Oxymoron

We loved this place so much we returned twice.
The restaurant is very elegant, a bit pricey but worth it, and the atmosphere is wonderful — very intimate, with nice décor. The service was excellent and contributed to the overall experience.
My dad had the pan fried fish fillet and I had the lamb chops, both were good. We couldn’t help ourselves and had the cranberry strudel for dessert, which was delicious!
Highly recommended.

meine Frau und ich hatten und schon gefreut mal wieder in’s Oxy zum Frühstück zu gehen… das war bisher immer sehr nett. Aufmerksame Bedienung, leckere Speisen und Getränke.
Heute war allerdings der Wurm drin. Der Kellner hatte erst unsere Bestellung nicht aufgeschrieben … was mich schon gewundert hatte. Dann kam er Minuten später wieder um doch nochmal nachzufragen und festzustellen das er wohl die Hälfte vergessen hatte. Ich hätte überhaupt kein Problem damit gehabt, wenn er sich gleich alles aufgeschrieben hätte.
Das hat ihn aber nicht gehindert dennoch den Joghurt zu vergessen. Meinen zweiten Kaffee hab ich auch nie gesehen.
Das Ei beim gerade zu unverschämt teuren «regionalen Frühstück» war fast überhaupt nicht gekocht… ca. 2 –3mm des Eiweißes an der Innwand waren fest. der Rest war Glibber. Ich würde auf 2 min Kochzeit tippen. Immerhin wurde sich dafür entschuldigt und mein Kaffee von der Rechnung genommen.
Nochmal zum Preis des regionalen Frühstücks: 11,80 € für 1 Ei, 1 Klecks Honig, 1 Scheibe Schinken, 2 Käse, 1 Löffel Quark + Brötchen und Butter ist echt allerhand. Muss man gesehen haben um es zu glauben.
Mein Rührei war überaus kräftig gesalzen… versalzen trifft es durchaus.
Dann hatte ich noch einmal Nutella extra zum Croissant bestellt. Was kam? Nutella und Butter. Wer braucht denn bitte extra Butter zum Croissant? Die Butter musste ich sogar bezahlen. 0,80 Cent… pfff.
Ich schätze wir kommen vorerst nicht wieder… solche Schlampereien nehme ich bei den Preisen nicht hin.

Ich bin skeptisch: Getestet hab ich bisher das Frühstücksangebot. Was die Küche zaubert ist top, keine Frage. Der Service jedoch ist grenzwertig!
Gestern Abend tranken wir hier noch ein Gläschen Wein/​Bier, unser Ausklang des Tages. Die Location war übersichtlich gefüllt, ausreichend Personal vor Ort und doch dauerte es ewig, bis die Servicekraft überhaupt unsere Bestellung aufnahm. Wir bekamen also vorerst 2 Wein, 2 Bier und Wasser, hätten irgendwann wohl gern nachgeordert. Unaufdringlichen Service mag ich gern, ignoranten kann ich nicht nachvollziehen. Das nur auf heftiges Winken irgendwann ein erneutes Bestellen möglich war, geht gar nicht. Auch das «Zahlen wollen» gestaltete sich schwierig. Mehrmals musste einer der rumlaufenden Kellner angesprochen werden, bevor überhaupt was passierte.
Fazit: Hier kann man, muss man aber nicht einkehren. Es gibt sicher motiviertere Locations rund um den Hackeschen Markt. Mein letzter Besuch.

