Lernwerk

Meine älteste Tochter hat dort im letzten Jahr einen Vorbereitungskurs für den MSA gemacht. Die Mathelehrerin war sehr nett und kompetent. Meine Tochter sagte mir, dass sie problemlos nachfragen konnte und sich gut aufgehoben gefühlt hat. Es wurden die Themen durchgenommen, die bei der Prüfung drankommen. Sie glaubt nicht, dass sie es alleine geschafft hätte.
Tochter 2 ist in diesem Jahr dran und wird ebenfalls einen Mathekurs besuchen, allerdings in der Lernwerkschule am Rathaus Steglitz. Ich denke, es wird ihr viel bringen. Ich werde berichten.

Mein Kind besuchte hier in den Sommerferien einen Sprachkurs in Französisch, der ihm viel Spaß gemacht hat und eine gute Vorbereitung ist für den Leistungskurs. Dadurch, daß ich recht früh gebucht habe, erhielt ich sogar noch einen Gutschein, den ich für eine weiteren Nachhilfekurs einsetzen kann. Toller Service.

Ich möchte meinen Beitrag gern aktualisieren: In der ersten Osterferienwoche besuchte meine Tochter einen Ferienkurs in Deutsch, um einige Themen für ihren Leistungkurs zu bearbeiten. Sie war auch dieses Mal sehr zufrieden und lernt auch jetzt noch mit Feuereifer. So kenne ich sie gar nicht, weshalb ich auch wenn es langsam langeweilig wird noch einmal herzlich Danke sagen möchte. Eigentlich Kunde des ebenfalls sehr guten Lernwerks in Potsdam buchten wir hier Extrastunden, um ein Referat vorzubereiten. Die Tipps der Lehrkraft waren gut und nicht von der Stange, sondern konkret auf das Thema (Der Adoleszenzroman) zugeschnitten.

Also ich bin devinitiv kein Fake– Account und war auch beim Lernwerk im vergangenen Jahr. Alles was an den vorherigen Beiträgen aufgeführt wurde, kann ich selber nur bestätigen! Deshalb auch von mir die volle Anzahl an Sternen.
Viele Grüße
Jan

Aktualisierung vom 6. Februar 2011:
Mittlerweile kann ich auch von meinen Erfahrungen mit Lernwerk-​Ferienkursen berichten: Und auch diese sind äußerst positiv. Da meine Tochter einige Zeit krank war, hat sie in einem Deutschkurs in den Winterferien zwei versäumte Themen nachgeholt. Die Zeit von täglich 90 Minuten im Einzelunterricht hat gereicht, um alles aufzuarbeiten. Darüber hinaus machte uns der Herr am Telefon sogar auf ein Sparangebot für die Onlinebuchung aufmerksam das ist kundenorientiert.
– Meine Jüngste besucht eine Schule in Zehlendorf. Ihren Klassenkameraden hinkte sie hinterher, besonders im Lesen. Da meine Frau und ich beruflich stark eingespannt sind und ich es generell für sinnvoll halte, dass sie und ich ungeduldig wie wir sind nicht mit ihr üben, um sie nicht zu demotivieren, habe ich sie im Lernwerk angemeldet. Meine Frau war mit ihr zum Kennenlerngespräch, das, wie sie mir mitteilte, professionell und kindgerecht durchgeführt wurde. Während dieses Gesprächs wurde ein passender Lehrer ausgesucht, denn diese Nachhilfeschule verfolgt das Konzept des Einzelunterrichts, was ich für sehr sinnvoll halte. Meine Tochter ging für ca. drei Monate einmal die Woche zur Nachhilfe und übte mit ihrer Lehrerin das Lesen. Sie machte schnell Fortschritte und hat nun deutlich weniger Hemmungen, laut zu lesen. Zwar ist sie dabei noch recht langsam, aber sie stockt nicht mehr. Und auch gut möglich, dass ich als besorgter Vater zu hohe Anforderungen an sie stelle und ihr einfach die Zeit geben sollte, die sie braucht. Mit 90 EUR pro Monat finde ich den Preis für das gebotene Know-​How des Nachhilfepersonals angemessen. Billiger geht es natürlich immer, aber Gruppenunterricht kam für meine Frau und mich nicht in Frage. Jetzt arbeitet meine Tochter bis auf Weiteres allein und selbstständig weiter, kurzen Kündigungsfristen sei Dank (auch das ist ein Argument, warum es sich mittelfrstig lohnt, etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Ich habe mich informiert und musste feststellen, dass andere Nachhilfeschulen Halb– oder Jahresverträge haben). Zur Zeit haben meine Frau und ich nicht das Gefühl, dass sie eines der Schlusslichter in ihrer Klasse bildet. Wir wissen aber: Falls sie wieder Hilfe braucht, werden wir im Lernwerk nach freien Plätzen fragen.

