Allgemein ich war gestern in dem vielerorts gehypten möchtegernstern-restaurant. und ich war maßlos enttäuscht. vorab: ich war sehr neugierig. wer sieben gänge für nicht einmal dreißig euro anbietet. der darf den einen oder anderen faux pas begehen. aber leute, die auf ihrer seite damit werben, dass sie bei s. rockendorf gelernt haben, sollten schon auch eine gewisse qualität bieten. für das geld wird«bewußt auf teure luxusprodukte verzichtet». kann ich gern. aber gut sollte es dennoch sein. ich war begeistert. weil es vegetarisch ebenso unproblematisch ging. wie ohne alkohol. der laden selbst, großzügig und einfach. aber ok. das ambiente der erste wermutstropfen. geschmacklos. schulstühle aus holz. diverse grausame brauntöné, nichts passt wirklich zusammen. ikea besteck. alles in allem eher ein bisschen schmuddelig. die fenster könnten mal wieder geputzt werden. das klo. besser nicht besuchen. bestellung duzt einen… wer s mag. hipster wollen das wohl so. nach der bestellung dauert es dann mehr als 30 minuten bis die steckrübensuppe mit taleggio und blutorange kommt. ich dachte, nach dem tode von loriot spätestens seien die übersichtlichen portionen abgeschafft. aber nein. hier bekommt man einen eierhut voll. dazu brot, damit man irgendwas im magen hat. der nächste gang lässt dann wieder mehr als dreissig minuten auf sich warten. das ganze zog sich sieben gänge lang hin. ich muss gestehen, dass ich das nachvollziehen kann, wenn man 150 gäste hat. und jedes gericht frisch und in gänze zubereiten muss. das war hier absolut nicht der fall. es waren nicht mehr als dreissig personen insgesamt anwesend. mit drei kellnerInnen und personal in der küche sollte doch so etwas zu schaffen sein. sonst stimmt etwas nicht in der organisation. auf der hippen webseite wird ständig betont, wie wichtig es sei, gastgeber zu sein. das thema war gestern abend total verfehlt. ich hätte gern vorher etwas gegessen. so war es eine tortur immer wieder so lange auf diese winzige portiönchen zu warten. wenn ich auf einer messe am stand nur etwas probieren möchte. gut. aber nicht, wenn ich zu einem abendessen in ein restaurant gehe. hinzu kommt, dass der service(Gastgeber!) unterirdisch ist. nicht einmal hat die kellnerschaft nachgeschenkt. das überlässt man dem ganz dem gast. hinzu kommt. dass der vordere raum scheints gar nicht geheizt wird und die plätze direkt im fester derart zugig sind, dass ich mir eine Erkältung geholt habe. auch der versuch, mir irgendeinen schal anzubieten, fand ich eher deplaziert. von wirklichen gastgebern sind die veranstalter meilenweit entfernt. zu der qualittät des essens. nun ja. mittlemaß und ein bisschen drüber. manchmal auch drunter. die vegetarische variante war halt der normale gang. nur ohne das fleisch/oder fisch. stattdessen gab es eine röstzwiebel oder gar nix. auch hier. mehr ideen. wenn ich das schon vorher anmelde. alles in allem eine einzige enttäuschung. und ganz sicher nicht zu empfehlen. es sei denn. man ißt vorher. und bringt seine warme wolljacke/pullover mit. am besten auch noch einen kellner. aber weswegen ging ich doch noch mal in ein restaurant. ach ja. warum leute das hier hypen ist mir ein rätsel. aber ich muss ja auch nicht alles verstehen. der fairneß halber sei noch erwähnt: der kellner hat dann, «weil ich mich ja so ärgern musste», das mineralwasser nicht berechnet. ich hätte gern gezahlt. dafür aber mehr den/die gastgeber erlebt. Bedienung siehe oben Das Essen siehe oben Das Ambiente siehe oben Sauberkeit siehe oben
Janine S.
