Opitergium

das opitergium ist mittlerweile ein klassiker im bötzowviertel. aus meiner sicht sollte man drei themen differenziert betrachten, bevor man über einen besuch entscheidet:
1. essen und wein
die speisekarte wechselt regelmäßig. und sie sie ist nicht riesengroß. und es gibt keine pizza. das sind aber auch die einzigen einschränkungen. sowohl pasta als auch fisch und fleisch sind hervorragend, auch der wein, dabei insbesondere der offene, ist ausgezeichnet.
2. stil und service
das opitergium ist nicht sehr gross. und die strassenfront ist ein komplettes schaufenster. insofern findet man in sachen gemütlichkeit und romantik wahrscheinlich bessere locations für das erste date. romantisch wird es im sommer, wenn draussen serviert wird. der service, insbesondere vom chef, ist super freundlich und professionell.
3. preis
nudeln um die 12 — 14 eur, fisch um die 18 — 20 eur, die preise sind für die qualität absolut gerechtfertigt.
ergo: ich gehe gerne ins opitergium, weil der wein und das essen sehr gut sind, ich den chef mag und ich mit dem stil der locatiin leben kann (wegen letzterem nur vier, ansonsten fünf sterne)

Wir gehen seit 2006 alle 2 – 3 Monate ins Opitergium und sind wegen des leckeren Essens dort Stammesser. Das Restaurant ist meist sehr gut besetzt, weshalb eine Reservierung, insbesondere zum Wochenende hin, lohnt. Eine nicht allzu lange, aber doch in alle Geschmacks– und Essensrichtungen ausgewogene Karte sorgt für ein regelmäßig wechselndes und interessantes Angebot. Kein Restaurant für Pizza– oder Nudelfreunde, welche diese in diversen Ausführungen und Varianten erwarten, da dort italienische Küche auf etwas gehobenem Niveau geboten wird. Die Weinkarte ist gut bestückt (Giovanni probiert und kauft den Wein selbst in Italien) und bietet immer wieder ein paar Neuheiten. Ein Traum sind die Desserts, welche zwar keine außergewöhnlichen Nachspeisen, aber durch die Bank extrem lecker sind. Auch der Espresso und der Cappuccino haben ihre Namen absolut verdient. Entgegen einem Vorredner sind wir bisher immer mehr als satt geworden und immer gut bedinet worden.

Keine Ahnung, welches Pech meine Vorredner hatten. Meine Malfatti di ricotta e spinaci und das Avocadotartar waren ganz köstlich und sicherlich nicht billig, aber auch nicht überzogen teuer. Der Laden ist geschmackvoll eingerichtet, die Tische hübsch eingedeckt und der Service sehr aufmerksam. Ich für meinen Teil hatte nichts zu klagen oder auszusetzen.

Gutes Essen, jedoch wird man von den Portionen überhaupt nicht satt, wenn man sich nicht mehrere (überteuerte) Gänge bestellt. Schade

dopo una giornata in giro per le bellezze di berlino non ci si puo non fermare allOpitergium. Il cibo e davvero di primissima qualita, non credo infatti di aver mai mangiato cosí bene! i prodotti freschissimi, il titolare ci ha detto che va quasi ogni giorno al mercato del pesce a prenderli! il pesce era davvero fantastico, e anche la pasta di mia moglie con il tartufo vero tagliato sopra. Tutto fatto in casa, dalla pasta, al pane, ai
panna cotta e fantastica!!! da provare!!!

Das essen ist ok, aber auch eher langweilig. Das Ambiente ist alles andere als romantisch. Eher älteres und gesetztes Publikum, gehobener Italiener was den Preis angeht ohne wirklich besonders zu sein. Typisch für das Viertel, Mainstream zu Münchener Preisen.

Wenn ich im Osten bin, mein Lieblingslokal. Kleine Karte, alles frisch. Teilweise Gerichte, die ich noch bei keinem anderen Italiener bekommen habe (geraspelter Artischockensalat hervorragend). Erstklassiges (im Einkauf sehr teures!) Olivenöl 0.2. Preisniveau zu recht gehobener Durchschnitt, aber völlig OK (Dorade m. W. momentan 16,90 Eurowoanders ja auch gerne mal 20 – 22). Authentischer Inhaber, der auch kocht, netter Service, zuweilen Prominenz. Top-​Laden.

Für mich nicht nachvollziehbar warum das Opitergium von einigen hier als zu teuer bezeichnet wird. Ich finde das Preis– Leistungs– Verhältnis optimal. Frische und Qualität kosten nun mal wobei ich die Preise im Opitergium überhaupt nicht als überzogen empfinde.
Die Weine sind hervorragend und stammen, soweit ich weiß, hauptsächlich aus kleinen Weingütern in Italien. Wir essen oft und gerne in diesem gemütlichen freundlichen Restaurant und schätzen die kreative Küche und das sympathische Team. Die Karte ist übersichtlich. Es gibt eine Karte mit Vorspeisen und Desserts und eine Tageskarte mit ausreichend Gerichten an der Tafel an der Wand. Es ist immer was für uns dabei und nicht selten haben wir die Qual der Wahl.
Wirklich empfehlenswert!

