Maracay Coffee

Had breakfast here; it was huge. Toast, bread, fried eggs, marmelade, salami, turkey, cheese, salad. Way better than your typical Continental. I really enjoyed the Knoblauch Wurst (Turkish, circular, garlic sausage), hadn’t tried it before.
Very welcoming staff.
Mochas are so hard to find, and this one was delicious.
Sehr lecker, danke!

Heute Morgen war ich zum Geburtstag meines Freundes mit ihm im Café frühstücken. Bestellt haben wir beide Rührei auf Toast. Beim ersten Blick auf den Teller war ich kurz schockiert, weil darauf wirklich nur eine Scheibe Toast mit Rührei zu finden war. Aber das hatten wir ja auch bestellt. Die Qualität war super und die Portionsgröße war absolut genügend…wir waren satt aber nicht überfressen. Die Preise sind auf jeden Fall in Ordnung und es ist alles in allem ein netter Ort :)

Das perfekt patentierte Café!
Am ersten Tag, am heutigem Tag der Eröffnung im EXELSIORHAUS kann man noch wenig sagen. Aber für das «wenige», was von mir erfahren wurde, kann man aber schon ein paar Sätzchen loslassen. Junge Leute mit Gastronomiererfahrung, zwei Freunde sind die Macher. Am 04.09.2014 wurde im Patentamt die Bildmarke MARACAY COFFEE BERLIN in den Nizza Klassen 21,25,30,32,43 professionell registriert. Ich habe das schon mal vorher ausspioniert und war gespannt auf die Eröffnung. Zufällig war ich am Nikolaus-​Abend der letzte Kunde. Ich kannte die Vorgänger, die sich sehr «bemüht» hatten und ich kannte deren ordentliche Konzepte der «Anhalter Bistro — Cocktailbar» inklusive der Kaffeesorten. (
). Es wurde von den Vorgängern furchtbar viel Elektroenergie und Wärme verballert. Schuld waren auch die uralten Fenster, mit denen man nicht den Gastraum, sondern tagtäglich Berlin beheizte.
Das hat sich nun geändert, die Fenster sind ausgewechselt. Der Multimillionär Nicolas Berggruen ist derzeit der Vermieter und hat die uralten kaum wärmegedämmten Fenster letztendlich wohl auswechseln lassen. Mit wenigen Blicken war auch festzustellen, das vom Sitzkomfort her eine andere Zeitrechnung begonnen hat. Es gibt unterschiedliche Stühle und gemütliche unterschiedliche Sofas inklusive der dazu gehörigen Ecken! Die vorherige Bestuhlung siedelte sich nicht nur scheinbar in der Nähe von Körperverletzung an. W-​Lan gab es im Anhalter Bistro nicht, hier schnurrt W-​Lan vom ersten Tag an. Den Loginnamen bekommt man, wenn man will.
Neugierig war ich auch auf die neue Deckengestaltung. Vorher war eine Odenwald-​Decke vorhanden und es sah mit den Decken-​Halogenfunzeln aus wie in einer Zahnarztpraxis. Vor 25 Jahren war mal sowas schick. Als ich nun in den total neuen Gastraum trat, war ich baff. Man hat die Decke einfach nicht wieder abgehangen. Der Gastraum bekam Raum. Das Lichtkonzept ist schon ordentlich. Die grüné und pinke Stehlampe sind prima. Wie man Licht als Marketing– und Designelement einsetzt, hab ich vergessen. Vor 20 Jahren konnte ich das mal. Heute gibt es Konzepte, die jede gastronomische Stunde des Tages entsprechend den Anforderungen computergesteuert ausleuchten können. Wer sowas kann, weis ich nicht. Für die Ausleuchtung von belegten Brötchen kann ich hier eventuell Cuccis-​Fresstände empfehlen. (
)
Fußboden, Wand, Decke, Bestuhlung, Licht, Kaffeesorten und Speisenangebote sind in der Café-​Gastronomie aber nur sekundäre Systeme. Der Kick eines Cafés sind die Persönlichkeiten, die den Laden managen und den Mix der Gäste wie ein Magnet tagtäglich anziehen. Das fast berühmte Café Stresemann am Anhalter Bahnhof, am Askanischen Platz hat das Zeitliche gesegnet. MARACAY COFFEE BERLIN hat die Chance eine alte Kaffehaustradition am Askanischen Platz fort zu führen. Die erste Voraussetzung, dass der Kaffee gnadenlos gut schmeckt, wurde schon am ersten Tag erfüllt!
Was wäre noch zu erwähnen? Im Internet gibt es MARACAY auch bei Facebook: (
).
Richard Hebstreit
© 2014
PS: Links dazu in der Nähe…