Je länger ich auch nachdenke — ich finde nix auszusetzen an diesem geschmackvoll eingerichteten Restaurant in den Hackeschen Höfen: prima Küche, stimmige Preise (trotz Lage im Touri-​Hotspot!), sehr aufmerksamer Service …
Letzterer half mir auch bei der Entscheidung in Sachen Mittags-​Menü. Die Version mit drei oder doch lieber nur zwei Gängen? «Kein Problem, ich bringe ihnen die ersten zwei, und dann sagen Sie, ob der dritte noch geht …» Also erst einmal der Ziegenkäse Crème Brûlée mit Granatapfelkernen. Überraschend im Geschmack (weil eben Ziegenkäse-​Basis) — lecker! Dann das rote Paprika-​Risotto mit Oliven und gebratenem Freilandhuhn. Jaaa! Und selbstverständlich ging dann auch der Kalte Hund mit Mangosorbet noch. Ersteres schon wegen des Sentimentalitäts-​Potenzials ein Muss (Oma-​Kuchen!), die Sorbet-​Kombi machte dann noch etwas Besonderes draus. Das Ganze für irgendwas um 12 Euro — jederzeit wieder!

Style: touristisch, international, in historischer Umgebung
Ambiente: Brauereigastwirtschaft, Chic
Küche: ideenreich, umfassend
Service: durchschnittlich
Qualität der Gerichte: ****
Gesamteindruck: ***+
§ es handelt sich um die Beschreibung eines persönlichen Eindrucks auf Basis eines spontanen Besuch des beschriebenen Restaurants

Bad bad bad service. Food was good but service was a let down.
Waitress placed the orange juice on the edge of the table and it spilled. We had to ask for her to clean it up and she left the juice under the table. She never cleaned it. Had to ask for a new juice 15 minutes later.
We ordered and the food didn’t arrive for 40 mins. We asked for it and they went to check. It hadn’t been ordered. We asked another waiter 10 mins later and it still hadn’t been ordered.
… 19 percent service charge…

Décor is lovely, and the location is quite convenient for the Mitte-​based diner, which is why we decided to pop in for a snack and sip after a long day of sight-​seeing. I have to say, though, what the food lacks in flavor, the bartender’s attitude more than makes up for in chauvinism and shallowness. Worth it for a drink, but no more.

Ein wunderbares Restaurant an wunderbarer Lage. Gemütlich um zu verweilen, mit schönem Aussenbereich. Die Bedienung ist sehr nett und es gibt ein abwechslungsreiches, saisonales Angebot. Die Preise sind OK da auch die Leistung absolut stimmt. Immer wenn ich in Berlin bin, bin ich auch mal im Oxymoron.

Ein wunderbares Restaurant mit köstlichen Gerichten, angenehmer Atmosphäre, stillvoller Einrichtung und freundlicher Bedienung (besonders der aufmerksame und humorvolle spanisch-​sprechende Herr)! Absolut weiter zu empfehlen!!!

Allgemein
Gästescharen aus aller Welt erkunden die Hackeschen Höfe nicht erst ein paar Jahre.
Cocktails nippend, feine Küche erlebend, Berlin aufsaugend, Mode aufnehmend, Musik wahrnehmend, Kunst darbietend; hier wird vieles verlangt und viel aufgesogen. Sicher noch viel mehr als ich hier zu schreiben vermag.
Leicht ist es sicher nicht, diesen Mix zu kombinieren, doch das Oxymoron schafft diesen Spagat mit Bravour auch nicht erst seit gestern, so zeugt das Interieur von einer starken Beanspruchung und doch ist da ein gewisser Charme.
Neben der Küchenleistung bot sich eine reichhaltig, gut sortierte Weinkarte aus der wir den 11er Château Lamothe de Haux mit einer Cuvée von Sauvignon, Sémillon und Muscadet wählten. Nach dem Speisen gönnten auch wir uns noch Negroni und Daiquiri naturell, bei denen wir gerne noch verweilt hätten, doch die Zeit sie vergeht so schnell am Abend.
Bedienung
Freundliche Begrüßung durch einen sehr aufmerksamen Restaurantleiter. Auch ohne Vorbestellung konnten wir uns einen Tisch unseren Bedürfnissen entsprechend auswählen.
Eine charmante mitteljunge Dame im Service, still, zurückhaltend, geduldig und sehr aufmerksam. Angenehm, sie war den ganzen Abend für uns da, keine wechselnden Mitarbeiter.
Das Essen
Gebratenes Filet vom Müritz-​Waller an Meerrettich-​Riesling-​Schaum mit sautiertem Blattspinat und Sepia-​Flusskrebsravioli 23
Zartes Fleisch vom Waller in Perfektion auf der Haut gebraten, innen saftig, die großen Läppchen auseinanderzuziehen, eine Pracht, da voller Saftigkeit. Es fehlte etwas Würze, sonst wäre es ein 5 Sternchen-​Fischlein gewesen.
Auf dem Filet lagen einige köstliche wilde Kräuterstengelchen. Wunderbar, eine wonniges Vergnügen.
Der Spinat ordentlichst geputzt und perfekt sautiert, meines Erachtens in Albaöl; ich hätte fragen sollen.
Doch den Ausgleich zur Wiedergutmachung des fehlenden Sternchens gab der schwarze Ravioli mit dieser köstlich, kleingehackten Farce aus Flusskreben. Sehr gut zubereitet.
Das Ambiente
Gold, goldig, am goldigsten. Eine interessante Mischung aus schweren Vorhängen an sehr hohen Decken, Tapeten, lange schwere Ledersofas, große Spiegel, niedrige Loungetische und normale Speisentische. Der Gesamteindruck ist sehr schön.
Doch es ist kein Glanz mehr da, alles ziemlich abgewohnt. Trotzdem oder gerade deshalb sehr beliebt beim Internationalen und Berliner Publikum. Eigentlich fast eher drei wie vier Sterne.
Sauberkeit
Da fehlt es vor allem im Untergeschoss an Reinlichkeit, es braucht mal eine Grundreinigung.

