Mauerpark

Hach ja. der gute alte Mauerpark. Dinge, die mir zuerst in den Kopf kommen: viele Menschen, Dreck, es riecht nach Gras (das nicht frisch vom Parkboden wächst), ausgelassene Stimmung, Karaōke, Lagerfeuer, lachen, Sonnenuntergang, Musik überall, Sommer.
Ich bin gerne im Mauerpark, weil ich jedes Mal aufs neue denke «man. sowas haben nur wir».
Klar, wir spüren hier keinen Sand unter den Füßen, oder hören die Wellen rauschen (nagut, manche hören’s vielleicht).
Aber der Vibe ist einmalig. So viel Leben um einen herum, so viele Gespräche und interessante Menschen. Das Sonntags Karaōke, das nicht nur für Touris lustig anzusehen ist. Der Flohmarkt. Die verrückten Berliner, die verkleidet durch den Park laufen als Clown, oder Luftballons verteilen, die Seifenblasen machen oder Kunststücke präsentieren. Es ist einfach immer was los. Es gibt immer etwas zu entdecken. Man kann auch mit guter Aussicht schaukeln. Graffiti üben. Im Dunkeln zu Trommeln tanzen. Oder sich ein Plätzchen bei einer Musik die einem gefällt suchen, sich hinlegen und die Augen schließen.
Einen Stern ziehe ich ab weil’s echt dreckig ist (und ich finds echt Mist, dass niemand im Stande ist seinen eigenen Müll einfach wieder mitzunehmen).
Aber eigentlich sind es 5 Sterne für die Stimmung, das Erlebnis, das man in dieser Form meiner Meinung nach nur in Berlin findet. Und dafür liebe ich unsere Stadt.

Der Mauerpark gehört klar ein Stück zur Berliner Kultur und das bleibt hoffentlich auch noch weiter so! Ich bin hier gerne und schaue mir die ganzen verschiedenen Kleinigkeiten an die andere Menschen zur Schau stellen.

Der Park geht ja eigentlich Hand in Hand mit dem Flohmarkt. In jedem Falle begünstigen und befruchten sich beide. Mir haben die Künstler und Musiker besonders gefallen, super Sache und vor allem: typisch Berlin. Bis bald.

Würde ich in Berlin leben, dann würde ich mich noch mehr auf Sonntage freuen. Zuerst ein bisschen durch den Flohmarkt streifen und dann ab in den Park.
Der Mauerpark ist ein super Ort um zu Chillen und Zeit zu vertrödeln, um zu Lesen oder den Strassenmusikern zu lauschen, um Hula-​Hoop zu üben oder für Ballwerfspiele mit Kind und Hund.
Wenn man Glück hat, stellt ein Strassenkünstler sein Können auf die Probe. Wie der australische Zauberer, das Publikum mit Entfesselungskünsten und Spässen unterhielt («Help, I’ve been chained up by a stranger!»). Umso effektreicher, wenn mitten in der Aktion ein Krankenwagen vorbeifährt.
Hoch auf dem Hügel kann man auf Schaukeln wippen mit toller Übersicht, oder die Überreste der Mauer besprayen (das ist offenbar erlaubt und erwünscht).

Oh Mauer, I always heard «Sundays at Mauer are a must» but never paid much attention on the first few months of me here,
But now? If I have a Sunday off and weather is good this is where you will probably find me — either walking in the market for the millionth time, listening to the karaōke or just having a beer or BBQ in the sun, really, this is the place to be, so many beautiful people, smiles, good atmosphere, good music.
I think that now because it is a trend the market prices are a bit more expensive than they should, but it is still great fun.
Needless to say, of course, that this park is really nice even on regular weekdays, but Sunday is a must!

Geschichtsträchtig gelegen und auch heute noch ein Treffpunkt der Jugend und Kultur. Es ist ein Platz zum Entspannen, um Menschen kennen zu lernen und zum Beobachten.
Ob man ihn mag muss jeder für sich selber entscheiden. Ich bin immer wieder gerne dort !

Mal ehrlich… sau geil :-)
Ich habe das Gefühl, umso schlechter man singt, destwo mehr wird man
angefeuert.
Es geht nicht darum, ob man gut singt oder nicht. Der Spaß steht im Vordergrund.
Wunderschön.
Love is in the air!