Classificação do local: 5 Berlin
Wir waren zum kulinarischen Mittwoch da, an dem man für relativ kleines Geld(29 € plus Getränke) 7 Gänge probieren kann. Das Menü ist festgelegt, aber es wird natürlich auf Wünsche wie vegetarisch oder ohne Fisch eingegangen. Ich finde diesen Mittwoch eine super Idee — das Essen war wirklich klasse, der Service sehr nett und auf unsere unzähligen Fragen wurde immer gerne geantwortet. Toll auch das Brot, dass kostenlos gereicht und immer wieder nachgefüllt wird — sehr würzig und überraschend süß. Das einzige Minus sind die teuren Getränke, die mich aber an sich nicht überrascht haben, deswegen gebe ich auch keinen Abzug dafür. Man muss sich nur bewusst sein dass aus den 29 € ggf. auch das Doppelte werden kann. Ich komme trotzdem gerne sehr wieder — und wenn genug Geld da ist, auch mal zu einem«richtigen» Essen!
Alfredo T.
Classificação do local: 5 Barcelona
Cada día una nueva propuesta gastronómica con menú cerrado. También con opción vegetariana. Menú con dos platos y postre de quesos por 18 euros. Hoy tenían espectáculo de jazz. Local muy de moda en la ciudad por lo que es imprescindible la reserva.
Lu M.
Classificação do local: 5 Berlin
Verlässt man ein Restaurant nach drei Stunden mit einem breiten Grinsen, wurde dort wohl irgendetwas richtig gemacht. Und so ist es bei Neugrüns Köche. Die Küche ist fabelhaft und unser Kellner war ein Berliner Original frech aber doch herzlich. Und er kannte sich mit der Speisekarte und den Weinen sehr gut aus was leider eine Seltenheit ist. Das Ambiente ist ziemlich nett(mit einem Kirchenfenster??) leider ist die exponierte Lage an der Schönhauser Allee nicht optimal, da es doch eher laut(und gerade auf dieser höhe — etwas hässlich) ist. Man sollte sich übrigens nicht von der schmucklosen Fassade abschrecken lassen denn die ist understatement pur.
K. F.
Classificação do local: 4 Berlin
Ich wurde in dieses Restaurant geführt und hatte ein grandioses Genusserlebnis. Die zum Teil innovative Zusammenstellung der Zutaten ist einfach toll. Knoblauchsuppe mit Popcorn ist da nur ein Beispiel. Der Service hat ein großes Lebensmittel– und Weinwissen. Das Ambiente ist durchaus anders, jedoch nicht negativ. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Nächste Mal werde ich diese 7-Gänge-Mittwochs-Aktion einmal ausprobieren.
M K.
Classificação do local: 3 Lindenthal, Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich war schön öfter zu Gast aber nun nicht mehr. Anfangs war der Service echt super, nun ist er nur noch mittelmäßig. Aus anfänglich drei Menüs wurden zumindest bei meinem letzten Besuch zwei. Völlig servicefremd find ich, dass man nur in Bar bezahlen kann; das ist einem Restaurant dieser Preisklasse in der Bundeshauptstadt unwürdig.
GoldSt
Classificação do local: 4 München, Bayern
eigentlich ein äusserst gutes, enspanntes restaurant, das nicht besonders gut besucht zu sein scheint. das könnte an 2 – 3 gründen liegen, aus denen auch mir häufigere besuche schwer fallen: — zu langsam. natürlich sollte man für ein mehrgängemenü zeit mitbringen, wer das nicht einsieht sollte beim schnellasiaten an der ecke einkehren. aber nicht jede/r möchte wiederum aus einem abendessen auch eine abendfüllende 3.5h-veranstaltung machen, in denen bisweilen einfach mal eine gute halbe stunde leerlauf vorkommt und man sich gelegentlich wünscht, sich tatsächlich doch lieber irgendwo für 4EUR schnell einen falafel geholt zu haben, als die nacht noch jung war. — das parallel-prinzip der menüs und gänge hilft nicht. man einer am tisch wartet seit einer stunde auf den hauptgang, während jemand anders wierderum nach vorspeise gerade den zwischengang beendet. irritierend und mit begleitern keine sehr soziale essenserfahrung. für die längen zwischen den gängen sind die portionen dann wiederum zu klein und verlängern die gefühlten und realen pausen immens. unterm strich ist es für die gesamterfahrung dann einfach ein wenig irritierend, zu fünft den gegenwert eines(sehr) gebrauchten kleinwagens mit 9 monaten tüv hinzulegen, während manch einer schon wieder oder immer noch hungrig ist. wir haben uns dann tatsächlich alle noch einen falafel geholt ;) vier sterne trotzdem, da die leute hier wirklich einkaufen und kochen können. erstklassige zutaten, erstklassige zubereitung, erstklassige kompositionen, erstklassige weine. keine touriabzocke wie etwa das KaterHolzig. hier versteht man sein handwerk und gibt sich merklich mühe. allerdings könnte es helfen 2 – 3 dinge zu optimieren, dann wäre es wirklich ein restaurant, wie es in seinem kiez um längen kein zweites gibt.