Wenn wir in Berlin sind, gehen wir da gerne hin.
Etwas schräge aber auch noble Cafehausatmosphäre, gute Speisen und der Wein ist wirklich sehr gut ausgewählt.
Manchmal sind etwas zu viele nervige Touristen da die muß man ertragen wie die Frankfurter auch.
Man kann nicht alles haben.

Spitzen Lage und gute Cocktails.

In the middle of the Hackische Hofe, lots of tourists around, but those who actually appreciate nice food and wine. Price/​quality has pretty good, given the location.

Die Lage ist spitze: in den Hackeschen Höfen.
Man kann aussen sitzen und etwas gaffen oder sein Essen drinnen im Pseudo-​Art-​Deco-​Ambiente genießen.
Die Speisekarte ist nicht sehr groß aber interssant in der Zusammenstellung, Cross-​over/​modern.
Essen ist sehr lecker, Portionen sind zum Sattwerden und sehr nett angerichtet.
Personal: sehr freundlich, aufmerksam und schnell.

Great food and service. Best for executive lunches. The food was perfectly made, with the right amount of everything.

Von der Nachmittagsvorstellung des Udo Lindenberg Musicals kommend, erreichten wir die Hackeschen Höfe. Wir schauten uns in den noch offenen Geschäften um und inspizierten die Restaurants, an denen wir vorbei schlenderten. Schlussendlich fiel unsere Wahl auf das Oxymoron, ein Italiener im ersten Hackeschen Hof.
Wir gingen hinein und fragten nach einem freien Tisch. Im Restaurant waren noch ein Drittel der Tische frei. Vorm Lokal, wo sich etwa 30 Tische befanden hatten wir 2 noch nicht besetzte Tische entdeckt, auf denen sich allerdings Schilder (Reserviert) befanden. Nachdem wir gesagt hatten, wir würden gern draußen sitzen, waren wir sehr überrascht, dass man uns wieder hinaus zu einem der reservierten Tische führte, das Schild entfernte, uns die Karten brachte und anfing einzudecken.
Der überaus höfliche, zuvorkommende und schnelle Kellner, der sich auch am weiteren Abend ständig rührend um uns kümmerte und uns jeden weiteren Wunsch in kürzester Zeit erfüllte, fragte nach unserem Getränkewunsch. Wir bestellten erst einmal eine große Flasche Wasser, 0,75 l (6,00 €) und baten uns Bedenkzeit aus. Wir hatten vor, Wein zum Essen zu bestellen.
Mit dem Servieren der Flasche Wasser hatten wir gewählt und bestellten: 2 x «Leichte Crème von Ziegenkäse, Jogurt und Akazienhonig mit karamellisierten Trauben und Wiesenkräutern» (10,50 €) als Vorspeisen und «Conchiglie rigate mit Meeresfrüchten, Kapern und Oliven» (12,50 €); «Steak (medium) vom argentinischem Aberdeen Agnus Rind in Pfeffersauce mit Wachtelbohnen und Maniokplätzchen» (26,00 €); «Kalbsleber (rare) auf Rahmpfifferlingen mit Trauben und Kartoffel– Mangold– Püree» (20,50 €); «Filetmedallions (medium) vom Thüringer Duroc Schwein mit Pistazien Risotto Arborio, Mascarpone und Zitronen» (16,80 €). Dazu eine Flasche Rioja (La Montesa, Alfaro, 2008 (34.00 €).