Mauerpark Karaōke im Sommer ist ein MUSS.
Super Stimmung, gut gelaunte Leute und SPASS garantiert und das auch noch kostenlos!
Jeder, der sich traut kann sich anmelden und auf der STEINBÜHNE abrocken.
Dabei muss man keine Angst haben ausgebuht zu werden.
Je schlechter oder auffälliger, desto besser.
Getränke kann man sogar teilweise im Sitzen kaufen, da es immer einige Personen gibt, die gekühlte Getränke dort im Rumlaufen verkaufen.

One of many gems Berlin has to offer. This place, on a weekend + a beer = best time ever.

Unter der Woche ein Traum: bei Feierabendbier und Sonnenuntergang auf dem Hang den Tag enden lassen. Am Wochenende Ziel von Touristen und Vergnügungssüchtigen, Grillern und Möchtegernkünstlern, ein kleines Fest voller Gaukler, der berühmten Karaōke im Amphitheater, haufenweise Müll und auch, wenn man genau hinguckt, etwas Gras, ist ja offiziell schließlich eine Grünanlage, möchtergern Musikern, die die Ohren quälen und nervigen Hippies. Daneben der Flohmarkt, der oft nur noch nepp bietet. Wer’s mag…

Hier kann man Party machen und Abfeiern, wenn die Karaōke gut ist.
Ich wünsche mir ein paar mehr Möglichkeiten, auch mal für kleine Mädchen gehen zu können.

I will never forget about my first Mauerpark experience. It was my first week living in Berlin and my friend dragged me over to this flea market because she said, «You just have to see the karaōke!!!» I was LOLing. It was really really entertaining… and funny in an unexpected— woah look at that mass of people sort of way.
This is one of the bigger flea markets in Berlin. It’s a wonderful place for «hipster» watching and people watching in general. Some people wear strange clothing, but I love it! It reminds me of home! There are food stands galore, and some cool finds. However, it is a bit touristy.
Overall, this is a good place to go on a Sunday. You can walk through the park afterwards and relax after you make some good finds :-)

Immer wieder ein schöner Sonntagsplan: Aus dem Bett rollen, das Gesicht wieder halbwegs herstellen und auf zum Mauerpark. Das Schöné ist nämlich, dass man zwischen all den Touristen, etwas verstrahlten Leuten und dem Partyvolk, dass offensichtlich erst vor wenigen Minuten aus dem Club gekommen ist, gar keine Chance hat groß aufzufallen.
Es ist auf jeden Fall brechend voll und gerade in den ersten Metern des Flohmarkts hat man kaum eine Chance sich selbstständig vowärts zu bewegen, man ist vielmehr Teil einer sich wabernd vorwärts bewegenden Masse und nur mit einem Mindestmaß an Ellenbogen kann man auch mal an einem Stand, der einen interessiert anhalten und schauen. Vom Tragen von offenen Schuhen rate ich auf jeden Fall ab: sandiger unebener Boden, teilweise Pflastersteine und viele viele paar Füße: wer an seinen Zehen hängt, zieht geschlossene Schuhe an.
Bei einigen Ständen, wie dem großen Trödelzelt ungefähr in der Mitte des Flohmarkts, hat man den Eindruck, dass alles, was nicht innerhalb von 3 Monaten verkauft wurde sich langsam am Boden fest tritt, sodass der Boden aus einer gleichmäßigen Schicht von Schallplatten, Porzellan, Möbel– und Plastikstücken und alten Zeitungen besteht.
Das Schöné am Mauerpark ist, dass es ein paar alteingesessene Standbesitzer gibt, aber jedes Wochenende auch wieder andere Anbieter vor Ort sind, es gibt also immer etwas zu entdecken. Entweder Touristen oder Berliner (zugezogene und waschechte) bieten entweder ihr Gedöns aber auch wunderschöné Kunstwerke, Accessoires und Nützlichs an. Ich nehme ja meistens eine Abkürzung direkt zu den Essensständen im hinteren Bereich, dort gibt es einen Jogurt– und Quarkstand mit einem weiße Schokolade Jogurt. Davon gibts immer einen großen Becher, bevor ich zur Karaōke (nur als Zuhörer!) gehe.

