Leiser

I had had my eyes on a pair of Clark’s men’s dressup shoes for some time, so when I saw them on sale at the Leiser shop on Tauentzienstr, I jumped. Unfortunately my size was not available there, but in the Wilmersdorfer Strasse. I arrived at the Wilmersdorfer Strasse shop and found the shoe in various sizes on the shelf, proceeded to try them all on and decided upon the right size without even being noticed by the sales staff, who were all off doing whatever. Eventually a saleswoman found her way over and asked if she could help. I said that I had already decided on my size so all that was needed was to pay.
Saleswoman proceeded to tell me that I needed this special spray to care for the shoes and without asking, simply added it to the bill of sale. I saw exactly what she was doing and could have interceded but thought, oh what the heck I will get the spray as well. However in hindsight I feel that the salesperson’s role is to ASK customers how they can help, not TELL customers that they need this spray for 10 euros and simply add it to the bill! Shopping in Germany is different than in the US, I know. I will think again about shopping here as I like to decide myself what I am going to buy.

Leiser ein Name der mal für schöné Schuhe und Auswahl stand! Und von Jahr zu Jahr mehr verliert! Das Personal zum Teil schon sehr unfreundlich ist und man sich fragt brauche ich das?. NEIN, das braucht man nicht! Die schöneren Schuhe gibt es auch wo anders!’

Leiser in der Tauentzienstraße 20 gegenüber vom KaDeWe? ICH BIN ENTSETZT !!!
Hätte ich geahnt, wie unfreundlich die Verkäufer sind, trotz der Tatsache, daß man innerhalb von 10 min locker mal 350,-EUR ausgibt, wäre ich gar nicht erst in diesen Laden gegangen ! Das Motto der Verkäufer: nicht mein Problem. musst du selbst wissen. nimm die Schuhe oder nimm sie nicht, aber sieh zu, daß du schleunigst wieder den Laden verlässt. Nur diese Denkweise lässt sich mit dem Verhalten in Übereinstimmung bringen. An der Kasse wurde vor dem Kauf irgendwas gemauschelt, der vorbereitete Karton schnell ausgetauscht und prompt zwei verschiedene Paar Schuhe eingepackt. Und Tschüss.
Ach ihre Karte geht nicht? Ja auch das ist ihr Problem! Okay: Dass die Kasse mindestens 20 Jahre alt ist und die Karte womöglich aufgrund des überalterten Systems nicht mehr gelesen werden konnte, galt nicht als Einwand. Im Gegenteil: was für eine Unverschämtheit, so etwas zu behaupten. Plötzlich ging die Karte dann doch, wofür man sich auch noch gleichzeitig entschuldigen und bedanken sollte.
Dass das eine paar Schuhe verschieden groß war, fiel mir natürlich erst zu Hause auf. Ich beeilte mich am Folgetag möglichst kurz nach Öffnung des Ladens wieder vor Ort zu sein. Das scheint wohl ein Fehler gewesen zu sein, jemanden darauf hinzuweisen und um Tausch (nicht Rückgabe) zu bitten. Was soll mir denn da auffallen an den beiden Schuhen? Ich sehe nichts!!!, sagte die Verkäuferin in aggressivem Ton. Bleiben Sie doch ganz ruhig und regen Sie sich nicht auf, entgegnete ich. Bis ich mich aufrege muss noch viel passieren. Ich hol die Chefin, dann klären Sie das mit ihr, sagte diese. (oh Gott oh Gott, jetzt holt sie die Chefin) Bis ich mich aufrege, müsste noch mehr passieren, rief ich ihr zu.
Die Chefin hat natürlich sofort gesehen, was ich meinte (war klar) und hatte auch gleich eine Antwort für den Vorfall. Offensichtlich wurde eine falsche Größe auf den Schuh gedruckt. Das sieht man ja gleich, daß sie verschieden groß sind. Wir bringen Ihnen gleich ein neues Paar. (Okay, wieso nicht gleich so? Nur deswegen war ich ja auch dort.) Gut, die Schuhe gabes dann natürlich nicht mehr in der ursprünglichen Farbe, sondern in einer anderen (die es aber am vorigen Tag angeblich nicht in der passenden Größe gegeben hatte).In der selben Farbe und passenden Größe durfte ich den zweiten Schuh aus der Auslage nehmenDass die Schuhe jetzt zwar gleich groß sind, aber verschieden abgenutzt, der eine neu, der andere von ich-​weiß-​nicht-​wievielen Personen schon anprobiert worden ist, ist ja natürlich auch das Risiko und das Problem des Kunden.
Beim Verlassen des Ladens rief mir Mrs. Aggro über den ganzen Laden noch ein einen schönen Tag noch für sie zu.
Ja, Danke. Ich werde den Laden nicht mehr betreten. Sorry. Mag die Auswahl und die Preise in Ordnung sein, die Verkäuferinnen noch viele andere Sorgen, Probleme und Zukunftsängste haben, aber so geht’s nicht!!! Ich habe selten solch eine Unverschämtheit erlebt. Und das im Westen, gegenüber vom KaDeWe? Wo gibt’s denn sowas? Meine Vermutung: Auf Dauer wird sich die unverschämte und gelangweilte Art der Verkäufer durchsetzen, die Kunden werden weniger werden und der Laden wird gegen die Wand fahren! Ganz einfach. Der einzige Grund wieso der Laden überhaupt existiert und wohl seine Umsatzziele schafft, ist seine gute Adresse. Reputation hat der Laden keine mehr.
Mein Tipp ans Management: Belegschaft komplett austauschen (vielleicht mal die netten Damen vom Kudamm ins Gesundbrunnen Center im Wedding schicken, damit wieder mehr Respekt dem Kunden gegenüber entsteht). Im Lager richtig aufräumen, damit nicht plötzlich Schuhe wieder auftauchen, die am Vortag angeblich nicht vorhanden waren. Das Computer-​System austauschen, da es fehlerhafte Ergebnisse liefert. Kassen natürlich auch auf den neuesten Stand bringen. Na ja, das dürfte für’s Erste reichen.