Nach ca. 3 Minuten kam der Rotwein, 4 Min. später die Vorspeisen. Ich muss gestehen die Ziegenkäsecreme war «göttlich», leicht und von vollendeter Komposition. Die Trauben etwas fest und die Wiesenkräuter pur und damit nicht mein Geschmack. Man hätte sie geschmacklich mit etwas Dressing fördern können.
Die Hauptspeisen wurden ca. 20 Min. später serviert. Ich hatte die muschelförmigen Nudeln mit Meeresfrüchten für mich ausgewählt. Auch hier wieder ein Geschmackserlebnis. Neben einer fast kompletten Auswahl der «Fruits de Mer» (Tintenfisch, Kalamar, Miesmuschel, Venusmuschel, Garnele, Krabbe) eine hervorragend geschmacklich abgestimmte Soße aus Kapern und Oliven.
Ähnlich wie mir ging es auch meinen Mitstreitern. Alle waren von der geschmacklichen Qualität ihrer Gerichte begeistert. Eine Einschränkung noch. Die Wachtelbohnen (Beilage des Steaks) waren zu hart, was wir dem Koch ausrichten ließen. Wir verzichteten allerdings auf einen Austausch.
Wohlgesättigt bestellten wir anschließend noch 1 Tiramisu mit Erdbeere und Pralinen (7,00 €) mit vier Löffeln und 3 Espresso (je 2,20 €). Auch das Dessert ist in hohen Tönen weiterzuempfehlen.
Bei unserem nächsten Berlin Besuch werden wir gern wieder hier einkehren.

Nice breakfast. Very good service.

Ich war vor einer Weile mit Freunden abends dort
Das AMbiente ist ganz nett, aber was dort als DJ Lounge/​Musik bezeichnet wird, ist schon echt traurig. Von Innen sieht es ganz nett aus, die SItzplätze draußen auf dem Hof sind eher Geschmackssache
Was aber überhaupt nicht ging, waren Heißgetränke, die sowas von kalt bei uns ankamen
Selbst nach zwei Reklamationen wurde es nicht wirklich besser.

Gute Bedienung, angenehmes Ambiente Draußen und Drinnen. Das Essen war sehr gut! Wir haben aus einer überschaubaren Tageskarte gewählt. Frisch zubereitet! Ein Stern Abzug für das Warten auf die Hauptspeise.

Das Ambiente im Oxymoron ist wirklich schön, man fühlt sich sofort wohl. Die Speisenauswahl ist klein, aber fein. Wir hatten Bärlauchrisotto mit gebratenem grünen Spargel und Spanferkelgröstl, sowie ein Rumpsteak vom Angusrind mit Balsamicogemüse und Polenta. Das Essen war wirklich erstklassig. Mir hat die Portion gereicht, ein guter Esser wird hier aber nicht satt. Das Oymoron ist nicht billig, das hätte ich aber in dieser Lage auch nicht erwartet.

