Komische Oper Berlin

«Die Zauberflöte» war ein Traum. Schönes Gebäude, sehr guter Wein in der Pause, ganz toll fand ich, dass der Text auf einem Display vor dem Sitz mitgelesen werden konnte. So versteht man erst die Oper. Den Text kann man auch in anderen Sprachen mitlesen.
Eine Weltstadt-​Oper. Leider auch Weltstadt-​Preise. Alleinerziehende Mütter werden ihre Kindern warscheinlich kaum hier herführen und das ist so unfair.

Heute die Oper «Xerxes» gesehen und gehört. Und es war einfach wieder ein Genuss. Die Solisten, das Orchester, der Chor, die Inszenierung… Es war unterhaltsam und wie inzwischen schon gewohnt, immer mal was mit «aha» und schmunzeln.
Also ich hab die Operncard und freue mich schon auf die nächsten Besuche.

Localidades bastante buenas a precios asequibles, no me parece cara, desde fuera no imaginas que dentro hay una ópera clásica. Teatro no muy grande.

Ich war nun schon in einigen Opern in der Komischen Oper Berlin aber gut war das alles nun nicht. Ich hatte Rigoletto gesehen. Inszenierung nichtsaussagend und musikalisch ok. Salome: Inszenierung unter aller Kanone. Ich hatte meinen 11 jährigen Sohn mit dabei was ein großer Fehler war! Und die Fledermaus: Inszenierung und Musikalisch sehr gut. Wenn man Plätze nimmt muss man aber Plätze in der Mitte oder oben nehmen. Wenn man unten rechts oder links sitzt dann dröhnt der Lautsprecher dir alles voll. Insgesamt war ich nicht zufrieden mit der Komischen Oper und auf gar keinen Fall für Kinder geeignet!

Ganz ehrlich: für 60 € erwarte ich etwas Kultur und nicht Stummfilm Kino. Ich spreche Hier von der Zauberflöte, inszeniert von Barry Kosky. Das hat nichts mit Oper zu tun und muss auch nicht mit 30 millionen subventioniert werden.

Ich war gestern zum ersten Mal in der Komischen Oper. Von Außen macht das Gebäude ja nicht unbeding so viel her, dafür macht es das von innen wieder wett.
Es ist ein Fest für die Augen sich im Zuschauerraum umzusehen. Die Spiegel, der Stuck, die wunderschönen Logen. Ich bin echt begeistert.
Gesehen habe ich «Don Juan», mein erstes Balett. Ich muss gestehen, dass ich davon keine Ahnung habe, aber ich kann sagen, dass es mir gut gefallen hat.
Die Kostüme waren in meinen Augen großartig, mit einem kleinen Hauch von Fetisch. Der Teufel hatte Chaps an und bot uns somit einen hervorragenden Ausblick auf seinen Po.
Die Tänze haben mir gut gefallen und obwohl ich, wie bereits schon erwähnt nicht vom Fach bin, konnte ich dem Stück problemlos folgen.
Alles in allem würde ich auf jeden Fall nochmal ein Balett besuchen und werde mich wohl demnächst auch mal an einer Oper versuchen.

F’ck sind die Gut!!!
Ich war nach Jahren mal wieder hier und habe die –Orpheus– gesehen/​gehört.
Dieses Haus hat nach meiner Ansicht jeden seiner Preise verdient.
Mutige und moderne Inszenierung…
Bin echt berührt von dem was mir da geboten wurde. Doppeldaumen hoch!!!