Schönes klassisches Schuhgeschäft. Ist eigentlich für jeden was dabei.

Das silberne Band über dem Schaufenster, der rote Schreibschriftzug Leiser darauf, das war auch für mich ein Stück Kudammkultur. Aber wie den Kinos, Theatern und anderen Geschäften, wie seinerzeit Wegert, ergeht es früher oder später wohl jedem, er muss Platz machen für Neues. Die Stunden des ehemaligen Berliner Unternehmens, das 1891 von Hermann Leiser und Julius Klausner in Berlin gegründet wurde und heute zur Augsburger Bahner-​Gruppe gehört, könnten gezählt sein. Für Leiser und die Tochter Schuhhof wurde ein sogenanntes Insolvenzplanverfahren eröffnet. Gründe mag es hier für viele geben. Beim Gedanken an Schuhkauf fällt vielen Leuten und auch mir eher das Wort Zalando als das Wort Leiser ein. Die wirtschaftsleistung Berlins bringt die Stadt im Vergleich mit den anderen Bundesländern auf Platz 14 von 16 möglichen Plätzen. Man will gar nicht wissen, wer da noch nach einem kommt. Entsprechend die Kaufkraft in der Stadt. Die Filiale am Kudamm war für mich immer so etwas wie der Flagshipstore der Marke, aber mein letzter Besuch liegt nun auch schon einige Jahre zurück. Und das, obwohl ich oft in der Nähe bin und mindestens sechs Paar Schuhe im Jahr kaufe. Und ich schwöre: Nicht im Internet!

Von außen sieht Leiser ja imemr etwas angestaubt aus, aber sie sind es nicht. Hier gibt es große auswahl und vor allem auch ausgefallenere Sachen. 5 Punkte.

Bei meinen Berlin-​Besuchen führt mich mein Weg auch immer direkt zu Leiser (gegenüber von KaDeWe, da ich ausgefallene High Heels, Pumps und Stiefel bevorzuge. Ich finde dort jedes Mal meinen Traumschuh und gegenüber Stuttgart immer eine Saison im voraus! Die fachkundigen Verkäuferinnen sind super freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, deswegen führt mich mein Weg demnächst wieder zu Leiser!

Wenns den mal keine Sneakers sein sollen, sondern ganz normale Strassenschuhe, dann führt mich der Weg eigentlich immer und ausnahmslos direkt zu Leiser.
Direkt gegenüber vom KaDeWe.
Natürlich wählt man vor, aber dann kommen die netten und fachkundigen Verkäuferinnen nicht umhin ins Lager zu gehen, und mit den Schuhkartons unter dem Arm ihr Glück an meinen Füßen zu versuchen.
Und wenn man ihnen nicht den Schuhlöffen aus der Hand nimmt, helfen sie einem noch immer ins frische Schuhwerk.
Immer habe ich hier was gefunden, nur an Stelle von Lloyd hätte ich lieber die Kreationen des holländischen Handwerkers van Bommel. Auch nicht viel teurer, aber dafür mit deutlich mehr Arbeitsgängen handgefertigt.
Oben in der Werkstatt kann man sich dann ganz schnell und preiswert eine Antirutsch-​Beschichtung an die Ledersohlen kleben lassen.
dann suppt einem auch nicht immer gleich das Regenwasser durch die Sohlen.