Orania

Gutes Essen für jedermann zu günstigen Preisen! Sehr zu empfehlen! Ausreichend Plätze im überdachtem Innenhof mit schönem Flair sorgen zudem für ein angenehmes Ambiente. Das Essen ist frisch gekocht und die Portionen sind sehr gut. Zudem gibt es auch Frühstück im Angebot.

Sehr gute einfache Kantine.
Gutes Essen, Preise stimmen.
Immer nett und freundlich.
Bloß schade das man nicht drausen sitzen kann.
Service super immer nett und sehr freundlich.
Kantine aber bei der Hitze im Sommer echt stickig
sonst alles super

Das Orania würde ich definitiv unter Betriebskantine einstufen. Sie befindet sich im Gebäude der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, der ehemaligen Reichsschuldenverwaltung. Ein imposanter Backsteinbau von 1924. Allein dafür lohnt mal ein Mittagsausflug hierher.
In dessen Atrium hat sich das Orania niedergelassen. Ein schöner und durch das Glasdach sehr heller Raum empfängt die Gäste. Der Rest ist wie in jeder Kantine.
Tablett nehmen, anstellen, der Köchin oder dem Koch das gewünschte Gericht aus dem Tagesangebot nennen, evtl. einen Nachtisch und ein Getränk aus dem Regal nehmen und bezahlen. Unter den angegebenen Links findet man auch vorher den Speiseplan unter Orania.
Hier gibt es neben Mittagessen aber auch Frühstück und zwischendurch Snacks.
Auffallend ist, dass es sehr viele Köche gibt. Das liegt wohl daran, dass, das Orania ein Ausbildungsbetrieb ist. Jugendliche und Erwachsene bilden sich im Gastronomiegewerbe weiter.
Das Essen schmeckt wie in einer Kantine Essen eben schmeckt, keine Sterne-​verdächtige Küche. Einfach aber bodenständig.
Meine Entenkeule mit Rotkohl und Kartoffeln für 4 Euro war jedenfalls essbar.
Orania ist eine Alternative für den eiligen Gast, der preiswert essen will.

Dafür das soviele Köche hinter dem Tresen stehen, sollte man annehmen das in der Küche nur Platz für die besten der Zunft ist. Doch nach den ersten Happen ist man endlos enttäuscht, auch wenn sich in der Mittagszeit viele Besucher die Kantine besuchen. Aber wahrscheinlich ist hier die Devise «etwas warmes braucht der Mensch». Ich kann hier keine Qualität erkennen und nur Gerichte a la Restverwertung. Bei meinem Erbseneintopf waren die Erbsen pürriert und lediglich die Kartoffeln waren zu erkennen. Irgendwie habe ich es mir anders vorgestellt. Die Schwesterküche in Friedrichshain hat mir persönlich besser gefallen.
Die zwei Sterne vergebe ich auf die Tatsache, dass hier junge Menschen in Berufsleben herangeführt werden.