Wir waren jüngst zu Händels Xerxes dort. Die Inszenierung war wirklich interessant, mir aber z.T. etwas klamaukig. Das Orchester wusste zu gefallen — der Händel wurde angenehm temperamentvoll und historisch informiert dargebracht. Positiv: einige «wichtige» Arien wurden nicht eingedeutscht (generell wir in der Komischen Oper nicht mehr alles auf deutsch gegeben). Die sängerischen Leistungen waren diesmal wieder sehr verschieden (1 Punkt Abzug). Generell wird leider nicht das Niveau der großen Häuser erreicht. Ich denke, dass könnte sich in der Preisgestaltung deutlicher niederschlagen.
Der Saal ist in Berlin gewissermaßen der einzige alte Opernssaal mit Plüsch und Gold (die Staatsoper Unter den Linden ist innen ja 50er), mit der Einschränkung, dass er nicht als Opernsaal gebaut wurde. Er ist aber sehr hübsch anzusehen. Das moderne schlichte Foyer ist oben ausreichend groß und angenehm (die sanitären Anlagen aber nicht!).
Was mich hier aber deutlicher stört als in den anderen berliner Opernhäusern: bei relativ größere Teilen des Publikums stößt mir das Benehmen ungut auf (1 Punkt Abzug).
Schon wieder lustig: Ein Grüppchen «Abiturientinnen» gaben sich weltgewandte Damen und kommentierten beim verlassen des Saales lautstark die Darbietung. Da diesen Kommentaren bei aber herausgestellter Bedeutung doch jedes Grundwissen fehlte, lag das zwischen «zum fremdschämen» und «ganz drollig».

Tolles Opernhaus, aber die Qualität des Orchesters und der Inszenierung kann stark variieren.

Wunderbar und unvergesslich! Es war ein magisch schöner Abend!

Immer ein wenig aufgeregt bin ich, wenn ich diesen Ort betrete, hat irgendiwe was magisches! Kann ich nur jedem ans Herz legen, sich das mal anzuschauen.

From the outside it does look like a car park. From the inside it is a beautiful opera house. The refreshing and modern stagings plus the comfy chairs and friendly staff make for a simply perfect atmosphere and a great night at the opera.

ich habe dort Die Zauberflöte gesehen und es war eine operale Offenbarung! Einfach großartig und in Worte für mich kaum zu fassen, hat mich diese Inzenierung voll mitgenommen und durch einen wirklich fantastischen Abend getragen.

Am Mittwoch bin ich mit großer Vorfreude auf Katharine Mehrlings Auftritt in der Komischen Oper zu Gast gewesen. Das Haus versprüht einen gewissen Reiz ob Ihrer diversen architektonischen Gegebenheiten. In den Innenräumen kommt man fast aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Sehr interessiert hörte ich auch der Einführung zum Ball im Savoy im oberen Foyer zu. Diese Idee finde ich sehr gut und lobenswert! Die Preise der Gastronomie sind leicht gehoben. Die sanitären Einrichtungen sind sauber und gut zu erreichen.
Als großer Mensch hat man im Parkett sehr gute Beinfreiheit, in den Rückenlehnen der vor einem befindlichen Bestuhlung befindet sich ein kleines Display, wo man die Untertitel auf deutsch, englisch, französisch oder türkisch einstellen kann. Man sitzt gemütlich und die Sicht auf die Bühne ist auch von der Seite beinahe uneingeschränkt.
Katharine Mehrling zu sehen ist immer wieder ein Fest und beschert einem jedes Mal auf’s Neue eine Gänsehaut wenn sie singt! Das gesamte Ensemble war wunderbar, hatte grandios gespielt und gesungen. Die Inszenierung war schön bunt (Köstume) und es wurde keine Sekunde langweilig. Die Akustik war sehr gut.

Jedes Mal bin ich begeistert!
Jedes Mal wie ein Fest.
Immer gutes Publikum.
Man schaltet sich 100% ab.

Erstklassiges Kulturprogramm. Ich bin Dauerbesucher und komme gerne wegen dem herrlcihen Ambiente hier her.

Mir gefällt sowohl die Location wie auch die Inszenierungen. Toll ist auch die kostenlose thematische Einführung vor Beginn. Kompliment!