7m
Classificação do local: 4 Berlin
Essen ist sehr gut, MehrgängeMenü. Service sehr kompetent und aufmerksam, halt ein richtiges Restaurant. Preislich ist man zu zweit aber deutlich über 50EUR dabei. Einrichtung hatte schon bessere Zeiten, sieht etwas verbraucht aus. War auch immer wenn wir hier waren eher leer, was sicher nicht am Essen vielleicht aber am Ambiente liegt.
Stephan B.
Classificação do local: 4 Berlin
Das essen ist ein Traum. Fleischgerichte kommen einem portionell etwas geringer auszufallen. 4-Gang ist zu empfehlen(veg.:38EUR/fleisch.:42EUR). Fenster-Platzierung nicht ohne Reservierung, am Kamin im Herbst auch nicht zu verachten. Weine gut und bezahlbar. Man gönnt sich ja sonst nichts
Mbeche
Classificação do local: 5 Berlin
Sehr schoenes restaurant. Gutes essen. Schoener wein. Bisschen zu hilfsbereite bedienung. Nicht billig. Wir hatten alle einen schoenen abend.
Axel S.
Classificação do local: 4 Prenzlauer Berg, Berlin
Hervorragendes, ungewöhnliches Essen in einer schönen, edel-lässigen Atmosphäre!
Korukn
Classificação do local: 4 Berlin
Waren jetzt dreimal da und das Essen und der Wein waren immer zur vollsten Zufriedenheit. Die Portionen könnten vielleicht ein ganz kleines bisschen größer sein, a) weil sooo lecker und b) weil man tatsächlich gut 3h sitzt bevor das 4-Gänge-Menü gegessen ist. Ob letzteres an der Küche oder am Service liegt, kann ich nicht beurteilen. Der Service war immer extrem freundlich und sachkundig meiner Erfahrung nach. Was mich stört und zum fehlenden 5. Stern führte: Papier-Tischdecken(soll vielleicht lässig sein… kann man drüber streiten), keine Kartenzahlung(bei DEN Preisen!) und die teils«fiese» Platzierung, wenn man nur zu zweit kommt. Das letzte Mal hatte ich extra gebucht, weil es ein Geburtstagsessen war, und wir saßen –schlimmer als in einer Kantine– eingezwängt zwischen zwei weiteren 2er-Tischen. Unser Tisch kippelte extrem und um mal aufzustehen, musste ich mich seitwärts irgendwie«raus-ringeln» und meinen Nachbarn fast meinen Hintern auf den Teller halten dabei. Eine weniger schlanke Dame hätte beim Aufstehen sicher den Nachbartisch komplett abgedeckt! Und unterhalten war damit auch fast unmöglich bei der Dummschwätz-Gesprächskulisse von den beiden angrenzenden Tischen…
Julie7
Classificação do local: 5 Berlin
Neugrüns Köche kann beim ersten Besuch übersehen werden… aber nur beim ersten Mal — denn dieses Restaurant bleibt unvergesslich und für Gourmets ein Muss! Dem Gast wird auf einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis gehobene bis sehr anspruchsvolle Zubereitung geboten, die dazu gehörigen Weine sind wohl und überlegt gewählt. Wir nahmen beide Menues und rollten pappesatt und wohlig aus dem einfachen, schlicht-schönen Laden… die feinen Geschmacks — Nuancen sollte jeder selbst probieren, denn die Karte wechselt wöchentlich. Der Service war umwerfend charmant und trotz der besetzten Tische kam keine Hektik oder Stress bei uns an. Ach wie schön war es… immer wieder und das dieses Restaurant weiterhin mit der bestechenden Qualität kocht. Danke an das Team, war ein toller Abend!