Mir als Berlin-​Tourist (sorry ;) hat es im Oxymoron gut gefallen. Erinnert mehr oder weniger an Wien und die dortige Kaffeehaus-​Atmosphäre. Wir waren nachmittags dort um Tee zu trinken und haben uns wohl gefühlt. Es gab übrigens einen Tee mit Ingwer oder Ginseng und Minze, der ganz köstlich war. Wenn ich nur noch wüsste, wie der hieß oder was für eine Marke das war! Vielleicht kann mir da ja ein anderer Qyper weiter helfen? (Gefunden — Althaus Green Ginseng) :)

Oxymoron left me captivated. I struggled to remember the restaurant’s name 2.5 months after, but I remember my dish– black olive ice cream paired with lemon curd pie. It was unusual enough for my friend and I to stop our Berlin tour and sample this unusual «delight».
The verdict: Black olive ice cream should not be attempted solo. They did well capturing black olive’s flavor and its salty brininess. The lemon curd pie was perfect, but a tad sweet. But when paired together… the brininess is neutralized, it’s less sweet, and overall delectable. A winning juxtaposition if eaten together. Bravo for a unique dessert.

Wir waren gestern zu unserer Weihnachtsfeier dort. Leider gleich der erste Schock, wir bekommen zwei Tische das war sehr ungünstig. Auf unsere Fragen ob wir dies nicht umstellen können wurde nicht gleich nett reagiert. Man hätte uns darüber aber schon besser per Telefon vorher informieren können. Bei unseren Bestellungen, die vorher schon abgegeben wurden ist dann aber auch alles gut gegangen. Die Gericht waren lecker, aber meiner Meinung nach nicht dem Preis gerechtfertigt. Die Laktosefreie Alternative im Hauptgang war gut gelöst, allerdings wurde bei dem Nachtisch kein Versuch gestartet, das Moussee laktosefrei herzustellen. Als Ansage vom Kellner kam der Satz Sie können keine Wunder vollbringen Sorry aber das ist nicht akzeptabel, jeder weiß das man dann laktosefrei Sahne oder Milch verwenden könnte und da wir dies auch schon eine Woche vorher bestellt hatten hätte man es kaufen können. Nun gut es wurde ein Limetten Sorbet mit Obst als Alternative angeboten.
Aber die Location ist echt schick, im 50er Jahre Stil mal was anderes.

During weekend nights this place transforms into a nightclub. But I have never been here to one of those nights.
There is a piano, I’m not sure if or when it is actually used.
Pros:
Nice place to have a talk.
Cozy and inviting atmosphere.
Cons:
As to the food, you won’t get enough quality out of your money. My salad had no taste and the pumpkin soup didn’t have pumpkin in it. It was just orange and tasted like carrot soup with curry.
Our waiters were ok, one of them was very polite and nice to us when we commented on the soup.

So angenehm
Splendide terrasse pour apprécier de très fraîches salades ou des jus de fruits frais. Cadre intérieur grande époque qui se transforme le soir en club. Prix sages et service attentionné.

Atmosphere:
Elegant décor inside, nice outdoor seating in a courtyard setting.
Beverage:
Berliner beer — Good. Light taste.
Food:
Ravioli — Good. Chantrells, truffle oil & pecorino cheese.
Risotto — Avoid. Done with arborio green peas, leek, broad beans, parmesan cheese & pig. It was tasteless (sauceless) and the risotto was undercooked.
Overall:
We had a nice time with our local friends. Maybe we ordered the wrong food, but that’s what we were craving and were disappointed.

Business-​Mittagslunch mitten in den Hackeschen Höfen. Das Restaurant ist eine
gefühlte Mélange aus Pariser und Wiener Charme und einem Hauch 30er Jahre.
Für mich: slow go-​Effekt, auch wenn es touristisch umschwärmt ist. 2 Gänge für EUR 11,-, ein kleiner Salat nichts auszusetzen. Eine Barbarieenten-​Keule auf Basmati mit knackigem Gemüse und einer leicht asiatischen Sauce –nichts auszusetzen. Service flink und freundlich selten ein besseres Preis-​Leistungsverhältnis in Berlin gehabt. Wird demnächst abends nachgeschmeckt!