Jetzt habe ich zum zweiten Mal die Komische Oper ausprobiert. Und diesmal bin ich sogar bis zum Ende geblieben — beim ersten mal hatte ich Pech, ich fand das Stück so schlecht dass ich (und da war ich nicht allein) in der Pause gegangen bin.
Dabei ist die Pause ja in solchen Häusern interessant, weil man da auf Erkundungstour gehen kann. Und so habe ich erst beim zweiten Mal den schönen Saal beim ersten Rang entdeckt. Dort gibt es auch eine Bar, so dass man sich nicht ins Erdgeschoss durchdrängeln muss, und es gibt zwei (kleine) Toiletten an denen man nicht Schlange stehen muss weil sie kaum einer kennt. Es gibt hier auch mehr Sitzmöglichkeiten und der Saal ist auch opulent eingerichtet, mit viel Stuck, Leuchtern und kreativem Holzdielenboden. Mir hats gut gefallen. Leider waren die Schlangen an der Bar zu lang als dass ich Lust zum anstehen gehabt hätte. Das kriegen wirklich wenig Vernstaltungshäuser richtig in den Griff.
Man sitzt in der Vorstellung übrigens sehr gut, moderne Seite, sogar mit mehrsprachigem Display für die Untertitel in der Rückenlehne des Vordermannes. Abgefahren.

Bel opéra et belle représentation des sept pêchés capitaux, les dialogues dans toutes les langues

Schöné Atmosphäre.
Freundliches Personal.
Die gezeigten Stücke sind geschmackssche.
Man sollte nur nicht ganz vorne im Rang sitzen.(kaum Beinfreiheit)

Beautiful opera house. Five stars. The bar has an amazing mix of old and new architecture. La boheme was just amazing.

Ein rundum gelungender Abend in der Komischen Oper. Das Einlaß– & Gaderoben-​Personal freundlich und zuvorkommend, die Aufführung super. Jeder der sich bisher hierher nicht getraut hat hinzugehen, einfach mal machen. Einen Stern Abzug gibt es leider für das etwas pampige Personal an der Getränketheke.

Berlin, c’est la ville où vous devez aller si vous vous avoir le choix en matière d’Opéra.
Le komische Oper et le deutsche Oper sont parfois présentés comme rivaux, le premier étant supposé représenter le côté créatif et toujours très moderne de l’opéra quand le second est sensé vous offrir des prestations plus classiques.
c’est vrai dans une certaine mesure.
Reste que les places les moins chères sont à 10 ou 12 euros et que les représentations y sont TOUJOURS incroyables (ou presque).
en face de l’opéra, vous trouvez un merveilleux magasins de surplus de l’opéra où vous pourrez acheter de tout du costume aux tables et chaises d’un salon: un plaisir.

You really see a piece of art inside this building

(von innen) sehr schöné, fast prunkvolle Oper, die umso mehr überrascht, wenn man die Außenfassade als Maßstab nimmt. Nettes und hilfsbereits Personal. Leider zu wenig Thekenpersonal, so dass die Pause fürs Schlangestehen draufgeht, wenn man denn «schnell» einen Espresso trinken möchte.
Gemischtes, größtenteils unspießiges Publikum, sehr leger gekleidet in krassem Gegensatz zum prunkvollen Interieur, jedoch passend zur Vorstellung: Fidelio, ganz anders inszeniert. Musikalisch die schwächste Oper, die ich gesehen habe, jedoch hatten wir diesbezüglich auch nichts erwartet. Uns interessierte eher die ungewöhnlichte Müllcontainer-​Inszenierung. Unterhaltend war es allemal.
Überraschend ungepflegt die Toiletten, das passte nun gar nicht.

Aus der Tradition der opéra comique enststanden, ist die Komische Oper eines von drei Opernhäuser in Berlin, und davon davon das kleinste. Das Haus in der Beherenstraße überzeugte mich dennoch mit einigen ssehr guten Aufführungen, die regelmäßig im Spielplankalender erscheinen: zum Beispiel die La Traviata.
Längst nicht mehr als reine Spießbürger-​Veranstaltung ist die Komische Oper eine recht modernistische, sowohl in der Inszenierung, wie auch inder Auswahl der gespielten Stücke. Bekannt ist das Haus auch durch den angeschlossenen Kostüm– und Requisitenladen gegenüber, in dem man Teile sowohl käuflich erwaerben sowie für eigen Veranstaltungen mieten kann.