern eine Kugel Vaniijje und eine Kugel Blaubeer-​Joghurt — in der Waffel».
«Was bitte»? Oh ein BITTE. «Vaniijje», tenorte es eine halbe Oktave lauter aus meinem Schleckermaul.
«Vanülle meinen sie», kam prompt die Antwort der Wissenden. Sprachliche Missverständnisse mag ich besonders. Vorallem, wenn sie frankophilen Ursprungs sind. Tortiijja… Tortülla…man sagt ja auch nicht Miijjohn… sondern Müllionen. Swinging Latina… fällt mir dazu ein. Nicht päpstlicher sein, als himself. In Domenicus sanctum…
Klar Vanülle…wat ooch sonst. Kein Wiederwort, kein verbessern. Der Diener hat immer recht. Die fachgenaue Ausprache macht die Dinge weder schlechter noch besser. Und: Eis hat keinen intellekten Anspruch.
Sie reichte mir die gefüllte Waffel, ohne ein Lächeln. Ich nahm das Objekt meiner Lust, sagte brav «Danke» und hatte (irgendwie) das Gefühl, dass ich das Eis mir nun doch nicht verdient hatte. Ob es aber nun an meinem gespitzten VANIIJJE lag oder an der unsensiblen Art meiner Bediensteten, konnte ich vor Ort nicht mehr orten.
So bekam das Erste Eis des Jahres einen unerwünscht faden Beigeschmack.
Am Ende blieb eine tarantinosche Eissituation, mit einem blöden Dialog, unzufriedenen Akteuren und einem Einkaufscenter, das nichts dafür kann…
Fazit: Eis gut, aber als Erstes Eis des Jahres meiden. Center auch gut, da nur bedingt agrophobisch. Aber auch auf dieses Center trifft ähnliches zu, wie auf Hunde: Kennste einen, kennste alle;-)))

Dass dieses Center hier überhaupt Erwähnung findet hat mich schon etwas verwundert.
Ich habe hier als Schülerin in zwei verschiedenen Läden gejobbt. Bei McDonald’s und bei Saturn.
Zu McDonalds sage ich nur, geht lieber woanders essen, teilweise stimmt es wirklich was man so hört…ich vertraue jedenfalls seit dem ich dort drei Monate GESCHUFTET habe nicht mal mehr der Eismaschine und gehe eigentlich nie und nirgendwo mehr bei dieser Kette essen.
Bei Saturn war es da schon entspannter, sowohl man mir freies Händchen ließ und ich mir meine Zeit als Rackjobber gut selbst einteilen konnte. Das Team aus dem Warenlagerbereich ist dufte, die waren immer gut drauf und hatten einen lustigen Spruch auf den Lippen.
Im Service muss man aufpassen, da gibt es solche und solche. Der Leiter dort hieß damals Mike, wenn der noch da ist, läuft der Laden sicher gut. Den Mike hat es drauf. Er gibt Anweisungen wenn es sein muss, ist aber auch zu jeglichen offenen Mitarbeitergesprächen bereit und geht auf konstruktive Kritik angemessen ein. Falls ihr eine wirklich gute Beratung braucht fragt nach ihm!
Freddy berät auch gut, machte auf mich aber manchmal einen leichten psycho-​Eindruck, er versuchte auch immer mit mir zu flirten, was ihm gänzlich misslang. Und Herr W. dachte immer er sei der Frauenheld Nummer eins und wenn man ihm nicht schnell die rote Karte zeigt (mein Fehler) wird man ihn nicht so schnell wieder los. Auch bei Kundinnen hält er öfter mal Händchen und ähnliches, um sie davon zu überzeugen, dass der Drucker genau der richtige ist. Ach so das hätte ich wahrscheinlich noch erwähnen müssen, ich arbeitete in der Computerabteilung.
Ansonsten hat das Center wirklich wenig anspruchsvolle außergewöhnliche Auswahl an irgendwelchen Sachen und Dingen. Als Nebenjob-​Pool lässt sich aber einiges herausschöpfen wie man sieht. Und nach getaner Arbeit, kann man sich im Treptower Park nebenan ausruhen.

Es war um die Jahrtausendwende, als der gesamte nördliche Bezirk Treptows neu umstrukturiert und umstrittende Bauprojekte freigegeben wurden. Neben dem Allianz-​Tower, zahlreichen weiteren Uferbauten und dem Kinocenter gehörte dazu auch das Treptower Park Center. Sicher, wenn man direkt aus jahrzentelanger Planwirtschaft kommt, da mag einem zunächst alles recht sein. Ich kenne aber genügend Leute, die sich zurecht über die haarsträubende städtebauliche Fehlleistung noch heute beschweren. Betonklötze, das habe man jahrelang gehabt. Nun wollte man eigentlich den schönen Dingen Platz lassen. Pech gehabt, denn im kaoitalistischen Westen werden Baugrundvorhaben ausgeschrieben und an meistbietende vergeben. Man sollte eigentlich nur wissen, dass die Metro-​Group eigentlich der Hauptmieter im Park Center Treptow ist, daneben auch kleine unbedeutende Einzelhändler und ein recht nettes Spielwarengeschäft.

Wenn man erst mal im Park Center drinnen ist, könnte man überall sein, das haben diese immergleichen Shopping Center ja so an sich. Hier herrscht allerdings irgendwie eine Stimmung, wie in einem drittklassigen Vorstadt-​Outlet, aber trotz allem hat das Ganze auch wieder was.
Großartig shoppen kann man hier eigentlich nicht, da gerade klamottentechnisch echte Flaute herrscht. Allerdings gibt es einen riesigen real-​Supemarkt, mit einer endlosen Fleisch– und Wurst-​Theke, wo sich viele für sommerliche Grillpartys eindecken, aber so richtig herzerwärmend ist das auch nicht.
Wirklich toll ist hier eigentlich nix, aber man findet hier und da etwas, dass man braucht oder kann ein paar Einkäufe auf einen Schlag erledigen. Mitunter gerät man auch in irgendwelche drittklassigen Center-​Feste, wo nicht mehr ganz so erfolgreiche Musiker oder welche, die es nie waren, ihre Schlager zum Besten geben.

Am Treptower Park gelegenes Einkaufscentrum mit Klamottengschäften, Cafés, Lebensmittelgeschäften, Drogerie, Friseuren, Elektronikmarkt usw. Es ist ein relativ unspektakuläres, einfaches Einkaufscentrum mit den wichtigsten Geschäften. Ausgefallene Läden findet man dort nicht, aber elementare Sachen sind im Überfluss vorhanden.