Had a delightful, fresh tomato soup to start but they burned the gnocci in my entrée. I’m not even sure what you have to be doing to gnocci in order to burn it. Very unexpected, very odd.

Eigentlich wollte ich es nicht auf meine Liste tun. Und doch — es hat etwas, was noch Übriges. Einen Funken vielleicht. Einen Funken von diesem Glück, der das innere Feuer entfacht, einen aufleben lässt, erblühen, ja verweilen und innehalten. Nur für einen Moment. Um zu sagen: Ja! Ja! Es ist nicht von der Stange. Nicht aus dem Katalog von schöner verduften. Es ist irgendwie anders. Ja, anders als was eigentlich?
Und da ist es doch wieder. Berlin ist schmutzig, unrund, billig, lästig, überschuldet, kriminalverseucht, abgestiegen, arm, ewig talentiert, auf dem Weg… Ja wohin soll’s denn geh’n, meine Herrschaften? Darfs noch etwas mehr sein? Nur ein winziges Minzpätzchen vielleicht oder vielleicht auch nicht? Oben? Unten? Rechts (oh bitte nicht!) oder Links (und jeder nur KEIN Stein…)?
Nein, nichts von alledem. Das Oxymoron ist deswegen anders als ein ganzundgarglattes Etablissement, weil es noch aus den Abgeschwüren der verwegenen Mitte stammt. Zum Startkapital quasi. Magnet ohne Strom, eine Insel mit 2 Bergen quasi. Mit Jim als Kopf und Klug-​Ass als Rotto-​und-​Mief-​Türer.
Das muss man eigentlich nicht sagen, und deswegen tue ich das auch nicht. In HH wäre es vielleicht in Ottensen, Altona oder der Schanze. Aber schon lange mit Chateauneuf du Pape. Der ist allerdings nach Rom ausgewandert. Soll auch ganz schön sein, da. Dadada. Tuptipituptipitup…
Dass hier ein Stern fehlt ist Sinn an der Sache — Tourifarfalle mit Hamburger-​Sauce. Sowas kommt normalerweise aus den États-​Unis, non?
Qype appétit !

Also mir gefällt das Oxymoron! Der Laden kann nichts dafür, dass er von Touristen nur so überschwemmt wird und so ziehe ich es vor, hier im Herbst oder Winter einzukehren und mich von dem stilbrüchigen Wohlfühl– Ambiente zwischen Plüschsofas und Pfarrers Kanzel entschleunigen zu lassen. Das ist auch die Zeit, in der mehr Sorgfalt in der Küche und beim Service vorherrscht. Für diese Zeit gebe ich dem Oxymoron 4*.
Meine Lieblingsbeschäftigungen im Oxymoron sind:
1.) Reden zu Zweit
2.) Lesen bei Kaffee
3.) Leute beobachten bei einer kleinen Mahlzeit

Try the banana milk shake

This is a very hip café inside the Hackesche Höfe which turns into a club at about 11pm.
I really like sitting here for coffee in the afternoon whenever I visit Berlin as it has a very nice atmosphere inside as well as outside.

Das Interieur des Oxymoron im Salon nimmt die große Zeit der Hackeschen Höfe — die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts — atmosphärisch auf, spielt mit dem Historischen ohne zu historisieren. Vollkommen entspannt kann man dieses Ambiente genießen: tagsüber ein Kaffeehaus sowie ein Restaurant mit Tages– und Abendkarte, verwandelt sich das Oxymoron am späten Abend in ein Restaurant in trubeliger Nachtschwärmermentalität Wenn einen die touristische Hektik nicht stört, kann man zur warmen Jahreszeit die Massenbewegungen draußen genießen.
Das Essen zeigt eine recht gelungene Mischung aus italienisch-​französischer Küche; nicht gerade experimentierfreudig, aber mit offensichtlicher Freude zubereitet.