I’m specifically voting for the Sunday flea market — this is really a terrific way to spend a morning.
Wandering the stalls and eating the delicious homemade cider and falafel is generally an enjoyable day on foot.
Vendors sell clothing, secondhand dishes and light fixtures, food, scarves, you name it…

When we first moved to Berlin this was the closest park to our place & I loved it first sight. Let me count the ways…
1. Massive. In summer, picture 100 games of catch (although no one does that here) & in winter, a long row of little sledders.
2. Graffiti wall. A public, approved space for practice and art
3. Dog Park. I yearn for a dog. I ache for a dog. But I know it is not a good idea right now. This dog park relieves my pain watching those pups run
4. Markt. The Sunday market here is my favorite. Random junk, delicious bites, bikes, music. Even on snowy days I can’t stay away.

Le Mauer Park (Parc du Mur) est l’immense parc à la Berlinoise que l’on traverse pour accéder au quartier de Wedding, là où on peut voir des «restes» du Mur de Berlin… orientation Est de la ville ! Il est aussi limitrophe du quartier de Prenzlauer Berg, qui est vraiment coolos, bobos, intellos, artistos, anarchos…
C’est grand et peinard comme espace vert, et c’est à l’écart du centre ville, donc plutôt cool. Souvent sont programmés des festivals & concerts pendant l’année… Mais, il est certain que c’est pas du tout le petit parcounet romantique ou mignon pour un sou, c’est juste vert !
Ici, quelques touristes échouent aussi, comme moi, pour voir les grapheurs œuvrer sur une reconstitution du Mur de Berlin… dont on peut voir les photos sur Internet. Ça rend l’endroit un peu décalé, j’adore !

Der Mauerpark hat seinen persönlichen Charme, den man irgendwie nicht verstehen vermag.
Vielleicht doch, denn der Mauerpark trennte Ost und west und auch wenn es schon 20 Jahre zurück liegt, spürt man die internationale Vielfalt die sich dort vereint.
Es ist jetzt nicht so, dass ich den Drang verspüre ständig mal durchzulaufen, aber mich überkommt ein Gänsehaut– Schauer, wenn ich mal wieder mit dem Fahhrad durch Birken– Wäldchen cruise.
Ich arbeite und wohne unmittelbar bei Mauerpark und habe ihn einfach lieb gewonnen.
Das einzigste was ich schon seit ein paar Jahren versuche zu verstehen, ist der Hundeplatz. Natürlich nicht aus der Sicht der Hundebsitzer, sondern aus der Sicht der Mauerpark Begeisterten.
Ich liebe Hunde auch, aber muss denn im Mauerpark, in der des Oderberger Szene Wohngebietes unbedingt ein Hundeplatz sein?
Die Hunde haben Angst vor der lauten Straßenbahn und ick habe Ohrenkrebs wegen dem ständigen Rumgebelle.
Egal, da muss man wohl Toleranz beweisen, denn der Mauerpark ist für alle da, auch für Tiere.

Schaulaufen der «ich bin Großstädter”-Menschen, die Menschen wie mir zeigen, wie kleingeistig sie sind.
Alle Arten an lockeren Menschen, die ganz entspannt da sitzen und Spaß haben.
Ich schau mir das neue junge Leben an und find es einfach nur übervölkert. Dann frage ich mich, warum die alle hier her gehen, wo es doch viele weitere Grünflächen zum gepflegten Rumlungern gibt. Dann frag ich folglich mich, warum ich denn hier bin, wo ich doch nicht Mal P-​Berger bin?
So sitze ich da, während ich mit meinen Freunden quatsche, und schau mir weiterhin das Treiben an.
Echt ganz nett… irgendwie.
Und sonst? Nett überbewertet, aber ganz interessant.

Ich denke, Karoline fasst es in ihrem Beitrag recht gut zusammen: «Singende, tanzende, trinkende, grölende, spielende, laufende Menschen soweit das Auge reicht». Für mich ist das allerdings genau der Grund, weshalb ich den Mauerpark meide. Er ist übervoll, alle sind irgendwie wahnsinnig hip und cool, es gibt kaum Bäume, dafür aber Jongleure und vergeistigte Musiker. Schrecklich.
Jedesmal wenn ich hier vorbeikomme, dann fällt mir wieder ein, weshalb ich vom Prenzlauer Berg weggezogen bin.