Das Lernwerk befindet sich bei mir in der Nähe. Von außen sieht es nicht gerade spektakulär aus: ein zweckmäßiger Platten (?)bau, jedoch mit nettem kleinen Garten und innen mit süßen kleinen Klassenräumen. Es gibt kostenlos Getränke und manchmal Kekse ;-)
Ich hab zusammen mit meiner Mutter einen Termin zum Vorabgespräch bei Frau Goldbach gehabt. Mein Problem liegt darin, dass ich in den geisteswissenschaftlichen Fächern sehr gut bin, jedoch im naturwissenschaftlichen Bereich so gut wie gar nichts verstehe und mit Mühe und Not die Note Vier halten kann.
Frau Goldbach fragte mich viel über meine Schulsituation und meine Lerngewohnheiten — z.B. wollte sie wissen, ob ich mich gleich nach dem Mittagessen an die Hausaufgaben setze oder erst etwas anderes mache, welche Getränke ich zu mir nehme, wie oft ich im Internet abhänge usw.
Das mag sich jetzt so anhören, als wäre ich ausgefragt worden, aber ich möchte betonen, dass das Gespräch wirklich sehr locker war und ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich konnte völlig unverkrampft über das reden, was mich bedrückt und auch meine Angst, in Mathe noch mehr abzurutschen, konnte ich ansprechen.
Dann hat sie sich noch mein mitgebrachtes Zeugnis und meine letzte Matheklausur angesehen und sich von beidem eine Kopie gemacht. Dies wollte sie dann dem Lehrer geben, der sich im Lernwerk um mich kümmern sollte: Gemeinsam entschieden wir nämlich, dass ich erst einmal einen Ferienkurs in Mathe machen soll. Das heißt: In den Winterferien kam ich jeden Tag für 1,5 Stunden ins Lernwerk und hatte Unterricht. Dieser wurde nur für mich allein gegeben, denn im Lernwerk gibt es nur Einzelunterricht, was ich für sehr viel effektiver halte als Unterricht in der Gruppe. Meine Lehrerin hieß Jasmin: Sie war nicht nur sehr geduldig (und Geduld braucht man bei mir!!!), sondern konnte auch extrem gut erklären. Da meine nächstes Klausurthema eine Erweiterung des vorherigen Themas war, und ich hiervon eigentlich nur Bahnhof verstanden hatte, haben wir das Ganze noch einmal von Anfang an durchgearbeitet — und jetzt habe ich es auch verstanden!!!
Mittlerweile gehe ich einmal in der Woche ins Lernwerk zu Jasmin und lass mir weiterhin Mathe erklären. Meine Vier ist noch nicht weg; das wird auch so schnell nicht passieren, da bin ich realistisch. Ich habe jedoch ein wesentlich besseres Gefühl und bin der Meinung, dass ich garantiert nicht in den Gefahrenbereich der Fünf gerate. Ich kann jetzt sogar mündlich etwas zum Unterricht beitragen; wer hätte das gedacht?