Ich kann leider in die Lobgesänge nicht einstimmen — die Bedienung war zwar nett, aber hoffnungslos überfordert, wir mussten lange auf alles warten, an die Rechnung mussten wir mehrmals erinnern — die Kellnerin war zum Schluss allein (der andere war in der Küche verschwunden) und kam gar nicht mehr hinterher, sie tat uns echt leid. Wenn man was wollte, musste man sich sehr darum bemühen — es fragte niemand, ob man noch was will oder obs geschmeckt hat, sie kamen gar nicht dazu. Wenn der Laden voll ist (und er war fast voll), schafft es das Personal zu zweit nicht mehr.
Das Essen war gut, aber nicht so, dass man davon schwärmt. Der Wein, den wir wollten, war alle — die Alternative, die uns angeboten wurde, kostete dann etwa 10 Euro mehr pro Flasche — und schmeckte leider total bitter. Einschenken mussten wir uns selber. Der Sambuca zum Schluss kam in hohen Gläsern — und konnte so nicht angezündet werden, wie sonst üblich (und auch leckerer). Alles in allem viel Geld bezahlt, paar hundert Euro dagelassen, aber kein netter besonders Abend.

Dieser Italiener gehört definitiv zu meinen Lieblingsrestaurants! Ich wohne in der Hufelandstraße und habe das Opitergium gleich nach meinem Einzug entdeckt und bin dabei geblieben.
Regelmäßig sind mein Freund und ich zum Abendessen da und man hat das Gefühl, dass das Essen von Besuch zu Besuch noch besser wird! Es gibt eine Wochenkarte und auch eine Tageskarte, aber bevor ich bei der Wochenkarte angekommen bin, habe ich schon mindestens drei oder vier leckere Speisen auf der Tageskarte an der Wand entdeckt… man hat also höchstens Entscheidungsprobleme hier;)
Sehr empfehlenswert!

Eine Zeitlang unser Stammitaliener mit wirklich schönem Lokal und sehr guter Küche. Großartig zuvorkommender (Küchen)chef, manchmal überforderte Bedienung. Zwischen Vorspeisen und secondi fehlen mittelteure (bis 14 Euro) Gerichte, dadurch für mein Budget insgesamt leider zu teuer.

Wem das Brot und Rosen zu groß und laut ist, sollte es mal im
Opitergium versuchen, es liegt nur 5 Gehminuten vom ersten
ernstzunehmenden Italiener in Ostberlin entfernt.
Als Erstes fällt positiv die sehr kleine Karte auf, die trotzdem meist
für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Die Preise sind für den
Prenzlauer Berg auf normalen Niveau, der Friedrichshainer wird einen unbeobachteten Moment nutzen, um sich des Inhalts seines Portemonnaies zu versichern. Nein, keine Angst es ist alles bezahlbar, zur Not halt mit Karte.
Zu empfehlen sind die Vorspeisen und Hauptgerichte. Die Kombination
Trüffel und Kalbsfilet werden auf den Punkt zubereitet serviert,
fantasievolle Fischgerichte gilt es zu entdecken. Dem gesundheitsbewussten Großstädter werden die saisonal angepassten
Salate, die als Hauptgericht zu verstehen sind, sehr angenehm
auffallen. Womit wir schon bei den kleinen Mankos wären
Der vorhin erwähnte gesundheitsbewusste Berliner sollte auf alle Fälle von den gratinierten Nudelgerichten absehen, sie würden ihn in seinem Fitnessplan doch all zu sehr zurückwerfen. Schade ist auch, das die wirklich exquisiten Weine die Giovanni direkt aus Italien bezieht, nur in der Variante Flasche oder 0,1l Glas zu erhalten sind.
Sollte Ihnen der Wein schmecken, wovon auszugehen ist, stellt sich
schnell das Gefühl ein, dem Alkohol zu verfallen zu sein, da die 0,1l
Gläser wirklich diese Menge beinhalten und sie nur am Nachbestellen sind.
So bleibt abschliessend zu bemerken, wenn man auf die überbackene Nudel verzichtet, gleich eine Flasche Wein bestellt hat, könnte man das Opitergium zum Stammitaliener wählen, wäre da nicht dieser manchmal kleingeistige Giovanni, der selbst prominenten Stammkunden den Begrüßungsprosecco auf die Rechnung schreibt und den Grappa erst gar nicht anbietet
Von Guiseppe

Ich habe dort keine negativen Erfahrungen gemacht. Der Service war sehr aufmerksam. Das Essen wirklich super. Der Wein gut und die Beratung dazu kompetent. Preise allerdings eher gehoben, aber ich fand das für die Qualität der Speisen angemessen. Ich werde sicher wieder hingehen.