Jette S.
Classificação do local: 4 Berlin
Ich war hier nur einmal essen und begeistert. Dieses eher unauffällige Restaurant hat eine auffällig gute Küche. Es gibt die zwei Menüvarianten«regional» und«süd», beide um die 40 Euro und ihren Preis wert. Alles wird mit frischen Zutaten zubereitet. Ich hatte als Hauptgericht ein Rinderfilet, begleitet von einem Kürbisgratin, das außen knusprig war und innen die perfekte Konsistenz aufwies und in der Kombination mit Steinpilzen von mir volle 10 Punkte für das Geschmackserlebnis bekam. Die Einrichtung finde ich, obwohl sehr spartanisch, einfach gelungen. Nur draußen, direkt an der Schönhauser Allee, kann man nicht ganz so dolle sitzen.
Beatrice K.
Classificação do local: 3 Berlin
Auf den ersten Blick dachte ich nur von der Namensgebung: Neugrüns Köche, das es sich um eine Kochschule mit angeschlossenen Restaurant handelt, wie es einige in Mitte vor zu finden gibt. Bevor ich mir die Mühe mal gemacht habe, vom Fahrrad abzusteigen, dauerte es auch nochmal ein paar Monate. Der Impuls sich dort dem regionalen Menü hinzugeben, kam erst als letzten Sommer, als ich mit meiner Mom hungrig vorbei schlenderte. Die Plätze waren gut gefüllt und wir wußten eh nicht so recht, auf was wir Appetit hatten. Der Hunger entschied für uns und wir nahmen Platz. Da das Restaurant Neugrüns Köche genau an der Schönhauser Allee liegt und die Abgase auf dieser Straße die Machtübernahme schon seit Jahren ihr Eigen nennen, haben wir uns drinnen platziert. Das regionale Menü bestach mit frischen Zutaten der Saison, gewagten Kreationen und einem guten Nachgeschmack. Keine Frage es ist schon seine 40 € wert, doch da ich viele Freunde habe, die genauso gut kochen und sich an regionalen Variationen ranwagen, lasse ich mich weiterhin von ihnen bekochen.
Jula R.
Classificação do local: 3 Berlin
Ich musste erst ein paar Mal an dem kleinen Restaurant vorbei laufen, bevor es mir aufgefallen ist. Eine Entdeckung, die sich gelohnt hat. Das Konzept ist simpel: Jeden Tag hat man die Wahl zwischen zwei Menüs. Dabei ist der Name Programm, denn Grün steht für gesunde regionale Küche. Industriewaren kommt den Köchen nicht in den Topf. Stattdessen wird Qualität, Frische und Kreativität großgeschrieben. Die Küche zaubert immer wieder neue Kreationen hervor wie beispielsweise Hirschkalb mit Hagebutten-Ravioli oder einer Bergamotten-Créme-Brulée. Etwas Nachhilfe in Sachen Innenrichtung könnte nicht schaden. Tische und Stühle wirken eher funktional statt gemütlich und die Papiertischdecken sind gradezu schändlich. Im Sommer kann man draussen sitzen. Ob sich allerdings gesundes Essen mit den Autoabgasen der Schönhauserallee vereinen lassen, bleibt fraglich. Mir war es insgesamt etwas zu ungemütlich. Wer jedoch einfach gut und gesund essen will und weniger Wert auf die Einrichtung legt, ist hier gut aufgehoben.
Somers
Classificação do local: 3 Berlin
Eine tolle Atmosphäre bietet das Lokal, gute Mischung aus schlichten Farben, rustikalem Interieur, stylischen Fotos & einem gemütlichen Ofen im hinteren Teil. Die Karte ist sehr übersichtlich, bestehend aus einem regionalen– sowie südlich/mediterranem Menü. Zudem gibt es noch eine kleine wechselnde Standardkarte. Nun ja, die Gerichte sind kreativ, aber nicht verrückt. Die Portionen klein, daher sollte man durchaus ein 4-Gänge Menü wählen, um hinterher gesättigt das Lokal zu verlassen. Der Service ist bei überschaubarer Fülle des Lokals sehr zuvorkommend und flink. Sobald aber nahezu alle Plätze besetzt sind, stehen die leeren Teller oft eine Weile am Platz sowie auch die Gläser häufig auf Nachschub warten müssen. Generell scheint das Personal dann ein wenig unterbesetzt oder überfordert. Der aktuelle Cremant auf der Karte ist ein absoluter Knaller und steht einem Champagner in fast nix nach. Fazit leckere Küche(frischgebackenes Brot), Service wechselhaft, Verhältnis von Portionen/Preis teilweise überteuert. Aber einen Besuch wert!
