Der Kreuzberg hieß früher noch«Tempelhofer Berg» oder auch«Götzescher Weinberg. Schon vor gut 500 Jahren wurde hier Wein angebaut, aber die Rebstöcke im Viktoriapark am Fuße des Berges wurden erst 1968 angebaut. Die Partnergemeinde Wiesbaden hatte dem Bezirk die ersten Rebstöcke geschenkt und die Kreuzberger benannten ihren Wein demzufolge auch nach dem Wiesbadener Neroberg. Man hegt und pflegt in Kreuzberg Riesling, Kerner und blauen Spätburgunder, gekeltert wird allerdings in Wiesbaden, wo man davon mehr versteht. Jedes Jahr kommen so ungefähr 600 Flaschen zusammen, die vom Bezirksamt gegen Spende von mindestens 10 Euro abgegeben werden.