Der Lidl in der Kottbusser Straße gehört zu den kleineren Märkten und unterscheident sich nicht von anderen, das Mineralwasser steht häufig dem prallen Sonnenlicht ausgesetzt, so wie es nicht gelagert werden sollte, da es die Qualität des Wassers reduziert. Für einen Discounter hat sich das Lidl-Sortiment teils zum positiven gewandelt, gerade die Auswahl an ungesalzenen Nüssen, da die anderen für mich ungenießbar übersalzen sind, wie Pistazien, Cashews etc. sagt mir sehr zu, zudem finde ich dort getrocknete Küchenkräuter in größeren Gläsern, die sich sehr gut weiterverwenden lassen, die Qualität von Obst und Gemüse ist zumeist zufriedenstellend, so dass ich mich auf die Haltbarkeit für mehrere Tage in der Regel verlassen kann.
Kateis
Classificação do local: 4 Berlin
Ich gehe gerne dort einkaufen. Weil die meistens immer alles da haben
Atousa A.
Classificação do local: 3 Berlin, Germany
This is the German equivalent of Big Lots back in America. Lots of random garbage mixed in with very few good deals. Example: eggs, flip flops and potatoes are very cheap here. Condiments and any kind of household item(sheets, pillowcases), are not. Go at your own risk! Although this is around the corner from my house, I’d still rather go to Rossman/Kaiser’s for a two punch hit for all my domestic shopping needs.
Feedbäckerin S.
Classificação do local: 2 Berlin
Ich bin wieder nach 36 gezogen, nachdem ich kurz(so 2 Jahre) in 61 gewohnt habe. Und diese Lidl-Filiale liegt nunmal am Nächsten, wenn mann den Kühlschrank auffüllen oder Brötchen fürs Frühstück besorgen will. Natürlich gibt es hier um die Ecke auch diesen alteingesessenen Bioladen, aber aufgrund der Preise, sei es auch nur ein geringer Preisunterschied, aber ich muss nunmal sparen, bin ich gezwungen zum Discounter zu gehen. Es ist faszinierend wie gut das Gebäck, welches gefühlt bis zu 10 mal täglich frisch gebacken und aufgefüllt wird, bei der Kiezbevölkerung ankommt. Da hätten wir zum Beispiel die Kümmel-Seelen-Stange(genannt Seele mit Salz) für 49cent. Sie ist einfach lecker. Klar ist sie aus billigen höchstwahrscheinlich genmanipulierten Zutaten. Aber das sind die Brote und Brötchen beim türkischen Bäcker auch und diese schmecken leider nicht so oft. Laugenbrötchen, super frisch und weich für 29cent. Diese Preise sind unschlagbar. Leider. Da kann der BioLaden um die Ecke kaum mithalten. Käselaugenspitz hmm, ich könnte jetzt noch weiter schwärmen, aber es wäre irgendwie unfair. Wenn man bedenkt wie unfreundlich die Kassiererinnen sind, es fällt ihnen anscheinend schwer ein einfaches«Hallo» über die Lippen zu bekommen. Oder liegt es an mir? Aber ich habe ihnen doch nichts getan, oder? Naja, was will man erwarten, es ist halt nur ein Discounter. Haben jetzt eigentlich alle Discounter Sicherheitsangestellte/Securitys in ihren Filialen positioniert? Das ist nämlich das Schlimmste an diesem Laden: Man hat ständig das Gefühl, beobachtet zu werden. Man könnte nämlich ein Ladendieb sein! Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man ein Kind im Kinderwagen umherfährt oder länger als 3 Minuten das Regal anschaut oder sich länger als 10 Minuten im Laden aufhält. Und so weiter. Der letzte Security wurde glaube ich kürzlich gefeuert, habe ihn jedenfalls nicht mehr gesehen, seit er einen türkischen Kunden anfefasst hat, wegen einem Verdacht, der sich nicht bestätigte. Immerhin hier Konsequenz seitens der Kette. Aber der Neue ist keinen Funken sympatischer. Sieht aus wie ein Schwerverbrächer und schließt wohl von sich auf andere. Gibt einen auch ein ungutes Gefühl. Klar will man sich vor Diebstahl schützen, das Problem ist leider dass diese Securitys ihren Job zu ernst nehmen. Vielleicht basiert er auch auf Provisionsbasis, wer weiß? Ich werde allmählich versuchen Geld zu sparen und den Biomann unterstützen aber das kann noch lange dauern…
Roisin C.
Classificação do local: 3 Berlin
Mein erster Arbeitsvertrag in Berlin lief im Juli 2002 aus. Ich war mittlerweile in Berlin verliebt und wollte auch ohne Wohnung oder Job in Berlin bleiben. War es überhaupt sinnvoll in Berlin zu bleiben? Ein etwas älterer Arbeitskollege hat mir empfohlen, zu bleiben, bei Freunde zu übernachten und tagsüber im Park billigen Weisswein von Lidl zu trinken und Bücher zu lesen. Kurz danach habe ich einen Sommerjob und eine Wohnung gefunden. Aber mein Interesse an Lidl hat der Kollege trotzdem erweckt. Beim ersten Besuch in einem Lidl war ich echt überrascht. Es gab damals in Irland weder Aldi noch Lidl — der Discounter als Konzept war mir etwas fremd. Es kam mir alles etwas wild und animalisch vor. Ugh, dachte ich, hier komme ich nie wieder her. Trotzdem komme ich nun ab und zu doch wieder, wenn etwas am Angebot ist. Ich finde es mittlerweile auch nicht sooo schlecht. Es ist halt, was es ist. Ein billiger Supermarkt, wo man sich 6 Brötchen für 35 Cent und Sandalen für 5 Euro besorgen kann. Nichts dramatisches, nichts besonderes. Etwas böse aber trotzdem notwendig.