Joeyjo
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
Came here for dinner the other night. Had a great time and a really wonderful meal. The menu left you two complete menus, or a la carte. My party and I all choose the complete menu. They threw all kinds of meats at you! From the rabbit in the salad to the venison main course. Of course just mentioning the meat would not do this place justice. I guess it was my first time having game(food) in Berlin. But, I’ll keep this review short. Great expierence overall. Although the party next to us got there a half-hour after us and had there main course at the same time. But I guess it was better that we not walk out gut-bombed.
Kajal
Classificação do local: 5 Berlin
Am Wochenende war ich erstmals in dem Restaurant Neugrüns Köche und hatte einen wunderschönen Abend. Von außen sieht das Restaurant eher unscheinbar bzw. nicht sehr attraktiv aus, aber wenn man reinkommt, ist man positiv überrascht: helles, klares Design, eher puristisch und trotzdem gemütlich — eine Balance, die selten gelingt! Und auch das Essen hat mich überzeugt. Wir bestellten ein mediterranes Menü(es werden nur zwei unterschiedliche Menüs in den Geschmacksrichtungen regional und Süd angeboten). Die Vorspeise(Kalbstranchen und Rinderterrine) war sehr lecker und schön zubereitet. Die Hauptspeise, Heilbutt mit Gemüse, war besonders schmackhaft. Der Nachtisch, eine Feigen-Crème-Brulee, hat mich nicht so überzeugt — mir persönlich hat das Dessert zu gemüsig geschmeckt Aber dafür haben die ersten zwei Gänge umso besser geschmeckt. Achja: Auch die Weinauswahl ist prima und relativ günstig. Mein Fazit: Ein super Restaurant für einen besonderen, schönen Abend!
Holger
Classificação do local: 5 Berlin
Wieder hatten wir einen schönen Abend bei Neugrüns. in schlichtem Ambiente werden Speisen auf hohem Niveau geboten. Beide Vier-Gänge-Menüs waren hervorragend, der Service überzeugend freundlich. Das Restaurant an der Schönhauser Allee liegt etwas abseits von den touristischen Zielgebieten im Prenzlauer Berg. Geboten wird Gastronomie mit Anspruch in durchaus lockerer Atmosphäre.
Phil V.
Classificação do local: 4 Hamburg
Im Neugrüns Köche kann man gut speisen. Das Familienrestaurant wird von einem Pärchen geleitet, welche den Namen und das Konzept in einer durchzechten Nacht entwickelt haben. Das zwei Menu-Prinzip, das man vielfach in Prenzlauer Berg findet, wurde angeblich im Neugrüns erfunden. Geboten werden jeweils zwei Vier-Gänge-Menüs: Regional sowie Süd(mediterran). Die erfrischende Aperitifempfehlung ist ein Prosecco Spumante mit Holunderblütensirup zu 4,50. Die Speisen sind raffiniert angerichtet munden. Aktuell werden regional Büsumer Krabben und geräucherter Stör mit Spargel-Graupensalat, Spargelsuppe mit Müritzsaibling sowie Brust und Keule vom Stubenküken mit gefüllten Spargelcrêpes und Topinambur geboten. Mediterran gibt es Salat von geschmortem Kaninchen und Artischocken mit Safrandressing, Tagliolini mit Basilikumpesto und grünem Spargel nebst Saltimbocca vom Zander mit Calamaretti, Paprika und Polenta. Besonders interessant war ein nussiger Obstbrand, der unseren Gaumen spannende Empfindungen bescherte. Das Interieur ist schlicht und berlin-typisch einfach. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Ein Besuch im Neugrüns verspricht einen runden Abend mit Speisen jenseits des Massenkonsums.