Wir sind eine kleine Gruppe, die jeden Monat ein uns unbekanntes Restaurant testet. Gestern (17.12.08) waren wir im Opitergium und freuten uns auf leckere italienische Gerichte.
Leider hatten jetzt vor Weihnachten viele kurzfristig abgesagt und wir hatten es verabsäumt, die Tischreservierung vorab zu ändern. D.h. wir waren statt 7 nur 3 Personen. Da ist es natürlich verständlich, dass die Restaurantbesitzer nicht besonders erfreut sind. Allerdings war die Art und Weise, wie uns das vermittelt wurde, sehr eigen. Wir bestellten zuerst eine Flasche Wein und wollten dann Leitungswasser dazu haben — beim Wort Leitungswasser hat der Kellner einen Schwall an Unmut über uns erlassen wegen der Reservierung, dass wir den einzigen Platz wegnehmen, wo mehr Leute sitzen können, ob wir uns bitte umsetzen und überhaupt. Das alles in einem sehr ruppigen Ton.
Es war übrigens der einzig reservierte Tisch und auch den ganzen Abend über waren nur 5 Tische besetzt. Leicht schokiert über die Art und Weise, wie man mit uns umgeht, haben wir uns umgesetzt. Der Grund war ja verständlich, es wirkte nur so, als wären wir nun schlechte Gäste, weil wir zu wenig bestellen und jetzt auch noch Leitungswasser wollen. Dieses haben wir dann übrigens nicht bekommen, sondern eine Flasche Mineralwasser.
Das Essen war in Ordnung aber keineswegs herausragend. Ich hatte z.B. Nudeln mit verschiedenen Muscheln — verschieden hieß dabei eine Sorte, die Nudeln waren sehr aldente. Die Größe der Portionen ist für den Preis recht klein, was wir gerne hinnehmen, wenn die Qualität dafür dementsprechend ist.
Wir werden das Opitergium auf jeden Fall nicht mehr aufsuchen!

Das Opitergium kann sich — was die Küche angeht — mit dem allseits bekannten Il Pane e le rose absolut messen. Die Speisekarte ist überschaubar, die Zutaten scheinen mir immer frisch. Auf Pizza wird verzichtet, was aber völlig ok ist und eigentlich nicht auffällt. Der Laden ist klein und oft recht voll, dann sind die Kellner leider oft etwas gestresst und der Service wird dann schleppend.
Das Essen schmeckt ausgezeichnet, vor allen Dingen bin ich begeistert von den Fischgerichten; es gibt auch meist ein Muschelgericht. Die Vorspeisenkarte könnte etwas umfangreicher sein, Bruschetta gibt es leider nur als etwas seltsame mit Käse überbackene Crostini-​Variante mit Sardellen.
Kinder werden gern gesehen, allerdings gibt es keine halben Portionen und nur ein (!) Kindergericht — die obligatorischen Nudeln mit Tomatensoße. Da könnte man ruhig etwas flexibler sein und sich ein Beispiel am nur 200 m entfernten italienischen Nachbarn nehmen.
Mein Fazit: Gute Küche, unaufgeregt, freundlicher Service. Abzug gibt es für die unflexiblen Kindergerichte und den manchmal etwas schleppenden Service.

Die «Osteria mit Küche» ist nicht besonders groß und oft bis auf den letzten Tisch ausgebucht (jedenfalls immer dann, wenn wir es mal versuchen wollten). Kürzlich ist es gelungen, einen freien Platz zu ergattern — und nicht mal direkt neben der Tür, denn diese Plätze sollten zu dieser Jahreszeit aus naheliegenden Gründen gemieden werden.
Was mir immer gefällt: Eine kleine, unkomplizierte Speisekarte die nicht den Eindruck erweckt, als sei man hier auf wirklich alles vorbereitet. (Keine Pizza.) Viel lieber verzichte ich zugunsten von Fokus und Frische auf umfangreiche Auswahlmöglichkeiten. Es gab wunderbare Pasta, guten Wein, serviert von einer ebenso freundlichen wie aufmerksamen Bedienung.
Sicherlich nicht mein letzter Besuch.

A small, modest looking but tasteful restaurant serving a small-​ish menu of fine Italian food – no pizza! One of our favorite places in the Bützowviertel, it’s child-​friendly (and adult-​friendly!) and we actually prefer it to the much-​hyped Brot und Rosen (don’t get me wrong, Brot u. Rosen is fine, too). They change the menu from time to time, but the swordfish is excellent, if it’s still on offer when you go.