Ich liebe den Mauerpark. Gerade dafür, dass er so ist wie er ist. Verglichen mit dem Tiergarten oder anderen «echten» grünen Lungen unserer Stadt ist er natürlich irgendwie mickrig ausgestattet (Bäumetechnisch) aber der Flair ist was ganz besonderes. Karaōke am Sonntag, der Flohmarkt, die vielen Fuß– und andere ballspieljungs und Mädels, die sich hier ordentlich austoben, grillen, in der Sonne braten und bis lange nach Sonnenuntegang hier ihre Bierchen trinken, das ist einfach so Berlin und so vereinigend.
Irgendwie ist hier am Wochenende vor allem immer was los, irgendjemand präsentiert immer irgendwas, Bühnen, Selfmadekünstler, Jongleure, Spaßmacher, seifenblasenkreierer und so viel anderes lassen die Zeit vergehen, wie im Flug. I love it.

Der Mauerpark ist trotz Dreck einfach kultig.
Schon wegen dem Flohmarkt am Wochenende nebenan lohnt sich ein Ausflug dort hin.
Man sitzt meist am Abhang, sieht Jongleuren und starken Männern beim Fußball kicken zu.
Oben an der Mauer kann man in den Himmel schaukeln und das fühlt sich wirklich so an, denn man schaukelt quasi am Abhang…
Gemütlich schöner ist es ein Stück weiter, da blühen im Frühling die Bäume in den schönsten Farben (sind es Apfel-​, Kirsch– oder Aprikosenbäume?) und wenn das Gras richtig hoch ist, kann man sich darin verstecken.
Am 1. Mai gibt es hier viele kleine Feuerchen und man muss aufpassen, dass man keine Flasche an den Kopf geschissen bekommt.

Im Mauerpark kommt es immer auf die Tageszeit und den Wochentag an. Unter der Woche morgens ist hier kaum jemand im Park, da kann man ganz gemütlich Joggen oder mit seinem Kind am Ende des Parks zum Streichelzoo und dem nahe gelegenen Spielplatz mit Wasserpumpe gehen. Wer auf Klettern steht, kann hier an einem künstlichen Felsen hochkraxeln. Ab dem Nachmittag wird es, bei schönem Wetter versteht sich, rasant voll.
Da wird oben auf dem Hügel geschaukelt während die Sprayer das dahinter liegende Mauerwerk verschönern, auf den Wiesen ist kaum noch ein Fleckchen Grün zu erkennen. Die Hakisaks werden malträtiert und es ist wieder Gitarrenzeit angesagt. Richtig gemütlich ist es dann abends wenn man den Klängen der Musik lauscht.
Die Nacht zum ersten Mai sollte man, wenn man unsportlich ist oder zu Herzattacken neigt lieber meiden. Eine unheimliche und angespannte Stimmung herrscht dann im Park. Die erste Flasche fliegt, die Polzei stürmt los und man selber mittendrin. Beine in die Hand und los. Hier kann und wird nicht mehr unterschieden zwischen Rebell und Chiller.
Mittlerweile haben sich am, im und um den Mauerpark so einige Dinge etablliert. Wie der sonntägliche Flohmarkt und das Karaōke singen. Immer einen Ausflug wert.

Auch wenn es leider sehr verdreckt ist, da manche sich einen schönen Tag in der Sonne mit Grill und Getränken machen und meinen, sie müssten ihren Müll nicht mitnehmen, hat dieser Park viel Flair.
Man sieht jung und alt, eine kunterbunte MIschung verschiedenster Gruppen und Einzelkommer, die ihre freien Stunden mit lesen, grillen, trinken, schlafen oder sontswas verbringen.
Ich finde es toll, dass es extra einen Hundepark gibt, wo sich die Vierbeiner legal austoben können und niemand was dagegen hat.
Immer würde ich nicht hierher kommen, denn es gibt viele andere Parks, die nicht so überfüllt sind, aber ab und an ist es schön einen Tag hier zu verbringen.

Oft ganz schön zerrüttet, ist der Mauerpark Anlaufstelle für jegliche Ausprägungen der Spezies Mensch.
Die Einen freestylen, spielen Boule, Fußball oder Baskettball, die Anderen chillen, sonnen sich, malen oder spazieren. Und alle amüsieren sich. Am Wochenende gibt‘s hier Karaōke und den Flohmarkt. Daneben die Polizeistation, die denkt, alles unter Kontrolle zu haben.
Wenn im Sommer der Park endlich anfängt sich zu erholen, die Wiesen ihre Löcher schließen und der Berg lila-​farbige Blumen bekommt, ist es schon eine von Berlins Top-​Adressen .
Singende, tanzende, trinkende, grölende, spielende, laufende Menschen soweit das Auge reicht.